Heute kam es einmal mehr zu massiven Behinderungen im Grazer ÖV. - hier ein Resüme mit Fokus auf der Straßenbahn:
Die Linie 1 fährt nur alle 12 Minuten zw. Mariatrost und Remise Alte Poststraße. - Solobusse zw. Remise und Eggenberg / UKH
Linie 3: Krenngasse - Andritz (19 Min.) OK
Linie E4: Jako - Murpark - 10 Minuten mit Gelenkbussen - viel zu selten !!! vor allem, da verkehrsmässig Verspätungen bis zu 45 Minuten auftreten. FRECHHEIT - HIER wäre ein 7,5 Min. Takt mindestens erforderlich.
Linie 5: Jako - Andritz (10 Min.) OK
Linie E5: Zehn Minuten Takt - Gelenkbusse - zu Selten!!!
Linie 6: St. Peter - Alte Poststraße 10 Min. - Aufgrund Stau in der Münzgrabenstraße bis zu 15 Minuten Verspätung!!!
Linie 7: normal (7,5 Min.) OK
Alles in allem fahren die Straßenbahnen durch die Annenstraße in 3 VERSCHIEDENEN Taktungen wodurch Konvoibildungen die Regel sind. - Das ist suboptimal.
Warum fahren auf der Buslinie 33 SOLOBUSSE, wo doch genügend Gelenkbusse in der Garage stehen. - Warum fahren auf der Linie 67 auf ein paar Kursen alle 12 Minuten nur Solobusse? - In Zeiten von Corona sollte man nicht an der Fahrzeuggröße sparen!
EIN WESENTLICHER PUNKT ZU CORONA noch: - Seit zwei Tagen müssen die Fahrgäste wieder selbst zum Einsteigen drücken, obwohl es genügend Berichte gibt, das das Virus auf Plastikoberflächen lange überlebt. - Diese Logik der Graz Linien ist nicht nachvollziehbar, außer man möchte ein paar Infektionen an den Druckknöpfen heraufbeschwören.
Das zentrale Öffnen (nur zum Einsteigen) ist für das Personal kein großer Mehraufwand und der Betriebsablauf ist deswegen nicht gestört. - Im Gegenteil, es geht sogar schneller. - Also das verstehe ich nicht, warum man die Fahrgäste dazu zwingt auf das vielleicht infizierte Knopferl zu drücken.
Hier noch ein Artikel der KLZ:
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5840847/Bis-zu-40-Minuten-Verspaetung_Baustellen-brachten-Busverkehr-in