Die enw und ÖWGes planen in der Waagner Biro Straße ein Wohnprojekt mit über 500 Wohneinheiten. 2 Gebäude (7 und 8 geschoßig) sollen auf den Gründen, auf denen sich derzeit noch das Leiner Lager, sowie das eh. Hornig Lager sowie eine eh. LKW-Werkstätte befinden errichtet werden. Anbei ein Foto von der Ausstellung des Ergebnisses der Gutachterverfahrens (siehe auch http://www.gat.st/pages/de/nachrichten/4868.html (http://www.gat.st/pages/de/nachrichten/4868.html) oder http://www.architekturwettbewerbe.at/competition.php?id=752&part=uebersicht (http://www.architekturwettbewerbe.at/competition.php?id=752&part=uebersicht))
Nördlich des Wohnprojekts befindet sich das BORG Dreierschützengasse sowie eine Siedlung der GWS (vorwiegend 4 geschoßig).
Bild - siehe Anhang, weitere Bilder https://picasaweb.google.com/gkrompass/WohnbebauungWaagnerBiroStraE# (https://picasaweb.google.com/gkrompass/WohnbebauungWaagnerBiroStraE#)
Georg
Edit by PM: Bild verkleinert (maximale Breite 1024 Pixel)
Hallo und Willkommen im Forum!
Danke für die Informationen! :one:
Das ist ja ein gewaltiges Projekt. Vielen Dank!
Na bitte, es gibt ja doch noch Plätze wo man neues Großprojekte hinbauen kann ohne dass man dafür einen Teil vom Stadtbild zerstört! :-)
Dazu gibt es hier weitere Unterlagen vom Siegerprojekt:
http://www.architekturwettbewerbe.at/data/media/med_binary/original/1304181968_20.pdf
http://www.architekturwettbewerbe.at/data/media/med_binary/original/1304181968_23.pdf
http://www.architekturwettbewerbe.at/data/media/med_binary/original/1304181968_4.pdf
Ziemlich gewaltig. Etwas kleinräumiger wäre vielleicht nicht schlecht gewesen... Die anderen Projekte (prämiert und unprämiert) finden sich auf der im Eingangsposting erwähnten Webseite (http://www.architekturwettbewerbe.at/competition.php?id=752&part=uebersicht). Überhaupt, ganz schräg, was sich da findet - von Architekturbüros hätt ich mir zumindestens sowas nicht erwartet: http://www.architekturwettbewerbe.at/data/media/med_binary/original/1304181968_6.pdf
Dazu gibt es hier weitere Unterlagen vom Siegerprojekt:
http://www.architekturwettbewerbe.at/data/media/med_binary/original/1304181968_20.pdf
http://www.architekturwettbewerbe.at/data/media/med_binary/original/1304181968_23.pdf
http://www.architekturwettbewerbe.at/data/media/med_binary/original/1304181968_4.pdf
Ziemlich gewaltig. Etwas kleinräumiger wäre vielleicht nicht schlecht gewesen... Die anderen Projekte (prämiert und unprämiert) finden sich auf der im Eingangsposting erwähnten Webseite (http://www.architekturwettbewerbe.at/competition.php?id=752&part=uebersicht). Überhaupt, ganz schräg, was sich da findet - von Architekturbüros hätt ich mir zumindestens sowas nicht erwartet: http://www.architekturwettbewerbe.at/data/media/med_binary/original/1304181968_6.pdf
wieso nicht?
Erstellt am: Juli 17, 2011, 11:03:40
übrigens ca 75 eingereichte Projekte, davon haben 67 für nichts ihre Beiträge abgegeben, macht ca 402.000,00€ an Arbeitsaufwand,die für nichts "verblasen" wurden.
übrigens ca 75 eingereichte Projekte, davon haben 67 für nichts ihre Beiträge abgegeben
...was den Teilnehmern bei einem
offenen Wettbewerb von vorne herein klar sein muß. :pfeifend:
Ziemlich gewaltig. Etwas kleinräumiger wäre vielleicht nicht schlecht gewesen...
Ja so wie ich das mitbekommen habe haben heutzutage die Architekten die Aufgabe aus dem maximal verfügbaren Platz das maximale rauszuholen um das maximale Gewinnpotential auszureizen. Oder?
Aber auch die Wohnbauträger wollen das Maximum an Fläche benutzen (Bebauungsdichte) ...
W.
Aber auch die Wohnbauträger wollen das Maximum an Fläche benutzen (Bebauungsdichte) ...
Eben. ;)
Seit letzter Woche (5.10.2011) ist nun der Entwurf des Bebauungsplans (04.15.0) für dieses Projekt heraus.
Nachzulesen hier: http://www.graz.at/cms/beitrag/10179940/1345767/
Georg
Informationsveranstaltung
Bebauungsplan-Entwurf
Das Planungsareal zwischen der Waagner-Biro-Straße und der Alten Poststraße weist eine Größe von ca. 48.950 m² auf. Dieses Areal soll entsprechend des Ergebnisses eines städtebaulichen Gutachterverfahrens in zwei Blöcken mit großen Innenhöfen für eine Wohnbebauung genutzt werden. Projektbetreiber sind die ENW Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft m.b.H. und die ÖWG Wohnbau.
Gemäß dem 3.0 Flächenwidmungsplan 2002 der Landeshauptstadt Graz ist dieser Bereich als Allgemeines Wohngebiet mit einer Bebauungsdichte von 0,2 - 1,2 ausgewiesen.
Zur Sicherstellung einer geordneten Siedlungsentwicklung des Planungsareals wurde die Pflicht zur Erstellung eines Bebauungsplanes verordnet. In einem Bebauungsplan wird der Rahmen für die bauliche Nutzung von Grundstücken geregelt und allgemein die räumliche und gestalterische Ordnung des Baugebietes definiert.
Informationsveranstaltung
Interessierten Bürger wird der Bebauungsplan-Entwurf in einer Informationsveranstaltung durch Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes im Rahmen einer Ausstellung vorgestellt
Am Mittwoch, 9. November 2011, zwischen 17 und 19 Uhr
im Rathaus, Stadtsenatssitzungssaal, 2. Stock
Der Entwurf des Bebauungsplanes liegt bis 30. November 2011 zur allgemeinen Einsicht im Stadtplanungsamt auf.
Quelle: Stadt Graz (http://www.graz.at/cms/beitrag/10182103/233080/)
Von Seiten der Bewohner der benachbarten GWS Siedlung wurden gegen den Bebauungsplan Einwände erhoben. Diese betreffen im wesentlichen die Bauhöhe (das geplante Projekt ist fast doppel so hoch wie die bestehenden Siedlungsbauten) und die damit verbundenen, zu erwartenden Auswirkungen (Lichteinfall - besonders in den Wintermonaten, optischer Eindruck - große Wand - siehe dazu auch das angehängte Bild vorher/nachher). Kritikpunkt ist auch, dass einige - in einem vorab von der Stadt Graz herausgegebenen Gutachten - Punkte (Bauhöhe und Rücksichtnahme bei der Bebauung auf die angrenzende GWS Siedlung) weder von den Architekten (des Siegerprojekts) noch von der Jury berücksichtigt wurden.
LG, Georg
MOD-EDIT: Foto auf 1024 Pixel Breite verkleinert.
Bitte beachte, dass Bilder nicht breiter als 1024 Pixel sein dürfen
Wieder mal blanker Irrsinn, wie das da läuft.
Na da hat einer der jetzigen Siedlungsbewohner ja eine tolle Grafik erstellt :hammer:, noch übertriebener gets ja kaum mehr. Vielleicht hätt er gleich alles grau anmalen sollen.
Ausserdem wäre ja nichtmal der neue Bauträger Schuld dran dass sie etwas Licht verlieren, sondern der alte, da deren Siedlung ja um ein vielfaches näher an der Grundstücksgrenze steht als die neuen Blöcke.
.... da deren Siedlung ja um ein vielfaches näher an der Grundstücksgrenze steht als die neuen Blöcke.
Wer sich den Plan angesehen hat, wird feststellen, dass diese Aussage falsch ist.
LG, Georg
Na da hat einer der jetzigen Siedlungsbewohner ja eine tolle Grafik erstellt :hammer:, noch übertriebener gets ja kaum mehr. Vielleicht hätt er gleich alles grau anmalen sollen.
Wieder einmal die typische (Volksver-) Hetze gegen ein durchaus maßvolles, ästhetisches, urbanes Projekt mit absolut vertretbarer Gebäudehöhe! Das sind keinesfalls Hochhäuser, gegen die ich absolut bin.
Dieselbe Art von Hetze wie gegen die Nordwest-Linie durch die sogenannte "Ruhe-Oase".
Irgendwie ist dort alles "bedrückend". Man hätte diese alte Lehmgrube verfüllen sollen, ehe man mit dem Bauen begonnen hat.
Denkt man auch an eine "g'scheite" Verkehrsverbindung mittels Straßenbahn? Somit wäre der Parallelverkehr der SL 1+7 von Ost nach West aufzuspalten.
leonhard
Denkt man auch an eine "g'scheite" Verkehrsverbindung mittels Straßenbahn? Somit wäre der Parallelverkehr der SL 1+7 von Ost nach West aufzuspalten.
Bestenfalls die SL 1 über Asperngasse/Laudongasse/Georgigasse. Aber ich glaube nicht einmal daran. Wenn die Bestandstrecke in der Alten Poststraße saniert wird, kann man das auch vergessen. Mal sehen was sie tun.
Eine gescheite Verkehrsanbindung wäre hier sicher das Gebot der Stunde. In diesem Bereich ist in den letzten Jahren sehr, sehr viel gebaut worden und da die Linien 3 und 6 praktisch bei der Schleife Laudongasse im "NICHTS" enden, drängt sich eine Verlängerung einer der beiden Linien direkt an.
Anbieten würde sich z.B. die Verlängerung einer Laudongassen - Linie in Form einer großen Schleifenlösung über die Alte Poststraße bis zur BUWOG-Siedlung (Peter-Tunner-Gasse) und retour über die Einser-Strecke über UKH - Georgigasse zurück zur Alten Poststraße. Der Einser fährt - wie jetzt - über Georgigasse zum UKH und weiter zur Peter-Tunner-Gasse (BUWOG-Siedlung) und dann aber retour über die Alte Poststraße Richtung Zentrum.
Praktisch zwei große Schleifen, die im und gegen den Uhrzeigersinn befahren werden. Entweder im Bereich Peter-Tunner-Gasse oder beim UKH würde ich die Endhaltestelle (Ausgleichszeit) für beiden Linien einplanen. Durch die Schleifenlösung bräuchte trotz Verlängerung kein Platz und Geld für eine Endschleife eingeplant werden. Das würde die Kosten um einiges senken. Fehlender Platz für eine Endschleife war u. a. schon seinerzeit eines der Argumente, warum die Linie 1 1990 nicht gleich bis zur BUWOG-Siedlung verlängert wurde. Für die Fahrgäste gebe es durch die Schleifenlösung auch keine Nachteile. Viele neue Fahrziele könnten auch dann auch ohne Umsteigen erreicht werden. Dies hätte auch bei vielen kürzeren Wegen große Vorteile.
