Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: Re: Coronavirus und Einschränkungen im Grazer ÖV (106039-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 2 Gäste betrachten dieses Thema.
Re: Re: Coronavirus und Einschränkungen im Grazer ÖV
Antwort #375
Wenn man nur auf den Ferienfahrplan wechselt, gibt es sogar Hoffnung, dass es auch einen Fahrplan an den Haltestellen gibt.
Der sollte ja vorhanden sein und an den meisten Haltestellen eh in den Vitrinen hängen (derzeit aber durch den Normalfahrplan verdeckt).

Re: Coronavirus und Einschränkungen im Grazer ÖV
Antwort #376
Mitterweile hängt in vielen Haltestellle eh der angepasste Nromalfahrplan.

Mal schauen was nach dem 17.11 passiert man wirds sehen.
LG TW 581

Re: Coronavirus und Einschränkungen im Grazer ÖV
Antwort #377
Es ist interessant, welche Fahrplantheorien hier auftauchen.  ::)  Seid ihr gar immun gegen Corona? - Wenn ja, wie geht das?
Ihr wisst aber schon, dass die möglichen Einschränkungen im Fahrzeugauslauf nicht aufgrund des gerade gewesenen Faschingsbeginns stattfinden, sondern vor dem Hintergrund einer Pandemie und als - nicht unmittelbare - Folge der damit verbundenen Vorschriften. "Nicht unmittelbar" deshalb, weil die wirklich unmittelbare Grundlage ist die Uneinsichtigkeit der Bevölkerung und das gedankenlose Verhalten vieler Leute.
Man soll sich nicht den Einsatz von mehr Fahrzeugen verlangen, wenn die verkehrenden Fahrzeuge voll sind. Man soll den Fahrgästen bewusst machen, dass sie die Regeln einhalten sollen und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Wird das befolgt, dann ist das Abstand halten in den Öffis sicher kein Problem mehr ...
Und wenn es nicht anders geht, würde ich auch eine gänzliche Betriebseinstellung während des Lockdowns verstehen: wenn keine Öffis fahren, können sie auch nicht überfüllt sein und es gibt kein Problem mit dem Abstand ...
Islamophobie, das ist bekannt, endet oftmals am Dönerstand!

  • Zachi
Re: Coronavirus und Einschränkungen im Grazer ÖV
Antwort #378
Und wenn es nicht anders geht, würde ich auch eine gänzliche Betriebseinstellung während des Lockdowns verstehen: wenn keine Öffis fahren, können sie auch nicht überfüllt sein und es gibt kein Problem mit dem Abstand ...
Witz des Tages.

  • Vitus
Re: Re: Coronavirus und Einschränkungen im Grazer ÖV
Antwort #379
Es ist interessant, welche Fahrplantheorien hier auftauchen.  ::)  Seid ihr gar immun gegen Corona? - Wenn ja, wie geht das?
Ihr wisst aber schon, dass die möglichen Einschränkungen im Fahrzeugauslauf nicht aufgrund des gerade gewesenen Faschingsbeginns stattfinden, sondern vor dem Hintergrund einer Pandemie und als - nicht unmittelbare - Folge der damit verbundenen Vorschriften. "Nicht unmittelbar" deshalb, weil die wirklich unmittelbare Grundlage ist die Uneinsichtigkeit der Bevölkerung und das gedankenlose Verhalten vieler Leute.
Man soll sich nicht den Einsatz von mehr Fahrzeugen verlangen, wenn die verkehrenden Fahrzeuge voll sind. Man soll den Fahrgästen bewusst machen, dass sie die Regeln einhalten sollen und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Wird das befolgt, dann ist das Abstand halten in den Öffis sicher kein Problem mehr ...
Und wenn es nicht anders geht, würde ich auch eine gänzliche Betriebseinstellung während des Lockdowns verstehen: wenn keine Öffis fahren, können sie auch nicht überfüllt sein und es gibt kein Problem mit dem Abstand ...

