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Thema: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung) (80666-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • flow
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #105
Aber geh,
Zitat
Müllabfuhr, Taxis, Handwerker, Kranken/Behindertentransporte, Zustelldienste, Post
können ja auch locker über die bestehenden Zufahrten zufahren.

Die Tatsache, dass neue Straßen mehr Verkehr generieren hat sich wohl einzig ins hinterwäldlerische Graz noch nicht herumgesprochen.

Eine direkte Erschließung ist viel klüger als Umwege

Genau, deswegen fährt der 4er dann ja mit der Kirche ums Kreuz vom Jako nach Reininghaus.  :one:

Gleichzeitig wird schon wieder von irgendwelchen Blabla-Projekten zur Dachbegrünung gefaselt, da wird Graz dann zur City of Dachgarten, super. Während weiter munter Straßen asphaltiert werden, Flächen versiegelt,...
Morteratsch - fermeda sün dumanda

  • Ch. Wagner
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #106
Wie wäre es dann mit der Einführung einer Maut in der Höhe der Jahreskarte der GL - dann hat jeder Bewohner die eigene Wahl.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • FlipsP
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #107
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5859028/Umweltvertraeglich_Behoerde-gibt-gruenes-Licht-fuer-Grazer-AutoTunnel

UVP Bescheid ist ergangen  :boese: Willkommen in der Steinzeit!

Und Umwege über Don Bosco bzw. den Hauptbahnhof fahren wäre deiner Meinung nach besser?  Ein Stadtviertel dieser Größenordnung muss auch optimal an das Straßennetz angeschlossen sein alles andere wäre kleingeistig.

Dieser Stadtteil wurde ganz gross als ÖKO STADTTEIL propagiert und ein solcher braucht eine optimale Anbindung an ÖV und Radwegenetz.

Die Unterführung sollen sie bauen aber nur für Räder und Einsatzfahrzeuge!!!!

Doch sehr kleingeistig argumentiert, werden Müllabfuhr, Taxis, Handwerker, Kranken/Behindertentransporte, Zustelldienste, Post alle zu Fuß kommen oder mit der Bim?

Eine direkte Erschließung ist viel klüger als Umwege und hält auch den C02-Ausstoß niedriger, außerdem gibt's doch eh eine Straßenbahnlinie also WAS passt hier konkret nicht? Das ewige "Nagl-Bashing" ist mittlerweile ziemlich langweilig.


Reininghaus hat auch jetzt schon gute Anbindungen ans höherwertige Straßennetz auch ohne die Unterführung Josef Huber Gasse!
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #108
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5859028/Umweltvertraeglich_Behoerde-gibt-gruenes-Licht-fuer-Grazer-AutoTunnel

UVP Bescheid ist ergangen  :boese: Willkommen in der Steinzeit!

Und Umwege über Don Bosco bzw. den Hauptbahnhof fahren wäre deiner Meinung nach besser?  Ein Stadtviertel dieser Größenordnung muss auch optimal an das Straßennetz angeschlossen sein alles andere wäre kleingeistig.

Dieser Stadtteil wurde ganz gross als ÖKO STADTTEIL propagiert und ein solcher braucht eine optimale Anbindung an ÖV und Radwegenetz.

Die Unterführung sollen sie bauen aber nur für Räder und Einsatzfahrzeuge!!!!

Doch sehr kleingeistig argumentiert, werden Müllabfuhr, Taxis, Handwerker, Kranken/Behindertentransporte, Zustelldienste, Post alle zu Fuß kommen oder mit der Bim?

Eine direkte Erschließung ist viel klüger als Umwege und hält auch den C02-Ausstoß niedriger, außerdem gibt's doch eh eine Straßenbahnlinie also WAS passt hier konkret nicht? Das ewige "Nagl-Bashing" ist mittlerweile ziemlich langweilig.


Reininghaus hat auch jetzt schon gute Anbindungen ans höherwertige Straßennetz auch ohne die Unterführung Josef Huber Gasse!

Lasst uns doch ein Spiel spielen!

Wenn jegliche Infrastruktur fertig ist und alle Wohnungen und Arbeitsplätze bezogen sind sperren wir die Unterführung, gleichzeitig messen wir den Verkehr bzw. den C02-Gehalt in Don Bosco und am Hauptbahnhof.

  • FlipsP
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #109
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5859028/Umweltvertraeglich_Behoerde-gibt-gruenes-Licht-fuer-Grazer-AutoTunnel

UVP Bescheid ist ergangen  :boese: Willkommen in der Steinzeit!

