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Thema: neue Straßenbahnen für Graz (127678-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema - Thema abgeleitet von Remise 1 - Freiluftbe...

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Re: neue Straßenbahnen für Graz
Antwort #390
Im Falle des Flexity Wien kann man sich auf laaange Wartezeiten einstellen. Die Wiener Linien erhielten im Vorjahr nur 8 statt 20 Stück, der erste 2022er-Wagen wurde am 04.03. geliefert.
Ist aber bei Siemens sicher nicht besser.

  • PeterWitt
Re: neue Straßenbahnen für Graz
Antwort #391
Im Falle des Flexity Wien kann man sich auf laaange Wartezeiten einstellen. Die Wiener Linien erhielten im Vorjahr nur 8 statt 20 Stück, der erste 2022er-Wagen wurde am 04.03. geliefert.
Ist aber bei Siemens sicher nicht besser.
Das liegt aber jetzt nicht zwingend am Fahrzeug oder Lieferanten, sondern an den allgemeinen Problemen in den Lieferketten, das wird sich wohl wieder bessern in den nächsten Jahren.
Manche Autohersteller können momentan zB auch nicht liefern, sei es Chip-Mangel oder fehlende Kabelbäume. Daraus rückschließen, dass die auch in 2 oder 3 Jahren nicht liefern werden können möchte ich ebensowenig wie einen Hersteller fristgerechte Lieferung für ein Produkt in 2 Jahren vorhersagen.

Re: neue Straßenbahnen für Graz
Antwort #392
Hat jemand Infos bis wann man nun die Entscheidung treffen möchte, welche neuen Straßenbahnen man bestellt?
Viel Zeit ist ja nicht mehr, denke ich..

Es ist eigentlich schon zu spät.

Die Holding möchte die neuen Fahrzeuge im Herbst 2024 haben, wegen der Eröffnung der Entlastungsstrecke ...

W.

Vermute mal das die Entladungsstrecke erst im Herbst 2025 kommt!
LG TW 581

Re: neue Straßenbahnen für Graz
Antwort #393
Vermute mal das die Entladungsstrecke erst im Herbst 2025 kommt!

Wann immer sie kommt. Fakt ist, die Fahrzeuge müssen geliefert, getestet und in Betrieb genommen sein. Für das geplante Betriebsprogramm benötigt man 15 zusätzliche Fahrzeuge und eine erweiterte Remise III.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Zachi
Re: neue Straßenbahnen für Graz
Antwort #394
Vermute mal das die Entladungsstrecke erst im Herbst 2025 kommt!

Wann immer sie kommt. Fakt ist, die Fahrzeuge müssen geliefert, getestet und in Betrieb genommen sein. Für das geplante Betriebsprogramm benötigt man 15 zusätzliche Fahrzeuge und eine erweiterte Remise III.

W.
Da hast du Recht.
Geheißen hat es ja immer im Frühjahr 2022 werden die Fahrzeuge bestellt, bin gespannt...

Re: neue Straßenbahnen für Graz
Antwort #395
Vermute mal das die Entladungsstrecke erst im Herbst 2025 kommt!
Wegen der anhaltenden Lieferschwierigkeiten der Politik, die unter Nagl begonnen hatten? 🤣

  • 38ger
Re: neue Straßenbahnen für Graz
Antwort #396
Vermute mal das die Entladungsstrecke erst im Herbst 2025 kommt!

Wann immer sie kommt. Fakt ist, die Fahrzeuge müssen geliefert, getestet und in Betrieb genommen sein. Für das geplante Betriebsprogramm benötigt man 15 zusätzliche Fahrzeuge und eine erweiterte Remise III.

W.

Man kann ja auch einfach eine der vier Linien vom Hauptbahnhof zum Jakominiplatz auf die Entlastungsstrecke umlegen für's Erste.
Minimale Intervallverdichtungen wären wohl auch noch möglich, wenn ich mir anschau wie wenige 500er nur noch zum Einsatz kommen.
Natürlich wären größere Fahrzeuge und mehr Fahrzeuge und mittelfristig der Ersatz der 500er und später auch der 600er wünschenswert; aber einen Grund den Bau und die Eröffnung der Entlastungsstrecke hinauszuzögern stellt es auch nicht dar.
Alles weitere (Südwestlinie, Nordwestlinie, Unilinie) ginge natürlich wirklich nicht ohne neue Fahrzeuge...mögen sie bald bestellt werden!

Re: neue Straßenbahnen für Graz
Antwort #397
Vermute mal das die Entladungsstrecke erst im Herbst 2025 kommt!

Wann immer sie kommt. Fakt ist, die Fahrzeuge müssen geliefert, getestet und in Betrieb genommen sein. Für das geplante Betriebsprogramm benötigt man 15 zusätzliche Fahrzeuge und eine erweiterte Remise III.
Und wenn bis dahin noch keine Neufahrzeuge da sind, was ja durchaus nicht unwahrscheinlich ist, muss man sich für den derzeit noch nicht absehbaren Zeitraum eben um Alternativen umsehen.