Der 85er wäre wohl durch eine SL ersetzbar, wenn so eine Wohndichte gegeben ist. Da sieht man, wie Notlösungen (Laudongasse) Geld verbrauchen, womit Nägel mit Köpfen hätten entstehen können. Scheinbar weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut.
Eine SL bis zum Häuserblock Blümelstraße - Algersdorferstraße - Peter Tunner Gasse - Alte Poststraße sowohl als längerer 1er als auch als 85er-Ersatz (Laudongassenlinie) böte sich hier an. Mir fallen immer wieder die weitsichtigen Planer des Grazer Straßenbahnnetzes aus seiner Gründungszeit ein. Heute gibt es keine Möglichkeiten für das Unterbringen von Schienentrassen, keine O-W-Verbindungen in den Bezirken Gries (s. SW-Linienverlauf zwischen Griesplatz und Don Bosco) und Lend.
leonhard
Praktisch zwei große Schleifen, die im und gegen den Uhrzeigersinn befahren werden. Entweder im Bereich Peter-Tunner-Gasse oder beim UKH würde ich die Endhaltestelle (Ausgleichszeit) für beiden Linien einplanen.
Eine Superidee! :one:
Lediglich: Aus der Laudongasse kommend wird man wohl kaum nach Norden in die Alte Poststraße abbiegen können. Daher müsste auch weiterhin die jetzt aktuelle Trasse des 1-ers mitbenützt werden.
Wenn man aber an der Kreuzung Eggenberger Straße / Alte Poststraße weiterhin nach Norden abbiegen muß, warum verlängert man dann nicht gleich die Trasse durch die Plabutscherstraße bis zum NVK-Gösting? Im Flächenwiedmungsplan ist jedenfalls - anscheinend für eine künftige Straßenverbindung - ein Korridor vorgesehen.
LG, E.
Empedokles hat es in sich: Er kann die nötigen Pläne ausheben und farbig darauf Vorschläge darstellen! Besten Dank! Ich habe erst auf dem Flächenwidmungsplan diesen Korridor entdeckt, also doch etwas, was zeigt, dass Leute mit Weitblick unterwegs sind/sein können.
In der nördlichen Plabutscherstraße befinden sich große Siedlungen, die auch einen Straßenbahnanschluss verdienten. Die Endstation am NVK Gösting zu platzieren finde ich ausgezeichnet.
Dabei taucht der nächste Gedanke auf: Wie wäre eine Schienenstrecke als Netzschluss vom Kalvariengürtel her durch die Peter Tunnerstraße nach Eggenberg/UKH? Die NW-Linie zum NVK Gösting entlang der OL 67 erfasste das dichtverbaute Gebiet entlang der Mur.
Empedokles, bitte, skizziere meine Idee wieder auf dem Plan! Danke!
leonhard
In diesem Bereich ist auf jeden Fall eine Straßenbahnanbindung notwendig - Ziel: zukünftiger Bahnhof Gösting!
W.
Als erster Schritt ist eine Verlängerung der Linien 3 oder 6 über die Laudongasse - Waagner-Biro-Straße bis zur Peter-Tuner-Gasse angedacht. Länge rd. 1,1 bis 1,2 km - Einzugsgebiet (300 m von den Haltestellen) bis zu 8600 Einwohner.
8)
Wo/wie will man im Bereich der Kreuzung Peter-Tunner-Gasse/Waagner-Biro-Straße eine Wendeschleife realisieren? Wäre es da nicht gescheiter durch die Alte Poststraße zu fahren?
Wo/wie will man im Bereich der Kreuzung Peter-Tunner-Gasse/Waagner-Biro-Straße eine Wendeschleife realisieren? Wäre es da nicht gescheiter durch die Alte Poststraße zu fahren?
Nur bei Realisierung des Stadtteilprojektes.
8)
OK.
Beantwortet aber meine erste Frage nicht.
Als erster Schritt ist eine Verlängerung der Linien 3 oder 6 über die Laudongasse - Waagner-Biro-Straße bis zur Peter-Tunner-Gasse angedacht.
Schön zu hören, aber in der Gegend um die Laudongasse / Asperngasse gibt´s dann ganz bestimmt ein Haltestellen-Wirrwarr.
Wo/wie will man im Bereich der Kreuzung Peter-Tunner-Gasse/Waagner-Biro-Straße eine Wendeschleife realisieren? Wäre es da nicht gescheiter durch die Alte Poststraße zu fahren?
Schätze mal nördlich der List-Halle; da wäre momentan noch ausreichend Platz.
Dann bliebe aber das Einzugsgebiet rund um die Kreuzung Peter-Tunner-Gasse / Alte Poststraße schon "beim ersten Schritt" unberücksichtigt.
LG, E.
Warum nicht von der Schleife Asperngasse direkt (mit nur geringen Verschwenkungen) nach Norden auf Grüntrassen zwischen den Wohnsilos durchfahren?
[...] durchaus maßvolles, ästhetisches, urbanes Projekt mit absolut vertretbarer Gebäudehöhe! [...]
[...] Grüntrassen zwischen den Wohnsilos durchfahren?
Was wird da nun gebaut: ästhetisches Projekt oder Wohnsilos?
LG, Georg
Hielt ich eigentlich für klar: Bestand derzeit sind viele Wohnsilos.
Das neue Projekt ist ästhetisch.
Besser verständlich?
Das neue Projekt ist ästhetisch.
Das neue Projekt ist ein angeblich ästhetischer Wohnsilo.
Bekanntlich steht es jedem frei, so oder so zu fühlen. Darüber könnte man natürlich hundert Wortwechsel und mehr folgen lassen und um des Kaisers Bart streiten. Wer das will...
Mir jedenfalls geht es um die Linienführung einer wünschenswerten Strab-Verlängerung von der Asperngasse aus:
Warum nicht von der Schleife Asperngasse direkt (mit nur geringen Verschwenkungen) nach Norden auf Grüntrassen zwischen den Wohnsilos durchfahren?
Warum nicht von der Schleife Asperngasse direkt (mit nur geringen Verschwenkungen) nach Norden auf Grüntrassen zwischen den Wohnsilos durchfahren?
Die Firma Hornig und den Stahlgroßhandel Eberhardt kann man ja nicht einfach abreissen. - Wie stellst Du Dir das vor?
LG, E.
Dass das natürlich nur einvernehmlich mittels Verhandlungen u. Ablöse geht, ist mir völlig klar. Die beiden Firmen liegen wie ein Riegel quer über die Idealtrasse. Meine Gedanken sind nur, dass man diese Linie anstreben könnte, unter Umständen gibt es ja eine Lösung. Meine Idee ist ja nur ein Trassenvorschlag.
Vor einigen Jahren war ja auch nicht absehbar, dass eine Linie 8 einmal auf dem Gelände der Hummelkaserne umdrehen könnte.
Mal angenommen, daß in den nächsten Jahren die Firmen Hornig und Eberhardt nicht mehr existieren, selbst dann müsste "Dein Trassenvorschlag" entweder über die Waagner-Bìro-Straße oder über die Alte Poststraße an diesem Wohnblock vorbeigeführt werden, weil nämlich dazwischen alles "zugeplant" ist:
http://www.architekturwettbewerbe.at/data/media/med_binary/original/1304181968_6.pdf
Die beiden Firmen liegen wie ein Riegel quer über die Idealtrasse.
Die neuen Wohnblöcke auch!
LG, E.
Als erster Schritt ist eine Verlängerung der Linien 3 oder 6 über die Laudongasse - Waagner-Biro-Straße bis zur Peter-Tunner-Gasse angedacht.
Schön zu hören, aber in der Gegend um die Laudongasse / Asperngasse gibt´s dann ganz bestimmt ein Haltestellen-Wirrwarr.
Was ich damit meine, möchte ich mit folgenden 3 Skizzen erklären:
Angenommen der 1er wird in die Laudongasse umgelegt, der 6er bis zu den Reininghausgründen verlängert und der 3er wirklich einmal bis zur Peter Tunner Gasse geführt, was geschieht dann mit der heutigen (End-) Haltestelle "Laudongasse"? [Skizze 1]
Wird eine "Billigsdorfer Lösung" (= geringster Schienenverbrauch) angestrebt [Skizze 2]? Dann müsste der stadteinwärtige 3er im Vergleich zur heutigen BL 85 ganz schön im Zickzack fahren.
Etwas mehr Schienenmaterial benötigt eine weitere Variante [Skizze 3], wobei aber die heutigen Endhaltestellen nur im Störfalle benutzt würden.
Im Falle einer Streckenunterbrechung im Bereich Annenstraße könnten die Linien 1 + 7 und 3 + 6 durchgebunden werden; das wäre also bei beiden Varianten kein großes Problem.
Aber wie führt man dann den SEV?
LG, E.
Wird eine "Billigsdorfer Lösung" (= geringster Schienenverbrauch) angestrebt [Skizze 2]? Dann müsste der stadteinwärtige 3er im Vergleich zur heutigen BL 85 ganz schön im Zickzack fahren.
Etwas mehr Schienenmaterial benötigt eine weitere Variante [Skizze 3], wobei aber die heutigen Endhaltestellen nur im Störfalle benutzt würden.
Nachdem die Oberleitung in der Asperngasse/Laudongasse bereits für zwei Gleise ausgelegt ist würde ich sagen, dass tatsächlich Variante 3 angedacht ist, sprich: die Schleife wird im Endausbau nicht mehr linienmäßig befahren (oder vielleicht von einer neuen Linie benutzt, wenn man mal mit der Entlastungsstrecke wieder genug Kapazitäten dafür frei hat).
Die beiden Haltestellen Richtung Stadteinwärts könnte man aber einfach in der Asperngasse zusammenlegen :)
Die beiden Haltestellen Richtung Stadteinwärts könnte man aber einfach in der Asperngasse zusammenlegen :)
Ja DANKE! - Diese Variante hatte ich auch im Köcher.
Mal angenommen, daß in den nächsten Jahren die Firmen Hornig und Eberhardt nicht mehr existieren, selbst dann müsste "Dein Trassenvorschlag" entweder über die Waagner-Bìro-Straße oder über die Alte Poststraße an diesem Wohnblock vorbeigeführt werden, weil nämlich dazwischen alles "zugeplant" ist:
http://www.architekturwettbewerbe.at/data/media/med_binary/original/1304181968_6.pdf
Die beiden Firmen liegen wie ein Riegel quer über die Idealtrasse.
Die neuen Wohnblöcke auch!
Vielen Dank für den Link!
