Lkw-Lenker auf Bahnkreuzung von Zug erfasst

Güterzug schleuderte bei Unfall in Hatzendorf Laster zur Seite. 52-jähriger Fahrer des Lkw hatte 0,8 Promille Alkohol intus - er kam mit leichten Verletzungen davon.
Der Lkw-Lenker wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Roten Kreuz in das LKH Feldbach gebracht

Ein Lkw ist am Mittwoch in den frühen Morgenstunden in der Oststeiermark von einem Güterzug auf einem unbeschrankten Bahnübergang erfasst und rund 20 Meter weit weggeschleudert worden. Der alkoholisierte Lenker kam mit leichten Verletzungen davon, sein Schwerfahrzeug wurde schwer beschädigt. Der 52-jährige Lokführer blieb unverletzt, hieß es seitens der Einsatzkräfte.
Zugstrecke

Der Lkw-Fahrer aus Graz wollte gegen 3.40 Uhr den mit Stopptafel und Andreas-Kreuz gesicherten Bahnübergang auf einer Gemeindestraße in Hatzendorf (Bezirk Feldbach) überqueren, als im selben Moment ein Güterzug der Steiermärkischen Landesbahnen aus Richtung Friedberg heranbrauste. Die Lok erfasste den Laster im Bereich der Ladefläche und schleuderte ihn zur Seite. Ein Alko-Test beim Lenker des Schwerfahrzeugs ergab 0,8 Promille. Die Zugstrecke Friedberg-Fehring musste rund eine Stunde lang gesperrt werden.

quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/weiz/2605095/unfall-bahnkreuzung-st-ruprecht-raab.story

Lok rammte Pkw: Pensionist war sofort tot

Triebwagengarnitur schleuderte Auto auf das Nebengleis. Für 72-jährigen Pensionisten kam jede Hilfe zu spät. GKB-Strecke zwei Stunden gesperrt.

Weil er an einer Eisenbahnkreuzung im Stadtgebiet von Voitsberg das Rotlicht übersah, musste der 72-jährige Pensionist Liebreich T. aus St. Martin am Wöllmißberg sterben. Das Auto des Weststeirers wurde von einer Richtung Graz fahrenden Triebwagengarnitur der Graz Köflacher Verkehrsbetriebe erfasst und auf ein Nebengleis geschleudert. Zu dem folgenschweren Unfall kam es am Freitag um 13.13 Uhr an der Bahnkreuzung im Bereich der Firma Bauer.

"Ich habe das Notsignal des Zuges gehört, dann hat es auch schon gekracht", schilderte eine Anrainerin ihre Wahrnehmungen. Der Pkw von Liebreich T. wurde vom Triebwagen seitlich erfasst und 25 Meter weit auf das Nebengleis katapultiert.

Gesperrt
Schon nach wenigen Minuten trafen Rettung, Notarzt, Feuerwehr und Polizei am Unfallort ein. Doch für den 72-jährigen Lenker kam jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte dem Mann nicht helfen. Er dürfte sofort tot gewesen sein.

Bei dem Unfall wurde auch der Triebwagen beschädigt. Die GKB-Strecke Köflach-Graz war für zwei Stunden gesperrt. Die Lok musste an Ort und Stelle repariert werden.

"Mit den unbeschrankten Bahnübergängen gibt es rundherum Probleme", weiß ein Ortsbewohner zu berichten. Zwischen Rosental und Mooskirchen, wo es keinen einzigen beschrankten Bahnübergang gibt, kam es in jüngster Zeit schon zu mehreren tödlichen Unfällen. Die Bevölkerung fordert daher eine bessere Absicherung.

Glimpflich
Im Stadtgebiet von Voitsberg verliefen die wenigen Unfälle, die sich an Bahnkreuzungen ereigneten, glimpflich ab. Der gestrige war in Voitsberg der erste schwere Unfall auf einem unbeschrankten Bahnübergang.

Von den Verantwortlichen der GKB war für eine Stellungnahme niemand erreichbar.
HANS BREITEGGER

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/voitsberg/2682627/toedlicher-unfall-unbeschrankten-bahnuebergang.story

Laut Antenne Steiermark ist die Südbahn zwischen Peggau und Gratwein wegen Steinschlags unterbrochen.

Ein SEV wurde eingerichtet...

Auf Grund einer Steinlawine und dadurch verursachter Entgleisung eines Güterzuges ist die Südbahn zwischen den Bahnhöfen Peggau-Deutschfeistritz und Gratwein-Gratkorn unterbrochen. Für den Regionalverkehr wird zwischen den Bahnhöfen Fronleiten und Gratwein-Gratkorn ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Für den Fernverkehr wird zwischen den Bahnhöfen Bruck an der Mur und Graz Hbf ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Dauer der Streckenunterbrechung ist dzt. nicht bekannt.

Quelle: http://fahrplan.oebb.at/bin/help.exe/dn?tpl=showmap_external&

Im Stübinggraben ist heute Vormittag die 1016 002 mit einem Güterzug aufgrund eines Steinschlages mit dem ersten Drehgestell entgleist.




