[...]wenn sowas dafür vorgesehen/vorbereitet ist, kein Problem, dort ist es aber halt nicht so.[...]

[...]es herrscht bei der kleinsten Kleinigkeit Chaos im Netz, weil es a) faktisch keine Ausweichmöglichkeiten gibt und b) die Verkehrsbetriebe über keinerlei standardisierte Verfahren im Störungsfall verfügen (weder betrieblich noch in der Fahrgastinformation).[...]

Genau. Genau!!! Ja!!!!
Das ist die beste Zusammenfassung zu dem Grundproblem der Störungen.

Und ab einem gewissen Punkt fehlt einfach das Verständnis der Beförderungswünschenden; da ist dann die Frage nach dem warum irgendwann egal und der Satz "wir bitten um Ihr Verständnis" nur noch zynisch.

[...] der Satz "wir bitten um Ihr Verständnis" [...]

Der Satz ist aber schon tausendmal besser, höflicher und den Kunden gegebnüber wertschätzender als ,,Wir danken für Ihr Verständnis", der auch gerne von diversen Unternehmen verwendet wird.

Denn wie kommt man dazu, das Verständnis der Kunden vorauszusetzen, ohne zu wissen, ob die Kunden dafür Verständnis haben

Ich verstehe die Aufregung wegen meines Beitrages nicht. Ich schrieb ihn zum konkreten Fall. Daher interessiert mich ein solcher Fall in München - ein Auto fährt aus einer Parkgarage in ein Tram - gar nicht, weil es den bislang nicht gegeben hat. Und auch meine Frage zur Haftungsübernahme bei Unfällen beim Ein-/Aussteigen außerhalb einer Haltestelle hat keiner geantwortet. Und wenn Martin meint, das gäbe es "seit Jahrzehnten", so ist das eine Behauptung, die ich angesichts seines Alters nichtnachvollziehen kann.
Interessiert hätte mich allerdings, warum mein Satz "mene mene tekel urphasin" der Zensur zum Opfer gefallen ist.

Und auch meine Frage zur Haftungsübernahme bei Unfällen beim Ein-/Aussteigen außerhalb einer Haltestelle hat keiner geantwortet.

Wenn du auch nur ein einziges mal die vorherigen Beiträge lesen würdest, bräuchtest du die Frage nicht stellen - denn es würde niemand außerhalb einer Haltestelle ein-/aussteigen...  

. Und auch meine Frage zur Haftungsübernahme bei Unfällen beim Ein-/Aussteigen außerhalb einer Haltestelle hat keiner geantwortet.

Du meinst darauf ist keiner eingegangen? Du solltest endlich einmal beginnen Beiträge auch zu verstehen (oder liest du die Beiträge gar nicht?)!

Es ging nie darum, dass Fahrgäste außerhalb von Haltestellen aus- oder einsteigen!

Die offizielle Endhaltestelle ist einfach P+R Murpark.

Endhaltestelle ist P+R Murpark, danach Wende über Dreieck und Starthaltestelle wieder P+R Murpark.

Dort befindet sich schon eine Haltestelle - oder verstehe ich was falsch?

Wenn du auch nur ein einziges mal die vorherigen Beiträge lesen würdest, bräuchtest du die Frage nicht stellen - denn es würde niemand außerhalb einer Haltestelle ein-/aussteigen... 

Also, ich bin sicher, dass da Leute außerhalb einer Haltestelle ausgestiegen sind. Der Unfall passierte ja zwischen zwei Haltestellen und die Fahrgäste mussten doch nicht in der verunfallten Straßenbahn ausharren, oder?

(...)

Es macht aber schon einen Unterschied ob ein Fahrzeug evakuiert werden muss auf freier Strecke oder ob man einen Ersatzverkehr auf Basis eines außerhalb des Haltestellenbereiches stattfindenden Fahrgastwechsels aufbaut (wobei dies bei dem hier skizierten Alternativszenario wie schon mehrfach erwähnt eh nicht der Fall wäre)

Also Weichen stellen wird wohl hoffentlich kein Problem darstellen....

Im Normalfall nicht, aber ...
Bei der Schleife Hilmteich wurde die ins stadteinwärts führende Gleis mündende Weiche derart umgebaut, dass eine Einfahrt in die Schleife gegen die Fahrtrichtung nicht mehr möglich ist. Damit können zB die Fahrzeuge des Tramwaymuseums hier nicht mehr verkehrt fahrend wenden, wie das früher praktiziert wurde.
Vielleicht kann die Weiche beim Murpark ja regulär auch nur in eine Richtung befahren werden? ....

Vielleicht kann die Weiche beim Murpark ja regulär auch nur in eine Richtung befahren werden? ....

Diese Theorie kannst du vergessen, da die Dreiecks-Wende ja schon praktiziert wurde.
Die Weiche beim Hilmteich ist an sich ein Sonderfall, weil die Zungen auf einer Brücke liegen, wobei man dieses Problem eben recht leicht hatte umgehen können, wenn man nur wollen hätte.
Ich verstehe ja, dass die HGL wenig Interesse und so gut wie keine Erfahrung mit Dreiecks-Wenden haben, was aber keinesfalls bedeutet, dass diese nicht möglich wären oder gar verboten.
Es gibt Betriebe, die haben eher Wende-Dreiecke als Schleifen für Verstärkerfahrten, einige haben sogar Dreiecke an regulären Endstationen, das ist dort also absolute Routine bei jedem Kurs.
(Wobei ich zB den Vorteil bzw die Notwendigkeit in Düsseldorf-Hamm nicht ganz verstehe, da wäre reichlich Platz für eine Schleife...)

Wir sind aber nicht bei der "großen" Eisenbahn, wo das Aufschneiden von Weichen ein Problem wäre, da die dort mechanisch verriegelt sind. Bei der Straßenbahn sind sie das aber nicht - ergo: kein Problem!

Das stimmt allerdings nicht: Elektrisch betriebene Weichen sollen nicht aufgeschnitten werden, das schadet dem Antrieb.

Ist es nicht möglich die Weichen vor dem Aufschneiden einfach händisch umzustellen?

Warum, o Gasbus 57, brauchen wir für all deine Themen einen "Therad", wie du schreibst?
Das Ding heißt übrigens "Thread" (dt. Faden).

Ich bitte die Admins ꧁꧂ einen Therad für diese Diskussion zu erstellen

Da es um die Betriebsabwicklung während Störungen geht, ist der Thread ,,Störungen, Behinderungen und Sonstiges" (also der derzeitige Thread) aus meiner Sicht eh recht passend

Dzt. Störung am Liebenauer Ast, Linie 4 wendet beim Stadion.

Bei der Ausfahrt aus dem Parkhaus hat es wieder einmal gekracht, aber keine Ahnung welche Bim betroffen war, wie ich dort vorbeifuhr war die Unfallstelle schon geräumt, und das beschädigte Auto war am Abschleppwagen..

VB 219 war betroffen, ist heute mit neuer Schürze auf 6 unterwegs!

Derzeit Demo in der Innenstadt. SEV fährt über Geidorfplatz - Keplerbrücke.