Und Umwege über Don Bosco bzw. den Hauptbahnhof fahren wäre deiner Meinung nach besser?  Ein Stadtviertel dieser Größenordnung muss auch optimal an das Straßennetz angeschlossen sein alles andere wäre kleingeistig.

Dieser Stadtteil wurde ganz gross als ÖKO STADTTEIL propagiert und ein solcher braucht eine optimale Anbindung an ÖV und Radwegenetz.

Die Unterführung sollen sie bauen aber nur für Räder und Einsatzfahrzeuge!!!!

Doch sehr kleingeistig argumentiert, werden Müllabfuhr, Taxis, Handwerker, Kranken/Behindertentransporte, Zustelldienste, Post alle zu Fuß kommen oder mit der Bim?

Eine direkte Erschließung ist viel klüger als Umwege und hält auch den C02-Ausstoß niedriger, außerdem gibt's doch eh eine Straßenbahnlinie also WAS passt hier konkret nicht? Das ewige "Nagl-Bashing" ist mittlerweile ziemlich langweilig.


Reininghaus hat auch jetzt schon gute Anbindungen ans höherwertige Straßennetz auch ohne die Unterführung Josef Huber Gasse!

Lasst uns doch ein Spiel spielen!

Wenn jegliche Infrastruktur fertig ist und alle Wohnungen und Arbeitsplätze bezogen sind sperren wir die Unterführung, gleichzeitig messen wir den Verkehr bzw. den C02-Gehalt in Don Bosco und am Hauptbahnhof.

Natürlich wird an den anderen ,,Ausfahrten" mehr Verkehr sein, wenn es die Unterführung nicht gibt. Aber Reininghaus wird und wurde als Ökostadtteil mit Autoreduktion geplant und propagandiert. Dafür muss man nicht unbedingt noch eine starke PKW Achse bauen!

Langfristig sollte man auch andere Maßnahmen gegen den Verkehr setzen, damit die Kurve wieder nach unten geht, statt immer wieder nach oben.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #110
Ein Stadtviertel dieser Größenordnung muss auch optimal an das Straßennetz angeschlossen sein alles andere wäre kleingeistig.
Na immerhin, dann kann man zügig durch die Josef-Huber-Gasse fahren und steht erst danach im Stau. Ideal, insbesondere für die Bewohner der Zubringerstraßen!

Zitat
gleichzeitig messen wir den Verkehr bzw. den C02-Gehalt in Don Bosco und am Hauptbahnhof.
Gute Idee die einzige Emission des Straßenverkehrs zu messen, die lokal keine Auswirkungen hat. Wer braucht schon Ruhe oder NOx- und feinstaubfreie Städte.
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro

  • Vitus
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #111





Dieser Stadtteil wurde ganz gross als ÖKO STADTTEIL propagiert und ein solcher braucht eine optimale Anbindung an ÖV und Radwegenetz.

Die Unterführung sollen sie bauen aber nur für Räder und Einsatzfahrzeuge!!!!

Die optimale Anbindung an den ÖV wird gerade umgesetzt. Aber vermutlich werden 90% der Bewohner über ein Auto verfügen und diese werden sicherlich auch eingesetzt werden. Das bedeutet auch, daß ein Teil dieser Autos auch in Richtung Stadt unterwegs sind, um den erwartenden  Staus in der Eggenberger Straße (Dort steht heute schon alles) und der Wetzelsdorfer Straße bedarf es der Unterführung Josef-Huber-Gasse. Es gibt Personen die wirst Du nie in eine Straßenbahn oder Autobus bringen.
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

  • PeterWitt
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #112
Die optimale Anbindung an den ÖV wird gerade umgesetzt.
Also, optimal würde ich das sicherlich nicht nennen, eher "es wird eine öffentliche Anbindung errichtet".
Optimal wäre zumindest die jetzige Anbindung PLUS Straßenbahn via DonBosco direkt in die Stadt, plus ev. der SW-Linie bis Webling.
Aber, sei's drum: Bewohner der Linse werden z.B. eher via Eggenberger Straße/HBF fahren, Bewohner der Häuser um und südlich der Wetzelsdorfer Straße via Don Bosco. Der Umweg von der Kratky-Straße via Don Bosco zum Gürtel ist z.B. in meinen Augen nicht allzu groß, als dass die direkte Unterführung einen wesentlichen Umweltaspekt liefern könnte, und wenn man aus dem Bereich nach Norden will ist es ohnehin egal ob via Unterführung zum Eggenberger Gürtel, oder via Alte Poststraße/Köflachergasse/Eggenberger Straße. Will ich Richtung Kalvariengürtel, so würde ich vermutlich ohnehin dann den Gürtel meiden und via Waagner-Biro-Straße fahren.
Also, die Kosten stehen in meinen Augen dem nutzen keineswegs gegenüber, und auch sonst dient es in erster Linie der Symbolwirkung, dass man mit dem PKW eh "voll super schnell" dorthin kommt. Dass man dann am Gürtel bzw. Josef Huber Gasse dafür wesentlich länger steht, egal oder wie?
Bin ja gespannt, ob sich dann der Durchzugsverkehr vom Steinberg zum Gürtel auch dorthin verlagert und somit "Nagls Paradies" mit unnötigem Verkehr zusch.....üttet.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #113
Den Worten von Peter Witt ist nichts hinzuzufügen.
Optimal ist eine direkte Linie in die Stadt. - Wie wäre es wenn man die Unterführung für die Bim baut und im Gegenzug die Achse Rösselmühlgasse / Josef-Huber-Gasse verkehrsberuhigt.

Es gibt Personen die wirst Du nie in eine Straßenbahn oder Autobus bringen.
Die können dann (selbst gewählt) gerne im Stau stehen!

Fakt ist, dass man mit neuen Straßen mehr Verkehr erntet und das ist in Zeiten der Klimakrise absolut der falsche Schritt.
Mit ein bisschen gutem Willen ist es ganz sicher machbar den MIV so weit zurückzudrängen, dass die Stadt wieder lebenswert wird und dann gehts auch der Wirtschaft gut. - Viele Metropolen zeigen es vor, jedoch wird das von der Grazer Stadtregierung gekonnt ignoriert. - Stattdessen heftet man sich selbst mit der Propagierung der Verkehrswende das ökologische Herz an die Brust, auch wenn man diese Floskeln nur zum Greenwashing verwendet und in Wahrheit NULL Ambitionen hat, unsere schöne Stadt wieder menschengerecht zu gestalten. - Die autogerechte Stadt wird es in einigen Jahrzehnten vielerorts nicht mehr geben, aber dann werden alle mit dem Finger auf Graz zeigen und Nagl hat sein (negatives) Denkmal. - Dazu sollten wir ihm schon vorab gratulieren.  :'(
Liebe Grüße
Martin

  • flow
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #114
Die optimale Anbindung an den ÖV wird gerade umgesetzt.

Wo und wie?
Morteratsch - fermeda sün dumanda

  • Amon
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #115
Die optimale Anbindung an den ÖV wird gerade umgesetzt.

Nein. Es wird jene Anbindung umgesetzt, die dem damaligen FPÖ-Verkehrsstadtrat in den Kram gepasst hat. Das ist weder die schnellste Verbindung, noch jene mit dem höchsten Fahrgastpotential. Einzige Vorteile sind die Anbindung des kompletten Reininghaus-Areals von Nord nach Süd und die direkte Verbindung zum Hauptbahnhof. Aber in die Innenstadt geht es dfinitiv schneller über den Griesplatz. Und das bleibt vorerst eben dem Auto- und Busverkehr vorbehalten.


Zitat
Aber vermutlich werden 90% der Bewohner über ein Auto verfügen und diese werden sicherlich auch eingesetzt werden.

Das ist auch so ein verbreiteter aber unsinniger Glaubenssatz. Warum sollten in einem gut erschlossenen Stadtteil 90% der Menschen ein Auto besitzen? Ich wohne in St. Leonhard in einem Wohnhaus mit ca. 14 Wohnungen. Nach Deiner Statistik müsste ich der einzige ohne Auto sein, bin ich aber nicht. Die Tiefgaragenplätze sind entweder leer oder vermietet, dafür platzt der Fahrradraum aus allen Nähten. Der Trend geht definitiv weg von eigenen Auto. Aber es müssen halt Alternativen angeboten werden.

Zitat
Es gibt Personen die wirst Du nie in eine Straßenbahn oder Autobus bringen.

Richtig. Die Frage ist, ob ich für diese Menschen Verkehrspolitik auf Kosten anderer mache oder sie einfach ihrem Schicksal überlasse. Anders ausgedrückt: wer autofahren will, soll autofahren, aber das ist kein Grund, ständig neue Straßen zu bauen weil die bestehenden überlastet sind. Wir wissen alle, dass das zu keiner Lösung des Problems führt.

Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #116
Da muss ich ein bisserl widersprechen: die Linienführung durch das Reininghaus-Areal ist für die Anbindung desselben sicher günstiger gelegen als die zukünftige SW-Linien-Führung über die Wetzelsdorfer Straße über Citypark/Karlauerstraße. Und die Frage nach dem Ziel "Zentrum" ist auch differenziert zu stellen. Letztlich werden beide Linien (SW und Reininghausspange) sowie das Tangentialbusliniennetz notwendig sein, den Stadtteil gut im ÖV zu integrieren.

