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Thema: Störungen, Behinderungen und Sonstiges (1187588-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3750
Gestrandet ist gestern Abend u.a auch CR 663 bei der Maiffredygasse. Da ging für 45 Minuten etwa garnichts, anschließend kamen Ersatzbusse, dank denen auch ich noch heimkommen konnte, ohne davongespült zu werden ;)

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3751
Aufgrund einer Oberleitungsstörung im Bereich Maut Andritz wenden die Linien 3 und 5 am Jakominiplatz.
Irgendwie fehlt da dazwischen auf etwa halbem Weg für solche Fälle eine Schleife.

Es würde mich ja interessieren, wie der 1er bei der Reiterkaserne wendet, aber ok...  ;)

Das gleiche gilt, wenn auch nicht so stark, auch für die Reiterkaserne, eher ein Stück stadteinwärts. Aber da wird wohl zu wenig Platz sein. Bei der Reiterkaserne wäre wohl ein Dreiecken über ein neu zu errichtendes Verbindungsgleis möglich, aber auf Grund der nahen Schleifen auf 1 und 7 wohl nicht wirtschaftlich.

  • PeterWitt
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3752
Aufgrund einer Oberleitungsstörung im Bereich Maut Andritz wenden die Linien 3 und 5 am Jakominiplatz.
Irgendwie fehlt da dazwischen auf etwa halbem Weg für solche Fälle eine Schleife. Das gleiche gilt, wenn auch nicht so stark, auch für die hier erwähnte Reiterkaserne, eher ein Stück stadteinwärts. Aber da wird wohl zu wenig Platz sein.
Hasnerplatz, oder besser noch Carnerigasse wären natürlich schon praktisch - aber gäbe es zumindest die Schleife Keplerbrücke, so könnte man a) das Zentrum weiterhin mit bedienen oder b) von Andritz bis in Zentrumsnähe fahren und bräuchte SEV nur entlang der Mur führen (Jakominiplatz/AHP/Edeggersteg/SBB/Keplerbrücke).
Das würde die Situation in beiden Fällen, egal ob Störung im Zentrum oder am Außenast, schon erheblich verbessern.

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3753
oder b) von Andritz bis in Zentrumsnähe fahren und bräuchte SEV nur entlang der Mur führen (Jakominiplatz/AHP/Edeggersteg/SBB/Keplerbrücke).
Was haben die Schweizer (SBB) damit zu tun? ;)

Aber ernsthaft: Was meinst du mit der Abkürzung? Ich komme echt nicht drauf 😅

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3754
oder b) von Andritz bis in Zentrumsnähe fahren und bräuchte SEV nur entlang der Mur führen (Jakominiplatz/AHP/Edeggersteg/SBB/Keplerbrücke).
Was haben die Schweizer (SBB) damit zu tun? ;)

Aber ernsthaft: Was meinst du mit der Abkürzung? Ich komme echt nicht drauf 😅

Schloßbergbahn - im Fahrplan der Verbundlinie wird diese auch mit SBB abgekürzt.

https://www.verbundlinie.at/stream/j21/stv_38SBB__j21.pdf

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3755
Aso! Danke für die Klarstellung! :)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3756
Liebe Grüße
Martin

  • PeterWitt
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3757
Wo gibt es dort eine "Radüberfahrt"???
Auf der westlichen Seite - die ist jedoch ampelgeregelt. Mag sein, dass der Radfahrer die Ampel "übersehen" hat und meinte, dass bei einer Überfahrt ohnehin angehalten werden muss, oder auch ganz bewusst das Rotlicht ignoriert hat (wenn er von Osten gekommen ist können ja nicht beide Überfahrten zeitgleich grün sein, und es liegen ja keine 5m dazwischen, da kann die Ampel gar nicht so schnell umschalten).
Es ist halt schon etwas leichtsinnig, sich in den Fließverkehr zu werfen und darauf zu bauen, dass dieser auch anhält/anhalten kann. Und bei einem Bus oder LKW ist's hat noch ein wenig "mutiger".

Ohne jetzt eine Vorverurteilung zu machen denke ich jedoch, dass der Busfahrer eher nicht bei Rot über die Kreuzung ist, weil ich denke, dass es da dann noch mehr als "nur einen Radfahrer" getroffen hätte, zudem gäbe es wohl ausreichend Zeugen, am Grieskai stehen eigentlich immer PKW an der roten Ampel und nicht alle kommen beim nächsten Umlauf über die Kreuzung.

Was ich mir vorstellen kann ist, dass der Radler vom Norden her auf die Ampel zufuhr und diese Rot wurde. Der Radler baute auf eine längere Räumphase und fuhr einfach weiter - was halt ein Fehler war, da der Bus vom Griesplatz sich die Ampel so stellt, dass er zügig durchfahren kann, und durch die Einbahnführung, die den Bus auf der linken Spur fahren lässt, aus beiden Richtungen nahezu Sichtbeziehung Null durch die Hauskante, und dann ist's rasch passiert.

Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3758
Aufgrund einer Sportveranstaltung kommt es dzt. auf den Linien E5 und 53 von/nach Andritz zu Verspätungen im Ausmaß von rund einer halben bis dreiviertel Stunde:

https://www.facebook.com/268938993206406/posts/3768827829884154/

  • TW 529
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  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3760
Liebe Grüße
Martin

  • PeterWitt
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3761
Das war jetzt der wievielte schwere Unfall mit Variobahnen durch Überrollen alleine heuer?  :pfeifend:

Wird jetzt dann bald mal gehandelt? Weil, es ist wohl augenscheinlich, dass die Fahrzeuge aufgrund der größeren Bodenfreiheit und der keilförmigen Prellelemente dazu neigen, sich über Hindernisse besonders leicht darüber zu schieben.
Ja, die Wagen wurden so abgenommen und zugelassen, trotzdem zeigt sich halt in der Praxis, dass sie so bei weitem nicht optimal sind, und da wäre es hoch an der Zeit zu handeln. Und es muss ja nicht immer ein lebensmüder Radler sein, der sich selbstverschuldet vor die Straßenbahn wirft, es kann ja auch mal ein Passagier sein, der an der Haltestelle stürzt oder ähnliches...

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3762
Also ich sehe das ganz anders. - Wann handelt die Politik und stattt die Grazer Straßenbahn mit baulich abgetrennten Trassen aus bzw. wann werden Unfallpunkte bereinigt? - Der ggstdl. Unfall wäre mit einem CR wahrscheinlich gleich abgelaufen.

Es gibt fast keinen Tag mehr ohne Unfall und das war vor einigen Jahren noch nicht so. - Der Trend geht leider dahin, dass die Menschen im Straßenverkehr nicht mehr aufpassen und da können die Fahrzeug nichts dafür.
Das Smartphone ist wichtiger als die Sicherheit, naja die Folge davon sehen wir jetzt.

Bei den EK Unfällen auf der großen Eisenbahn zeichnet sich dieser Trend leider auch ab.  :'(  Sollen die Züge deswegen vor jeder EK anhalten oder langsam fahren?
Liebe Grüße
Martin

  • PeterWitt
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3763
Natürlich sind abgetrennte Trassen ein optimaler Ausbauzustand, nur wird das solch Unfälle wie diesen, aber auch jenen in der CvH im Frühling, nicht verhindern - es wird in einer Stadt nun mal immer wieder nötig sein, die Trasse zu queren. Und da reden wir dann noch nicht von potentiellen Konfliktpunkten wie der Querung der Fußgängerzone oder die Einfahrt in Haltestellenbereiche, wo potentiell immer jemand vor das Fahrzeug stürzen kann, eigene Trasse hin oder her.

Ich bin ja selbst kein großer Freund von der umgreifenden Sicherheitswahn-Diktatur, wo alles blinken, biepen und mit Warnhinweisen versehen sein muss. So nach dem Motto: "WARNUNG: ein Blick auf ihre Armbanduhr kann zu Stresssymptomen, Eile und in weiterer Folge zu Unfällen führen. Planen sie daher immer ausreichend Zeit ein und verzichten zu ihrer Sicherheit mal auf den Blick auf's Ziffernblatt"  ;D
Dennoch: es geht bei dem Thema ja nicht unbedingt nur darum, was zulässig ist, sondern auch, was technisch möglich und mit vertretbarem Aufwand umsetzbar ist. In meinen Augen hat da eben die Variobahn eine eher suboptimale Gestaltung, da sie begünstigt, dass sich der Wagen wie ein Eisbrecher über Hindernisse schiebt. Nach den vergangenen Unfällen sollte dieses Problem auch bei den verantwortlichen Personen angekommen sein, und dementsprechend wären in meinen Augen vertretbare Nachrüstungen angebracht.
Natürlich, wenn man z.B: von einem Betonmischer angefahren wird, so wird man auch überrollt werden, man hat aber eine Überlebenschance, solange man nicht unter die Räder kommt, da das Fahrzeug über die ganze Länge hoch bleibt. Bei der Variobahn hingegen bietet die Front je nach Gleis/Straßenlage einen Spalt von 30-40cm, der dann zum Fahrwerk hin auf ca. 15 cm über die volle Wagenbreite absinkt, Überlebenschance NULL.
Bei 500/600 sorgen die Fangkörbe für eine gewisse Sicherheit, zudem haben die Drehgestelle noch Bahnräumer, die zumindest einem vollständigen Überrollen eine weitere Barriere entgegen stellen. Die CR sind doch deutlich tiefer an der Front, da kommt ein Arm oder Bein mal durch, der Kopf oder stärkere Personen aber eher nicht, was aber nicht heißt, dass hier nicht auch noch Potential da wäre.
Beim ULF in Wien gibt's z.B: die Gummilippen-Bahnräumer, die einen minimalen Spalt lassen und zumindest so lange funktionieren, solange die Rammbohle fest am Fahrzeug sitzt. Der Flexity Wien hat mWn Airbags verbaut, die sich bei Anprall aufblasen und den Spalt zur Fahrbahn hin schließen. ein solches System ließe sich z.B. bestimmt mit vertretbarem Aufwand nachrüsten, wissentlich, dass deswegen immer noch was passieren kann, weil es eben 100% Sicherheit nicht gibt.

  • ptg
Re: Störungen, Behinderungen und Sonstiges
Antwort #3764
Man muss nicht zwangsläufig lebensmüde sein (möglicherweise hatte die Frau auch ein Bedienproblem beim E-Bike). Man kann auch  einfach so stürzen. (Oft genug schon erlebt, dass Straßenbahnen knappes auffahren und gar keine Reaktionszeit bliebe).  In diesem Fall sollten Straßenbahnen so konstruiert sein, dass man als Fußgänger oder Radfahrer nicht gleich unter die Räder kommt. Autos müssen auch gewisse Standards für die Fußgängersicherheit erfüllen (nachgiebige Motorhaube; keine Kanten/massive Anbauteile an der Front.