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Thema: 50 Millionen für Holding-Projekt - Remise Steyrergasse (3407-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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50 Millionen für Holding-Projekt - Remise Steyrergasse
50 Millionen für Holding-Projekt

Spruchreif: Holding plant fünfstöckigen Überbau über einer neuen Remise in der Steyrergasse. Auf den nördlichen Grundstücken sind Wohn- und Büroprojekte vorgesehen.

Schon seit März gibt es erste Entwürfe, jetzt heißt es: Die neuesten Baupläne der Holding Graz sind spruchreif. Nun müssen Holding-Aufsichtsrat und Gemeinderat entscheiden. Einige Politiker der Stadtregierung wurden informiert. Bis Sommer, so die Planung, müssen die zuständigen Gremien ihr Okay geben.

Die im Besitz der Stadt Graz befindliche Holding, die vom öffentlichen Verkehr bis zur Abfallentsorgung alle lebenswichtigen Felder der Stadt managt, steht vor einer riesigen Herausforderung. Geplante Baukosten: 40 bis 60 Millionen Euro.
Neue Zentrale?

Auf dem südlich der Steyrergasse gelegenen Holding-Areal sollen die gesamte Remise sowie Werkstätten und Abstellflächen konzentriert werden. Und nicht nur das: Die ersten Pläne sehen vor, dass man dieses Gebäude auch überbaut - vier bis fünf Stockwerke hoch! Um Geräusche und Erschütterungen in den Griff zu bekommen, ist in diesem Areal auch eine Art "Flüsterbelag" geplant. Der Überbau könnte zu einer Art Zentrale der Holding wachsen, wo verschiedene Konzernabteilungen zusammengezogen werden. Auch Abteilungen vom Andreas-Hofer-Platz könnten in das neue Gebäude wandern, genauso wie andere Institutionen aus dem Haus Graz.

Dass damit der Abschied aus der Holding-Zentrale am Andreas-Hofer-Platz besiegelt sein soll, wird aber aus gut informierten Kreisen heftig dementiert. Das sei eine Zukunftsperspektive für die nächsten Jahrzehnte. Und auch nur dann, wenn der Andreas-Hofer-Platz - einige Ideen kennt man bereits - verkehrstechnisch und inhaltlich tatsächlich völlig neu gestaltet wird.

Die nördlich der Steyrergasse gelegenen Holdingflächen (Parkplätze etc.) in Richtung Augartenhotel spielen im Bauvorhaben für die Stadt eine strategisch ebenso bedeutsame Rolle. Denn diese Grundstücke sollen für Wohnbau- und Büroprojekte verkauft werden.

Ein Teil der Erlöse wird wohl für den Überbau auf dem südlichen Areal verwendet. Bauträger haben bei der Stadt längst ihr Interesse deponiert, wie Insider wissen. Für das südliche Areal und die Überbauung ist der frühestmögliche Baubeginn für November 2017 vorgesehen.
Heikle Vorbereitungen

Aufgrund der wirtschaftlich und politisch heiklen Verhandlungen und Vorbereitungen will man in der Holding Graz die Pläne weder bestätigen noch dementieren. Durchgesickert ist: Der Bund soll sich mit 25 Millionen Euro an einer "Altlastensanierung" beteiligen. Im Klartext: Dabei werden Grundstücke bearbeitet und saniert (siehe Info rechts). Für die Holding ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung der neuen Projekte. Damit erreicht man gleichzeitig eine "massive Grundstücksaufwertung".
DIDI HUBMANN

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3630162/50-millionen-fuer-holding-projekt.story
Liebe Grüße
Martin

Re: 50 Millionen für Holding-Projekt - Remise Steyrergasse
Antwort #1
Die Alte Remise sollte man schon erhalten, den anderen Gebäute kann man ruhig abreißen und dort neue Wohnbauten aufziehen.

Ich würde zumdem eine neue Ausfahrt Schönaugürtel schaffen.
LG TW 581

  • kroko
Re: 50 Millionen für Holding-Projekt - Remise Steyrergasse
Antwort #2
Ist das alles ein Gerücht oder tatsächlich "spruchreif"?