Du hast völlig recht, allerdings ganz ohne Strab und Bus wird es nicht gehen. Es reicht ein 20 Minuten Takt völlig aus.
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

Re: Coronavirus und Einschränkungen im Grazer ÖV
Antwort #380
Eine gänzliche Betriebseinstellung wird es nicht so schnell geben, da der ÖV in Österreich zur kritischen Infrastruktur zählt:


11.
kritische Infrastruktur: Einrichtungen, Anlagen, Systeme oder Teile davon, die eine wesentliche Bedeutung für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit, die Landesverteidigung oder den Schutz der Zivilbevölkerung gegen Kriegsgefahren, die Funktionsfähigkeit öffentlicher Informations- und Kommunikationstechnologie, die Verhütung oder Bekämpfung von Katastrophen, den öffentlichen Gesundheitsdienst, die öffentliche Versorgung mit Wasser, Energie sowie lebenswichtigen Gütern, das öffentliche Abfallentsorgungs- und Kanalwesen oder den öffentlichen Verkehr haben.


Quelle: https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Dokumentnummer=NOR40177253

Re: Coronavirus und Einschränkungen im Grazer ÖV
Antwort #381
Das ist mir schon klar, dass es zu keiner Betriebseinstellung kommen wird. Allerdings habe ich diesen Gedanken keinesfalls witzig gemeint, wie es ein paar "Blauäugige" offensichtlich verstanden haben. Mir ging es eher um das Fehlverhalten vieler, das ist meiner Meinung nach viel mehr zu kritisieren als ein paar lächerliche  Fahrplananpassungen ...
Islamophobie, das ist bekannt, endet oftmals am Dönerstand!

  • 38ger
Re: Re: Coronavirus und Einschränkungen im Grazer ÖV
Antwort #382
Es ist interessant, welche Fahrplantheorien hier auftauchen.  ::)  Seid ihr gar immun gegen Corona? - Wenn ja, wie geht das?
Ihr wisst aber schon, dass die möglichen Einschränkungen im Fahrzeugauslauf nicht aufgrund des gerade gewesenen Faschingsbeginns stattfinden, sondern vor dem Hintergrund einer Pandemie und als - nicht unmittelbare - Folge der damit verbundenen Vorschriften. "Nicht unmittelbar" deshalb, weil die wirklich unmittelbare Grundlage ist die Uneinsichtigkeit der Bevölkerung und das gedankenlose Verhalten vieler Leute.
Man soll sich nicht den Einsatz von mehr Fahrzeugen verlangen, wenn die verkehrenden Fahrzeuge voll sind. Man soll den Fahrgästen bewusst machen, dass sie die Regeln einhalten sollen und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Wird das befolgt, dann ist das Abstand halten in den Öffis sicher kein Problem mehr ...
Und wenn es nicht anders geht, würde ich auch eine gänzliche Betriebseinstellung während des Lockdowns verstehen: wenn keine Öffis fahren, können sie auch nicht überfüllt sein und es gibt kein Problem mit dem Abstand ...

Die beiden Fragen sind komplett off topic und Du offenbar komplett realitätsfremd, denn nur weil man nach Möglichkeit zu Hause bleiben soll, heißt das ja nicht, dass man das kann. Viele haben keine Jone Office Möglichkeit, Supermärkte, Apotheken, Banken, Trafiken, Drogeriemärkte, Polizei, Feuerwehr, Rettung, Ärtze, Krankenhäuser, Lieferservices, diplomatische Dienste usw. laufen ja normal weiter bzw. teilweise sogar personalintensiver, etwa wegen Securities, die den Kundenfluss regeln, erhöhtem Bedarf in Krankenhäusern usw.
Wer Kinder und die Möglichkeit zum Homeoffice hat, der muss die Kinder auch zum Kindergarten oder in die Schule oder zu Verwandten bringen, denn Homeoffice während die eigenen Kinder daheim sind ist nicht praktisch durchführbar, wenn man seine Kinder nicht total autoritär und gehorsam erzogen hat, was heute zum Glück nicht mehr üblich ist.
Die Umsetzung Deines Vorschlages hätte nur zur Folge, dass die Leute statt den Öffis eben Auto, Rad oder Fußwege benutzen für ihre notwendigen Wege.
Schön für Dich, wenn Du in der privillegierten Lage bist von zu Hause aus arbeiten, in Pension oder AMS-Empfänger zu sein und auch keine Kinder zu haben, für die meisten trufft das aber nicht zu.

