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Thema: Ausbau Straßenbahnnetz (481800-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Ch. Wagner
Re: Ausbau Straßenbahnnetz
Antwort #810
Weder ÖVP noch FPÖ finden den Straßenbahnausbau für dringlich. Heute im Gemeinderat:
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • 222
Re: Ausbau Straßenbahnnetz
Antwort #811
Der o. g. KPÖ-Antrag:
LG 222

Re: Ausbau Straßenbahnnetz
Antwort #812
Habe heute dem Rathaus zum Thema Verkehr eine Beanstandung mit folgendem Wortlaut geschrieben:
Mit Entsetzen habe ich heute gehört, dass die ÖVP-Fraktion mit Bgm. Nagl und die FPÖ einen dringlichen Antrag der KPÖ zu weiteren Schritten beim ohnedies säumigen Ausbau des Grazer Tramnetzes als das oftmals und immer wieder erklärte Grundnetz des ÖPNV abgelehnt haben, darunter weitere Planungsschritte und dringend notwendige Verhandlungen bezüglich einer Finanzierungsbeteiligung beim Netzausbau seitens des Landes und des Bundes. Dieses Abstimmungsverhalten ist verantwortungslos und eine provokative Missachtung der Grundbedürfnisse der Grazer Bevölkerung nach Mobilität und Verbesserung der Luftgüte. Ich ersuche die ÖVP und die FPÖ ihren Stadtentwicklungshorizont zu erweitern, und internationale, aber auch nationale Beispiele wie Linz oder Innsbruck für die dringend notwendigen Maßnahmen in Graz als Vorbild zu nehmen. Beispielsweise hat man für die verlängerte Linie 3 in  Linz eine Tagesfrequenz von 12.000 bis 15.000 Fahrgästen angenommen, tätsächlich wird diese Linie heute täglich von bis zu 25.000 Menschen genützt. Der Bedarf bzw.Erfolg der Südwestlinie in Graz liegt ebenfalls in diesen Frequenzbereichen und die Bgm.-Partei erlaubt sich, den Bau dieser Linie einfach in Frage zu stellen bzw. abzusagen. Sollte das Ihre Entscheidung sein, sind Sie als Bürgermeister von Graz wohl fehl am Platz und sollten schleunigst einem Nachfolger Platz machen, der mehr verkehrspolitischen Weitblick hat, als Sie mit Ihrem Team und Ihrem Koalitionspartner!
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne  Bahnanschluss.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Ausbau Straßenbahnnetz
Antwort #813
Die Buslinien 31, 32, 33, 40 und 63 bewegen sich auch sicher schon bei Fahrgastzahlen in diesem Bereich bzw. darüber. :P

Es ist einfach nur traurig, was da passiert.
Liebe Grüße
Martin

Re: Ausbau Straßenbahnnetz
Antwort #814
Sogar der 67er hatte 2014 schon knapp 12.000 Fahrgäste.
Weitere Zahlen siehe hier: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,12222.0.html

  • Amon
Re: Ausbau Straßenbahnnetz
Antwort #815
Habe heute dem Rathaus zum Thema Verkehr eine Beanstandung mit folgendem Wortlaut geschrieben:
Mit Entsetzen habe ich heute gehört, dass die ÖVP-Fraktion mit Bgm. Nagl und die FPÖ einen dringlichen Antrag der KPÖ zu weiteren Schritten beim ohnedies säumigen Ausbau des Grazer Tramnetzes als das oftmals und immer wieder erklärte Grundnetz des ÖPNV abgelehnt haben, darunter weitere Planungsschritte und dringend notwendige Verhandlungen bezüglich einer Finanzierungsbeteiligung beim Netzausbau seitens des Landes und des Bundes. Dieses Abstimmungsverhalten ist verantwortungslos und eine provokative Missachtung der Grundbedürfnisse der Grazer Bevölkerung nach Mobilität und Verbesserung der Luftgüte. Ich ersuche die ÖVP und die FPÖ ihren Stadtentwicklungshorizont zu erweitern, und internationale, aber auch nationale Beispiele wie Linz oder Innsbruck für die dringend notwendigen Maßnahmen in Graz als Vorbild zu nehmen. Beispielsweise hat man für die verlängerte Linie 3 in  Linz eine Tagesfrequenz von 12.000 bis 15.000 Fahrgästen angenommen, tätsächlich wird diese Linie heute täglich von bis zu 25.000 Menschen genützt. Der Bedarf bzw.Erfolg der Südwestlinie in Graz liegt ebenfalls in diesen Frequenzbereichen und die Bgm.-Partei erlaubt sich, den Bau dieser Linie einfach in Frage zu stellen bzw. abzusagen. Sollte das Ihre Entscheidung sein, sind Sie als Bürgermeister von Graz wohl fehl am Platz und sollten schleunigst einem Nachfolger Platz machen, der mehr verkehrspolitischen Weitblick hat, als Sie mit Ihrem Team und Ihrem Koalitionspartner!

Inhaltlich eine feine Sache, wird seiner Majestät Siegfried I. von Graz und dem Kronprinzen Mario ziemlich am A**** vorbeigehen. Die einzige Hoffnung ist, dass die ÖVP entweder zur Vernunft kommt, oder die Koalition nach kurzer Zeit zerbricht. Erste Anzeichen dafür gab es ja schon in dieser Sitzung bei Sippels Anlauf für ein Burkiniverbot.

PS: Dieses Schreiben bitte unbedingt als Leserbrief an alle Grazer Zeitungen und als offenen Brief auf Facebook (Pro Bim Seite?), Google+ etc. Und gerne auch an alle Gemeinderät/innen von schwarz-blau. Adresse gibt es auf der Graz-Website (oder, wenn du nicht suchen willst, bei mir).

Re: Ausbau Straßenbahnnetz
Antwort #816
Wenn einige oder noch besser viele Leute Ähnliches vorbringen, kann es sein, dass diese Kritik doch nicht ganz ohne Wirkung am A**** von N. & E. und ihrem Stimmvolk vorbei geht!
Im Sinne einer Arbeitsteilung, bitte ich dich, die Verteilung an die einzelnen GR-Mitglieder vorzunehmen. Mit einem kleinen Vorspann, dass dieses Vorbringen zum Thema Verkehr an die Rathaus-Korrespondenz ergangen ist, kennt sich sicher jede bzw. jeder aus.
Ebenso bitte ich um einen Eintrag in Facebook, da ich dort nicht registriert bin.

Noch einige weitere Gedanken dazu, die es wert sind, auch in den Medien gebracht zu werden:
In Graz missbrauchen ÖVP und FPÖ die ohnedies schon seit Jahren chaotische Verkehrspolitik nach ihrer nunmehrigen Koalition dazu, die KPÖ dumm sterben zu lassen. Trotz aufrechter Grundsatzbeschlüsse und mehrfacher Expertisen, Programme und Zielfestlegungen zum Ausbau des umweltfreundlichen Tramnetzes zu einem leistungsfähigen und attraktiven Grundnetz des öffentlichen Verkehrs, blockieren die beiden in Sachen Verkehrspolitik unfähigen Mehrheitsparteien alle Initiativen der anderen im Gemeinderat vertretenen Gruppierungen zur Realisierung der schon einige Zeit anstehenden und eigentlich beschlossenen Netzerweiterungen, wie die Linien zur Smart-City, zu den Reininghausgründen und vor allem in den Südwesten von Graz, aber auch eine Innenstadtentflechtung. Offensichtlich wurde der KPÖ das Verkehrsressort übertragen, um der Bevölkerung zu zeigen, dass auch die KPÖ nichts weiter bringt, Das tägliche Verkehrschaos in den Ausfallsstraßen (vor allem Kärntnerstraße und Straßganger Straße), die in Graz fast ganzjährige bestehende Problematik der Luftgüte sowie durch das Nadelöhr Herrengasse immer wieder an der Tagesordnung stehende Umsteigeschikanen bei Ersatzverkehren sind Nagl und seinem blauen Mehrheitsbeschaffer offensichtlich völlig egal, wichtig ist ihnen nur, dass die KPÖ keine Erfolge hat. Es ist nur zu hoffen, dass sich die Menschen in Graz, diese miese politische Spiel, das jede Verbesserung des öffentlichen Verkehrs und damit auch der Luftgüte lähmt, nicht gefallen lassen und dagegen mit konsequenter Entschiedenheit protestieren.
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne  Bahnanschluss.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Ausbau Straßenbahnnetz
Antwort #817
Werden wir machen. ;)
Liebe Grüße
Martin

