Laut ÖBB-Streckeninfo dauert die Sperre noch bis voraussichtlich 16 Uhr an. Getroffen soll es gestern RJ 130 haben.

Der Güter- und Personenfernverkehr wurde auf der Strecke gestern wieder aufgenommen. Regional- und Regionalexpresszüge werden voraussichtlich bis Morgen Betriebsschluss noch im Schienenersatzverkehr geführt.

http://fahrplan.oebb.at/bin/query.exe/dn?ujm=1&mapType=TRACKINFO&

Gleich 2 Störungen auf der Südbahn dzt.: Zwischen Graz Hbf  und Gratwein-Gratkorn gibt es einen Oberleitungsschaden. Man sollte in diesem Bereich 15 Minuten zusätzliche Reisezeit einplanen. Zwischen Werndorf und Spielfeld-Straß besteht momentan noch immer eine Streckensperre durch Unwetterschäden seit gestern Abend. Die Züge werden im SEV ab Werndorf geführt. Man sollte hier bis zu 60 Minuten zusätzliche Reisezeit einplanen:

http://fahrplan.oebb.at/bin/query.exe/dn?ujm=1&mapType=TRACKINFO&

"Streckenunterbrechung: Thalheim-Pöls - Unzmarkt: Wegen eines Murenabganges sind zwischen Thalheim-Pöls und Unzmarkt derzeit keine Fahrten möglich. Für die Fernverkehrszüge haben wir für Sie einen Schienenersatzverkehr zwischen Judenburg und Unzmarkt angefordert. Für die S-Bahnen und Regionalzüge haben wir für Sie einen Schienenersatzverkehr zwischen Thalheim-Pöls und Unzmarkt angefordert. Planen Sie in diesem Bereich derzeit 60 Minuten mehr Reisezeit ein. Wir bitten um Entschuldigung."

Quelle: http://fahrplan.oebb.at/bin/query.exe/dn?ujm=1&mapType=TRACKINFO&

Die Ennstalbahn ist zwischen Haus im Ennstal und Schladming gesperrt. Durch den starken Föhnsturm sind mehrere Bäume auf die Bahntrasse gestürzt. Es wurde ein Schienenersatzverkehr zwischen Haus im Ennstal und Schladming eingerichtet:

https://steiermark.orf.at/stories/3079279/
https://fahrplan.oebb.at/bin/query.exe/dn?protocol=https:&ujm=1&mapType=TRACKINFO&

Laut Homepage der Verbundlinie werden dzt. und bis auf Weiteres alle Züge zwischen Peggau D. und Übelbach im SEV geführt. Als Grund wird eine betriebliche Störung angegeben.

Die Störung wurde gestern gegen 12 Uhr beendet!

Aktuell Unfall bei der Haltestelle Graz Webling. Alle Einsatzkräfte vor Ort, der Bahnübergang Kärntnerstrasd ist jedoch frei.

Hmm... .- In Hart bei Graz steht ein 5022er....

Hmm... .- In Hart bei Graz steht ein 5022er....

Umgestürzter Baum auf der Strecke

Die letzten Wochen habe wieder gezeigt wie fragil das System Eisenbahn in Europa geworden ist.
Stundenlange, Tagelange Verzögerungen im internationalem Güterverkehr, die Hauptursache waren meistens Bäume im Gleis bzw. der OL. Viele Bahnkunden denken mittlerweile darüber nach ihre Fracht wieder auf die Straße zu verlagern, und kann man es ihen übel nehmen?

Die Infrastrukturen müssen endlich den Ernst der Lage erkennen, und die Trasse pflegen.
Es haben keine Bäume unmittelbar in Gleisnähe zu stehen.

Anbei noch ein DB-Film aus den 1970er Jahren, das Credo die Bahn fährt immer.
Das war vielleicht damals so, heute bedeutet jedes Unwetter lange Streckensperren und hohe Verluste für den Güterverkehr.
https://www.youtube.com/watch?v=j4NxNx0Cab8

Stundenlange, Tagelange Verzögerungen im internationalem Güterverkehr, die Hauptursache waren meistens Bäume im Gleis bzw. der OL. Viele Bahnkunden denken mittlerweile darüber nach ihre Fracht wieder auf die Straße zu verlagern, und kann man es ihen übel nehmen?

Diese Bahnkunden werden aber vorher zu Ende denken und draufkommen, dass neben den Straßen auch Bäume darauf warten, bei Sturm eventuell entwurzelt zu werden und umzufallen. Daher wird diese Verlagerung sicher nicht wegen  eines umgestürzten Baumes stattfinden!

Eine Spedition interessiert nicht ob ein Baum oder drei Bäume in der OL hängen, genau so wenig wie es den Auftraggeber interessiert ob ein Blitz das Stellwerk hat abstürzen lassen, oder eine Mure die Gleise verlegt hat. Was aber sehr wohl von großem Interesse ist, ist dass ein Containerzug mit 65 TEU  just in time Fracht 24h irgendwo herum steht und diese Verspätung kostet Geld.
Natürlich ist die Straße davon nicht gefeit, Fakt jedoch ist, dass sich unwetternedingte Schäden an der Bahninfrastruktur in den letzten Jahren exponentiell häufen. So wird das nichts mit einer Verkehrswende....

Man schaue sich zum Beispiel alte Aufnahmen vom Semmering an, sämtliche Viadukte waren frei von jeglicher Vegetation, heute sind nahezu alle eingewachsen.

Man schaue sich zum Beispiel alte Aufnahmen vom Semmering an, sämtliche Viadukte waren frei von jeglicher Vegetation, heute sind nahezu alle eingewachsen.

Sehe ich auch so, aber ausschließlich erst als Folge von ein paar Gläsern Schampus ... 

Man schaue sich zum Beispiel alte Aufnahmen vom Semmering an, sämtliche Viadukte waren frei von jeglicher Vegetation, heute sind nahezu alle eingewachsen.

Sehe ich auch so, aber ausschließlich erst als Folge von ein paar Gläsern Schampus ... 

Guten Morgen!

Welch hochgeistiges Posting, Du scheinst ja vor Intelligenz nur so zu strotzen!

Liebe Administration!
Ich bitte um sofortige Stillegung meines Accounts, ich habe keine Lust das meine Texte von kleingeistigen Gehirnliliputanern ins Lächerliche gezogen werden.

Danke und Adieu

Die Bäume sind mMn nicht das Problem. Ein Baum kann ja wie oben bereits erwähnt auch auf eine Straße fallen.
Die Straße hat einen entscheidenden Vorteil, wenn so etwas passiert: Man kann relativ leicht auf andere Straßen ausweichen. Warum? Weil es ein sehr gut ausgebautes Netz gibt, und Kapazitäten verfügbar sind.
Meine Schlussfolgerung also: Wir müssen die Bahn beim Netz und der Kapazität ausbauen. Dann kann man auf solche Vorfälle auch bei zeitkritischen Transporten angemessen reagieren.