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Thema: Ausbau(-planungen) Pyhrnachse (30775-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Ausbau(-planungen) Pyhrnachse

LINZ. Der Ausbau der Summerauer- und Pyhrnbahn steht vor einer neuen Hürde: Die Kosten dafür sind in den ÖBB-Berechnungen drastisch in die Höhe geschossen.

Von der tschechischen Grenze bei Summerau über Linz und Graz an die slowenische Grenze bei Spielfeld führt die Summerauer-Pyhrn-Strecke der ÖBB - eine besonders für den Güterverkehr wichtige Nord-Süd-Achse, deren streckenweiser Ausbau zur Hochleistungs-Strecke sich freilich seit Jahren nach hinten verschiebt.

Im ÖBB-Generalverkehrsplan aus dem Jahr 2002 war noch ein Baubeginn im Jahr 2007 und eine Fertigstellung für 2011 vorgesehen. 2005 reihte die ÖBB das zurück. Neuer Fertigstellungstermin: 2017. Seither verhandeln die Länder Oberösterreich und Steiermark mit dem Bund über ein Vorziehen der Baumaßnahmen und eine entsprechende Kostenbeteiligung der Bundesländer.

Neue Schätzung: 1,47 Milliarden

Eine neue ÖBB-Kostenschätzung für den Ausbau wird das nicht einfacher machen. Demnach steigen die Kosten für den Ausbau der Gesamtstrecke von Summerau bis Spielfeld von rund 860 Millionen Euro (Annahme aus dem Jahr 2005) auf zumindest 1,47 Milliarden Euro. Diese Summe nannten ÖBB-Experten in jüngsten Verhandlungen mit Beamten des Landes Oberösterreich. ÖBB-Sprecher Christopher Seif bestätigte den OÖN die Kostensteigerung: Inklusive eines umfassenderen Ausbaus und zusätzlicher Maßnahmen - etwa beim Nahverkehr rund um Linz und Graz - sei man in einer aktuellen Studie sogar auf Kosten von mehr als zwei Milliarden Euro gekommen, sagt Seif.

,,Eine Zumutung", ärgert sich Landeshauptmann Josef Pühringer (VP). ,,Offensichtlich ist von Seiten der ÖBB jahrelang auf einer vollkommen falschen Kostenbasis verhandelt worden." Doch schon auf der alten Kostenbasis waren sich Bund und Länder über eine Vorfinanzierung der Baumaßnahmen und die Nahverkehrs-Kostenbeteiligung der Länder nicht einig geworden. Das Verkehrsministerium wolle eine Beteiligung, die anderswo - etwa bei der Koralmbahn - nicht in diesem proportionalen Ausmaß verlangt werde, sagt Pühringer.

Gemeinsam rund 100 Millionen Euro waren Oberösterreich und die Steiermark für Vorfinanzierung und Nahverkehrs-Kostenbeteiligung bei Summerauer- und Pyhrnbahn bereit zu geben - zu wenig für den Bund. Mit der neuen Kostenschätzung würde allein die Nahverkehrsbeteiligung der Länder auf mehr als 150 Millionen Euro kommen - ohne Vorfinanzierungskosten und folglich einer Fertigstellung erst 2017.

,,Objektiv zu spät, denn zwei Jahre zuvor wird die Mühlviertler Schnellstraße S10 fertig", sagt Pühringer: ,,Über eine unerwünschte Verlagerung des Güterverkehrs von der Schiene auf die Straße darf man sich dann nicht wundern." Er verlangt einen möglichst raschen Baubeginn, bei dem die Länder ,,finanziell nicht überfordert werden dürfen".

Quelle: http://www.nachrichten.at/politik/landespolitik/711632
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Ausbau(-planungen) Pyhrnachse
Antwort #1

Der Bosruck-Eisenbahntunnel zwischen Ardning und Spital am Pyhrn sorgt für Diskussionen.


Die wichtigste Verbindungsröhre zwischen der Steiermark und Oberösterreich ist der Bosrucktunnel. Für Fahrzeuglenker gibt es ja noch die Ausweichroute über den Pyhrnpass, jedoch die Lokomotive muss durch diesen Berg.

Interessanterweise hat die für Straßentunnel zuständige Asfinag bereits mit dem Beginn einer zweiten Tunnelröhre durch den Bosruck begonnen, bei der ÖBB gibt es aber noch keine ähnlichen Vorhaben. Die aber laut SPÖ LAbg. Ewald Persch dringend nötig wären.