  • FlipsP
Re: Coronavirus und Einschränkungen im Grazer ÖV
Antwort #383
Es ist interessant, welche Fahrplantheorien hier auftauchen.  ::)  Seid ihr gar immun gegen Corona? - Wenn ja, wie geht das?
Ihr wisst aber schon, dass die möglichen Einschränkungen im Fahrzeugauslauf nicht aufgrund des gerade gewesenen Faschingsbeginns stattfinden, sondern vor dem Hintergrund einer Pandemie und als - nicht unmittelbare - Folge der damit verbundenen Vorschriften. "Nicht unmittelbar" deshalb, weil die wirklich unmittelbare Grundlage ist die Uneinsichtigkeit der Bevölkerung und das gedankenlose Verhalten vieler Leute.
Man soll sich nicht den Einsatz von mehr Fahrzeugen verlangen, wenn die verkehrenden Fahrzeuge voll sind. Man soll den Fahrgästen bewusst machen, dass sie die Regeln einhalten sollen und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Wird das befolgt, dann ist das Abstand halten in den Öffis sicher kein Problem mehr ...
Und wenn es nicht anders geht, würde ich auch eine gänzliche Betriebseinstellung während des Lockdowns verstehen: wenn keine Öffis fahren, können sie auch nicht überfüllt sein und es gibt kein Problem mit dem Abstand ...

Diesem Beitrag finde ich anmaßend, arrogant und ehrlich gesagt auch frech!

Nicht jeder kann zu Hause sein, nicht jeder zu Hause arbeiten und nicht jeder hat ein Auto zur Verfügung! Es geht hier nicht darum, dass die User sich selbst einen guten Fahrplan wünschen, denn die, so schätze ich, werden größtenteils zu Hause bleiben bzw nur raus, wenn sie müssen. Es geht hier darum, dass die, die auf die Öffis angewiesen sind auch einen annehmbaren Takt vorfinden und so
1. überhaupt die Möglichkeit haben mit den Öffis zu fahren (du willst ja eine Kompletteinstellung)
2. nicht allzu lange warten müssen (bei 30 Min Takt und 2x umsteigen kann es leicht passieren, dass man ingesamt 60 Minuten warten darf) und
3. nicht so wenig Fahrten angeboten werden, dass die, die müssen erst wieder keinen Abstand einhalten können.

Zusammenfassend will ich nur eines sagen: Schön für dich, wenn du zu Hause bleiben kannst (sei es im Home Office, als Pensionist, ,,AMS-Angestellter", Empfangsdame eines Hotels oder aus irgendeinem anderen Grund), schließ aber nicht von Dir auf andere!
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Re: Coronavirus und Einschränkungen im Grazer ÖV
Antwort #384
Es ist interessant, welche Fahrplantheorien hier auftauchen.  ::)  Seid ihr gar immun gegen Corona? - Wenn ja, wie geht das?
Ihr wisst aber schon, dass die möglichen Einschränkungen im Fahrzeugauslauf nicht aufgrund des gerade gewesenen Faschingsbeginns stattfinden, sondern vor dem Hintergrund einer Pandemie und als - nicht unmittelbare - Folge der damit verbundenen Vorschriften. "Nicht unmittelbar" deshalb, weil die wirklich unmittelbare Grundlage ist die Uneinsichtigkeit der Bevölkerung und das gedankenlose Verhalten vieler Leute.
Man soll sich nicht den Einsatz von mehr Fahrzeugen verlangen, wenn die verkehrenden Fahrzeuge voll sind. Man soll den Fahrgästen bewusst machen, dass sie die Regeln einhalten sollen und nach Möglichkeit zu Hause bleiben. Wird das befolgt, dann ist das Abstand halten in den Öffis sicher kein Problem mehr ...
Und wenn es nicht anders geht, würde ich auch eine gänzliche Betriebseinstellung während des Lockdowns verstehen: wenn keine Öffis fahren, können sie auch nicht überfüllt sein und es gibt kein Problem mit dem Abstand ...

Falls es dir noch nicht in den Sinn gekommen ist, auch Ärzte, Pfleger, Polizisten, verkäufer, etc. nutzen Öffis. Und denen muss man das Leben nicht noch schwerer machen indem man die Intervalel streckt, glaubst die Krankenschwestzer freut sich wenn sie nach einem anstrengenden Tag auf der Intensivstation jetzt 1h heim braucht statt 20min?!

Mod. Edit: Beleidigung entfernt!!

Re: Coronavirus und Einschränkungen im Grazer ÖV
Antwort #385
Mir ging es eher um das Fehlverhalten vieler, das ist meiner Meinung nach viel mehr zu kritisieren als ein paar lächerliche  Fahrplananpassungen ...