Einerseits ist darauf zu erkennen, dass die besagten Firmen offenbar tatsächlich, wie ich in den Raum gestellt hatte, abgesiedelt werden könnten. ("
Existieren" dürfen und werden sie ja hoffentlich weiterhin, aber vielleicht nicht mehr so zentral.)
Was mich wundert, ist, dass in den neuen Plänen das eingangs vorgestellte Großprojekt nun nicht mehr bzw. völlig verändert vorkommt.
Eines beweist das Dokument jedoch: eine hin und wieder leicht verschwenkte Linienführung direkt von der Asperngasse nach Norden wäre also sehr wohl möglich.
Aber ich höre jetzt mit diesem Vorschlag auf: Wozu das alles, wenn die Linie 8 bzw. Entlastungsstrecke erst in SIEBEN(!) Jahren fertig sein soll... :sleep:
Wann soll dann der dringend notwendige NVK Gösting mit Strab kommen oder auch nur die S- Hst. Murpark oder eine Uni-Linie 1 und letzten Endes die hier propagierte WNW-Linie usw. usf.?
Was mich wundert, ist, dass in den neuen Plänen das eingangs vorgestellte Großprojekt nun nicht mehr bzw. völlig verändert vorkommt.
Der von Empedokles angeführte Link ist nicht das Siegerprojekt, das realisiert werden soll.
Hier der Link zur Wettbewerbsseite:
http://www.architekturwettbewerbe.at/competition.php?id=752
sowie zum Siegerprojekt:
http://www.architekturwettbewerbe.at/competition.php?id=752&cid=7039
http://www.architekturwettbewerbe.at/data/media/med_binary/original/1304181968_20.pdf
LG, Georg
Der von Empedokles angeführte Link ist nicht das Siegerprojekt, das realisiert werden soll.
Danke für den Hinweis! - Das ist mir inzwischen auch klar geworden, aber es ändert leider nichts an der Situation für den ÖPNV. Dieser muss nämlich - nach wie vor - um das "Siegerprojekt" herumgeführt werden, weil dieses Areal nur öffentliche Fuß- u. Radwege durchschneiden. Daher bleibt für eine Anbindung mit der Straßenbahn nur die Waagner-Bìro-Straße als kostengünstigste Variante übrig. Es bleibt also abzuwarten, wo der erste Bauabschnitt einer Straßenbahnverlängerung enden soll. Wie schon vorher erwähnt, würde sich ein (noch unbebautes) Grundstück nördlich der Listhalle für eine Wendeschleife anbieten. Wenn es aber wirklich beabsichtigt ist, später - in einer weiteren Ausbaustufe - diese neue Linie bis zum NVK-Gösting zu verlängern, dann erscheint mir diese einfache Lösung nicht "nachhaltig" genug zu sein.
Das könnte sich allerdings bei einem beabsichtigter Lückenschluß der heutigen Linie 1 über die Peter-Tunner-Gasse zwischen "Eggenberg-UKH" zum "Fröbelpark" (der geplanten Nordwestlinie) wiederum relativieren. Dann ergäbe sich nämlich im Bereich der Peter-Tunner-Gasse ein sehr interessanter Umsteigeknoten!
Dieser neue Umsteigeknoten könnte aber etwas weiter westlich gelegen, schon
weitaus früher ein wesentlich größeres Fahrgastpotential bedienen, wenn schon in der ersten Ausbaustufe eine Wendeschleife in der Gegend um die Wohnblöcke im Dreieck "Peter-Tunner-Gasse / Alte Poststraße / Göstinger Straße" angestrebt wird. Eine weitere Möglichkeit wäre im Bereich "Peter-Tunner-Gasse / Algersdorfer Straße / Blümelstraße / Alte Poststraße, wie es unser User "Leonhard" schon angeregt hat. Damit würde man mit einer größeren Investition erreichen, daß schon der erste Bauabschnitt nicht im NIRWANA nördlich der Listhalle endete und der neuen Wendeschleife nicht irgendwann einmal dasselbige Schicksal der Schleife "Laudongasse" widerführe.
Eine spätere Kombination der Verlängerung zum NVK-Gösting mit dem irgendwann ebenfalls notwendigen Lückenschluß UKH-Eggenberg > Fröbelpark, möchte ich nmE. die zuletzt erwähnte Wendeschleife à la "Leonhard" favorisieren. Dabei wäre aber eine Streckenführung des zu verlängernden 3ers von der Waagner Bìro Straße über die Dreierschützengasse und die Alte Poststraße zur Schleife "Algersdorf" weitaus idealer! Die Autobuslinie 85 könnte auf den Abschnitt Gösting - Algersdorf - Eggenberg-UKH verkürzt, oder (vorübergehend) mit der Autobuslinie 48 kombiniert werden.
Zum Schluß noch das Siegerprojekt mit den geplanten Verkehrswegen >>>
Der eingeschränkte öffentliche Verkehr ist "nur" durch die Stellflächen für Besucher entlang der Waagner Bíro Straße definiert!
LG, E.
Na da hat einer der jetzigen Siedlungsbewohner ja eine tolle Grafik erstellt :hammer:, noch übertriebener gets ja kaum mehr. Vielleicht hätt er gleich alles grau anmalen sollen.
Ausserdem wäre ja nichtmal der neue Bauträger Schuld dran dass sie etwas Licht verlieren, sondern der alte, da deren Siedlung ja um ein vielfaches näher an der Grundstücksgrenze steht als die neuen Blöcke.
Diese Dinge regelt ganz einfach das steiermärkische Baugesetz. Der Abstand von Gebäuden von der Grundgrenze ist 1m + (Anzahl der Geschoße)x1m. Wenn also ein Gebäude 4 Geschoße hat muss es mindestens 5 m von der Grundgrenze entfernt sein. Man kann sich mit dem Nachbarn einigen, dass man beiderseits direkt an die Grundgrenze baut (Reihenhäuser). Solange diese Dinge eingehalten sind, und auch die durch den Widmungsplan vorgegebene Dichte, kann sich der Nachbar zwar aufregen, sein Einspruch muss aber nicht gehört werden. Man könnte nämlich sonst gar nichts mehr bauen. Keiner möchte, dass plötzlich ein Wohnblock auf der Nachbarwiese die Aussicht nimmt.
Hallo und Willkommen im Forum und Danke für die Info... ;)
Danke an dich "Empedokles " für Deine Skizzen und Gedanken
leonhard
Na da hat einer der jetzigen Siedlungsbewohner ja eine tolle Grafik erstellt :hammer:, noch übertriebener gets ja kaum mehr. Vielleicht hätt er gleich alles grau anmalen sollen.
Ausserdem wäre ja nichtmal der neue Bauträger Schuld dran dass sie etwas Licht verlieren, sondern der alte, da deren Siedlung ja um ein vielfaches näher an der Grundstücksgrenze steht als die neuen Blöcke.
Diese Dinge regelt ganz einfach das steiermärkische Baugesetz. Der Abstand von Gebäuden von der Grundgrenze ist 1m + (Anzahl der Geschoße)x1m. Wenn also ein Gebäude 4 Geschoße hat muss es mindestens 5 m von der Grundgrenze entfernt sein.
Der Grenzabstand beträgt Geschoßanzahl
+ 2 in Metern
http://www.meingrundstueck.at/Mein_Grundstuck/___Mein_Bundesland/Steiermark.pdf
Der Grenzabstand ist Anzahl der Geschosse vermehrt um 2, und dann gibt es noch den Gebäudeabstand: Anzahl der Geschosse vermehrt um 4. Dass heisst, wenn das eine 2 und das andere Gebäude 4 Geschosse hat, so müssen die Gebäude 10 meter entfernt stehen.
Dies gilt aber nicht für Gebäude gegenüber öffentlichen Verkehrsflächen.
Wenn man aber an der Kreuzung Eggenberger Straße / Alte Poststraße weiterhin nach Norden abbiegen muß, warum verlängert man dann nicht gleich die Trasse durch die Plabutscherstraße bis zum NVK-Gösting? Im Flächenwiedmungsplan ist jedenfalls - anscheinend für eine künftige Straßenverbindung - ein Korridor vorgesehen.
Zum Flächenwidmungsplan: dort, wo offensichtlich die Straßenbahntrasse
von der Alten Poststraße abzweigt und zwischen den (vorwiegend Einfamilien-) Häusern durchs "Gesocks" in Richtung Plabutscherstraße zieht hat sich ein Neubau (Mehrparteienhaus -
noch vor der Peter Tunner Gasse) teilweise in den Weg gestellt. Frag mich also, was der FWP wert ist....
(siehe http://maps.google.at/maps?q=graz&hl=de&ll=47.081226,15.405868&spn=0.002286,0.004128&sll=47.635784,13.590088&sspn=13.107034,33.815918&hnear=Graz,+Steiermark&t=h&z=19, hingegen ist das Gebäude hier noch nicht vorhanden: http://www.bing.com/maps/?v=2&cp=rvd5zmj8hf2q&lvl=18.76&dir=1.99&sty=b&where1=Graz%2C%20Austria&form=LMLTCC )
LG
Tja, dann hat man inzwischen die geplante Straßenbegradigung aufgegeben. Das hätte wohl zuviele Anrainerproteste ergeben, aber schade für die BIM.
Danke für die Richtigstellung, E.
Die Mustersiedlung
"Sanfte Mobilität": Neubau in Eggenberg spielt alle Stückeln. Samt Geh-und Radwegen, Carsharing sowie elektronischer Öffi-Anzeige im Haus.
Die Zukunft entsteht zwischen der Waagner-Biro-Straße und der Alten Poststraße. So in etwa sehen das zumindest die Stadt Graz und die verantwortlichen Wohnbaufirmen. Denn das Fundament dieses Projekts besteht nicht bloß aus Stahl und Beton, sondern auch aus jenem "Mobilitätsvertrag", der im März beschlossen wurde. Damit sei sichergestellt, dass man in Hinblick auf Alternativen zum Auto Gas gibt - auf durchaus ungewöhnliche Weise.
So erwartet die künftigen Bewohner eine "vernetzte Durchwegung" mit Geh- und Radwegen, inklusive Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Ob dort dann die nächste Bim auch pünktlich erscheint oder Verspätung hat, wird gar eine fixe elektronische Anzeige in jedem Wohnhaus verkünden. Und mindestens zweimal im Jahr kommt die Siedlung in den Genuss von "Fahrradservicetagen".
Auto gemeinsam nutzen
Damit nicht genug, auch das Modell "Carsharing" wird forciert: Die Wohngesellschaften haben sich verpflichtet, in den ersten beiden Jahren mindestens einen Pkw für eine gemeinschaftliche Nutzung zu reservieren. Dafür sind auch drei Extrastellplätze reserviert - samt Elektro-Tankstelle. Apropos: Auch jeder Parkplatz in der Tiefgarage ist zur Sicherheit mit einer Leerverrohrung ausgestattet.