  • Ch. Wagner
Re: Ausbau Straßenbahnnetz
Antwort #818
Ein bißchen sollte man da noch differenzieren: Frau Kahr hat nicht das gesamte Verkehrressort bekommen, Herr Nagl hat sich eine Riesenrosine herausgepickt.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Ausbau Straßenbahnnetz
Antwort #819
Ein bißchen sollte man da noch differenzieren: Frau Kahr hat nicht das gesamte Verkehrressort bekommen, Herr Nagl hat sich eine Riesenrosine herausgepickt.

Umso schlechter ......
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne  Bahnanschluss.

  • Amon
Re: Ausbau Straßenbahnnetz
Antwort #820
Wenn einige oder noch besser viele Leute Ähnliches vorbringen, kann es sein, dass diese Kritik doch nicht ganz ohne Wirkung am A**** von N. & E. und ihrem Stimmvolk vorbei geht!
Im Sinne einer Arbeitsteilung, bitte ich dich, die Verteilung an die einzelnen GR-Mitglieder vorzunehmen. Mit einem kleinen Vorspann, dass dieses Vorbringen zum Thema Verkehr an die Rathaus-Korrespondenz ergangen ist, kennt sich sicher jede bzw. jeder aus.
Ebenso bitte ich um einen Eintrag in Facebook, da ich dort nicht registriert bin.

Noch einige weitere Gedanken dazu, die es wert sind, auch in den Medien gebracht zu werden:
In Graz missbrauchen ÖVP und FPÖ die ohnedies schon seit Jahren chaotische Verkehrspolitik nach ihrer nunmehrigen Koalition dazu, die KPÖ dumm sterben zu lassen. Trotz aufrechter Grundsatzbeschlüsse und mehrfacher Expertisen, Programme und Zielfestlegungen zum Ausbau des umweltfreundlichen Tramnetzes zu einem leistungsfähigen und attraktiven Grundnetz des öffentlichen Verkehrs, blockieren die beiden in Sachen Verkehrspolitik unfähigen Mehrheitsparteien alle Initiativen der anderen im Gemeinderat vertretenen Gruppierungen zur Realisierung der schon einige Zeit anstehenden und eigentlich beschlossenen Netzerweiterungen, wie die Linien zur Smart-City, zu den Reininghausgründen und vor allem in den Südwesten von Graz, aber auch eine Innenstadtentflechtung. Offensichtlich wurde der KPÖ das Verkehrsressort übertragen, um der Bevölkerung zu zeigen, dass auch die KPÖ nichts weiter bringt, Das tägliche Verkehrschaos in den Ausfallsstraßen (vor allem Kärntnerstraße und Straßganger Straße), die in Graz fast ganzjährige bestehende Problematik der Luftgüte sowie durch das Nadelöhr Herrengasse immer wieder an der Tagesordnung stehende Umsteigeschikanen bei Ersatzverkehren sind Nagl und seinem blauen Mehrheitsbeschaffer offensichtlich völlig egal, wichtig ist ihnen nur, dass die KPÖ keine Erfolge hat. Es ist nur zu hoffen, dass sich die Menschen in Graz, diese miese politische Spiel, das jede Verbesserung des öffentlichen Verkehrs und damit auch der Luftgüte lähmt, nicht gefallen lassen und dagegen mit konsquenter Entschiedenheit protestieren.

