Nur zur Dokumentation -- nichts Außergewöhnliches, der tägliche Wahnsinn.

Fahrgäste der Linie 1, die in Mariagrün vom 58er umsteigen auf die Linie 1, wurden heute leider wieder für dumm verkauft. Mehr als 45 Minuten keine Information, darüber wann ungefähr das nächste Fahrzeug nach Mariatrost fährt. Ersatzbus war dann der Bus 186 mit Linienbezeichnung 34E. Offensichtlich wurden die Busse in der Schmiedgasse anderswo benötigt, weil heute wirklich außergewöhnlich viele Vorfälle waren. Das impliziert allerdings auch, dass man schon vorher wusste, dass es wohl ein Weilchen dauern wird, bis ein Bus nach Mariatrost verfügbar ist. Mitgeteilt wurde dies den Fahrgästen allerdings nicht. Stattdessen wurde fortwährend das Satzerl wiederholt: Ein Schienenersatzverkehr ,,zw. JPL u MT" wurde eingerichtet. Vielleicht bin ich nur ein armer Narr, aber ich impliziere aus letzterer Aussage, dass zum Zeitpunkt der Information bereits zumindest ein ein Bus vom Jakominiplatz losgefahren ist, und der braucht selbst bei Stau und Umleitung nicht 45 Minuten bis Mariagrün (wobei die Störung noch länger als diese 45 Minuten dauerte). Man hätte ja gleich sagen können: Tut uns leid, wir können die nächsten 20 Minuten keinen Bus auftreiben. Dann wären die Beweglichen zu Fuß gegangen, weiter nicht schlimm, etwas Bewegung schadet ja nicht. Aber dieses An-der-Nase-Herumführen der Fahrgäste ist eine Zumutung.

Ein Saftladen, dieser Tennisverein!

Lt. HGL-FB ist im Bereich Merangasse wieder alles gut, dafür gibt es in Wetzelsdorf aufgrund eines "Vorfalles" (ich weiß nach fast 40 Jahren GVB/HGL-Nutzung immer noch nicht, was dieser Ausdruck bedeuten soll)

Ganz einfach: "Vorfall" bedeutet, dass die GVB/HGL beteiligt oder gar schuld ist, andernfalls heißts "Unfall von Fremdfahrzeugen" o.ä. ...

lg, IC

Das Problem in Wetzelsdorf ist soeben behoben worden, dafür stehen jetzt 4er und 5er wegen eines "Vorfalles" bei der Schloßbergbahn - nicht ganz der Tag der HGL!

W.

Vorfall Keplerbrücke hat es geheißen. (Bei der Schloßbergbahn ist Blaulicht zu sehen ...)


Aber für den Tramverkehr geht es schon wieder weiter.

Ganz einfach: "Vorfall" bedeutet, dass die GVB/HGL beteiligt oder gar schuld ist, andernfalls heißts "Unfall von Fremdfahrzeugen" o.ä. ...

Ja, klar! Wenngleich die Schuldfrage wohl von der Leitstelle nicht beantwortet werden kann 

Auf der anderen Seite ist diese Info für den Fahrgast zweitrangig (und diese Unterscheidung kenne ich auch nur aus Graz) - viel wichtiger: wann kommt der Ersatzverkehr. Und den Facebook-Posting in diesem Zusammenhang ist zu entnehmen, dass diese Information nicht wirklich an den Fahrgast herankommt bzw. die RBL-Hard- und Software dazu nicht in der Lage ist. Leider ist und bleibt es ein "Schön-Wetter-RBL".

@Zeitgenosse: Diese Zeilen bitte direkt an die HGL weiterleiten - je mehr, desto besser ...

Irgendwann wird da hoffentlich ein Lernprozess beginnen!

W.

Nur zur Dokumentation -- nichts Außergewöhnliches, der tägliche Wahnsinn.

Fahrgäste der Linie 1, die in Mariagrün vom 58er umsteigen auf die Linie 1, wurden heute leider wieder für dumm verkauft. Mehr als 45 Minuten keine Information, darüber wann ungefähr das nächste Fahrzeug nach Mariatrost fährt. Ersatzbus war dann der Bus 186 mit Linienbezeichnung 34E. Offensichtlich wurden die Busse in der Schmiedgasse anderswo benötigt, weil heute wirklich außergewöhnlich viele Vorfälle waren. Das impliziert allerdings auch, dass man schon vorher wusste, dass es wohl ein Weilchen dauern wird, bis ein Bus nach Mariatrost verfügbar ist. Mitgeteilt wurde dies den Fahrgästen allerdings nicht. Stattdessen wurde fortwährend das Satzerl wiederholt: Ein Schienenersatzverkehr ,,zw. JPL u MT" wurde eingerichtet. Vielleicht bin ich nur ein armer Narr, aber ich impliziere aus letzterer Aussage, dass zum Zeitpunkt der Information bereits zumindest ein ein Bus vom Jakominiplatz losgefahren ist, und der braucht selbst bei Stau und Umleitung nicht 45 Minuten bis Mariagrün (wobei die Störung noch länger als diese 45 Minuten dauerte). Man hätte ja gleich sagen können: Tut uns leid, wir können die nächsten 20 Minuten keinen Bus auftreiben. Dann wären die Beweglichen zu Fuß gegangen, weiter nicht schlimm, etwas Bewegung schadet ja nicht. Aber dieses An-der-Nase-Herumführen der Fahrgäste ist eine Zumutung.

Ein Saftladen, dieser Tennisverein!

Naja, Blockade in der Leonhardstraße/Merangasse - Verkehr stand in alle Richtungen und zeitgleich Sperre der Elisabethstraße stadtauswärts wegen Unfall. Und das an einem Donnerstag Nachmittag im Adventverkehr ..... mehr brauch ich wohl nicht sagen 

Bis der Ersatzverkehr organisiert ist und vom Jakominiplatz abfährt vergehen schnell mal 10 - 15 min. und dass dann bei dieser Konstellation man für diese Strecke eine halbe Stunde oder länger braucht kann ich mir schon vorstellen und dann ist man bei 45 min., oder sogar 1 Stunde!


Frage ist, ob überhaupt über die Leonhardstraße gefahren werden konnte. Wenn über die Elisabethstraße gefahren wurde, standen die Busse aufgrund der zeitgleichen Sperre erst recht im Stau!
Auch wenn über die Leonhardstraße gefahren werden konnte, wird aufgrund aller zusammen fallenden Umstände sehr viel Verkehr, besser gesagt Stau gewesen sein!

Alles schön und gut.

Ein oder zwei Straßenbahnen, die zum Zeitpunkt des Vorfalls in Mariatrost waren müssen immer für einen INSELBETRIEB Hilmteich Mariatrost zur Verfügung stehen!

Das ist eine Funkdurchsage für zwei Fahrer.

Die Fahrgäste ersucht man über die Relation 58 -> 1 auszuweichen.

Die Problematik ist mir absolut bewusst - deshalb muss es Pläne geben, was konkret passiert, wenn etwas passiert - z. B. der Hinweis, dass der SEV über eine andere Route geführt werden muss, man ggf. andere Linien benutzen kann (der 39er ist ja in dem Bereich nicht so wahnsinnig weit weg) und eine richtige Anzeige, wann der SEV-Bus daherkommt. Sollte ja mittels Standorterfassung einigermaßen minutengenau angezeigt werden können - schaffen andere Unternehmen ja auch.

Problematik ist ja auch, dass die HGL die Ersatzbusse immer von Jakominiplatz wegschicken anstatt gleich einmal einen Bus in den Bereich der Störung zu schicken und dort gleich mal die Fahrgäste aufzusammeln - habe ich glaube, ich in diversesten Besprechungen mit den GVB tausendmal gesagt, passiert faktisch nie. Wie gesagt: nicht lernfähig, der Tennisverein!

Dazu noch auf den Stelen (DFI) konkrete Infos, nicht das übliche HGL-Blabla und eine ordentliche Info auf der HGL-Homepage (nicht nur auf Facebook) - andere Unternehmen schaffen es sogar, einzelne ausgefallene Kurse direkt anzuführen, wie hier die Kasseler KVG: http://www.kvg.de/

W.

Alles schön und gut.

Ein oder zwei Straßenbahnen, die zum Zeitpunkt des Vorfalls in Mariatrost waren müssen immer für einen INSELBETRIEB Hilmteich Mariatrost zur Verfügung stehen!

Das ist eine Funkdurchsage für zwei Fahrer.

Die Fahrgäste ersucht man über die Relation 58 -> 1 auszuweichen.

Da muss ich dir recht geben!

Das verstehe ich sowiso nicht, warum man keinen Inselbetrieb in solchen Fällen mit dem 1er Hilmteich - Mariatrost, so wie früher immer üblich, macht?!

Das verstehe ich sowiso nicht, warum man keinen Inselbetrieb in solchen Fällen mit dem 1er Hilmteich - Mariatrost, so wie früher immer üblich, macht?!

Wollen muss man nur, aber wenn man nicht will ...

W.

Gegen 18:20 kamen gleich 3 Fünfer von Puntigam kommend am Jakominiplatz an (die stark verspäteten 661 und 529 sowie der reguläre 656). Alle 3 Kurse schickte man bis nach Andritz, obwohl der dritte Wagen fast komplett leer war. Die SL 4 und 5 hatten heute sozusagen einen eigenen Fahrplan.

Gegen 18:20 kamen gleich 3 Fünfer von Puntigam kommend am Jakominiplatz an (die stark verspäteten 661 und 529 sowie der reguläre 656). Alle 3 Kurse schickte man bis nach Andritz, obwohl der dritte Wagen fast komplett leer war. Die SL 4 und 5 hatten heute sozusagen einen eigenen Fahrplan.

Das ist ja auch so eine Sache. Man sieht ja, wo die Kurse unterwegs sind und könnte da ganz leicht eingreifen!

W.

Am 1er und 5er sind noch jeweils mindestens ein Duisi unterwegs...

Störungen kratzen
-nur die Fahrgäste, weil sie über Lautsprecher KEINE Informationen erhalten
-nur die beschimpften FahrerInnen, die in ihren heiß erwarteten Fahrzeugen die uninformierten, vielleicht auch wütenden Fahrgäste aufnehmen müssen

-nicht die Leute in der Leitstelle, die sich möglicherweise im Grazer Straßennetz für den SCHEV ungenügend bis nicht auskennen

-schon gar nicht die Chefetage, die so irdische Fahrzeuge, die nur das Fußvolk benützen soll, nicht besteigt.

Es sind da Leute oben - schon ziemlich abgehoben - die vom Dienstleistungsbetrieb für Normalbürger nur mehr eine blasse Ahnung haben. Schade, dass das Image eines Dienstleistungsbetriebs derartig bedschädigt wird.
leonhard

p.s.: Umleitungsverkehr nach Mariatrost ließe sich auch im Notfall rund um den Schlossberg (entlang der OL 58) organisieren. Wieso kommt niemand auf diese Idee.

Ich empfehle den Organisatoren von solchen plötzlich nötigen, möglicherweise großräumigen Umletungsverkehren das Grazer Straßennetz zu studieren, bzw. auch STERNHARTs Buch über die Grazer Tramway und deren Notverkehre in den bösen Zeiten des 2. Weltkriegs zu lesen! Da war die SL 6 sogar drei geteilt, die Passagiere kraxelten wahrscheinlich über Trümmer, aber es gab ein Weiterkommen durch den entsprechend abgebotenen SERVICE.

Am 1er und 5er sind noch jeweils mindestens ein Duisi unterwegs...

Gut, dass kann ich bei den Chaos (durch die Demos und Sperren) ja noch irgendwie verstehen, dass man dann nicht mehr unbedingt auf das Kurs-genaue Einteilen achten kann. Hier wäre aber z. B. ein Wagentausch ganz sinnvoll ...

@leonhard: es fehlt - wie so oft - einfach ein PLAN!

W.

Am 1er und 5er sind noch jeweils mindestens ein Duisi unterwegs...

Am 5er sind in der letzten Zeit 2-3 Duisburger unterwegs!