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Thema: Schleife Pommergasse (10276-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Schleife Pommergasse
Antwort #15

Leider ist aber genau das an etlichen Kreuzungen schon länger der Fall, wo die Fußgänger vor ihrer roten Ampel auf die Erlaubnis zum Straßenüberqueren warten. Da wurden doch in den vergangenen Jahren immer mehr Gehsteige gerade im so gefährlichen Kreuzungsbereich einfach auf Straßenniveau abgesenkt. [...] Für Rollstuhlfahrer würden doch jeweils 1,5m Länge abgesenkter Gehsteig, genau einander gegenüber, völlig ausreichen...


Solche rückschrittlichen Lösungen mögen zwar in anderen Städten Standard sein, aber in Graz hat man es gottseidank verstanden, diese höchstgefährlichen Stolperfallen abzuschaffen. Auch aus städtebaulicher Sicht ist es absolut notwendig diese hohen Hürden mit Barrierefunktion, die ganze Stadtteile durchtrennen, zu entfernen.


Ich bin überrascht, zu welch ausufernden  Diskussionen meine historische Präzisierung des Endes der Schleife Pommergasse geführt hat. Offensichtlich haben Nebensächlichkeiten weit mehr Bedeutung als die eigentliche Fragestellung!


Nachdem dein Beitrag eh alle Unklarheiten bezüglich der Schleife geklärt hat (danke!), können wir uns eigentlich nur mehr um diese Nebensächlichkeiten kümmern. ;D

Re: Schleife Pommergasse
Antwort #16

Ich bin überrascht, zu welch ausufernden  Diskussionen meine historische Präzisierung des Endes der Schleife Pommergasse geführt hat. Offensichtlich haben Nebensächlichkeiten weit mehr Bedeutung als die eigentliche Fragestellung!


Also ich halte das keineswegs für eine Diskussion über "Nebensächlichkeiten", vielmehr wollte ich mit meiner Anmerkung über den Radweg darauf aufmerksam machen, dass diese Bilder nicht "nur" ein einzigartiges Dokument über das Ende der Schleife Pommergasse darstellen, sondern darüberhinaus auch noch einen weiteren (für mich zumindest ebenfalls relevanten) Aspekt der Grazer Verkehrspolitik zeigen, wodurch sich deren historischer Wert quasi verdoppelt!
Gerade diese ,,Nebensächlichkeit" in den Bildern ist nämlich ein Indiz dafür, dass allen gegenwärtigen Versuchen zum Trotz, sich als "Fahrradhauptstadt" zu positionieren, der Radverkehr in den 60er und 70er Jahren einen wesentlich höheren Stellenwert hatte als heute und darauf auch baulich entsprechend reagiert wurde...
Wo sonst sollte man auf diese eher bedenkliche Entwicklung hinweisen als dort, wo sie durch Photos belegt ist?
Mit diesem kurzen Einwurf eine lange Diskussion auszulösen war jedenfalls nicht meine Intention...