Mit in die Länge gezogenen Baustellen, die die Fahrzeugsituation entspannen würden oder einem Betrieb mit nahezu Null Reservefahrzeugen kennt man sich bei den HGL ja schon aus, zudem gäbe es ja noch drei Museumsfahrzeuge, die man zur Not auch wieder für HVZ-Einsätze heranziehen könnte.

Ansonsten muss man sich halt noch für ein paar Jahre mit Gebrauchtfahrzeugen drüber retten. Vielleicht hätten die Wiener Linien bis dahin den einen oder anderen ULF der ersten Serie abzugeben, oder ähnliches.

Ich finde es jedoch wichtig, dass sich keinesfalls Bauvorhaben aufgrund noch nicht erfolgter Fahrzeugbeschaffung oder in weiterer Folge Lieferverzögerungen oder ähnliches, verzögern.

  • FlipsP
Re: neue Straßenbahnen für Graz
Antwort #398
Genau. Die WL fahren noch 10 Jahre Hochflurfahrzeuge, sollen aber in 2-3 Jahren ULF für Graz haben :D
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: neue Straßenbahnen für Graz
Antwort #399
Man kann ja auch einfach eine der vier Linien vom Hauptbahnhof zum Jakominiplatz auf die Entlastungsstrecke umlegen für's Erste.

Das wird aber so einfach nicht funktionieren, weil man schon ein entsprechendes Angebot in der Herrengasse benötigt. Mit der Entlastungsstrecke kommt ja ein massiver Ausbau des Angebotes. Eine Alibilinie für den Übergang braucht's da bitte nicht ...

Es wäre ein Desaster, wenn die Strecke, auf die wir alle so lange warten, fertig ist und letztlich ihren Hauptzweck nicht erfüllen kann.

Zitat
Minimale Intervallverdichtungen wären wohl auch noch möglich, wenn ich mir anschau wie wenige 500er nur noch zum Einsatz kommen.

Naja, die minimalen Verdichtungen kommen ja so oder so beim 1er (wenn die Mariatrost ausgebaut ist) und beim 5er in Frühspitze (6-Minuten-Takt durchgehend nach Puntigam, wenn der zweigleisige Ausbau fertig ist), viel mehr ist da dann nicht mehr drinnen.

Zitat
Natürlich wären größere Fahrzeuge und mehr Fahrzeuge und mittelfristig der Ersatz der 500er und später auch der 600er wünschenswert; aber einen Grund den Bau und die Eröffnung der Entlastungsstrecke hinauszuzögern stellt es auch nicht dar.
Alles weitere (Südwestlinie, Nordwestlinie, Unilinie) ginge natürlich wirklich nicht ohne neue Fahrzeuge...mögen sie bald bestellt werden!

Wie gesagt, das Betriebskonzept sieht eine massive Angebotsausweitung vor (die ist auch dringend notwendig) und dafür braucht man zusätzliche Fahrzeuge. Dass in weiterer Folge auch die 500er, 600er und hws. auch die Cityrunner durch Neuwagen ersetzt werden, ist ja geplant.

Und wenn bis dahin noch keine Neufahrzeuge da sind, was ja durchaus nicht unwahrscheinlich ist, muss man sich für den derzeit noch nicht absehbaren Zeitraum eben um Alternativen umsehen.

Welche? E1 aus Wien oder gleich E2, alles ohne Anhänger, weil die Züge dann zu kurz wären? Wäre ein Desaster und eine Bankrotterklärung.

Zitat
Ansonsten muss man sich halt noch für ein paar Jahre mit Gebrauchtfahrzeugen drüber retten. Vielleicht hätten die Wiener Linien bis dahin den einen oder anderen ULF der ersten Serie abzugeben, oder ähnliches.

Sicher ...

Zitat
Ich finde es jedoch wichtig, dass sich keinesfalls Bauvorhaben aufgrund noch nicht erfolgter Fahrzeugbeschaffung oder in weiterer Folge Lieferverzögerungen oder ähnliches, verzögern.

Die Verzögerungen haben sie ja eh schon ergeben und zwar schon gewaltig. Und - wie gesagt - ohne Neufahrzeuge kann die Entlastungsstrecke nicht ihr Vorzüge entfalten.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • PeterWitt
Re: neue Straßenbahnen für Graz
Antwort #400
Genau. Die WL fahren noch 10 Jahre Hochflurfahrzeuge, sollen aber in 2-3 Jahren ULF für Graz haben :D
Nicht nur das - ein paar E2/c5 Garnituren könnte ich mir schon vorstellen zur Überbrückung, die hätte  die passende Länge ubd deren Fahrzeugkonzept und Steuerungstechnik sind den Grazer Wagen ähnlich.
Wenn Ulf frei werden würden, dann maximal kurze, und die wären erstens viel zu klein, und außerdem vom Konzept komplett anders, da müsste in der Werkstatt mechanisch und vom KnowHow kräftig investiert werden...