Eine Straßenunterführung mit direktem (!) Weg ins Zentrum ist da nur kontraproduktiv, dazu braucht es nicht einmal eine UVP, sondern ein bisserl Hausverstand!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #117
die Linienführung durch das Reininghaus-Areal ist für die Anbindung desselben sicher günstiger gelegen als die zukünftige SW-Linien-Führung über die Wetzelsdorfer Straße über Citypark/Karlauerstraße.

"günstiger gelegen" find ich irgendwie lustig.
Und ich bin der Meinung, dass sofern der "tatsächliche Süd-Westen von Graz" an das Tramnetz angeschlossen werden sollte, man die künftige SW-Linie so direkt wie möglich vom Zentrum "Jakominiplatz" über den Griesplatz, Citypark/Karlauerstraße, Don Bosco und Harter Straße bis mindestens zum Straßganger Bad oder bis zur Gradnerstraße bauen müsste. Reininghaus hat meiner Meinung mit der SW von Graz nichts zu tun.
Ginge es um eine direkte Verbindung der Reininghausgründe zum Zentrum (Stadt-Mittelpunkt), dann gäbe es ohnehin nur eine Lösung: West-Ost und das in direkter Linie, d.h. RH - Tunnel - Josef-Huber-Gasse - Griesplatz - Jakominiplatz.

  • Vitus
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #118


Das ist auch so ein verbreiteter aber unsinniger Glaubenssatz. Warum sollten in einem gut erschlossenen Stadtteil 90% der Menschen ein Auto besitzen? Ich wohne in St. Leonhard in einem Wohnhaus mit ca. 14 Wohnungen. Nach Deiner Statistik müsste ich der einzige ohne Auto sein, bin ich aber nicht. Die Tiefgaragenplätze sind entweder leer oder vermietet, dafür platzt der Fahrradraum aus allen Nähten. Der Trend geht definitiv weg von eigenen Auto. Aber es müssen halt Alternativen angeboten werden.




Du sollst eigentlich den Unterschied zwischen Statistik und Meinung kennen. Ich mache keine Statistik sondern habe nur meine Meinung kundgetan.
Ich habe mich erkundigt: Im Bereich Reininghaus wird es für jede 3.Wohnung keinen Autoabstellplatz geben. Das bedeutet aber nicht, daß es in einer Famiile/Wohnung mehr Autos geben wird, kann aber auch das Gegenteil sein.
Hier eine Statistik des Land Steiermark: Kraftfahrzeugbestand
Der Externe Verknüpfung Kraftfahrzeugbestand erreichte Ende 2019 in der Steiermark mit fast 1,1 Mio. (1.093.915) Fahrzeugen einen neuen Höchstwert. Insgesamt gab es eine Zunahme gegenüber Ende 2018 um 15.269 Kraftfahrzeuge oder +1,4%.
70,2% (767.561) aller Kraftfahrzeuge entfielen auf Externe Verknüpfung Personen- und Kombinationskraftwägen. Ihr Bestand erreichte ebenfalls einen neuen Rekord und erhöhte sich im Jahr 2019 um 9.168 Pkw bzw. um 1,2%.
Deine Aussage daß der Trend  weg von eigenen Auto geht, ist einfach falsch.

Das es im Westen von Graz rege Bautätigkeit gibt, ist allgemein bekannt. Neben Reininghaus, Smart City wird auch im Bereich Peter-Tunner-Gasse - Lastenstraße eine größere Siedlung gebaut, zusätzlich zu den vielen Einzelbauten zwischen Waagner-Biro-Straße und Alte Poststraße sowie im Bezirk Eggenberg allgemein. Die bestehenden Unterfahrungen werden den zu erwartenden Verkehr nicht aufnehmen können.

Auch die Aussage "Dann sollen die Autofahrer eben im Stau stehen" ist einfach dumm, da dann noch mehr Abgase und Lärm entstehen.
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

  • flow
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #119
Wie wäre es, wenn du die Zahlen nur für Graz nimmst? Ich hab auf die Schnelle die Autos/EW (Hauptwohnsitz) für die letzten Jahre berechnet und dort gibt es ein leichtes Wachstum von 0,591 auf 0,604 im Zeitraum 2011 bis 2019 (Zahlen von Land Steiermark bzw Stadt Graz).

Wie das mit den regelmäßig großspurig rausposaunten Zielen wie der Senkung des IV-Anteils am Modal Split zusammenpassen soll weiß ich nicht, aber gut, das wirst du mir sicher erklären können.

Aber zuvor könntest du ja noch meine weiter oben gestellte Frage beantworten.
Morteratsch - fermeda sün dumanda