Top! Du hast zweimal PN von mir bekommen. Lass es krachen im Rathaus!

  • PeterWitt
Re: Ausbau Straßenbahnnetz
Antwort #821
Und einmal mehr zum Thema, dass kein Geld vorhanden sei:
ORF: Spatenstich für Sportpark
Spatenstich für neuen Sportpark in Graz erfolgt

In der Grazer Hüttenbrennergasse im Bezirk Jakomini wird ab sofort ein schon länger geplantes, neues Sportzentrum realisiert. Die Sportunion errichtet einen neuen Sportpark, am Donnerstag war Spatenstich.

Gebaut wird der neue Sportpark auf insgesamt fast 16.000 Quadratmetern. Herzstück wird eine moderne Multifunktionshalle werden, in der die Sportarten Basketball, Handball und Volleyball eine neue Heimstätte finden sollen, denn derzeit sind sie noch auf drei Hallen aufgeteilt - mehr dazu auch in Neue Multifunktionshalle für Graz (5.5.2015).

17 Millionen Euro Investitionskosten
Die Investitionskosten betragen 17 Millionen Euro. Das Land Steiermark und die Stadt Graz steuern jeweils 5,9 Millionen Euro bei, das Sportministerium beteiligt sich mit 4,6 Millionen Euro, die Sportunion mit rund einer Million Euro.

Sportpark Union GrazSportpark Graz
Insgesamt wird die Halle 3.000 Besuchern Platz bieten und alle Stückerl spielen, sagt Sportunion-Geschäftsführer Markus Pichler: ,,Für den Spielbetrieb zwei Handballfelder nebeneinander, plus zwei Turnsäle und Spielfelder, die dann im Veranstaltungsfall miteinander verknüpft werden können und mobile Tribünen, die aus den Wänden herauskommen." Laut Pichler entstehe damit eine Halle, wie es sie in Österreich bislang noch nicht gibt.
Viefältige Nutzung angedacht
Mit der neuen Halle wird es künftig möglich, so hofft man, dass auch internationale Veranstaltungen und Länderspiele in Graz wieder stattfinden können. Neben den Ballsportlern finden aber auch andere Sportler perfekte Bedingungen vor, so der Präsident der Sportunion, Stefan Herker Stefan Herker: ,,Wir werden da auch Sportmedizin und sportwissenschaftliche Betreuung haben, für Fechten etwas haben, wir werden für ganz normale Gymnastikeinheiten was haben."

Darüber hinaus soll die neue Halle im einwohnerstärksten Bezirk von Graz am Vormittag auch von Schulen für den Turnunterricht genützt werden. Im Außenbereich soll sogar ein neuer Bezirkssportplatz für die Kinder und Jugendlichen der Umgebung entstehen. Und auch die Fußballer des GSV Wacker bekommen eine neue Heimstätte. Sie ziehen ein paar hundert Meter weiter und werden in Zukunft auf dem Gelände der Kirchnerkaserne kicken.
Erste Nutzung im Herbst 2018
Fünf Jahre haben die Vorbereitungsarbeiten gedauert, der Spatenstich am Donnerstag war für Herker daher ein ganz besonderer Tag. ,,Zum einen als Mitarbeiter an der Projektierung des Ganzen. Als Sportfunktionär freut es mich, dass wir die Sportstätten als solches auf einen neuen Stand bringen."

Die Bauzeit ist mit 15 Monaten anberaumt, so dass die Eröffnung für Herbst 2018 geplant ist. Dann soll es auch schon die ersten Veranstaltungen im neuen Sportpark geben.

