Wenn man den Unfallhergang betrachtet, hat die Radfahrerin nicht mehr auf dem Verkehr geachtet sondern nur mehr auf die Grünphase der Ampel, ohne sich vorher zu vergewissern ob sich vl. noch eine Tram oder Bus nähert.

Da ja ein Bus die Sicht auf die stadteinwärts fahrende Tram verdeckt hat, ist inzwischen die Ampel auf Rot gesprungen und so fuhr die Tram dann eigentlich bei Rot über die Kreuzung und dann kam es zum Unfall.

In letzter Zeit passieren öfter Unfälle mit Radfahrern. 

Ich hab den Unfallhergang ins Posting von IC hinzugefügt.

Naja dazu sei gesagt dass alle aufpassen sollten. - Von der HGL wird es nun sicher bald eine Regel geben, dass man dem Bus nicht die Vorfahrt geben darf, was mMn auch sinnvoll ist.  

GSD ist heute nicht viel passiert.

hmmm, die ampelanlage kreuzung maiffredy (nicht mayffredy wie im bericht) - glacis - rechbauer hat manchmal gleichzeitig gruen fuer fussgaenger und strassenbahn/bus. auch ohne abbiegenden bus.

hmmm, die ampelanlage kreuzung maiffredy (nicht mayffredy wie im bericht) - glacis - rechbauer hat manchmal gleichzeitig gruen fuer fussgaenger und strassenbahn/bus. auch ohne abbiegenden bus.

Nein, definitiv nicht.

Es gibt mehrere Ampeln an dieser Kreuzung. Die Ampel, die über das Glacis zur Rechbauerstraße führt hat immer entweder für IV, oder ÖV oder Fußgänger/Radfahrer/KFZ Richtung Rechbauerstraße Grün. Die zweite Ampel, die die beiden Bushaltestellen "Maiffredygasse" verbindet, zeigt in der Tat gleichzeitig Grün für Fußgänger und Busse. Das hat aber nichts mit der Straßenbahn zu tun, da diese ja anders (in die Maiffredygasse und nicht Richtung Geidorfplatz) fährt. Im konkreten Fall hat mit Sicherheit die Radfahrerin die Kreuzung befahren, obwohl die Fußgängerampel schon auf Rot war und die Tram das Freizeichen bekommen hat.

Umgekehrt:

Tram stadteinwärts und Bus stadtauswärts hatten frei - Tram läßt Bus nach links aufs Glacis abbiegen - Dort haben die Fußgänger aber GRÜN - Bus muss warten - Bis der Bus die Kreuzung passiert hat, ist diese für die Tram schon lange gesperrt und die Radfahrerin hat frei bekommen... 

ich benutze die kreuzung taeglich mit allen verkehrsmitteln. es kann vorkommen, dass eine strassenbahn stadteinwaerts den fuessgaengerubergang verlaengerung rechbauer quert obwohl dieser bereits gruen hat.
manchmal, nicht regelmaessig.
oefters quert ein bus stadteinwaerts diesen uebergang trotz gruenphase. fast immer quert ein bus stadtauswaerts den uebergang verlaengerung maiffredy trotz gruenphase.
es ist auch schon mehrmals zu beinahe-unfaellen gekommen.

Inzwischen ist auch die "Kleine" daraufgekommen, daß eine Schädelfraktur eine durchaus schwere Verletzung ist.
Und: Schuldfragen hier abzuhandeln ist müßig. Oder kenn jemand die Protokolle des VUK?

ich benutze die kreuzung taeglich mit allen verkehrsmitteln. es kann vorkommen, dass eine strassenbahn stadteinwaerts den fuessgaengerubergang verlaengerung rechbauer quert obwohl dieser bereits gruen hat. manchmal, nicht regelmaessig.

Ja, wenn die Tram zu lang trödelt. Bei der Auslegung der Räum - und Zwischenzeiten einer VLSA wird vorausgesetzt, dass die Kreuzung zügig gequert wird. Wenn die Tram stadteinwärts nach dem Einfahren in die Kreuzung nochmal stehen bleibt um den entgegenkommenden (linksabbiegenden) Bus vorzulassen, verzichtet sie auf den Vorrang. Bei der anschließenden Weiterfahrt ist dann selbstverständlich entsprechend defensiv zu handeln.

oefters quert ein bus stadteinwaerts diesen uebergang trotz gruenphase. fast immer quert ein bus stadtauswaerts den uebergang verlaengerung maiffredy trotz gruenphase.
es ist auch schon mehrmals zu beinahe-unfaellen gekommen.

Die Busse biegen an dieser Kreuzung ab (stadteinwärts nach rechts, stadtauswärts nach links), daher ist es normal, dass in der Querstraße die Fußgänger grün haben. Der Abbiegende hat jedoch den Fußgängern Vorrang zu geben.

lg, IC

Das wird sich leider sehr negativ auf den Straßenbahnfahrer auswirken. Der sicher die komplette Schuld bekommen wird.

Das wird sich leider sehr negativ auf den Straßenbahnfahrer auswirken. Der sicher die komplette Schuld bekommen wird.

Das ist jetzt aber kurios: ob er ganz- oder teilschuldig sein wird, entscheidet ein Gericht, ebenso wie über eine Strafe. Und sonst niemand. Und sollte er schuld sein, dann hat er eine Strafe auch verdient. Und bis zu einem Urteil gilt (ist) er als unschuldig. So ist das halt in einem Rechtsstaat.

1. Die Straßenbahn befand sich bereits in der Kreuzung. Jedem in der Kreuzung befindlichen Verkehrsteilnehmer ist ein sicheres Verlassen des Kreuzungsbereich zu ermöglichen (auch wenn man selbst schon Grün hat, muss zuvor in den Kreuzungsbereich eingefahrenen Fahrzeugen, oder auf der Kreuzung befindlichen Fußgänger, das gefahrlose räumen dieses Bereiches ermöglichen).


2. Schienenfahrzeuge sind ausgenommen, an Übergängen und Überfahrten anzuhalten. Hierbei handelt es sich um ein "lex specialis" (Spezialbestimmung). Bei den Ampelbestimmungen (Rot- und Grünlicht) handelt es sich um eine "lex generalis" (Generalbestimmung). "lex specialis" schlägt immer "lex generalis".
(Gilt auch bei den ampelgesteuerten Abbiegemanövern, z.B. Steyrergasse/Conrad-von-Hötzendorfstraße. Straßenbahnen aus der Steyrergasse haben mit den querenden Fußgängern der C-v-H-Str. gleichzeitig Grün. Abbieger (Autos) müssen immer den querenden Fußgängern Vorrang geben - die Straßenbahn auch hier nicht. Haben Fußgänger und abbiegende Straßenbahnen gleichzeitig Grün, hat trotzdem die Straßenbahn den Vorrang und nicht der Fußgänger.)

Das sollten halt auch die Fußgänger wissen...

Das sollten halt auch die Fußgänger wissen...

Deshalb plädiere ich dafür, dass wie in anderen Städten bei allen Übergängen/Überfahrten (zumindest bei den nicht geregelten) ein gelbes Schild mit einem Rufzeichen oder Gefahrenzeichen darauf montiert mit und einem Straßenbahnsymbol mit der Aufschrift "ACHTUNG, Straßenbahn hat VORRANG!" oder so ähnlich. Damit würde diese Regel wieder in Erinnerung gerufen werden und es würden mehrere Leute davon wissen.

Und dass eine Straßenbahn einen nach links abbiegenden Bus die Vorfahrt überlässt, gehört (intern) abgeschafft! Denn im konkreten Fall hat die Radfahrerin durch den links abbiegenden Bus die Straßenbahn möglicherweise gar nicht sehen können, da der Bus die Sicht auf die Straßenbahn versperrte - diese Sichtweise der Radfahrerin muss andererseits auch gesehen werden!
Ich halte sowieso nichts davon, dass ständig die Straßenbahnen ständig den Bussen die Vorfahrt nehmen bzw. die Busse sich selbst die Vorfahrt nehmen!

Die Regel muss eindeutig lauten: "Bim VOR Bus" - "Schiene VOR Straße"

Ich denke hierbei z.B. nur an die Gleisdorfer Gasse - der Bus fährt vor und muss am Schutzweg anhalten, die dahinter fahrenden Straßenbahnen müssen dadurch auch anhalten. Würden die Straßenbahnen vorfahren, würden sie durchfahren und nicht durch den vorausfahrenden Bus, der bei Übergängen/Überfahrten anhalten muss, behindert werden.

Linien 1, 7 und 39: Umleitung und Ersatzverkehr

Wegen der am
Samstag, 2. Mai 2015 von 20:45 Uhr bis 21:45 Uhr
genehmigten Veranstaltung ,,Klanglicht" und Sperre des Kaiser-Josef-Platzes muss folgender Schienenersatzverkehr mit Autobussen eingerichtet und die Autobuslinie 39 wie folgt umgeleitet werden.

Ersatzverkehr der Linie 1 Jakominiplatz - Mariatrost

In Fahrtrichtung Mariatrost:
Ab der Haltestelle ,,Jakominiplatz" (Haltestelle der Linie 39) fahren die Autobusse über Reitschulgasse - Dietrichsteinplatz - Mandellstraße  - Glacistraße - Maiffredygasse - Leonhardstraße - Hartenaugasse - Leechgasse - Lenaugasse - Auersperggasse - Hilmteichstraße - Mariatroster Straße zur Endhaltestelle ,,Mariatrost".

In Fahrtrichtung Jakominiplatz:
Ab der Haltestelle ,,Mariatrost" fahren die Autobusse über Mariatroster Straße - Hilmteichstraße - Auersperggasse - Lenaugasse - Leechgasse - Hartenaugasse - Leonhardstraße - Burgring - Opernring zur Ersatzhaltestelle ,,Jakominiplatz" vor dem Operncafe weiter über Opernring - Joanneumring - Wendeschleife Radetzkyspitz - Radetzkystraße zur Abfahrtshaltestelle ,,Jakominiplatz" .

Zu den bestehenden Straßenbahnhaltestellen werden folgende Ersatzhaltestellen eingerichtet:

Die Ersatzhaltestellen von ,,Tannhof" bis ,,Kroisbach" sind in der Mariatrosterstraße eingerichtet (Nachtbushaltestellen der Linie N1).

Die Ersatzhaltestelle für ,,Mariagrün" befindet sich  in der Hilmteichstraße (Nachtbushaltestelle der Linie N1)

Die Ersatzhaltestelle für ,,Kaiser-Josef-Platz/Oper" in Richtung Mariatrost befindet sich in der Mandellstraße vor der Kreuzung mit der Glacistraße.

Die Haltestellen ,,Maiffredygasse" und ,,Kaiser-Josef-Platz/Oper" in Richtung Jakominiplatz können nicht bedient werden. Die Ersatzhaltestelle für die ,,Maiffredygasse" ist die Haltestelle ,,Lichtenfelsgasse/Kunstuniversität". Für ,,Kaiser-Josef-Platz/Oper" ist es die Haltestelle ,,Jakominiplatz".

Die Ersatzhaltestelle ,,Jakominiplatz" in Richtung Mariatrost befindet sich in der Haltestelle der Linie 39 in Fahrtrichtung Wirtschaftskammer.

Die Straßenbahnlinie 1 verkehrt während der Veranstaltung im Streckenabschnitt Eggenberg/UKH - Jakominiplatz.

Ersatzverkehr der Linie 7 Jakominiplatz - St. Leonhard/LKH

In Fahrtrichtung St. Leonhard/LKH:
Ab der Haltestelle ,,Jakominiplatz" (Haltestelle der Linie 39) fahren die Autobusse über Reitschulgasse - Dietrichsteinplatz - Mandellstraße - Glacistraße - Maiffredygasse - Leonhardstraße - Leonhardplatz - Riesstraße zur Endhaltestelle ,,St. Leonhard LKH".

In Fahrtrichtung Jakominiplatz:
Ab der Haltestelle ,,St. Leonhard LKH" fahren die Autobusse über Riesstraße - Leonhardplatz - Leonhardstraße - Burgring - Opernring zur Ersatzhaltestelle ,,Jakominiplatz" bei den Regionalbussen vor dem Operncafe weiter über Opernring - Joanneumring - Wendeschleife Radetzkyspitz - Radetzkystraße zur Abfahrtshaltestelle ,,Jakominiplatz".

Zu den bestehenden Straßenbahnhaltestellen werden folgende Ersatzhaltestellen eingerichtet:

Die Ersatzhaltestelle für ,,Kaiser-Josef-Platz/Oper" in Richtung St. Leonhard/LKH befindet sich in der Mandellstraße vor der Kreuzung mit der Glacistraße.

Die Haltestellen ,,Maiffredygasse" und ,,Kaiser-Josef-Platz/Oper" in Richtung Jakominiplatz können nicht bedient werden. Die Ersatzhaltestelle für die ,,Maiffredygasse" ist die Haltestelle ,,Lichtenfelsgasse/Kunstuniversität". Für ,,Kaiser-Josef-Platz/Oper" ist es die Haltestelle ,,Jakominiplatz".

Die Ersatzhaltestelle ,,Jakominiplatz" in Richtung St. Leonhard/LKH befindet sich in der Haltestelle der Linie 39 in Fahrtrichtung Wirtschaftskammer.

Die Straßenbahnlinie 7 verkehrt während der Veranstaltung im Streckenabschnitt Wetzelsdorf - Jakominiplatz.

Umleitung der Buslinie 39

In Fahrtrichtung ,,Wirtschaftskammer" fahren die Busse ab ,,Jakominiplatz" durch die Reitschulgasse - Dietrichsteinplatz - Mandellstraße - Glacistraße weiter zur ,,Wirtschaftskammer".

Die Ersatzhaltestelle für ,,Kaiser-Josef-Platz/Oper" in Richtung Wirtschaftskammer befindet sich in der Mandellstraße vor der Kreuzung mit der Glacistraße.

Richtung Urnenfriedhof:
Ab der Haltestelle ,,Uni/Beethovenstraße" fahren die Autobusse über Elisabethstraße - Wilhelm-Fischer-Allee - Burgring - Opernring zur Ersatzhaltestelle ,,Jakominiplatz" bei den Regionalbussen vor dem Operncafe, weiter über Opernring - Joanneumring - Radetzkystraße - Radetzkybrücke - Brückenkopfgasse zur Haltestelle ,,Griesplatz" und weiter bisher zur Endhaltestelle ,,Urnenfriedhof".

Die Haltestelle ,,Maiffredygasse" wird ersatzweise bei der Haltestelle ,,Glacis" in der Wilhelm-Fischer-Allee eingerichtet.

Die Haltestellen ,,Jakominiplatz" und ,,Kaiser-Josef-Platz/Oper" werden zusammengefasst und ersatzweise bei den Regionalbushaltestellen am Opernring vor dem Operncafe eingerichtet.

Die Haltestelle ,,Wielandgasse" wird bei der Haltestelle ,,Wielandgasse-West" eingerichtet.

Quelle: Verkehrsverbund.



Die Ausführung war natürlich schrecklich chaotisch. Statt einen auf die veränderten Umstände Wagenauslauf zu organisieren und ganz klar zu kommunizieren, ab wann genau welcher Kurs als Bus und welcher noch (oder schon wieder) als Straßenbahn geführt wird (nach dem Vorbild der Ersatzfahrpläne der ÖBB Infra (?)), gab es nur einen Zettel mit dem Hinweis auf Streckensperre zwischen 20.30 und 22.00 Uhr, das konnte man dann so interpretieren wie man wollte, wenn man nicht das Glück hatte, an einer von Bus und Straßenbahn gemeinsam bedienten Haltestelle abzufahren. Und natürlich fuhr auch mindestens ein Ersatzbus vom Jakominiplatz ab, ohne die korrespondierende Straßenbahn von Wetzelsdorf/Eggenberg kommend abzuwarten.

Die Straßenbahn von Wetzelsdorf kommend wendete offensichtlich am Radetzkyspitz, die Straßenbahn von Eggenberg kommend dagegen an der Schleife vorm Steyrerhof, jedoch erst nach 20 Minuten Stehzeit im Haltestellenbereich der Linien 3 und 6 (dies ist aufgrund der knappen Wendezeit in Eggenberg und Wetzelsdorf durchaus sinnvoll). Damit befanden sich also je drei Straßenbahnen im fahrenden Dienst der Linien 1 und 7, der Rest war ,,eingesperrt".

Das hätte man besser planen können. Lieber früher schon mit dem Ersatzverkehr beginnen und die ,,überflüssigen" Straßenbahnen in die Remisen fahren lassen. Dann erst ab 22.30 Uhr wieder durchgehende Straßenbahnen nach Mariatrost bzw. LKH fahren lassen. Um nicht eigens eine Straßenbahn wieder aus der Remise holen zu müssen, dann die Abfahrt um 23.00 Uhr nach Eggenberg als Bus fahren lassen, der von dort direkt in die Garage fahren kann. Etwas mehr Dieselkosten (vielleicht nicht einmal das, wenn man die eingesparten Leerfahrten mitrechnet), aber deutlich weniger Personalkosten (nach 21.00 Uhr: 3 Straßenbahnen und 3 Busse auf Linie 1, 3 Straßenbahnen und 1 Bus auf Linie 7).

Busunfall in der Puntigamer Straße
Heute Nachmittag stand ein HGL-Autobus mit zerstörten und eingedrückten Seitenfenstern (fahrerseitig von vorn bis hinten), dazu umringt von Polizei und Schaulustigen, im östlichen Teil des Südgürtel-Kreisverkehrs der Puntigamer Straße. War das eine Kollision mit einem LKW? Weiß jemand genaueres?

EDIT: Scheinbar wurde kein Businsasse wirklich verletzt, sonst würde das wohl irgendwo in den Nachrichten stehen, doch die sind ohnehin "nur" mit dem Zugunglück beschäftigt.
Weiß wenigstens jemand die Linie (34er oder 64er), oder wurde der betroffenen Kurs gar nicht erst durch einen Einschub ersetzt?