Dass die Mieter beim Einziehen auch ein Willkommenspaket mit Radkarte und ÖV-Testfahrscheinen erhalten, runde das Projekt "Mustersiedlung" ab.
"Uns ist hier gemeinsam mit der Abteilung für Verkehrsplanung sowie den Wohngenossenschaften ein wirklicher Meilenstein gelungen", freut sich Verkehrsreferentin Lisa Rücker (Grüne). Und auch ÖWG-Geschäftsführer Gerhard Königsberger, der zusammen mit der ENW-Wohnungsgesellschaft die Bagger auffahren lässt, spricht von einem "spannenden Projekt" mit einem "innovativen Mobilitätskonzept".
Wann es so weit ist? Die rund 500 Wohnungen, die in Form von zwei quadratischen Blöcken auf rund 50.000 Quadratmetern entstehen, sind ab 2015 fertig.
MICHAEL SARIA
Quelle: Kleine Zeitung (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2990055/mustersiedlung.story)
... inklusive Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Ob dort dann die nächste Bim auch pünktlich erscheint oder Verspätung hat, wird gar eine fixe elektronische Anzeige in jedem Wohnhaus verkünden. ....
... Die rund 500 Wohnungen, die in Form von zwei quadratischen Blöcken auf rund 50.000 Quadratmetern entstehen, sind ab 2015 fertig.
Ob dort bis 2015 eine Straßenbahn-Neubaustrecke in Betrieb gehen kann, darf wohl bezweifelt werden.
Apropos elektronische Anzeige:
Auf eine solche warten die BIM-Benützer der Haltestelle Georgigasse schon ewig! :boese:
LG, E.
Ich stelle den Artikel hier herein, weil dieses Projekt gleich nebenan ist, vieles hier erörterte auch dafür gilt und ein Paralellthread vermieden wird.
Industriewüste blüht als Smart City auf
Graz erhält als einzige Stadt Österreichs den Zuschlag für Smart-City-Leitprojekt mit 4,3 Millionen Euro Förderung. Areal um die Listhalle wird zum Zukunftsquartier.
Das Hinterland des Hauptbahnhofs ist eine Industriebrache, wie sie im Büchel steht. Jetzt aber wird die Waagner-Biro-Straße, die für Grazer Industrie-Geschichte steht, zum Stadtteilzentrum der Zukunft, zur Smart-City-Graz-Mitte: E-Mobility sowie eigene alternative Stromerzeugung und folglich der Charakter eines Null-Emissions-Viertels sind Programm.
Seit Infrastrukturministerin Doris Bures (SPÖ) und Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) dieses Projekt in Wien der Presse präsentiert haben, ist klar: Es handelt sich nicht um hehre Visionen, sondern um ein überzeugendes Konzept aus Graz, das dafür als einzige Stadt Österreichs den Zuschlag für ein Smart-Cities-Leitprojekt und für Bundesförderungen von 4,3 Millionen Euro aus dem Klima- und Energiefonds erhalten hat.
Insgesamt erstreckt sich das Quartier Graz-Mitte südlich der Peter-Tunner-Straße auf über 400 Hektar in Eggenberg, Wetzelsdorf, Gries und Lend. Auch das Reininghaus-Areal ist im Planungsgebiet. In einem ersten Schritt soll das Stadtteilzentrum rund um die Listhalle entstehen. Wahrzeichen der Smart City wird der 40-Meter-Windvulkan, der mit Kamineffekt und Ventilator als Auftriebskraftwerk Strom fürs Quartier produziert (siehe Grafik). Erschlossen werden soll das Zentrum mittels S-Bahn-Station an der Peter-Tunner-Straße, fordern die Konzeptersteller -Architekt Markus Pernthaler und Stadtplanungschef Heinz Schöttli - den Mut ein, in Fragen des öffentlichen Verkehrs neue Wege zu beschreiten.
Bis 2016 sollen die ersten sechs Hektar entwickelt sein, so Pernthaler und Schöttli: "Hier werden 1000 Menschen wohnen und weitere 1000 arbeiten und forschen. Zur Bahntrasse hin ist ein mehrstöckiges Parkhaus vorgesehen, das als Schallschutz fungiert und eine Flotte für Car-Sharing aus Elektro- und Hybridfahrzeugen beherbergt. Südlich der Listhalle entsteht das Quartierzentrum mit Nahversorgern, Kindergarten und Seniorenbetreuung. Insgesamt sind mit Grundstücken gegenüber zehn Hektar zu entwickeln, so entsteht mit Nachbararealen ein Stadtteil für bis zu 8000 Menschen.
Am großen Wurf sind 14 Partner - die Stadt, die Grundstückseigentümer AVL und Raiffeisen -Planer und die Energie-Technologiefirma FIBAG aus Stallhofen beteiligt. Letztere steht für innovative Energielösungen. Fibag-Vorstand Mario Müller: "Wir werden dort mit unserem Schweizer Partner Michael Grätzel erstmals Fensterscheiben einbauen, die als Fotovoltaik-Zellen Strom produzieren." Die neue Technologie ermöglicht beidseitig funktionsfähige Fotovoltaik-Scheiben, die auf Dächern und Fassaden den ganzen Tag über Sonnenstrom erzeugen können.
Nach jahrelanger Vorarbeit, die organisatorisch von Baudirektor Bertram Werle und seinem Projektleiter Kai-Uwe Hoffer vorangetrieben wurde, hofft Graz auf eine noch ertragreichere Ernte. Werle: "Mit diesem Leitprojekt sind die Chancen auf weitere EU-Förderungen deutlich gestiegen."
Für Stadtplanungschef Schöttli ist klar: "Dieses Planungskonzept ist vorbildhaft für die gesamte Stadt." Künftig gelte es, Graz mit Eigentümern und Investoren - etwa im Messe-Viertel oder entlang der Mur - in solchen Smart-City-Quartieren zu entwickeln.
BERND HECKE
Quelle: Kleine Zeitung (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2992986/4-2-millionen-foerderung-fuer-smart-cities-projekt.story)
Das scheinen endlich mal gute Nachrichten bezüglich Grazer Wohnbauprojekte zu sein. Bleibt zu hoffen dass die guten Vorsätze halten, und nicht erst recht wieder eine pragmatische 08/15-Lösung kommt.
@ Smart City:
Diese Woche wurde mit dem Abriss eines der an die Waagner Biro "Halle 8" angeschlossenen Gebäude begonnen. (Die "Halle 8" wurde ja in den letzten Monaten zumindest 2 mal für Fotoausstellungen verwendet). In Anbetracht der vielen freien Flächen rund um die List-Halle bezweifle ich aber, dass hier schon bald etwas neues gebaut wird sondern man so nur die Diskussionen um den Erhalt dieser Industriehalle beendet.
@ Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße:
Dieses Projekt entstand ja aus einem Architekturwettbewerb an dem mehr als 70 Projektvorschläge eingereicht wurden. Mitglied der Jury war auch der wegen Korruptionsverdacht[1] mittlerweile entlassene Stadtplanungsleiter. Man sollte meinen, dass daher dieser und auch andere Projektwettbewerbe nochmals von einer unbeinflussten Jury beurteilt werden sollten.
Georg
[1] http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3081523/stadtplanungleiter-schoettli-fristlos-entlassen.story (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3081523/stadtplanungleiter-schoettli-fristlos-entlassen.story)
Meilenstein auf dem Weg zur ,,Smart City"
Mit der Konstituierung eines Lenkungsausschusses zur Koordination aller weiteren Planungsschritte wurde gestern Nachmittag im Grazer Rathaus ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer ,,Smart City Graz" gesetzt. In den kommenden Jahren sollen die ersten konkreten Projekte für einen zukunftsbeständigen, emissionsarmen und energieoptimierten neuen Stadtteil umgesetzt werden - mit kräftiger finanzieller Unterstützung der EU und des Bundes.
Bereits im Vorjahr hatte das ,,Smart City Project Graz-Mitte" Aufsehen erregt, als es vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie zum einzigen österreichischen Leitprojekt für innovative urbane Energietechnologien im Rahmen zukunftsfähiger Stadtentwicklungsprojekte gekürt worden war. Mit dem Plan eines zukunftsbeständigen, energieoptimieren und emissionsarmen Stadtteils rund um den Grazer Hauptbahnhof hatte ein Konsortium von 14 Partnern unter Federführung der Stadtbaudirektion Graz nicht weniger als 4,2 Millionen Euro an Förderung für die Umsetzung eines ersten Demonstrationsprojektes an Land gezogen. Damit wird es jetzt ernst: Im Grazer Rathaus wurde von den 14 Konsortialpartnern gestern Nachmittag ein Lenkungsausschuss konstituiert, in dem die Weichenstellungen für die Umsetzung des Demonstrationsprojektes vorgenommen werden. Bis 2016 oder spätestens 2017 muss dieses Vorhaben in die Realität umgesetzt werden, um die in Aussicht gestellten 4,2 Millionen Euro aus dem Klima- und Energiefonds des Bundes zu erhalten - man hofft aber auf weitere Unterstützungen vor allem von Seiten der EU, die für die kommende Förderungsperiode 2014 bis 2020 einen besonderen Schwerpunkt in Richtung urbaner Räume angekündigt hat.
Bürgermeister Nagl: ,,Vorzeigeprojekt in ganz Europa!"
Dass Graz bei diesen Förderungen aus Brüssel besonders kräftig zulangen wird, hoffte gestern bei der Konstituierung des Grazer Smart City-Lenkungsausschusses auch Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, der die Hinwendung der EU zu den urbanen Regionen besonders begrüßte: ,,In wenigen Jahrzehnten werden die Ballungszentren der Städte bereits bis zu 90 Prozent der Gesamtbevölkerung Europas aufnehmen müssen, da muss man eine zukunftsfähige Entwicklung ermöglichen!" Das Smart City Project Graz-Mitte ist für den Bürgermeister ,,ein Vorzeigeprojekt nicht nur innerhalb von Österreich, sondern in ganz Europa". Die Vielschichtigkeit des Konsortiums mit seinen 14 Partnern aus Stadt und Holding Graz, AVL List, FIBAG Hans Höllwart, TU Graz, Energie Steiermark sowie Unternehmen aus Technologie und Forschung sowie die handelnden Personen stimmen Nagl für eine optimale Umsetzung der richtungsweisenden Konzepte optimistisch. Auch die Grazer Politik stehe hinter dem Projekt, das ihm persönlich auch als Bürgermeister und verantwortlicher Referent für Stadtplanung und Bauwesen wichtig sei.
Stadtbaudirektor Werle: ,,Nicht mehr bloß ein zartes Pflänzchen!"