Tunnel ist fertig gefahren
,,Der Bosruck-Tunnel ist fertig gefahren. Nach meinen Informationen muss es darin fürchterlich aussehen. Frauen von Lokführern machen jedesmal ein Stoßgebet, wenn ihr Mann durch den Bosrucktunnel wieder heimgekommen ist, ohne dass er verschüttet worden ist. Ich behaupte, hier ist Gefahr in Verzug. Die ÖBB-Führungsspitze wird es wahrscheinlich abstreiten, aber ich glaube mehr den Praktikern als den Theoretikern. Es muss dringend etwas geschehen", fordert Ewald Persch.
Damit konfrontiert, wirkt eine Aussage eines Feuerwehrmannes besorgniserregend. ,,Die ÖBB ist, ähnlich wie früher die Berghauptmannschaft bei den Bergwerken, als einziger dafür zuständig und verantwortlich. Dieser Tunnel ist so eng, hier könnten Einsatzkräfte an der Seite nicht einmal mit Tragebahren vorbei gehen". Wassereinbruch und Abbrüche von der Tunneldecke sind scheinbar im Bosrucktunnel an der Tagesordnung.

Die ÖBB beruhigt
Von seiten der ÖBB wird darauf hingewiesen, dass die Betriebssicherheit im Bosrucktunnel natürlich gewährleistet ist. ,,In regelmäßigen Abständen werden im Tunnel Inspektionen und allfällige Sanierungs- und Wartungsarbeiten durchgeführt", sagt Dr. Verena Harrasser von der ÖBB Pressestelle.
Die Wartungs- und Inspektionstätigkeiten richten sich nach den Anforderungen der jeweiligen Fachbereiche und umfassen die Bauwerkssubstanz (Gewölbe, Mauerwerk, Entwässerung), die Gleisanlage, die Oberleitungsanlage sowie sicherheitsrelevante technische Einrichtungen.

Sanierungen in Planung
In den kommenden Jahren stehen laut ÖBB umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an der Gleisanlage und an der Oberleitung sowie die technische Nachrüstung von Maßnahmen für die Arbeitssicherheit, die Selbstrettung sowie Rettungseinsätze (Gehweg mit Handlauf, Orientierungsbeleuchtung, Möglichkeiten zum Anschluss elektrischer Arbeitsgeräte, usw.) auf dem Programm.

Vorbereitungen für den Notfall
,,Seit einigen Monaten werden im besten Einvernehmen mit den Feuerwehrvertretern Rettungsmaßnahmen diskutiert und auf ihre Anwendbarkeit geprüft. Es geht dabei darum, künftig auf Notfälle vorbereitet zu sein. In einer seit kurzem vorliegenden Entscheidung haben sich die verantwortlichen Feuerwehrvertreter der Bundesländer Oberösterreich und Steiermark für das System ,,Rettungszug" ausgesprochen. Nun gilt es, unter Berücksichtigung eines allfälligen Tunnelneubauprojekts und der Verhältnismäßigkeit, ein angemessenes Sicherheitspaket zu schnüren", so Harrasser.

Strecke hat große Bedeutung
Die Pyhrn-Schoberpass-Achse soll hinkünftig als Teil der transeuropäischen Achse XXII (Prag - Linz - Marburg - Koper) an Bedeutung zunehmen und hat schon jetzt als quasi parallele Achse zur
Ennstalstrecke eine große Bedeutung.
                                        -rosch-

Quelle: www.woche.at


Verzweifelter Ruf, um endlich einen neuen Tunnel zu bauen? Und mit dem 2. Straßentunnel wurde bereits begonnen? - Eigenartig, sonst gibt's immer viel TamTam in den Medien.
Habe den Bericht nur durch Zufall online gefunden, er war scheinbar nur für eine obersteirische Woche-Ausgabe bestimmt.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Ausbau(-planungen) Pyhrnachse
Antwort #2
Als oft durchreisender kenn ich die Situation dort halbwegs gut - der Tunnel selbst ist wirklich nicht mehr OK. Und sehr schnell kann er obwohls schnurgerade ist auch nicht mehr befahren werden (70er LA wenn ich mich nicht irre).
Auf einen guten Sicherheitsstandard kommt man da fast nur mehr mit einer zweite Röhre oder einer Tunnelausweitung. Aber das ist im Rahmenplan sicher nicht finanzierbar. Jetzt kommt ja mit Müh und Not die Ausweiche am Nordportal.

Zur Autobahn - man baut ja schon einige Zeit an den Hangbrücken bei Ardning - laut Asfinag sollte der Tunnel dieses Jahr begonnen werden: http://www.asfinag.at/index.php?module=Pagesetter&func=viewpub&tid=287&pid=17&idtopic=29

Re: Ausbau(-planungen) Pyhrnachse
Antwort #3
Anstatt den Bahntunnel 2 gleisig auszubauen, wird wieder mal die Strasse ausgebaut! So viel zum Thema Vorrang der Schiene!

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Ausbau(-planungen) Pyhrnachse
Antwort #4
Na ja das ist so eine Sache....

Ich bin an und für sich auch für einen Ausbau der Schiene, aber gerade der Bosruck- und der Gleinalmtunnel sind doch noch recht überlastet und dort herrscht mMn genauso Handlungsbedarf.

Natürlich darf ein Ausbau der Straßen keinesfalls zu Einstellung von Schienenprojekten führen (KAB)

SG
G111
Liebe Grüße
Martin

Re: Ausbau(-planungen) Pyhrnachse
Antwort #5
In "weiser Voraussicht" war ich schon immer ein Gegner des Galgenbergtunnels (Leoben - St. Michael).
Meiner Meinung nach wäre ein Gleinalmtunnel für die Bahn weitaus sinnvoller gewesen, da sich der Bau der Koralmbahn schon abzeichnete.

Der Bosrucktunnel macht schon ab der Inbetriebnahme dauernd Schwierigkeiten.
Seit seiner Fertigstellung wird andauernd an der Ausbesserung der Tunnelröhre gearbeitet.
Für diese Kosten hätte man schon längst zwei neue Röhren bauen können!

LG, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Ausbau(-planungen) Pyhrnachse
Antwort #6
Also sozusagen ein Faß ohne Boden  :-\
Liebe Grüße
Martin

  • flow
Re: Ausbau(-planungen) Pyhrnachse
Antwort #7
In "weiser Voraussicht" war ich schon immer ein Gegner des Galgenbergtunnels (Leoben - St. Michael).
Meiner Meinung nach wäre ein Gleinalmtunnel für die Bahn weitaus sinnvoller gewesen, da sich der Bau der Koralmbahn schon abzeichnete.

Weil's ein bisserl dazupasst:

Südlich von Bruck/Mur sollte der Hochalmtunnel bis kurz vor Leoben geführt werden, der Galgenbergtunnel sollte dann den Verkehr Richtung Kärnten übernehmen, während der Traidersbergtunnel zwischen Leoben Donawitz und Traboch den Verkehr zum Schoberpass aufnehmen sollte. Die Strecke St. Michael - Leoben Göss hätte dann aufgelassen werden sollen.

Das Ganze entstand 1989 unter Verkehrsminister Streicher, der unter Einbeziehung eines zu bauenden SBT sowie der Ennstal-Schober-Achse eine Güterzugumgehungsstrecke zur Westbahn errichten wollte - der viergleisige Ausbau der Westbahn wäre somit in Frage gestellt worden. Dieser "Knoten Obersteiermark" hätte zur Entlastung der bestehenden Strecke Bruck - St. Michael dienen sollen, die schon damals ein Nadelöhr darstellte.
  • Zuletzt geändert: Dezember 05, 2016, 08:11:03 von Martin
Morteratsch - fermeda sün dumanda

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Ausbau(-planungen) Pyhrnachse
Antwort #8
Danke für die ausführlichen Infos  ;)

GLG
G111
Liebe Grüße
Martin

  • kroko
Re: Ausbau(-planungen) Pyhrnachse
Antwort #9
Anschober fordert Pyhrnbahn-Ausbau

LINZ. In Oberösterreich ist Verkehrsministerin Doris Bures (SPÖ) nicht nur mit dem Streit um den Westring konfrontiert. Der grüne Umweltlandesrat Rudi Anschober drängt die Ministerin nun auch zu einer raschen Sanierung der Bahnstrecke Linz - Graz.

Die Konfrontation zwischen Bund und Land um den Westring überschattet derzeit das Bemühen Anschobers um den Bahnausbau. Doch bei diesem Projekt ist weitaus mehr Geld im Spiel als beim Linzer Westring. Bis zu einer Milliarde Euro würde es kosten, den noch aus der Monarchie stammenden Gleiskörper zwischen Linz und Graz zu modernisieren. Einen Großteil der Summe schluckt das Teilstück zwischen Kirchdorf und dem Bosruck, wo ein neuer Tunnel gebohrt werden müsste.

An manchen Stellen kommen Züge nur im Schritttempo voran. ,,Die Begründung der Bahn ist hier immer die gleiche: Wegen Mängeln am Ober- und Unterbau geht es nicht schneller. An manchen Stellen sind die Züge mit Tempo 30 oder gar 20 unterwegs", sagt Anschober. Insgesamt zählte er von Linz bis Selzthal 13 Langsamfahrstellen.

Parteiübergreifend soll nun im Wiener Verkehrsministerium Druck gemacht werden, damit die Verbindung Linz - Graz von einer Regionalverbindung zur transeuropäischen Strecke aufgewertet wird. Anscho-ber: ,,Es gibt die Chance für EU-Fördergelder. Zuerst muss aber der Bund die Strecke in seinen Budgettopf aufnehmen. Das ist wichtig für das Förderszenario."

Der grüne Umweltlandesrat stellt mit Bures dazu einen Termin in Aussicht. Bis April 2011 müsse es die entsprechenden Zusagen geben, ,,weil es bis dahin die neue Liste für transeuropäische Netze geben wird", so Anschober.

2014 setzt Brüssel neue Schwerpunkte in der europäischen Infrastruktur: ,,Wenn wir bis dahin die Verbindung zwischen Prag und Koper drinnen haben, ist das die halbe Miete", prophezeit der Umweltlandesrat.

In Oberösterreich ist die Stimmungslage einhellig. Alle Sozialpartner treten für den Bahnausbau ein. Beschlüsse dazu gab es im Landtag und im Linzer Gemeinderat.


http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,508830


Weiss jemand wie es ausschaut mit Pyhrnbahn bzw. Summerauer Bahn? Passiert da in absehbarer Zeit was?

  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: Ausbau(-planungen) Pyhrnachse
Antwort #10
Naja, investiert werden muss demnächst auf alle Fälle - sonst regnet´s Gestein im Bosrucktunnel.

lg
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro

Re: Ausbau(-planungen) Pyhrnachse
Antwort #11

Weiss jemand wie es ausschaut mit Pyhrnbahn bzw. Summerauer Bahn? Passiert da in absehbarer Zeit was?

Die Phyrnbahn wird zwischen Linz und Kirchdorf zweigleisig ausgebaut, teilweise ist sie ja schon zweigleisig in Betrieb. Die Summerauer Bahn wird AFAIK in den nächsten Jahren zwischen Linz und St.Georgen a. d. Gusen zweigleisig ausgebaut.

MOD-Edit: Zitat richtig gestellt.
  • Zuletzt geändert: November 23, 2010, 19:09:48 von 4020er

  • kroko
Re: Ausbau(-planungen) Pyhrnachse
Antwort #12
Was ist die Lage im Bereich Linzerhaus bzw. Nordportal Bosrucktunnel?

Re: Ausbau(-planungen) Pyhrnachse
Antwort #13


Weiss jemand wie es ausschaut mit Pyhrnbahn bzw. Summerauer Bahn? Passiert da in absehbarer Zeit was?

Die Phyrnbahn wird zwischen Linz und Kirchdorf zweigleisig ausgebaut, teilweise ist sie ja schon zweigleisig in Betrieb. Die Summerauer Bahn wird AFAIK in den nächsten Jahren zwischen Linz und St.Georgen a. d. Gusen zweigleisig ausgebaut.

MOD-Edit: Zitat richtig gestellt.


Was bringt mir der zweigleisige Ausbau zwischen Kirchdorf -  Linz?  Zwischen Kirchdorf- Selzthal gehört ausgebaut, denn auf diesem Streckenabschnitt geht´s ja langsam weiter, da haben die OÖ Grünen schon recht, damit würden etwa die ICs zwischen Graz  und Linz schneller werden, aber dieses wird ja nicht mehr eintreten, denn die Fahrt mit der Bahn wird ab nächsten Jahr schon mal länger, ab Sommer 2011 wird man noch länger mit der Bahn nach Linz brauchen und auch die nur einmal umsteige Verbindungen werden auch weniger.
LG TW 581

Re: Ausbau(-planungen) Pyhrnachse
Antwort #14

Was ist die Lage im Bereich Linzerhaus bzw. Nordportal Bosrucktunnel?

AFAIK soll dort die Ausweiche bis 2015 gebaut werden.

Übrigens habe ich zur Summerauer Bahn was interessantes gefunden:
http://www.oebb.at/infrastruktur/de/5_0_fuer_Generationen/5_4_Wir_bauen_fuer_Generationen/5_4_1_Schieneninfrastruktur/Pyhrn-Schoberachse/Ausbau_Linz_-_Summerau/index.jsp