Auf Höhe km 197 4 lagen Felsbrocken auf den Schienen, die sich offenbar durch den starken Regen aus der Felswand darüber gelöst hatten.
Dadurch entgleiste die Lok und kam erst nach ca. 300 Metern im Bereich des Freilichtmuseums zum Stillstand.
Waggons sind keine entgleist.




Als ich um ca. 14:00 dort eintraf, befand sich auch die 2016 026 mit einem Hilfszug Vor-Ort




Die zahlreichen ÖBB Bediensteten berieten sich eifrig über die Eingleisung des Taurus.




Das Zugende befand sich kurz vor der Stelle, an der es zum Steinschlag kam, wo ein Arbeiter der ÖBB, der von Kollegen von oben abgeseilt wurde, gerade damit beschäftigt war Gesteinsbrocken aus der Felswand zu schlagen.




Zum Abtransport der Waggons kam die 2016 093 aus Richtung Gratwein zur Unglücksstelle.






Die Strecke wird vermutlich bis heute Abend wieder befahrbahr sein (zumindest eingleisig)

Ein Video dazu von Grazer111 -> http://www.youtube.com/watch?v=FkcNSZm9GT4

Hallo,

Danke für das Video, da ich es zufällig bei den Pufferküssern fand konnte eine Verunreinigung der Hackschnitzel in Liptovsky Hradok vermieden werden.

Grüße

Hallo und Willkommen im Forum!

Bitte gerne...

Wieder Bahnunfall in Flöcking

Auto wurde auf unbeschranktem Bahnübergang von Zug erfasst, zwei Personen leicht verletzt. Erst im Jänner war in Flöcking ein Mann ums Leben gekommen.

Sieben Todesopfer gab es beim unbeschrankten Bahnübergang in Flöcking (Bezirk Weiz) bereits, das letzte Opfer erst im vergangenen Jänner. Seither kämpft die Gemeinde um die Errichtung eines Schrankens - der Übergang der Ostbahnstrecke ist nur durch eine Lichtsignalanlage gesichert. Doch am Freitag krachte es schon wieder.
Ein 77-jähriger Pkw-Lenker aus Blaindorf übersah gegen 15.50 Uhr das Rotlicht. Sein Wagen wurde vom Personenzug Graz-Fehring erfasst und zur Seite geschoben. Der Lenker und seine Ehefrau (74) hatten Glück im Unglück: Er wurde nur leicht verletzt, sie blieb unverletzt. Die Bahnstrecke war nach dem Unfall aber für längere Zeit gesperrt.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2717510/wieder-bahnunfall-floecking.story

Lok stand in Flammen
Aus noch unbekannter Ursache geriet auf der Südbahnstrecke bei St. Stefan ob Leoben eine Lok in Brand. Die Bahnstrecke war für fast eine Stunde gesperrt. Verletzt wurde beim Brand niemand.

In der Gemeinde St. Stefan ob Leoben stand eine Lok der ÖBB in Brand. Die Bahnstrecke musste für beinahe eine Stunde gesperrt werden, auch für die angrenzende Landesstraße L 553 wurde eine örtliche Umleitung eingerichtet. Mittlerweile ist die Südbahn wieder eingleisig befahrbar, die Umleitung wurde aufgehoben. Verletzt wurde niemand.
Die stark beschädigte Lok wird zum Bahnhof St. Michael geschleppt, wo nun nach der Brandursache gesucht wird. Momentan geht man von technischen Gebrechen aus.

Quelle:  http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2755268/e-lok-stand-flammen.story

Laut oe24 war es eine Diesellok.

ÖBB-Diesellok ausgebrannt
Die Maschine war ohne Waggons als Lokzug unterwegs
In der Obersteiermark ist am Dienstag eine Diesellokomotive der ÖBB in Brand geraten, wie die Sicherheitsdirektion mitteilte. Den beiden Lokführern gelang es, die Maschine anzuhalten und die Feuerwehr zu alarmieren, welche die Flammen rasch unter Kontrolle brachte. Das Feuer dürfte nach ersten Ermittlungen durch einen Kurzschluss in der Verkabelung ausgelöst worden sein.

Lokomotive war ohne Waggons unterwegs
Um 10.05 Uhr war die Diesellok der ÖBB ohne Güter- oder Personenwaggons von Knittelfeld in Richtung St. Michael unterwegs. Im Raum Kaisersberg bemerkte der 44-jährige Lokführer plötzlich Rauch. Sein 48-jähriger Kollege entdeckte den Brandherd und versuchte die Flammen noch mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen, was aber misslang.

