"Wenn der Zug breiter gewesen wäre, ..." sagte der ÖBB-Sprecher. Also ich sage: Wenn der Zug breiter gewesen wäre, dann wäre eh schon längst gegen eine Tunnelwand, einen Bahnsteig oder sonst was gekracht und hätte aus diesem Grund gar nicht in Verkehr gesetzt werden dürfen.
Ich frage mich auch, warum der Zug stehen geblieben ist. Ich würde schon einmal eine Schnellbremsung machen, solange ich nicht sehe, ob es sich ausgeht. Wenn ich aber mit der Lok und den ersten Wägen ohne Schammen vorbei bin (und das sehe ich im Spiegel, außer es ist zentimeterknapp), löse ich und fahre ohne anzuhalten weiter. Mache ich ja als Autolenker auch nicht anders.
Wenn ich aber mit der Lok und den ersten Wägen ohne Schammen vorbei bin (und das sehe ich im Spiegel, außer es ist zentimeterknapp), löse ich und fahre ohne anzuhalten weiter. Mache ich ja als Autolenker auch nicht anders.
Zitat von: Cerberus2 am Juli 12, 2018, 14:08:25Wenn ich aber mit der Lok und den ersten Wägen ohne Schrammen vorbei bin (und das sehe ich im Spiegel, außer es ist zentimeterknapp), löse ich und fahre ohne anzuhalten weiter. Mache ich ja als Autolenker auch nicht anders.Das kann der Lokführer keineswegs genau erkennen. Und er hat genug mit der Bremsung zu tun, und da wird er nicht vorher den Spiegel ausfahren und schauen, ob er überhaupt stehenbleiben soll. Du solltest einmal eine Führerstandsmitfahrt machen, um den Unterschied zum Auto kennenzulernen.
Wenn ich aber mit der Lok und den ersten Wägen ohne Schrammen vorbei bin (und das sehe ich im Spiegel, außer es ist zentimeterknapp), löse ich und fahre ohne anzuhalten weiter. Mache ich ja als Autolenker auch nicht anders.
Die Missachter werden immer mehr.
Die Möglichkeit, dass ein Fahrer einen Fehler begeht und ein Stoppschild übersieht gibt es bei dir nicht? Dan müsste unsere Rechtsordnung den Begriff der Fahrlässigkeit also eigentlich eh nicht kennen...