Gelder vom Land freigegeben
Auch der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) freute sich beim Spatenstich über einen richtungsweisenden Schritt für die Zukunftssicherung des Sports in der steirischen Landeshauptstadt: ,,Die Steiermark ist das Sportland Nummer 1 und hat auch im Hallenballsport eine lange Tradition vorzuweisen. Nach der Renovierung der Eishalle letztes Jahr ist der Sportpark Hüttenbrennergasse eine perfekte Ergänzung für den steirischen Sport."
Der neue Grazer Sportpark ist aber nicht das einzige Projekt, das vom Land unterstützt wird. Insgesamt sind es mehr als 18 Millionen Euro, die zur Modernisierung der Sportstätten in Graz in die Hand genommen werden. Erst am Donnerstag wurde in der Regierungssitzung die Auszahlung eines weiteren Teilbetrags in der Höhe von fast elf Millionen Euro in diesem Jahr beschlossen.

Bereits umgesetzt wurden mit Hilfe des Landes die Merkur Arena und das Eisstadion, in beide Projekte wurden vom Land in Summe 12,5 Millionen Euro investiert - mehr dazu in Grazer Stadion soll Fans künftig mehr bieten (29.2.2016) sowie in Grazer Eisstadion: Eröffnung am 22. September (2.9.2016).


Soviel zum Thema, dass es finanziell NULL Spielrahmen gäbe, dass alles nicht zu finanzieren sei, dass Bund und Land die Grazer aushungern lassen und sich nirgends beteiligen.
Diese Projekte werden halt auch ohne viel Wenn und Aber, Umplanen, Absagen, Alternativen suchen etc. umgesetzt - und da sie greifbar und konkret sind, wird auch seitens Bund und Land gefördert.
Aber bei dem "Mal sehen - vielleicht -vielleicht doch nicht - mal sehen was es für Alternativen gibt - ui, die ersten Förderungen sind verbraucht - nein, dann doch nicht" Geplänkel beim ÖV-Ausbau ist es ja nur wirklich allzu verständlich, dass man dem Meister des Chaos und Nichtstuns nicht unnötig Geld in den Rachen wirft.
Mit diesen 17 Mio. hätte man auch die Smart City an das Straßenbahnnetz anbinden können, inklusive dem BORG und dem künftigen Schulzentrum. Und ja, auch beim Schulbau hätte man die Hallen gleich für eine Nutzung für Veranstaltungen planen können, die wären Nachmittags, am Wochenende sowie in den Ferien sogar ganztags für Vereine und Veranstaltungen verfügbar. So würde man deren Auslastung verbessern, denn gebaut müssten sie sowieso werden...

  • Amon
Re: Ausbau Straßenbahnnetz
Antwort #822
Naja, wir müssen fair bleiben. Erstens gibt es auch andere Themen als den ÖV-Ausbau, zweitens teilen sich diese 17 Millionen Stadt, Land, Bund und Sportunion. Beteiligung von Land und Bund an Grazer Tramprojekten gab es bislang ja noch nie, das ist ein Riesenproblem wenn es um Investitionen in 2- bis 3-stelliger Millionenhöhe geht. Von den Grünen wird in der nächsten LT-Sitzung dazu ein Antrag kommen, ich erwarte mir aber keinen Erfolg diesbezüglich: https://stmk.gruene.at/und-taeglich-gruesst-das-murmeltier-nicht-finanzierung-des-oev-ausbaus-in-graz-wird-im-naechsten-landtag-dringlich

  • Ch. Wagner
Re: Ausbau Straßenbahnnetz
Antwort #823
Aber es hat doch niemand etwas dagegen - außer den Anwohnern. Und es geht ja nur darum, wie Herr Nagl und Herr Eustacchio die KP rauskicken können. Wen interessiert die Bevölkerung?
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Ausbau Straßenbahnnetz
Antwort #824
Krone von heute: Bund zahlt bei Grazer Bim mit!
Doppelseitiges Interview mit BM Jörg Leichtfried auf Seite 18/19.
Das könnte der Durchbruch sein!
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne  Bahnanschluss.