Stadtbaudirektor DI Mag. Bertram Werle bezeichnete die gestrige Konstituierung als ,,wichtigen Akt", da dem Lenkungsausschuss bei der Realisierung der Smart City eine besondere Rolle zukomme. Die dynamisch wachsende Stadt Graz mit einem Hauptwohnsitz-Zuwachs von mehr als einem Prozent jährlich habe sich für die Zuerkennung von Förderungen bereits gut positioniert, die Stadtbaudirektion sorge für die Rahmenbedingungen zum Gelingen der Smart City vor. ,,Das Smart City Project Graz-Mitte ist nicht mehr bloß ein zartes Pflänzchen, sondern bereits auf dem Weg, ein stattlicher Baum zu werden", freute sich Werle.
Gesamtes Projektgebiet umfasst 477 Hektar
Projektleiter DI Kai-Uwe Hoffer von der Stadtbaudirektion und der als Projektentwickler tätige Architekt DI Markus Pernthaler stellten den Vertretern der Partnerorganisationen dann nochmals die Pläne und nächsten Schritte auf dem Weg zur Smart City Graz vor. Insgesamt umfasst das Projektgebiet 477 Hektar, als erster Smart City-Stadtteil ist die Umgebung des Grazer Hauptbahnhofs im Fokus, wo aus einer Industriebrache ein nachhaltiger und zukunftsbeständiger Stadtteil entwickelt werden soll. Als erste Demonstrationsprojekte sind ein turmförmiges Kompetenzzentrum und ein revolutionäres Auftriebskraftwerk im Gespräch. Über die dafür eingeplanten 25 Millionen Euro hinaus haben potenzielle Investoren bereits weitere Projekte im Gesamtwert von bis zu 100 Millionen Euro in dem Gebiet in Aussicht gestellt.
Weichenstellung für effiziente Umsetzung
Im Lenkungsausschuss für die Grazer Smart City sind alle 14 Konsortialpartner mit Stimmrecht vertreten, hier sollen die Weichen für eine zügige und effiziente Verwirklichung der ehrgeizigen Pläne gestellt werden. Das Gesamtprojekt umfasst eine umweltverträgliche Bereitstellung und Nutzung von Wohnraum, Gebäuden, Verkehr oder Energie ebenso wie die Erprobung technologischer Erneuerungen in der Praxis bis hin zur Serienreife. Begleitet wird das Projekt von einem innovativen Beteiligungsprozess unter Einbindung aller relevanten Akteure im Stadtteil. Weitere Themen sind die Gewinnung und Speicherung umweltfreundlicher Energie, Elektromobilität, Carsharing und viele andere Bereiche zukunftsbeständiger, energieeffizienter und emissionsarmer Stadtentwicklung.
Quelle: Stadt Graz (http://www.graz.at/cms/beitrag/10205798/4915218/)
[...] 4,2 Millionen Euro an Förderung [...]
[träum]
mit Bim-Verlängerung ins Neubaugebiet
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mit Bim-Verlängerung ins Neubaugebiet
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http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=9241.msg108904#msg108904
Langsam dürfte sich auch bei diesem Projekt etwas weiterbewegen: Bauverhandlung am 14.10.2013, siehe http://www.graz.at/cms/beitrag/10219863/851422/_1 (http://www.graz.at/cms/beitrag/10219863/851422/_1)
LG, Georg
Der Abbruch der Halle hat heute begonnen!
LG
Langsam dürfte sich auch bei diesem Projekt etwas weiterbewegen: Bauverhandlung am 14.10.2013, siehe http://www.graz.at/cms/beitrag/10219863/851422/_1 (http://www.graz.at/cms/beitrag/10219863/851422/_1)
LG, Georg
Sehr informativ! Den Link gibt's nimmer! :hehe:
Der Abbruch der Halle hat heute begonnen!
Aha, und bitte
welche? Da gab's ja deren viele - welche steht noch? ::)
(Jemand, der sich später einzulesen versucht, hat's net leicht) :hehe:
Soweit ich das beurteilen kann - die Halle westlich der Waagner-Biro-Straße
PS: das es div. Links nicht mehr gibt, liegt wohl nicht in der "Schuld" der Foren-User ;)
Der Abbruch hat bereits letzte Woche begonnen, es werden alle Hallen auf den beiden Grundstücken der enw/ÖWG gleichzeitig in Angriff genommen. Die ehemalige LKW Werkstätte ist bereits (relativ) ebenerdig. (Beide Grundstücke liegen westlich der Waagner Biro Straße bzw. östlich, unmittelbar hinter dem Hofer in der Alten Poststraße)
LG, Georg
So schaut's aktuell aus. (Leider ist das Bild von keiner besonders guten Qualität, aber besser kann's mein Handy nicht.)
Standort: nördlich des Grundstücks. Ganz links Ausläufer der Eisenbahnersiedlung in der Waagner Biro Straße, in der Mitte die "Papageiensiedlung" Laudongasse, weiter rechts die Vinzenzkirche, ganz rechts das Loch der bereits entfernten LKW-Werkstätte.
LG, Georg
So schaut's aktuell aus. (Leider ist das Bild von keiner besonders guten Qualität, aber besser kann's mein Handy nicht.)
Standort: nördlich des Grundstücks. Ganz links Ausläufer der Eisenbahnersiedlung in der Waagner Biro Straße, in der Mitte die "Papageiensiedlung" Laudongasse, weiter rechts die Vinzenzkirche, ganz rechts das Loch der bereits entfernten LKW-Werkstätte.
LG, Georg
Servus,
Darf ich mal bescheiden anfragen, wer die Arbeiten durchführt, also wer den Abbruch macht ? Würde mich mal so nebenbei interessieren. Hast Du evtl. von den Baumaschinen auch ein Foto aufgenommen ?
Schon mal vielen Dank im voraus.
Gruß
eisenbahn-fan (nicht nur)
Hallo zurück.
Soweit ich bisher gesehen habe sind Pongratz und Tieber mit dem Abriss beschäftigt.
LG, Georg
...und hier wieder ein aktuelles Foto von den Abrissarbeiten, aufgenommen vom Hofer-Parkplatz / westlich der Baustelle.
Bin schon gespannt ob/wann man hier einen Bomben-Blindgänger findet.
LG, Georg
edit: und auch 2 fassadenlose Ansichten von Westen wie es ungefähr aussehen könnte
Das war doch das Auslieferungslager vom Leiner oder?
Darf ich mal bescheiden anfragen, wer die Arbeiten durchführt, also wer den Abbruch macht ? Würde mich mal so nebenbei interessieren. Hast Du evtl. von den Baumaschinen auch ein Foto aufgenommen ?
Nachtrag... die Fotos
Das war doch das Auslieferungslager vom Leiner oder?
Yes!
Das war doch das Auslieferungslager vom Leiner oder?
Richtig, ein Teil davon war einige Jahre lang das Leiner Lager. Der Großteil aber dürfte schon seit vielen Jahren leerstehen.
LG, Georg
Das war doch das Auslieferungslager vom Leiner oder?
Ja, auch.
Ursprünglich war das Areal eine Lehmgrube (daher die Tieflage) des Bonaventura Hödl (Hödlweg gleich in der Nähe), mittendrin stand auch der dazugehörige Ziegelofen. Als ich Kind war war der Überrest der Ziegelei ein Bauernhaus mit Stall und Kühen (selber dort noch mit der Kanne die Milch geholt), die Flächen teils landwirtschaftlich als Wiese und Acker genutzt, teils mit der Konsumgenossenschaft gehörenden Heimgärten belegt.
Später wurden dann die nunmehr zum Abbruch bestimmten Gebäude als Konsum-Zentrallager errichtet, nach dem Ende der Genossenschaft eben Spar-, dann Leiner-Lager, LKW-Werkstatt usw.
Später wurden dann die nunmehr zum Abbruch bestimmten Gebäude als Konsum-Zentrallager errichtet, nach dem Ende der Genossenschaft eben Spar-, dann Leiner-Lager, LKW-Werkstatt usw.
Und wer sich noch erinnern kann: In diesem Zeitraum war neben dem Konsumlager sehr oft ein Zirkus zu Gast!
Hier wieder ein einigermaßen aktuelles Foto von der Baustelle. Vom Altbestand ist quasi nichts mehr zu sehen.
LG, Georg
Edit: der rote Kran rechts hinten baut beim Hofer grad die Backstube dran... :P
In der Bildmitte ist (vor dem Hochhaus der Papageiensiedlung) noch ein gelber (Portal-) Kran zu sehen. Dieser wurde diese Woche abgebaut, und ich bin dort heute vorbeigefahren - es sieht so aus, als würde auch kein Ware mehr im Freibereich liegen. (Wenn ich mich recht erinnere gehört dieses Areal der Mechel StahlhandelsgesmbH.) Daneben gibt es auch noch eine zugehörige Lagerhalle, das gesamte Areal hat laut GIS etwa 23.000 m². Weiß jemand was darüber? Das betroffene Grundstück schließt ja direkt an jenes in diesem Diskussionbeitrag besprochene Grundstück (ca. 49.000 m²) an - hier sind offensichtlich die Abrissarbeiten abgeschlossen und die Aushubarbeiten voll im Gange.
LG, Georg
KEINE BAUGRUPPE
Eine ursprünglich geplante Baugruppe (http://www.architekturwettbewerb.at/data/media/med_binary/original/1304181968_4.pdf (http://www.architekturwettbewerb.at/data/media/med_binary/original/1304181968_4.pdf)) wurde aus dem Projekt gestrichen (http://www.wohnbaualternativen.at/projekte/aktueller-stand/ (http://www.wohnbaualternativen.at/projekte/aktueller-stand/)).
Seit 2011 vom Bürgermeister forciert (http://brischnik.eu/architekturjournalismus/interview-burgermeister-nagl/ (http://brischnik.eu/architekturjournalismus/interview-burgermeister-nagl/)) oder http://www.kleinezeitung.at/allgemein/bauenwohnen/3010995/eigentum-muss-leistbar.story (http://www.kleinezeitung.at/allgemein/bauenwohnen/3010995/eigentum-muss-leistbar.story) ist mir bislang noch kein realisiertes Baugruppen-Projekt in Graz bekannt.
Weiß jemand was darüber?
Hab heute zufällig folgende Infos gegoogelt:
- http://www.tonweber.at/doks/Praesentationsmappe_Eggenberg.pdf
- http://www.tonweber.at/doks/Praesentation_Bestand_Eggenberg.pdf
- http://www.tonweber.at/doks/Bieterverfahren.pdf
Wenn ich mir diese Unterlagen ansehe, wundere ich mich nicht mehr, dass Wohnungen so teuer sind. Die Grundstücke scheinen grundbücherlich zu Gunsten einiger Banken ordentlich belastet zu sein. Über einen hohen Kaufpreis für das Grundstück zahlen die künftigen Eigentümer bzw. Mieter (weil vermutlich ein Großteil nur als Anlegerwohnungen verkauft werden kann) die Schulden des (noch) Grundstücksbesitzers zurück. Eine Win-Win Situation für die Banken und Unternehmen. Nur irgendwann wird die Blase platzen - aber bis dahin sitzen die Bonzen in einer anderen Branche.
Zumindest hat auch die Stadt Graz auf das frei werdende Grundstück reagiert. Ein Teil der Fläche soll als öffentlicher Grünraum sichergestellt werden.
- Gemeinderatssitzung vom 3. Juli 2014 - Antrag auf Änderung des FläWi Plans: http://www.graz.at/cms/dokumente/10235291_410977/0f19edb2/140703_to.pdf
- Bericht an den Gemeinderat (Beschluss über öffentliche Auflage): http://www.graz.at/cms/dokumente/10235287_410977/8cdb6bb9/top16%2BBLGEN.pdf
- Bericht an den Gemeinderat: http://www.graz.at/cms/dokumente/10243635_410977/50cfb9b7/Top13%2BBLGEN%2BAKTUAL.pdf
- Verordnung: http://www.jakomini-intern.at/info/wp-content/uploads/2014/12/2014.12.15_artikel.m%C3%BCnzgraben_fl%C3%A4wi.3.22_A14_023362_2014_36-VO-Besch1.pdf
LG, Georg
So sieht das Ganze wohl dann demnächst aus... Baubeginn ist ja bereits erfolgt?
http://www.wohnbaugruppe.at/de/Projekte/WOHNWERK-GRAZ
So sieht das Ganze wohl dann demnächst aus... Baubeginn ist ja bereits erfolgt?
Danke für die Info!
Viel Information gibt es auf der enw Seite allerdings nicht; und leistbare Wohnungen für Familien sucht man auch vergeblich.
Ja, ein Kran für der ersten Bauabschnitt der enw steht und die ersten Betonlaster waren auch schon im letzten Jahr da. Aber derzeit ist glaube ich nicht viel los auf der Baustelle.
Beim ersten ÖWG Bauabschnitt gibt es nur die ausgehobene Tiefgarage.
Die jeweiligen 2. Bauabschnitte wurden noch nicht verhandelt.
LG, Georg
In der Bildmitte ist (vor dem Hochhaus der Papageiensiedlung) noch ein gelber (Portal-) Kran zu sehen. Dieser wurde diese Woche abgebaut, und ich bin dort heute vorbeigefahren - es sieht so aus, als würde auch kein Ware mehr im Freibereich liegen. (Wenn ich mich recht erinnere gehört dieses Areal der Mechel StahlhandelsgesmbH.) Daneben gibt es auch noch eine zugehörige Lagerhalle, das gesamte Areal hat laut GIS etwa 23.000 m². Weiß jemand was darüber? Das betroffene Grundstück schließt ja direkt an jenes in diesem Diskussionbeitrag besprochene Grundstück (ca. 49.000 m²) an - hier sind offensichtlich die Abrissarbeiten abgeschlossen und die Aushubarbeiten voll im Gange.
Die Lagerhalle wird soeben abgebrochen. Sie entfernen gerade das Dach.
Die Lagerhalle wird soeben abgebrochen. Sie entfernen gerade das Dach.
Gibt es schon einen neuen Eigentümer dieses Areals?
Der in einem früheren Post genannte Immobilienverwalter zeigt Pläne die noch aus einer Zeit vor Änderung des Flächenwidmungsplans stammen. Wäre interessant wie ein ev. neues Projekt aussehen sollte bzw. ob und wie dieses mit der nördlich benachbarten enw / ÖWG Bebauung eine konkludente "räumliche und gestalterische Ordnung" schaffen kann.
LG
Hier ein Bild von heute >>>
Bauabschnitt 3 + 4 als Edikt
Nun beginnen die Vorbereitungen für den 3. und 4. (=letzter) Bauabschnitt dieser großen Bebauung.
(1. und 2. Abschnitt befinden sich in Bau).
Das Ansuchen um Baubewilligung wurde per Edikt zugestellt:
http://www.graz.at/cms/dokumente/10233747_330737/ee7eedd6/EdiktWaagner_Biro_Str.pdf (http://www.graz.at/cms/dokumente/10233747_330737/ee7eedd6/EdiktWaagner_Biro_Str.pdf)
(Kleine Zeitung 3.6.2015)
In einem Umkreis von wenigen hundert Metern sollen somit in "Eggenlend" immens viele Wohnungen entstehen. Und da ist die SmartCity um die List Halle noch gar nicht mitgerechnet:
-) Eggenberge 137 Wohnungen
-) Waagner Biro Straße ENW/ÖWG über 500 Wohnungen
-) Alte Poststraße 83/85 >100 Wohnungen (auch als Edikt bereits zugestellt, siehe http://www.graz.at/cms/dokumente/10233747_330737/bcbb56a5/EdiktAltePoststr83_85.pdf (http://www.graz.at/cms/dokumente/10233747_330737/bcbb56a5/EdiktAltePoststr83_85.pdf))
-) Leuzenhof > 70 Wohnungen
weiters besteht auch Aussicht darauf, dass das Gebiet südlich der Waagner Biro Bebauung (Starhemberggasse) mit Wohnungen vollgebaut wird.
LG
Fotos von gestern:
Morgen endet die Einspruchsfrist für den 3. und 4. Bauabschnitt. (aktuelle Bilder siehe Anhang)
Experten sind sich einig, dass diese Art der Bebauung an dieser Stelle nicht vorteilhaft für die das Kleinklima (Nebel/Smog etc.) sind.
Da aber bereits bei der Erstellung des Bebauungsplan darauf verzichtet wurde diesbezüglich Experten mitreden zu lassen müssen alle Grazerinnen und Grazer die Folgen dieses Mosaiksteins von Fehlplanungen ausleben.
Das Grazer Stadtplanungsamt ist zwar nicht mehr unter Schweizer Führung aber auch wenn man in Richtung Smart City rund um die List Halle schaut scheint man wenig dazugelernt zu haben.
Interessant wird auch noch, was uns am benachbarten Grundstück in der Starhemberggasse erwartet. Schade jedenfalls, dass nicht schon beim Bebauungsplan für die ENW / ÖWG Bebauung das Nachbargrundstück miteinbezogen wurde, wie das sonst üblich ist.
MOD-EDIT: Foto auf 1024 Pixel Breite verkleinert.
Bitte beachte, dass Bilder nicht breiter als 1200 Pixel sein dürfen. - Danke
Morgen endet die Einspruchsfrist für den 3. und 4. Bauabschnitt. (aktuelle Bilder siehe Anhang)
Experten sind sich einig, dass diese Art der Bebauung an dieser Stelle nicht vorteilhaft für die das Kleinklima (Nebel/Smog etc.) sind.
Da aber bereits bei der Erstellung des Bebauungsplan darauf verzichtet wurde diesbezüglich Experten mitreden zu lassen müssen alle Grazerinnen und Grazer die Folgen dieses Mosaiksteins von Fehlplanungen ausleben.
Das Grazer Stadtplanungsamt ist zwar nicht mehr unter Schweizer Führung aber auch wenn man in Richtung Smart City rund um die List Halle schaut scheint man wenig dazugelernt zu haben.
Inwiefern ist diese Art der Bebauung nicht vorteilhaft bzw. welche Art der Bebauung wäre vorteilhaft.
Gegenüber der Halle vorher ist es doch qünstiger, Nord-Süd-Ausrichtung ist dort auch sinnvoll oder nicht.
Interessant wird auch noch, was uns am benachbarten Grundstück in der Starhemberggasse erwartet. Schade jedenfalls, dass nicht schon beim Bebauungsplan für die ENW / ÖWG Bebauung das Nachbargrundstück miteinbezogen wurde, wie das sonst üblich ist.
Wird/werden die andere(n) Halle(n) auch weggerissen? Da ist ja noch das Selfstorage oder nicht mehr?
Inwiefern ist diese Art der Bebauung nicht vorteilhaft bzw. welche Art der Bebauung wäre vorteilhaft.
Gegenüber der Halle vorher ist es doch qünstiger, Nord-Süd-Ausrichtung ist dort auch sinnvoll oder nicht.
Die alte Halle war 2-geschoßig. Jetzt sind es 7-8 Geschoße mit einer Breite von zusammen fast 200 Metern in West-Ost-Richtung. Nord-Süd (parallel zur Mur) sollte laut STEK gebaut werden - dann könnte man auch höher bauen...
Wird/werden die andere(n) Halle(n) auch weggerissen? Da ist ja noch das Selfstorage oder nicht mehr?
AFAIK bleiben Selfstorage und das Bürogebäude an der Ecke Waagner-Biro-Straße Starhemberggasse stehen. Direkt hinter dem BILLA in der Alten Poststraße soll ein schmaler Parkstreifen kommen bis zur Wohnstraße Laudongasse (laut FläWi der aktuell zur Begutachtung aufliegt).
Noch etwas Seltsames: beim
FläWi Plan, dessen Begutachtungsfrist auch heute endet soll die
Bebauungsdichte im Geviert Dreierschützengasse / Alte Poststraße / Waldertgasse
erhöht werden. Das interessante dabei: es gibt quasi keine freien Bauflächen darin. Die Siedlung in der Waldertgasse ist quasi neu, und der Altbestand im Konsumweg wird gerade bzw. wurde bereits renoviert. Warum also etwas ändern an der Dichte?
In allen - mit Öffis gut erschlossenen - Gebieten in Graz ausserhalb vom Grüngürtel wird im neuen Fläwi die Bebauungsdichte erhöht, ist ja auch sehr sinnvoll...
Wichtig ist es mMn aber dabei auch höher und dafür weniger Dicht zu bauen wegen dem dringend benötigten Grünraum - was auch immer öfter der Fall ist (Greencity, und auch hier in der Wagner Biro Straße etc)
Laut einer aktuellen Prognose von "Statistik Austria" wird Graz schon 2023 die 300.000 Einwohner Grenze (Hauptwohnsitz) überschreiten und bis 2034 soll Graz knapp 330.000 Einwohner haben.
Wichtig ist es mMn aber dabei auch höher und dafür weniger Dicht zu bauen wegen dem dringend benötigten Grünraum - was auch immer öfter der Fall ist (Greencity, und auch hier in der Wagner Biro Straße etc)
Gegen das höher spricht ja auch nichts, aber gegen das WIE. Es wird viel Geld für Untersuchungen und Studien ausgegeben und alles fliest nur als Empfehlung in das STEK ein; gebaut wird dann so wie es den Eigentümern / Investoren / Architekten und dem Bauausschuss im Gemeinderat gefällt. Bei der wesentlichen Abstimmung im Gemeinderat (Bebauungsplan) wurde dieses Projekt durchgewunken, die Bedenken und Einwendungen wurden - wenn überhaupt - nur zur Nachlese aufgelegt, jedenfalls nicht mündlich erwähnt. Und Bürgerbeteiligung existiert nur in Form von Bürgerinformation.
Für die ENW / ÖWG Bebauung gab es in einem Wettbewerb viele andere Bebauungsvorschläge wobei auch welche dabei waren, die bei gleicher Dichte und Grünraum auch auf die städtebaulichen Empfehlungen geachtet haben. Es ist ja auch nicht so, dass das Projekt an sich schlecht wäre - aber an dieser Stelle hätte etwas anderes besser gepasst.
Laut einer aktuellen Prognose von "Statistik Austria" wird Graz schon 2023 die 300.000 Einwohner Grenze (Hauptwohnsitz) überschreiten und bis 2034 soll Graz knapp 330.000 Einwohner haben.
... und das ohne handfestes Verkehrskonzept. Solange sich ÖV und Individualverkehr die Wege teilen wird sich an der Situation nichts verbessern. Sogesehen kann ich sogar an der Murgondel gefallen finden - wenngleich das nur einen sehr kleinen Einzugsraum abdeckt. Und was mit
geplanten Straßenbahntrassen passiert bzw. nicht passiert - dazu gibt es ja schon ausreichend Beispiele.
Laut GRAZ IN ZAHLEN 2015 der Präsidialabteilung (Referat für Statistik) der Stadt Graz gibt es (per 1.1.2015) in der Stadt:
309.323 Einwohner!
Quelle:
http://www1.graz.at/statistik/Graz_in_Zahlen/GIZ_2015.pdf
Laut GRAZ IN ZAHLEN 2015 der Präsidialabteilung (Referat für Statistik) der Stadt Graz gibt es (per 1.1.2015) in der Stadt:
309.323 Einwohner!
Quelle:
http://www1.graz.at/statistik/Graz_in_Zahlen/GIZ_2015.pdf
Die Statistik Austria Prognose bezieht sich nur auf die Hauptwohnsitze - die meisten Zweitwohnsitze in Graz sind aber in Wirklichkeit eh "versteckte" Hauptwohnsitze...
Gegen das höher spricht ja auch nichts, aber gegen das WIE. Es wird viel Geld für Untersuchungen und Studien ausgegeben und alles fliest nur als Empfehlung in das STEK ein; gebaut wird dann so wie es den Eigentümern / Investoren / Architekten und dem Bauausschuss im Gemeinderat gefällt. Bei der wesentlichen Abstimmung im Gemeinderat (Bebauungsplan) wurde dieses Projekt durchgewunken, die Bedenken und Einwendungen wurden - wenn überhaupt - nur zur Nachlese aufgelegt, jedenfalls nicht mündlich erwähnt. Und Bürgerbeteiligung existiert nur in Form von Bürgerinformation.
Für die ENW / ÖWG Bebauung gab es in einem Wettbewerb viele andere Bebauungsvorschläge wobei auch welche dabei waren, die bei gleicher Dichte und Grünraum auch auf die städtebaulichen Empfehlungen geachtet haben. Es ist ja auch nicht so, dass das Projekt an sich schlecht wäre - aber an dieser Stelle hätte etwas anderes besser gepasst.
Prinzipiell ist eine Blockrandbebauung hier finde ich sehr sinnvoll, und die grossen begrünten Innenhöfe sind gut fürs Kleinklima.
Die Sache mit der Durchlüftung ist hier natürlich weniger ideal aber man muss hier schon auf lange Sicht denken - diese Häuser sind ja nicht in 50 Jahren abruchreif (die vielgeschmähten Nachkriegsbauten sind auch noch nicht eingestürzt) ich wage zu bezweifeln das es in 20-30 Jahren in "westlichen" Städten noch ein Luftproblem geben wird wegen der technischen Entwicklung der Autos etc...
und das ohne handfestes Verkehrskonzept. Solange sich ÖV und Individualverkehr die Wege teilen wird sich an der Situation nichts verbessern. Sogesehen kann ich sogar an der Murgondel gefallen finden - wenngleich das nur einen sehr kleinen Einzugsraum abdeckt. Und was mit geplanten Straßenbahntrassen passiert bzw. nicht passiert - dazu gibt es ja schon ausreichend Beispiele.
Ja das stimmt leider aber ich bin sehr optimistisch das alleine wegen dem Bevölkerungswachstum der massive Öffiausbau in Graz kommen wird - weil sie es machen müssen nicht weil sie es wollen (die Politiker...)
Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2742916/
...Grobe Schätzungen gehen davon aus, dass rund 11.000 Wohnungen in Graz leer stehen. Eine Erhebung weist zum Beispiel im Bezirk Graz-Lend 105.000 Quadratmeter leerstehenden Wohnraum aus. ...
... na dann werden es bald ein paar Quadratmeter mehr sein ...
LG, Georg
Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2742916/
...Grobe Schätzungen gehen davon aus, dass rund 11.000 Wohnungen in Graz leer stehen. Eine Erhebung weist zum Beispiel im Bezirk Graz-Lend 105.000 Quadratmeter leerstehenden Wohnraum aus. ...
... na dann werden es bald ein paar Quadratmeter mehr sein ...
LG, Georg
Beim Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße sicher nicht weil das sind (Miet) Genossenschaftswohnungen, bei Neubauwohnungen ist der Leerstand mWn sehr gering - im Gegensatz zum Wohnungsbestand der vor 1980 gebaut wurde...
Unsanierte Altbauwohnungen bzw. Wohnungen aus den 1950er-70er Jahren sind halt sehr schwer zu vermieten weil die Mieten oft dafür einfach zu hoch sind im Vergleich zum höheren Standard den Neubauwohnungen bieten...
Durch die starke Bautätigkeit gibts einen konstanten Nachschub an komfortablen kompakten Neubauwohnungen auf die Mieter zugreifen können statt auf (grosse, kalte und oft unsanierte) ältere Wohnungen angewiesen sein zu müssen...
neue Renderings auf der Homepage der ÖWG (siehe Bilder - grünes Gebäude):
http://www.oewg.at/projekte/immobilie/graz-waagner-biro/ (http://www.oewg.at/projekte/immobilie/graz-waagner-biro/)
Gefällt mir besser, als der benachbarte (hellblaue) ENW Bau, bei dem die Balkone "außen draufgeklatscht" wirken.
LG, Georg
soeben in der Kleinen Zeitung erschienen , in unmittelbarer umgebung in der Smart City wird es 3000 einwohner geben aber nur 1200 Parkplätze :o, nachdem ich eine Wohnung von dem projekt hier genommen habe werde ich unmittelbar davon betroffen sein
in dem Wohnprojekt von der ENW und ÖWG werden für 500 Wohnungen 50 Besucherparklätze sein und Wahrscheinlich von zweitautos Besitzer belegt sein , gut das habe ich gewußt und in kauf genommen , stehen meine Besucher halt in der Grünen Zone
aber nun wird die Grüne Zone Wahrscheinlich von Smart City Bewohnern die keinen Parkplatz haben verstellt sein und meine Besucher keinen Parkplatz in unmittelbarer umgebung finden werden , die werden vieleicht 2-3
mal kommen und dann nicht mehr wenn sie keinen Parkplatz finden
dann würde ich meinem Sozialen Kontakt verlieren , somit wird mir nichts anderes übrigbleiben als sie mit dem PKW (sie Wohnen meistens auf dem Land) zu Besuchen um vieleicht nicht einmal alleine dazustehen , und wie ich meine Bekannten kenne fahren die Garantiert nicht mit dem Bus oder Bahn , ist auch bei einigen sehr umständlich , mal schnell einen Besuch machen geht nicht ,das ist dann schon ein Tagesaufwand
Gruss Franz
nachdem ich eine Wohnung von dem projekt hier genommen habe werde ich unmittelbar davon betroffen sein
Werden die Wohnungen der ENW und ÖWG schon verkauft? Meines Wissens kann man sich nur als Interessent vormerken lassen. Pläne und Preise der Wohnungen habe ich bislang nicht gesehen.
Bezüglich Parkplätze - max. 1 Parkplatz pro Wohnung ist der neue Trend - aber es ist ja auch ein Mobilitätsvertrag mit den Bauträgern geschlossen worden, der dazu animieren soll, dass die neuen Bewohner zur sanften Mobilität bewegen soll. Z.B. Carsharing statt eigenem Auto; mit dem Öffi oder Fahrrad zur Arbeit; Smart City heißt ja auch Stadt der kurzen Wege - Wohnen, Arbeiten und Shoppen in nächster Umgebung. Ob das wirklich so funktioniert wie sich DIE das vorstellen? Man darf gespannt sein, wie sich der Verkehr in diesem Viertel entwickelt. Hauptsache noch mehr (grüne) Zone = noch mehr Geldeinnahme für die Stadt.
LG
in dem Wohnprojekt von der ENW und ÖWG werden für 500 Wohnungen 50 Besucherparklätze sein und Wahrscheinlich von zweitautos Besitzer belegt sein , gut das habe ich gewußt und in kauf genommen , stehen meine Besucher halt in der Grünen Zone
Eigentlich sollten Besucherparkplätze auch genau für Besucher da sein. Dauerparker (z.B. Zweitautos bzw. Bewohner die sich keinen Tiefgaragenplatz leisten wollten) können von der Eigentümergemeinschaft wegen Besitzstörung geklagt werden. Habe ich zumindest so in einer ÖWG-Siedlung schon per Aushang angedroht gesehen.
soeben in der Kleinen Zeitung erschienen , in unmittelbarer umgebung in der Smart City wird es 3000 einwohner geben aber nur 1200 Parkplätze :o, nachdem ich eine Wohnung von dem projekt hier genommen habe werde ich unmittelbar davon betroffen sein
Gibt es auch einen Link zu dem Artikel - ich finde ihn nicht.
nachdem ich eine Wohnung von dem projekt hier genommen habe werde ich unmittelbar davon betroffen sein
Werden die Wohnungen der ENW und ÖWG schon verkauft? Meines Wissens kann man sich nur als Interessent vormerken lassen. Pläne und Preise der Wohnungen habe ich bislang nicht gesehen.
Bezüglich Parkplätze - max. 1 Parkplatz pro Wohnung ist der neue Trend - aber es ist ja auch ein Mobilitätsvertrag mit den Bauträgern geschlossen worden, der dazu animieren soll, dass die neuen Bewohner zur sanften Mobilität bewegen soll. Z.B. Carsharing statt eigenem Auto; mit dem Öffi oder Fahrrad zur Arbeit; Smart City heißt ja auch Stadt der kurzen Wege - Wohnen, Arbeiten und Shoppen in nächster Umgebung. Ob das wirklich so funktioniert wie sich DIE das vorstellen? Man darf gespannt sein, wie sich der Verkehr in diesem Viertel entwickelt. Hauptsache noch mehr (grüne) Zone = noch mehr Geldeinnahme für die Stadt.
LG
Dass man für öffentlichen Raum ,der als Parkplatz genutzt wird, eine Miete verlangt, halte ich für durchaus legitim. Warum soll die Allgemeinheit für Parkplätze zahlen? (Schließlich müssen sie errichtet und erhalten werden)
1200 Parkplätze für 3000 Einwohner empfinde ich nicht als wenig zumal es ein Smartcity-Projekt ist/sein soll.
Oder handelt es sich bei den 80-90 m² Wohnungen um lauter Single-Wohnungen?
Dass man für öffentlichen Raum ,der als Parkplatz genutzt wird, eine Miete verlangt, halte ich für durchaus legitim. Warum soll die Allgemeinheit für Parkplätze zahlen? (Schließlich müssen sie errichtet und erhalten werden)
Volle Zustimmung.
Aber wieso beschneidet die Stadt den Grundeigentümer was die Anzahl der Parkplätze betrifft?
LG
soeben in der Kleinen Zeitung erschienen , in unmittelbarer umgebung in der Smart City wird es 3000 einwohner geben aber nur 1200 Parkplätze :o, nachdem ich eine Wohnung von dem projekt hier genommen habe werde ich unmittelbar davon betroffen sein
Gibt es auch einen Link zu dem Artikel - ich finde ihn nicht.
Nichts geht über eine gute alte Papierausgabe ;D
bei der ÖWG kann man sich vormerken lassen , die ENW verkauft den ersten Bauabschnitt schon
mein Bruder hat eine ÖWG Wohnung beim Hirtenkloster es ist für jede Wohnung ein Tiefgaragenplatz vorhanden , weiters sind 200 Besucherparkplätze vorhanden die großteils mit Zweitautos verstellt sind , aber es wurde auch schon Fremde beobachtet die ihren PKW dort abstellen und dann gemeinsam mit einem anderen weiterfahren , es wird auch mit Besitzstörung gedroht
die Verwaltung ist machtlos wie soll sie zweit und Fremdparker von Besuchern unterscheiden , da müßte schon ein Schranken mit Parkwächter sein der evenduell den Mieter anruft ob der Betrefende wirklich ein besucher ist , auch ein Schranken mit Karte nützt nichts wie soll der Besucher zu einer Karte kommen
zu den Parkplätzen in der Waagner biro strasse , dort wo ich jetzt noch Wohne ist es so , Jeder der neu hinzukommt hat meistens mindestens 2 PKW manche 3-4 das wird auch in der Smart City nicht anders sein sanfte Mobilität hin oder her , in erster linie wird doch darauf geschaut wie Teuer ist die Wohnung , bekomme ich eine , was habe ich in der nähe , ich wage zu behaupten das die Sanfte Mobilität die wenigsten interesiert
wie wird das bezahlte Dauerparken in Graz gehändelt ? bekommt jeder der Bezahlt eine Dauerparkberechtigung zb. in der Waagner biro strasse oder gibt es nur eine gewisse Anzahl an Parkberechtigungen
Toll, dass die Kleine Zeitung schreibt, dass die Verlängerung der Tram so teuer für das kurze Stück ist.
Das ist mal wieder Wasser auf die Mühlen der Tramgegner!
MfG SG220
Toll, dass die Kleine Zeitung schreibt, dass die Verlängerung der Tram so teuer für das kurze Stück ist.
Das ist mal wieder Wasser auf die Mühlen der Tramgegner!
Hätte sie lügen sollen?
Und das wird weder die Tramgegner noch die Trambefürworter aufregen. Und die ÖVP hat genug mit der Anklage wegen der "Wahlkampfspenden" zu tun, die wird sich hüten, auch nur irgendetwas über Finanzierung zu beklagen.
Allerdings muß man der Kleinen Zeitung vorwerfen, die Zahl einfach nur so hingeschmissen zu haben, ohne zu erläutern, wie sich die Kosten zusammensetzen. Und auch die 7er Verlängerung ist "nur ein kleines Stück", und da wird nicht herumgemault.
wie wird das bezahlte Dauerparken in Graz gehändelt ? bekommt jeder der Bezahlt eine Dauerparkberechtigung zb. in der Waagner biro strasse oder gibt es nur eine gewisse Anzahl an Parkberechtigungen
JEDER kann sich eine Jahreskarte um EUR 420 kaufen. (oder Monatskarte um € 42)
Bewohner, Unternehmer und Dienstnehmer können eine 2-Jahreskarte um 168 € je Fahrzeug beantragen (das entspricht 7 € pro Monat).
Siehe:
http://www.graz.at/cms/beitrag/10072119/1356897 (http://www.graz.at/cms/beitrag/10072119/1356897)
http://www.graz.at/cms/beitrag/10142511/3183562 (http://www.graz.at/cms/beitrag/10142511/3183562)
LG
Weiß jemand wie es um die Verlängerung der 6er-Straßenbahn steht? Gibt's da schon irgendwas Konkretes, einen Zeitplan oder so?
soeben in der Kleinen Zeitung erschienen , in unmittelbarer umgebung in der Smart City wird es 3000 einwohner geben aber nur 1200 Parkplätze :o, nachdem ich eine Wohnung von dem projekt hier genommen habe werde ich unmittelbar davon betroffen sein
Gibt es auch einen Link zu dem Artikel - ich finde ihn nicht.
Nichts geht über eine gute alte Papierausgabe ;D
Danke.
Ich dachte, weil der Eintrag von 12:28 stammt und "soeben erschienen", dass es ein Onlineartikel war.
In den 17,8 Mio. ist alles enthalten, inkl. Verbreiterung/Erneuerng der Straße für Kfz, Erneuerung aller Versorgungsleitungen, Straßenraumgestaltung (Geh- und Radwege, Begrünung, Beleuchtung)
Aber die Kleine ist ja eh dafür bekannt hinsichtlich sanfter Mobilität undifferenzierte Artikel zu veröffentlichen.
Nachdem das Blatt offensichtlich von der Freitags-Kfz-Lobbyismus-Ausgabe lebt, kann/darf sie wahrscheinlich gar nicht anders "un"abhängig berichten und sich Gedanken über eine (er-)ebenswerte Stadt abseits des Autos machen.
Achja apropos teuer. Auf das Längenverhältnis des Südgürtels bezogen dürfte diese ~1,2 km lange Verlängerung über 100 Mio. Euro kosten.
Dass man für öffentlichen Raum ,der als Parkplatz genutzt wird, eine Miete verlangt, halte ich für durchaus legitim. Warum soll die Allgemeinheit für Parkplätze zahlen? (Schließlich müssen sie errichtet und erhalten werden)
Volle Zustimmung.
Aber wieso beschneidet die Stadt den Grundeigentümer was die Anzahl der Parkplätze betrifft?
LG
Weil es ein SmartCity-Leitprojekt ist, das unter städtischer Federführung errichtet wird und sich die Grundeigentümer bzw. Bauträger daran beteiligen. Das Ziel einer SmartCity ist nicht jedem Einwohner einen Kfz-Parkplatz zur Verfügung zu stellen, sondern durch eine sinnvolle Flächenaufteilung die Nutzung des ÖV sowie den Geh- uind Radverkehr zu fördern.
... sondern durch eine sinnvolle Flächenaufteilung die Nutzung des ÖV sowie den Geh- uind Radverkehr zu fördern.
Richtig - und deswegen endet die Smart City genau bei der Unterführung in der Peter Tunner Gasse.
Bin mir sicher, dass in einigen Jahren rückblickend feststellen wird, dass alle Ideen leider nur "gut gemeint" waren.
LG
Weiß jemand wie es um die Verlängerung der 6er-Straßenbahn steht? Gibt's da schon irgendwas Konkretes, einen Zeitplan oder so?
Baubeginn: Anfang 2018
Inbetriebnahme: Ende 2019
(Gleicher Zeitplan wie für die Linie 3+ nach Reininghaus)
Wird dann eigentlich die BL auf einer anderen Strecke verkehren? Wäre ja sonst eine Doppelführung entlang der Waagner - Biro Straße
Weiß jemand wie es um die Verlängerung der 6er-Straßenbahn steht? Gibt's da schon irgendwas Konkretes, einen Zeitplan oder so?
Baubeginn: Anfang 2018
Inbetriebnahme: Ende 2019
(Gleicher Zeitplan wie für die Linie 3+ nach Reininghaus)
verzögert sich vorausichtlich bis ende 2020 , mir wäre de E-Bus auch recht , es gibt ja auch lange Busse mit mehr Gelenken die keine Probleme bei engen Kurven haben , wäre Billiger die Fahrbahn ist vorhanden , keine Schienen und keine Oberleitung wäre nötig , außer die Ladeeinrichtung an den haltestellen wäre nötig , kostet aber nicht so viel
Das werden wir noch sehen. ;)
verzögert sich vorausichtlich bis ende 2020 , mir wäre de E-Bus auch recht , es gibt ja auch lange Busse mit mehr Gelenken die keine Probleme bei engen Kurven haben , wäre Billiger die Fahrbahn ist vorhanden , keine Schienen und keine Oberleitung wäre nötig , außer die Ladeeinrichtung an den haltestellen wäre nötig , kostet aber nicht so viel
Ja, eh - die werden jetzt in Graz getestet. Einmal schauen, ob die Fahrzeuge (und die Infrastruktur) funktionieren (Winter, Kälte). Und Bus nach Reininghaus fährt ab Herbst 2017 sowieso vom Hauptbahnhof, aber halt nicht direkt in die Innenstadt - das ist dann halt so, aber bei Weitem nicht so attraktiv wie eine Bim direkt ins Zentrum ...
W.
Diskussion über den Kostenvergleich von Tram und Bus abgetrennt: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,11811.0.html
übergabe ist am 14 Dezember , http://www.graz.at/cms/beitrag/10191880/4439108/ bin gespannt ob das auch so eingehalten wird , lt. absatz unter dem Bild soll bei jedem Tiefgaragenplatz eine Leerverohrung für zukünftige E-Fahrzeuge vorhanden sein , auf dem ersten Blick konnte ich keine sehen
Gruss Franz
nachtrag: lässt sich nicht verlinken Also Homepage von Graz dann
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Mobilitätsvertrag ENW-ÖWG
Hmmm, Elektro-PKW sind Teil der sanften Mobilität (lt. Artikel zum Mobilitätsvertrag). Na dann, auf in die blühende Zukunft ohne Stau...
"... die optimale fußläufige Anbindung an die Haltestellen des Öffentlichen Verkehrs mit Straßenbahn- und Busverbindungen der Umgebung laden zur Nutzung der Sanften Mobilität ein. "
Optimale Anbindung Straßenbahn - hähh. Was ist an ~800 m Fußmarsch entlang der Waagner-Biro-Straße optimal.
Achso, stimmt eh!
optimal:das Bestmögliche unter den gegebenen Voraussetzungen.
Die gegebenen Voraussetzungen sind halt zum Sch...en.
Naja, es sind 600m zur Asperngasse, bzw. knapp 700m zur Waagner Biro Straße, was insofern natürlich die bessere Wahl (dichteres Angebot) ist. Trotzdem sieht ein "perfektes Angebot" anders aus..