Feuerwehr mit 22 Mann im Einsatz
Daraufhin hielt der Lokführer die Diesellok an, die Feuerwehr mit 22 Mann und fünf Fahrzeugen löschte die Flammen binnen kurzem. Durch den Brand wurde der Maschinenraum der Lokomotive schwer beschädigt, wie die Polizeiinspektion St. Michael in Obersteiermark mitteilte.

http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/In-der-Obersteiermark-OeBB-Diesellok-ausgebrannt/29668359

lg

Zug von Mure mitgerissen

Auf die Strecke der Mittenwaldbahn zwischen Innsbruck und Zirl ist am Samstagabend eine Mure abgegangen. Ein im selben Augenblick passierender Personenzug wurde dabei von den Geröllmassen aus den Gleisen gedrückt.

Ein Zug der Deutschen Bahn ist am Samstagabend auf der Mittenwaldstrecke bei Zirl in Tirol (Bezirk Innsbruck-Land) wegen einer Mure entgleist. Nach Angaben der Feuerwehr wurden die letzten beiden Waggons in einer Lawinenverbauung von den Geröllmassen mitgerissen. Die 25 Fahrgäste blieben nach ersten Informationen unverletzt und konnten von den Einsatzkräften geborgen werden.

Der Murenabgang hatte sich kurz nach 19.00 Uhr noch im Stadtgebiet von Innsbruck ereignet. Die Geröllmassen brachen genau in dem Moment herein, in dem der Zug die Lawinengalerie passierte. Die 25 Fahrgäste wurden vor Ort betreut und mit einem Bus nach Innsbruck gebracht. Die Strecke musste für die Dauer der Bergearbeiten gesperrt werden. Wie lange die Sperre dauern sollte, war vorerst nicht absehbar. Experten der ÖBB nahmen ihre Arbeit vor Ort auf.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/2767638/zug-deutschen-bahn-tirol-entgleist.story



Aufräumarbeiten nach Zugentgleisung dauern an

Rund 200 Kubikmeter Geröll und Schlamm müssen entfernt werden, bevor der Zug, der am Vormittag auf die Schienen gestellt wurde, nach Innsbruck geschleppt werden kann.

Nachdem ein ICE-Zug der Deutschen Bahn Samstagabend auf der Mittenwaldstrecke zwischen Innsbruck und Zirl wegen einer Mure entgleist war, dauerten die Aufräumarbeiten am Sonntag an. Rund 200 Kubikmeter Geröll und Schlamm müssen entfernt werden, erklärte ÖBB-Sprecher Rene Zumtobel. Erst danach könne der Zug, der am Vormittag auf die Schienen gestellt wurde, nach Innsbruck geschleppt werden.
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"Wir hoffen darauf die Strecke Montag früh wieder freigeben zu können", sagte Zumtobel. Ein Unsicherheitsfaktor sei der Zustand des Gleises. Dieser könne aber erst beurteilt werden, wenn der ICE von der Unfallsstelle gezogen worden sei. Der Zug kam aus Berlin und hatte Innsbruck als Endbahnhof.

Der Murenabgang hatte sich gegen 19.00 Uhr im Bereich der Martinswand ereignet. Die Geröllmassen brachen genau in dem Moment herein, in dem der Zug die Lawinengalerie passierte. Nach Angaben der Feuerwehr wurden die letzten beiden Waggons von den Geröllmassen von den Schienen geschoben. Die rund 20 Fahrgäste wurden vor Ort betreut und mit einem Bus nach Innsbruck gebracht. Die Mittenwaldstrecke verbindet Innsbruck mit Garmisch-Partenkirchen in Bayern.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/2768039/aufraeumarbeiten-nach-zugentgleisung-tirol.story

Traktorfahrer übersah Zug: Güllefass von GKB-Lok gerammt

Ein Zug schleuderte einen Anhänger zur Seite, der mit einem Güllefass beladen war. Verletzt wurde niemand.

Gegen 10 Uhr war ein 62-jähriger Bauer in Aug im Bezirk Deutschlandsberg mit seinem Steyr-Traktor samt halbvollem Güllefass auf der Gemeindestraße zur Kläranlage unterwegs, um dort für seinen Nachbarn Inhalte einer Sammelgrube abzuliefern. Ehe er die lediglich mit Stopptafeln gesicherte Eisenbahnkreuzung unweit des Altstoffsammelzentrums überquerte, verlangsamte er eigenen Angaben zufolge die Geschwindigkeit.

Güllefass

Daraufhin übersah der Mann einen aus Richtung Pölfing-Brunn kommenden Personenzug der GKB. Trotz sofort eingeleiteter Vollbremsung seitens des Zugführers (31) stieß die Lok gegen das Güllefass und schleuderte es zur Seite. Die Zuggarnitur selbst - eine Lok und zwei Waggons - kam etwa 200 Meter nach dem Zusammenstoß zum Stillstand. Der Lokführer, die beiden Zugbegleiter sowie die Fahrgäste blieben ebenso wie der Traktorfahrer unverletzt.

Quelle: Kleine Zeitung

...stieß die Lok gegen das Güllefass und schleuderte es zur Seite.

Na Mahlzeit! Sicher eine schöne Bescherung. 

Fragt sich nur ob's eine Lok war oder ein anderes Fahrzeug...