Zitat von: flow am April 11, 2008, 14:19:53Die steirische Pendlerinitative mit ihrem Vorsitzenden Franz Gosch relativiert die Zahlen: Viele müssten auf die S-Bahn umsteigen, weil man sich das Autofahren nicht mehr leisten könne,Aha! Ist das Autofahren also doch teurer! Sagt nicht gerade die Penderlinitiative sonst immer, dass die Öffis so teuer sind, dass den armen Pendlern nix anders übrig bleibt, als mit dem Auto zu fahren!?
Die steirische Pendlerinitative mit ihrem Vorsitzenden Franz Gosch relativiert die Zahlen: Viele müssten auf die S-Bahn umsteigen, weil man sich das Autofahren nicht mehr leisten könne,
.... Desiro ... - es gibt nun neue Ansagen ...
Langfristig können in Graz auch Parkflächen in der Größe von zweieinhalb Hektar eingespart werden, was etwa drei Fußballfeldern entspricht.
KEP ist halt zur richtigen Zeit am richtigen Ort
Verglichen zu manch anderen Bundesländern sind die Zahlen eigentlich eh nicht so berauschend...
Hast Du da Vergleichszahlen? oder einen Link?
Bahn profitiert vom Spritpreis LINZ. Die Österreichischen Bundesbahnen profitieren von den ständig steigenden Treibstoffpreisen. Alleine im ersten Quartal stiegen täglich 10.000 Pendler auf die Regionalzüge der Bahn um. So konnten außerdem 1834 Tonnen CO2 eingespart werden.Der Regionalverkehr bringt den ÖBB im ersten Quartal ein Gewinner-Image. Lagen die Fahrgastzahlen im Fernverkehr schon bei - durchaus - beachtlichen plus sieben Prozent, so liegt die Steigerung im Regionalverkehr sogar noch deutlich höher. Elf Prozent sind dies im Bundesgebiet, in Oberösterreich kann die Bahn sogar noch viel stärker punkten, freut sich Robert Struger, ÖBB Personenverkehrschef im Land ob der Enns.,,Wir konnten in den ersten drei Monaten eine Steigerung von 15 Prozent verzeichnen. Das bedeutet, dass es gelungen ist, die tägliche Reisendenzahl um rund 10.000 (im Vorjahr waren täglich 69.000 Reisende auf den Regionalstrecken in Oberösterreich verzeichnet worden, Anm. d. Red.) zu steigern."Herausragend bei den Zuwächsen ist laut Struger die Salzkammergutbahn mit einem Fahrgastplus von 23,7 Prozent. ,,Das liegt sicherlich im Wesentlichen an der ,Durchbindung' des Salzkammergutes von der Landeshauptstadt Linz aus."Auch die Summerauerbahn punktet mit plus 21,1 Prozent überdurchschnittlich bei den Fahrgästen. ,,Es zeigt sich auch hier, dass es von den Reisenden sehr positiv aufgenommen wird, wenn es ein besseres Fahrplanangebot gibt", sagt Struger im OÖN-Gespräch.1834 Tonnen CO2 gespartDen ÖBB ist es mit dieser Steigerung im Regionalreiseverkehr gelungen, alleine im ersten Quartal 1834 Tonnen CO2 einzusparen. Österreichweit - so die Berechnungen der Verantwortlichen - liege die Ersparnis durch das Reiseplus sogar bei 15.516 Tonnen CO2.Passt das Fahrplanangebot, dann kann der Kostenvergleich mit dem Auto eigentlich nur noch für die Bahn sprechen, ist Struger überzeugt. Und der Bahnchef bringt gleich mehrere Vergleichsbeispiele (siehe unten). Demnach komme Bahnfahren etwa auf der Strecke Linz-Kirchdorf im Monat um 128 Euro billiger als Autofahren. Und dies nur auf die Treibstoffpreise umgelegt. Nimmt man zur Berechnung das Kilometergeld, dann liegt der Preisvorteil beim Zugfahren auf derselben Strecke sogar bei 821 Euro.
tägliche Reisendenzahl um rund 10.000