Das Ennstal wird zur Baustelle
Am Montag beginnen die Arbeiten an der B 320 in Liezen, die ÖBB starten Sanierung der Ennstalstrecke. Durch den notwendigen Schienenersatzverkehr gibt es Fahrplanabweichungen und es kann zu Verspätungen kommen.

Der Sommer kommt, und mit ihm auch die Baustellen. Ab kommenden Montag wird an Straße und Schiene Hand angelegt: Die ÖBB bauen auf der Ennstalstrecke zwischen Bischofshofen und Selzthal, im Ortsgebiet von Liezen werden an der B 320 Sanierungsarbeiten durchgeführt und Ampelanlagen neu errichtet.

Die 3,6 Millionen Euro-Investition in Liezen wird als "Verkehrslösung" (auch in Hinblick auf die WM) tituliert, die Opposition im Liezener Gemeinderat und auch die Wirtschaft haben sich klar dagegen ausgesprochen - eine zusätzliche Ampel sei keine Lösung, erwartet wird noch mehr Stau. Gebaut wird eine dritte Ampel auf Höhe des Möbelhauses Kika, dadurch soll laut Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann das Einfahren in die Ennstalbundesstraße in Richtung Schladming ermöglicht werden. Derzeit würden aufgrund langer Wartezeiten viele Verkehrsteilnehmer den Umweg über den Kreisverkehr am Autobahnzubringer nutzen und zusätzlich belasten. Gestartet werden die Arbeiten mit Sanierungen von Unterführungen und der Pyhrnbachbrücke, außerdem wird die Fahrbahn auf knapp zwei Kilometern abgefräst. Phase zwei besteht aus der Fahrbahnsanierung, dem Kreuzungsum- und Ampelneubau, außerdem werden die beiden bestehenden Ampelanlagen erneuert. Die drei Ampeln sollen künftig mit einem Verkehrsrechner gesteuert und die Schaltung aufeinander abgestimmt werden. "Dadurch soll der Verkehr möglichst flüssig gehalten werden", so Kurzmann. Während der Bauarbeiten sollen weitgehend beide Fahrspuren benutzbar sein.

Schiene
Die ÖBB bauen ebenfalls, zwischen Bischofshofen und Selzthal werden Brücken, Geleise und Oberleitungen erneuert. "An dem rund 100 Kilometer langen Abschnitt wird an über 20 verschiedenen Stellen gearbeitet, teilweise rund um die Uhr. Zu Spitzenzeiten sind über 200 Arbeiter gleichzeitig im Einsatz", erklärt Pressesprecher Christoph Posch. Gearbeitet wird auch am Bahnhof Schladming, der für den WM-Ansturm fit gemacht wird. Insgesamt investieren die ÖBB rund 20 Millionen Euro.
Bahnkunden müssen sich in der Bauzeit von Montag bis 5. August aufgrund der Streckensperre auf Erschwernisse, Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr gefasst machen. Alle Züge von Graz nach Salzburg fahren zehn Minuten früher ab, der Nachtzug von Graz nach Zürich (Fahrzeitverlängerung!) wird über Villach geführt. Infos unter: 05-1717.
UTE GROSS

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/3054610/ennstal-zur-baustelle.story

Heute wieder Witzverkehr bis um ca 12:30 auf der S51. Im Kundencenter Graz wissen sie nicht einmal was davon.

In den letzten Jahren war der SEV nach Radkersburg immer gut organisiert, in Bad Radkersbug  fuhren großzügig dimensionierte, komfortable Reisebusse ab, die ab Mureck noch einen Verstärker hinzubekamen. Diese Busse waren meist von privaten Unternehmen. Doch der heutige SEV war unzumutbar: Ein alter Steyr/Volvo mit geschätzten 15 bis 20 Dienstjahren. Dieser einachsige(!) Bus fuhr die ganze Strecke allein! Sodass viele im Bus  stehen oder nicht mitgenommen werden konnten.

Und zuguterletzt: nicht mal der Busfahrer wusste warum SEV ist. Er schertze nur, dass man heute bei ihm legal Schwarzfahren darf.

