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Thema: Land hat Bahnübergänge sicherer gemacht (2202-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
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Land hat Bahnübergänge sicherer gemacht
Land hat Bahnübergänge sicherer gemacht
In den letzten Monaten sind sämtliche steirische Bahnübergänge überprüft und aufgerüstet worden, heißt es aus dem Verkehrsressort des Landes. Trotzdem gibt es noch einige gefährliche Übergänge, die entschärft werden müssen.
            
            
Neue Bodenmarkierungen oder Fahrbahnlichter.
80 Bahnübergänge erneuert
1.046 Bahnübergänge gibt es in der Steiermark. Nach einer Serie von Unfällen im Frühjahr 2008 entschloss sich das Verkehrsressort rasch zu handeln und alle technisch nicht gesicherten Übergänge aufzurüsten.

An 80 Bahnübergängen wurde daher beispielsweise die Bodenmarkierungen erneuert oder es wurden Fahrbahnlichter angebracht.
171.000 Euro von Straßenmeistereien
"Die Kosten betragen 71.000 Euro an Material und etwa 100.000 Euro an Arbeitsleistung; die sind von den Straßenmeistereien des Landes übernommen worden", sagt Alfred Naglschmied von der Verkehrsabteilung des Landes.
            
Bahnbetreiber müssen Andreaskreuze austauschen.
Auch die alten Andreaskreuze sollen bis spätestens im Frühjahr 2009 noch ausgetauscht werden, gegen weiße Tafeln mit reflektierendem Hintergrund. Dafür zuständig sind die jeweiligen Bahnbetreiber.
Zehn besonders gefährliche Bahnübergänge
Die zehn von einer Expertenkommission als besonders gefährlich eingestuften Bahnübergänge machen den Verantwortlichen die meisten Sorgen: In fünf Fällen - Hartberg, Übersbach, Weitendorf, Fohnsdorf und Eppenstein - ist die Finanzierung noch unklar. Hier muss mit den Gemeinden nachverhandelt werden, heißt es.

"Bei zwei der Hotspots ist die technische Lösung noch offen. Zum Teil sind die Maßnahmen schon umgesetzt, wie beispielsweise in Hart bei Graz oder St. Margarethen", sagt Naglschmied.
            
Eigenverantwortung gefordert
Man arbeite jedenfalls auf Hochtouren, um überall zu einer Lösung zu kommen, heißt es aus dem Büro von Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder (ÖVP). Ein gewisses Maß an Eigenverantwortung müsse aber von jedem einzelnen gefordert werden können.
            
In der Steiermark gab es vergangene Woche wieder eine Serie von Unfällen an unbeschrankten Bahnübergängen: In Wollsdorf in der Oststeiermark wurden acht Personen verletzt. In Hartberg wurde ein Autolenker getötet.

quelle: steiermark.ORF.at/stories/330164/
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Land hat Bahnübergänge sicherer gemacht
Antwort #1

Ja klar, da kann man noch so viel Geld ausgeben und es wird sich nichts ändern, wenn die Leute so blöd sind und mit anderen Sachen im KFZ beschäftigt sind oder einfach nicht schauen wollen, weil sie den Fahrplan ja eh kennen...
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile