In Rumänien schafft man es, dass die Straßenbahnen einen Außenspiegel kriegen. Warum geht bei uns so etwas nicht?
Wozu?
Wahrscheinlich haben die Bims einen Rückspiegel, damit die Bimfahrer die rechte Seite beobachten können. Eigentlich wie bei einem Auto. Soviel zum "Wozu".
Wie allerdings Chrys zu der Meinung kommt, daß die Grazer Straßenbahnen keinen Außenspiegel haben, ist mir unerklärlich. Er kann uns sicher aber sagen, was da vorne seitlich herumhängt.
In den 60er und 70er Jahren hatten alle Gelenktriebwägen einen Außenspiegel.
Dieser konnte mechanisch eingeklappt werden.
Warum dieser ausgebaut wurde, ist mir allerdings nicht bekannt.
Wahrscheinlich haben die Bims einen Rückspiegel, damit die Bimfahrer die rechte Seite beobachten können. Eigentlich wie bei einem Auto. Soviel zum "Wozu".
Wie allerdings Chrys zu der Meinung kommt, daß die Grazer Straßenbahnen keinen Außenspiegel haben, ist mir unerklärlich. Er kann uns sicher aber sagen, was da vorne seitlich herumhängt.
Hast Du solche Fotos auch von 500ern und 600ern?
Ich meinte auch die 500er und 600er.
Aber wozu einen Spiegel?
Aus dem gleichen Grund warum auch die NF Fahrzeuge einen haben. 😉
"Angeblich" (hat mir jemand erzählt, der das von jemandem anderen gehört hat...) hat es vor langer Zeit einmal einen Unfall gegeben, wo der Richter festgestellt hat, dass der Fahrer den Vorgang im Rückspiegel hätte sehen müssen. Als österreichische Lösung wurden diese Spiegel daher abmontiert! Laut neuer gesetzlicher Vorgabe müssen neu zu genehmigende Fahrzeuge jedoch über einen Spiegel verfügen. Daher: Neufahrzeuge haben einen, Altfahrzeuge nicht!
"Angeblich" (hat mir jemand erzählt, der das von jemandem anderen gehört hat...) hat es vor langer Zeit einmal einen Unfall gegeben, wo der Richter festgestellt hat, dass der Fahrer den Vorgang im Rückspiegel hätte sehen müssen. Als österreichische Lösung wurden diese Spiegel daher abmontiert! Laut neuer gesetzlicher Vorgabe müssen neu zu genehmigende Fahrzeuge jedoch über einen Spiegel verfügen. Daher: Neufahrzeuge haben einen, Altfahrzeuge nicht!
Bei allen anderen österreichischen Straßenbahn-Betrieben haben alle Fahrzeuge des Regelbetriebs Rückspiegel.
"Angeblich" (hat mir jemand erzählt, der das von jemandem anderen gehört hat...) hat es vor langer Zeit einmal einen Unfall gegeben, wo der Richter festgestellt hat, dass der Fahrer den Vorgang im Rückspiegel hätte sehen müssen. Als österreichische Lösung wurden diese Spiegel daher abmontiert! Laut neuer gesetzlicher Vorgabe müssen neu zu genehmigende Fahrzeuge jedoch über einen Spiegel verfügen. Daher: Neufahrzeuge haben einen, Altfahrzeuge nicht!
Das ging von einem Unfall auf der Straßenbahnlinie 25 oder 26 aus. Wo ein Jugendlicher etliche Meter mitgeschleift wurde.
Die Wiener Linien hatten sich dadurch erklärt auch bei Altfahrzeuge deswegen Spiegel anzubringen.
Die 500er und 600er hatten m.W. nie Rückspiegel, sehr wohl aber die 260er. Angeblich stand in der alten Schleife Puntigam ein Mast im Bereich des ausgeklappten Spiegels, also: Spiegel weg! Zuzutrauen wäre das den GVB ja gewesen.........
MfG Gerold.
Simmt mit meiner Erinnerung überin ! loger
Danke!
MfG Gerold.
Auch bei den Wuppis wurden die Spiegel entfernt... ;)
Auch bei den Wuppis wurden die Spiegel entfernt... ;)
Wo wurde das Foto aufgenommen? Ist das die alte Schönaubrücke??
Ja ganz genau die ;)
Ich wollte es nicht glauben und schaute mal nach Bildern, die ich im Juni 1999 gemacht hatte. Tatsächlich - keine Spiegel.
Als ich vorher in Iasy / Rumänien war, hatten unsere ST 7 und 8 Außenspiegel auch links erhalten. Das stieß bei uns in Darmstadt auch auf Verwunderung: "Was bei uns nicht funktioniert, bei denen geht das." Ein alter Straßenbahner hatte damals aber auch gesagt, ihm sei gesagt worden: "Wenn Ihr das haben wollt, dann müßt Ihr ihn auch benutzen!"
Mit dieser Kenntnis wieder zurück nach Graz: Da wurde sich also auf die Sicherungstechnik der Fahrzeuge ohne visuellen Kontrollblick verlassen. Und das wegen eines in meinen Augen falschgesetzten Mastes, In Trondheim wurde ein Mast so "geformt", das der Spiegel nicht abreißt: In das Fachwerkgitter wurde eine Aussparung geschaffen.
Mit dieser Kenntnis wieder zurück nach Graz: Da wurde sich also auf die Sicherungstechnik der Fahrzeuge ohne visuellen Kontrollblick verlassen.
Bei der Straßenbahn ist das meines Erachtens nach gar nicht so schlimm - ich verweise hier auf die Wiener Schnell-, pardon, S-Bahn:
Da wird im Einmannbetrieb gefahren, es wird bei der Abfertigung zentrales Schließen mit Tf-Blick durch den Rückspiegel gegeben. In der Geraden ganz ok. In Kurvenlage sieht der Triebfahrzeugführer gerade mal den ersten (seinen) Wagen. 6 sind es insgesamt. Du musst also als Fahrgast damit rechnen, dass Dich die Tür beim zentralen Schließen erwischt, obwohl auch hinter Dir noch einige auf das Einsteigen warten.
Liebe Fahrgäste! Euer Einsteigen hat halt einfach statistisch zu lange gedauert. Pech gehabt.
Und Dein Kind ist jetzt im Zug und Du draußen. Auch Pech gehabt.
Für Kinderwägen ist das übrigens kein Problem. Es gibt ja den Hinweis auf der Tür, dass Du nur bei der ersten Tür einsteigen sollst. Gut, dass Du das erst auf der Tür liest. Sind ja dann eh nur maximal 140 Meter, die Du Dich mit dem Kinderwagen durch die Menschenmengen drängen darfst - während des Haltestellenaufenthaltes. Macht nichts. Wenn Du raus aufs Land willst, kommt eh spätestens nach einer Stunde der nächste Zug, in den Du dann - vorne - einsteigen kannst.