Dieser einachsige(!) Bus fuhr die ganze Strecke allein!

einachsig?

ganz sicher?

In den letzten Jahren war der SEV nach Radkersburg immer gut organisiert, in Bad Radkersbug  fuhren großzügig dimensionierte, komfortable Reisebusse ab, die ab Mureck noch einen Verstärker hinzubekamen. Diese Busse waren meist von privaten Unternehmen. Doch der heutige SEV war unzumutbar: Ein alter Steyr/Volvo mit geschätzten 15 bis 20 Dienstjahren. Dieser einachsige(!) Bus fuhr die ganze Strecke allein! Sodass viele im Bus  stehen oder nicht mitgenommen werden konnten.

Der SEV wird ja neuerdings von der ÖBB INFRA organisiert und nicht mehr von PV!

Die konfortablen Busse sind wohl im Ennstal anzutrefffen.

Komfortable Busse stehen sicher genug in der Radkersburger Gegend herum...

Sorry st. Georg: war ein Denkfehler meinersseits. Natürlich meinte ich 2-achsig.

Und ja es stehen genügend komfortable Busse herum, gestern zum Beispiel bot die Firma Weiss auch einen komfortablen SEV..
Erstellt am: Juli 03, 2012, 15:05:27Auch heute war wieder größtenteils SEV nach Bad Radkersburg!

Nach Zugunfall: Lenker versperrte Pkw und lief weg

Freitagabend gegen 21 Uhr ereignete sich ein Unfall auf der Bahnstrecke zwischen Bad Radkersburg und Halbenrain. Ein Pkw kollidierte mit einem Zug. Der Pkw-Lenker beging danach Fahrerflucht.

In der Südsteiermark ist in der Nacht auf Samstag ein Pkw von einer Zugsgarnitur auf einem unbeschranktem Bahnübergang gerammt und in einen Acker geschleudert worden, wie die Sicherheitsdirektion Steiermark am Samstag mitteilte. Der offenbar unverletzt gebliebene Pkw-Lenker legte allerdings unmittelbar nach dem Unfall ein seltsames Verhalten an den Tag: Er stieg aus dem schwer beschädigten Auto, schloss es ab und lief davon. Bisher konnte er nicht ausfindig gemacht werden, so die Polizei.


Der noch unbekannte Lenker hatte gegen 21.00 Uhr bei einer Kreuzung auf der Bahnstrecke zwischen Halbenrain und Bad Radkersburg bei Bahnkilometer 29,1 die Stopp-Schilder ignoriert und war von einem Triebwagen der ÖBB erfasst worden. Der im Bezirk Radkersburg zugelassene Pkw wurde durch den Anprall in einen angrenzenden Maisacker geschleudert. Unmittelbar darauf flüchtete der Lenker vom Unfallort.
Der Lokführer sowie die drei Passagiere im Zug blieben unverletzt. Am Pkw entstand Totalschaden, der Triebwagen wurde im Frontbereich beschädigt. Die Bahnstrecke war von 21.00 bis 22.15 Uhr gesperrt, so die Polizeiinspektion Bad Radkersburg.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/radkersburg/3100379/zugunfall-bezirk-radkersburg-bahnstrecke-gesperrt.story

Nach Zugunfall: Lenker versperrte Pkw und lief weg

Freitagabend gegen 21 Uhr ereignete sich ein Unfall auf der Bahnstrecke zwischen Bad Radkersburg und Halbenrain. Ein Pkw kollidierte mit einem Zug. Der Pkw-Lenker beging danach Fahrerflucht.

In der Südsteiermark ist in der Nacht auf Samstag ein Pkw von einer Zugsgarnitur auf einem unbeschranktem Bahnübergang gerammt und in einen Acker geschleudert worden, wie die Sicherheitsdirektion Steiermark am Samstag mitteilte. Der offenbar unverletzt gebliebene Pkw-Lenker legte allerdings unmittelbar nach dem Unfall ein seltsames Verhalten an den Tag: Er stieg aus dem schwer beschädigten Auto, schloss es ab und lief davon. Bisher konnte er nicht ausfindig gemacht werden, so die Polizei.


Der noch unbekannte Lenker hatte gegen 21.00 Uhr bei einer Kreuzung auf der Bahnstrecke zwischen Halbenrain und Bad Radkersburg bei Bahnkilometer 29,1 die Stopp-Schilder ignoriert und war von einem Triebwagen der ÖBB erfasst worden. Der im Bezirk Radkersburg zugelassene Pkw wurde durch den Anprall in einen angrenzenden Maisacker geschleudert. Unmittelbar darauf flüchtete der Lenker vom Unfallort.
Der Lokführer sowie die drei Passagiere im Zug blieben unverletzt. Am Pkw entstand Totalschaden, der Triebwagen wurde im Frontbereich beschädigt. Die Bahnstrecke war von 21.00 bis 22.15 Uhr gesperrt, so die Polizeiinspektion Bad Radkersburg.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/radkersburg/3100379/zugunfall-bezirk-radkersburg-bahnstrecke-gesperrt.story

War die ungesicherte EK in Hummersdorf, circa einen Kilometer nach Radkersburg...

Der war sicher sturzbetrunken und hat sich mit der Aktion vor einer Anzeige gerettet. Was mich aber wundert, was im Artikel nicht vorkommt, was ist mit dem Nummernschild (um die Identität zu klären)

Der ORF weiß mehr. - Ausserdem hat sich der Fahrer gestellt und eine Alkoholisierung ist freilich nicht mehr feststellbar.
Ich bin mir sicher, dass sich der Triebfahrzeugführer die Autonummer aufgeschrieben hat und/oder Bilder gemacht hat.

Zugunfall: Fahrerflüchtiger stellte sich

Jener Autolenker, der Samstagnacht einen Zugunfall verursacht und danach Fahrerflucht begangen hatte, hat sich am Sonntag gestellt. Der Pkw des 29-Jährigen wurde von einer Lok gerammt; anschließend sperrte er sein Auto ab und lief davon.
Die Bahnstrecke musste etwa eineinhalb Stunden gesperrt werden
Der 29-Jährige fuhr mit seinem Wagen über einen unbeschrankten Bahnübergang zwischen Bad Radkersburg und Halbenrain. Dabei dürfte er den heran nahenden ÖBB-Triebwagen übersehen haben: Das Auto wurde von der Lok erfasst und durch die Wucht des Anpralls mehrere Meter in einen Maisacker geschleudert.

Auto abgesperrt und davongelaufen
Der 29-Jährige, der offenbar unverletzt geblieben war, legte danach ein merkwürdiges Verhalten an den Tag: Er kletterte aus dem schwer beschädigten Auto, schloss es ab und lief davon.

Auch Unfallwagen verschwand
Der Lokführer sowie die drei Passagiere im Zug blieben unverletzt. Der Triebwagen wurde im Frontbereich beschädigt, am Pkw entstand laut Polizei Totalschaden - doch auch der Wagen verschwand: Unbekannte holten ihn offenbar noch in der Nacht ab.

Alkoholisierung nicht mehr feststellbar
Am Sonntag stellte sich dann der 29-Jährige: Dass er sich fast 24 Stunden versteckt hielt und auch seinen demolierten Wagen verschwinden ließ, führt der Mann - er stammt aus der Gegend - auf einen Schock zurück, so die Polizei; ob er bei dem Unfall alkoholisiert war, lasse sich jetzt nicht mehr nachweisen. Der 29-Jährige wird wegen Sachbeschädigung und Fahrerflucht angezeigt.

Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2547213/

Der Alkoholabbau beträgt etwa 0,1 Prom./Stunde. Der "Schock" ist gut gewählt, wobei ich bei solch einem Schock das Auto nicht abgeschlossen hätte.
Allerdings gehört auch diese Zone zum Leberzirrhose-Gürtel Österreichs.
LG! Christian

War die ungesicherte EK in Hummersdorf, circa einen Kilometer nach Radkersburg...

Den Begriff "ungesicherte EK" bitte nicht mit dem Begriff "unbeschrankte EK" verwechseln. Ungesicherte EK´s darf es gar nicht geben!


LG, E.

War die ungesicherte EK in Hummersdorf, circa einen Kilometer nach Radkersburg...

"ohne technische Sicherung"

"Ungesicherte" EKs darfs (wie schon gesagt) nicht geben.

Derzeit ist die Südbahn zwischen Spielfeld-Straß und Leibnitz gesperrt. Grund angeblich ein liegengebliedener Zug im Bahnhof Ehrenhausen.

Ein verirrter Ochse stoppte die Bahn

Durch die Silvesterknallerei gerieten 30 Ochsen in Oberaich in Panik und brachen aus. Eines der Tiere ließ sich auf der Südbahn nieder und musste schließlich mit Gurten von den Geleisen gehoben werden.


Der Ochse ließ sich mitten auf der Bahnstrecke nieder
Foto © FF Oberaich

OBERAICH. Das heftige Schießen zu Silvester versetzte die 30 Ochsen des Bauern Erich M. in Oberaich in Panik. Die Tiere brachen aus und rannten in alle Richtungen davon. Am nächsten Tag konnten die meisten wieder eingefangen werden.

Einer aber erlebte eine wahre Odyssee, die bis zum Nachmittag des 2. Jänner dauerte. Da wurde er von der Freiwilligen Feuerwehr Oberaich in einem Wald über dem Brucker Lichtensteinfriedhof entdeckt. Die Männer umzingelten den 420 Kilo schweren Ochsen, der sehr verstört wirkte, weshalb der beigezogene Tierarzt ihn mit einem Gewehr auf 30 Meter Entfernung betäuben wollte.

Aber das verfehlte vorerst seine Wirkung, das Tier stürmte durch den Wald hinunter zum Friedhof und weiter auf die Geleise der Südbahn, die dort, zwischen Bruck und Leoben, sehr stark befahren ist. Aber plötzlich begann das Mittel zu wirken und der Ochse legte sich ausgerechnet auf den Geleisen nieder, wie Jürgen Rachwalik, der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Oberaich, erzählt: "Wir haben ihn dann mit Gurten von den Geleisen gehoben, um ihm möglichst nicht wehzutun."

Mittlerweile war auch die FF Bruck mit einem schweren Einsatzfahrzeug gekommen und half, das Tier auf den Wagen des Bauern Erich M. zu verladen. Die Südbahnstrecke war eine halbe Stunde gesperrt, der Ochse ist mittlerweile wieder bei seinen Artgenossen im Stall.

Ein anderer Ochse aus der Herde hatte nicht so viel Glück: Er war noch in der Nacht im unwegsamen Waldgelände abgestürzt und musste notgeschlachtet werden.

FRANZ POTOTSCHNIG

Quelle: Kleine Zeitung

Auto von Zug erfasst: Lenker starb

Montagabend querte ein 42-Jähriger mit seinem Auto den geschlossenen Bahnübergang nahe des Ortes Rohr an der Raab. Der Wagen wurde vom herannahenden Personenzug erfasst und zur Seite geschleudert. Der Pkw-Lenker verstarb noch an der Unfallstelle.


Foto © FF Rohr

Am Montag gegen 18.00 Uhr querte ein 42-jähriger Autolenker auf der L 248 im Ortsgebiet von Rohr an der Raab, Gemeinde Edelsbach bei Feldbach, den geschlossenen Bahnübergang im Nahbereich der Haltestelle Rohr und kollidierte mit einer aus Fehring kommenden Triebwagengarnitur.

Laut Zeugenaussagen fuhr er mit seinem Pkw an einen vor dem geschlossenen Bahnübergang stehenden Fahrzeug vorbei, durchstieß den Schranken und wurde von dem herannahenden Personenzug erfasst und zur Seite geschleudert. Der Pkw-Lenker verstarb noch an der Unfallstelle.

Die Bahnstrecke wurde gesperrt, ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/suedoststeiermark/3264821/auto-zug-erfasst-lenker-starb.story