Grundsätzlich ist ja mal abzuwarten, was da wirklich an Fahrplananpassungen seitens der HGL kommt, aber Erfahrungsgemäß anhand der Fahrplananpassungen im beim letzten Lockdown sowie den Ausgangsbeschränkungen ist zu befürchten, dass die HGL ihren Fahrplan wieder viel zu stark ausdünnt (auch wenn ich das nicht hoffe). Und derartig starke Fahrplananpassungen sind bei dann teilweise überfüllten Fahrzeugen nicht lächerlich, sondern wohl traurigerweise eher Gemeingefährdung und mutwilliges Verbreiten dieser Krankheit durch beabsichtiges Unterschreiten des Mindestabstands!
Zudem befinden wir uns hier in einem Verkehrsforum, hier sollten Fahrplananpassungen wohl eher Platz haben als das Fehlverhalten von Leuten.

Zu möglichen Fahrplananpassungen möchte ich noch sagen, weshalb der kommende Lockdown aufgrund meiner Meinung nach bestimmt viel höherer Fahrgastzahlen  wohl kaum mit jenem vom Frühjahr vergleichbar sein wird (wenngleich im vergleich zu derzeit die Fahrgastzahlen bestimmt niedriger sein werden):

- Die Schulen und Kindergärten bleiben für die Betreuung geöffnet
- Es gibt keine Einschränkungen zur Nutzung des ÖV (mal abgesehen von den Ausgangsbeschränkungen, das war aber im Frühjahr dann doch anders)
- eine gewisse "Müdigkeit" der Leute (viele wollen sich einfach nicht mehr wochenlang einsperren)
- Es ist nun mal November - bei Temperaturen um den Gefrierpunkt steigen nun mal viel weniger Leute aufs Fahrrad um als bei herrlichstem Frühlingswetter

Die gänzliche Betriebseinstellung lasse ich lieber unkommentiert, das kann ja wohl nicht Ernst gemeint sein.

Du hast völlig recht, allerdings ganz ohne Strab und Bus wird es nicht gehen. Es reicht ein 20 Minuten Takt völlig aus.
Deratrige absurde Vorstellungen können nur von Leuten kommen, die nicht auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind.

Re: Coronavirus und Einschränkungen im Grazer ÖV
Antwort #386
Ich muss den Leuten aber nicht unbedingt einen Anreiz geben den ganzen Tag herumzufahren. Auch wenn es einige nicht kapiert haben, die Kacke ist gewaltig am Dampfen. Meiner Meinung nach wäre ein 15 - 20 Minuten Takt das richtige. Die Linie 7 kann man im Notfall auf einen 7,5 bzw 10 Minuten Takt verdichten.

  • FlipsP
Re: Coronavirus und Einschränkungen im Grazer ÖV
Antwort #387
Man gibt den Leiten keinen Anreiz mit den Öffis herumzufahren, nur weil es annehmbare Takte für die gibt, die sie brauchen, denn:
Es ist ganz einfach verboten rauszugehen, ohne einen Grind dafür zu haben.

Ich denke das haben alle kapiert! Als wäre jeder so dämlich und ginge freiwillig den ganzen Tag Bus fahren in dieser Zeit!
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Coronavirus und Einschränkungen im Grazer ÖV
Antwort #388
Man gibt den Leiten keinen Anreiz mit den Öffis herumzufahren, nur weil es annehmbare Takte für die gibt, die sie brauchen, denn:
Es ist ganz einfach verboten rauszugehen, ohne einen Grind dafür zu haben. Ich denke das haben alle kapiert!

Wenn oben geschrieben wird das sicher mehr Leute als im Frühjahr jetzt die Öffis nützen werden, weil es ja u.A. eine gewisse Müdigkeit gibt, haben das scheinbar nicht alle kapiert.

  • FlipsP
Re: Coronavirus und Einschränkungen im Grazer ÖV
Antwort #389
Ich denke aber nicht, dass sich diese Müdigkeit darauf bezieht, das man spaßhalber in den Öffis spazieren fährt.


Und die Trottel die im ersten Lockdown mit #ichreisetrotzdem geworben haben, die wird es sicher leider auch jetzt geben, denen ist aber auch egal, ob sie einen 15 Min oder 60 Min Takt haben.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates