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Thema: GKB Ausbau und Elektrifizierung (65933-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Amon
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #60
Entscheidend für die Fahrzeugbeschaffung der GKB ist wohl nicht der heutige Betriebseinsatz, sondern jener des Jahres 2028! Und dieser sieht 4 S-Bahn-Linien in der Weststeiermark vor (S 6, S 61, S 7 und S 71). Also von 2,5 auf 4!

Wo soll denn die S71 fahren? Wettmannstätten-Lieboch-Köflach?

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #61
Und nicht (nur) die Neuzulassung, sondern der Umbau ist das Problem.. Ich wüßte auch kein Unternehmen, das dies gemacht hätte.
Hmm... ev. noch die ,,GVB" mit den Mittelteil-Einbauten?

  • PeterWitt
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #62
Und nicht (nur) die Neuzulassung, sondern der Umbau ist das Problem.. Ich wüßte auch kein Unternehmen, das dies gemacht hätte.
Hmm... ev. noch die ,,GVB" mit den Mittelteil-Einbauten?
Naja, an den Düwag-Wagen und ihren Abkömmlingen wurde recht viel gebastelt, gemeint ist hier wohl eher die Umstellung der GTW von Diesel auf Elektro bzw. umgekehrt.
Warum das aber (technisch) so schwer sein soll erschließt sich mir nicht ganz, wurde das Fahrzeug doch genau dafür konzipiert.
Der Antriebscontainer liefert immer 600V an das Fahrzeug, die weiteren Wagen sind bloß aufgesattelt. Sollte also an sich nicht das Thema sein, den Container zu tauschen, ggf. ein Softwareupdate für den Bordcomputer, und fertig.
Die (wieder-) Zulassung ist natürlich ein anderes Thema, da nach aktuellem Stand erforderlich...

  • Ch. Wagner
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #63
Hmm... ev. noch die ,,GVB" mit den Mittelteil-Einbauten?



Das hätten wohl auch die Lehrlinge im 3. Lehrjahr gekonnt.

Stadler selbst hat immer nur entweder/oder ausgeliefert. Keines der vielen EVU hat  ihre GTW umgerüstet. Und wir sind uns doch wohl einig, daß der GTW kein Modellbahnfahrzeug ist.
Das teuerste am GTW ist wohl die Antriebseinheit. Und ich nehme doch an, daß aus Gründen der Rentabilität in ein dann fast 20 Jahre altes Fahrzeug kein neues Modul eingebaut wird. Sintemalen ja die Erfahrungen mit Stadler nicht die besten waren.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • PeterWitt
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #64
Hmm... ev. noch die ,,GVB" mit den Mittelteil-Einbauten?



Das hätten wohl auch die Lehrlinge im 3. Lehrjahr gekonnt.

Stadler selbst hat immer nur entweder/oder ausgeliefert. Keines der vielen EVU hat  ihre GTW umgerüstet. Und wir sind uns doch wohl einig, daß der GTW kein Modellbahnfahrzeug ist.
Das teuerste am GTW ist wohl die Antriebseinheit. Und ich nehme doch an, daß aus Gründen der Rentabilität in ein dann fast 20 Jahre altes Fahrzeug kein neues Modul eingebaut wird. Sintemalen ja die Erfahrungen mit Stadler nicht die besten waren.
...und dazu kommt ja auch noch, dass man ohnehin zusätzliche Fahrzeuge benötigt. Da macht es schon Sinn, gleich auf einen homogenen Wagenpark zu setzen und dabei über die größere Stückzahl vielleicht auch einen besseren Preis zu erzielen.

  • FlipsP
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #65
Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber werden nicht die GTW der Vinschgaubahn, im Zuge der Elektifizierung dieser, auf E-Traktion umgerüstet?
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #66
Aus der heutigen Krone:
"Wir werden die vorhandenen Wagen nicht umrüsten, sondern neue Exemplare beschaffen.  25 bis 30 Exemplare sollen es sein, allesamt drei(?)- statt wie bislang zwei(?)teilig", betonte Weintögl.
Entweder journalistische Freiheit oder hat der Generaldirektor die VT70 noch in sein Herz geschlossen ......
  • Zuletzt geändert: Januar 14, 2020, 12:47:04 von amoser
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne  Bahnanschluss.

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #67
Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber werden nicht die GTW der Vinschgaubahn, im Zuge der Elektifizierung dieser, auf E-Traktion umgerüstet?

Nein, es kommen auch dort neue Fahrzeuge.
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne  Bahnanschluss.

  • Vitus
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #68
Die Fa. Stadler hat die Produktion der GTW schon vor einigen Jahren eingestellt. Nachfolgermodell ist der Flirt. Die GKB hatte die Option auf mehr Fahrzeuge, Stadler wollte diese dann nicht mehr liefern.
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #69
Die Fa. Stadler hat die Produktion der GTW schon vor einigen Jahren eingestellt. Nachfolgermodell ist der Flirt. Die GKB hatte die Option auf mehr Fahrzeuge, Stadler wollte diese dann nicht mehr liefern.

Wundert mich nun mal nicht, wenn man sich anschaut, welche Qualität man hier in der Steiermark abgeliefert hat das die Kunden sich in folgenden Aufträgen andere Fahrzeuge bestellen.
LG TW 581

  • FlipsP
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #70
Weiterer Bericht von der Kleinen Zeitung

Es stellt sich mir aber noch eine Frage, die wahrscheinlich noch niemand beantworten kann, weil es noch nirgends erwähnt wurde, trotzdem möchte ich sie stellen:

Woher wird die GKB ihren Strom beziehen? Ich gehe mal davon aus, dass die GKB kein Kraftwerk besitzt und auch keines bauen wird. Kommt der Strom also von der ÖBB INFRA oder wird der frei zugekauft?



Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #71
Weil man laut Prokurist Klug schneller fahren möchte wird man vermutlich einige kleinere Haltestellen schließen, zwecks Fuhrpark glaube ich aber trotzdem nicht das man lediglich einen Fahrzeugtypen beschafft.
Wäre zwar günstiger zwecks Wartung aber in der Hauptverkehrszeit wird man nicht alles in Doppeltraktion fahren.

  • PeterWitt
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #72
Weil man laut Prokurist Klug schneller fahren möchte wird man vermutlich einige kleinere Haltestellen schließen, zwecks Fuhrpark glaube ich aber trotzdem nicht das man lediglich einen Fahrzeugtypen beschafft.
Wäre zwar günstiger zwecks Wartung aber in der Hauptverkehrszeit wird man nicht alles in Doppeltraktion fahren.
Was spricht jetzt gegen einen Fahrzeugtyp, wenn man in der HVZ in Traktion fährt? Kurze&Lange Züge würde bedeuten, dass dann entwder in der HVZ erst einige in Traktion fahren müssen, oder dass die Langen dann die meiste Zeit im Depot stehen bleiben weil nicht benötigt, oder eben leer durch die Gegend fahren. Mal abgesehen davon, ob die Werkstätten überhaupt längere Triebwagen als die GTW aufnehmen können, weil die jetzige Halle kann man an Ort und Stelle nicht wirklich mehr ausbauen...

  • Ch. Wagner
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #73
Weil man laut Prokurist Klug schneller fahren möchte wird man vermutlich einige kleinere Haltestellen schließen, zwecks Fuhrpark glaube ich aber trotzdem nicht das man lediglich einen Fahrzeugtypen beschafft




Aufmerksames Lesen hätte dir gezeigt, daß Haltestellen nicht aufgelassen sondern zusätzlich gebaut werden. Und dein Glaube ist dir unbenommen, ist aber eher in den Religionen angesiedelt.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #74
Bitte um Aufklärung, warum 2,5 + 1 = 4 ist!
S 6 + S 7 + S 61 = 2,5 Linien
S 6 + S 7 + S 61 + S 71 = 4? Linien
Welche Strecke soll die S 71 befahren?
An den groben Fahrzeuglängen wird sich nicht viel ändern, da ansonsten auch sämtliche Verkehrsstellen umgebaut werden müssten. Heißt, dass wieder dreiteilige Fahrzeuge in einer ungefähren Länge von jeweils 60 m zu erwarten sind. Ein DoSto-Vierwagenzug hat ein Zweifaches dieser Länge.
  • Zuletzt geändert: Januar 14, 2020, 12:55:33 von amoser
Trotz Klimakrise und absehbares Ende des Verbrennungsmotors setzen viele große Firmen einzig auf den Straßenverkehr und errichten sogar Logistikzentren ohne  Bahnanschluss.