Minimale Intervallverdichtungen wären wohl auch noch möglich, wenn ich mir anschau wie wenige 500er nur noch zum Einsatz kommen.
Naja, so wenige sind's nicht. Meist 8 (von 10) am Tag,  nur halt nicht immer alle den ganzen Tag über.
Anderenfalls, CR und 600er fahren auch oft mit maximal 1 oder auch 0 Reserve der verfügbaren Fahrzeuge, weil ja je 1 Wagen wegen dem Auffahrunfall fehlt.

Re: neue Straßenbahnen für Graz
Antwort #401
Bräuchte ein ULF aus Wien nicht auch eine für Graz typische mehrmonatige oder gar mehrjährige Vorlauf-/Testphase, bevor Passagiere damit befördert werden dürften?

Re: neue Straßenbahnen für Graz
Antwort #402
Soweit ich es im Kopf habe, gibt es eh zwei mögliche Betriebskonzepte, die mehr oder weniger fertig ausgearbeitet sind.

Variante 1: Wenn die Neufahrzeuge rechtzeitig kommen, kann von Anfang an die Entlastungsstrecke voll ausgenutzt (Linien teilweise über Herrengasse, teilweise über Neutorgasse) und die Takte verdichtet werden.

Variante 2: Wenn die Neufahrzeuge zu spät geliefert werden, kann man das Konzept mit der Führung der Linien teilweise über Herrengasse und teilweise über Neutorgasse ebenfalls umsetzen, aber die Taktverdichtung (also der Umstieg auf Variante 1) müsste halt noch warten, bis die neuen Straßenbahnen da sind.

Natürlich ist Variante 2 nicht ideal, aber dennoch deutlich besser als bewusst den Bau der Entlastungstrecke bis zur Lieferung der neuen Straßenbahnen hinauszuzögern.

Denn ein ganz wichtiger Grund für den Bau der Entlastungsstrecke ist ja auch die Umleitungsmöglichkeit im Störungsfall oder bei Veranstaltungen/Demos in der Herrengasse. Man braucht also keine Neufahrzeuge/Taktverdichtungen, um die Entlastungsstrecke verwenden zu können.

Außerdem sind wir ja in Graz - also auch wenn die derzeitige Stadtregierung den Straßenbahnausbau befürwortet, sollte man solche wichtigen Projekte nicht unnötig hinausschieben, nur weil die Fahrzeuge noch nicht da sind. Denn wie wir in den letzten Jahren sowohl in Graz als auch bundesweit gesehen haben, können Regierungsperioden schneller enden, als man denkt. - Wäre schade, wenn man nur wegen der verspäteten Lieferung der neuen Straßenbahnen den Bau hinausschiebt und sich dann aber die Regierungsverhältnisse vielleicht so ändern, dass die Strecke weiter verzögert/abgesagt wird.

Re: neue Straßenbahnen für Graz
Antwort #403
Die Verzögerung ist doch schon längst und schon vor längerer Zeit eingetreten - ganz ohne Beeinflussung durch die Fahrzeugbeschaffung. Die Entlastungsstrecke hätte ja ursprünglich nächstes Jahr in Betrieb gehen sollen (dazu gibt es sogar einen GR-Beschluss vom Oktober 2017!).

Und natürlich kann man das Projekt auch ohne Neufahrzeuge umsetzen; man gibt dann halt (vorübergehend) Geld für etwas aus, was man nicht voll nutzen kann. Weil klar ist schon, dass der Hauptzweck die Angebotserweiterungen im Bestandsnetz sind. Die größere Flexibilität im Betrieb ist der - positive - Nebeneffekt der (bedingten) Netzwirkung der neuen Strecke, aber auch nicht mehr - abgesehen davon, dass die Strecke auch nicht in allen Fällen genutzt werden kann und nicht alle Verbindungen damit abgedeckt werden können, z. B. von/nach Andritz).

Und ich kenne nur ein Betriebskonzept (siehe GR-Sitzung vom 23. April 2020) mit dem ganz klar definierten zusätzlichen Bedarf von 15 Fahrzeugen. Ich meine, dass wurde beschlossen und muss entsprechend umgesetzt werden. Jetzt da irgendwie zu meinen, alles gehe auch ohne neu Fahrzeuge, da macht man es sich auch ein bisserl einfach. Aber klar, man kann den Beschluss einfach negieren und da irgendetwas alibimäßiges Fahren (zu mehr würde es eh nicht reichen), aber der Zweck der Investition wird damit nicht erfüllt (stadtweite Angebotsausweitungen, damit mehr Fahrgäste etc.).

https://www.graz.at/cms/dokumente/10348726_7768145/41b3f5af/to16_kurz.pdf

W.

"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • 38ger
Re: neue Straßenbahnen für Graz
Antwort #404
Genau. Die WL fahren noch 10 Jahre Hochflurfahrzeuge, sollen aber in 2-3 Jahren ULF für Graz haben :D
Nicht nur das - ein paar E2/c5 Garnituren könnte ich mir schon vorstellen zur Überbrückung, die hätte  die passende Länge ubd deren Fahrzeugkonzept und Steuerungstechnik sind den Grazer Wagen ähnlich.
Wenn Ulf frei werden würden, dann maximal kurze, und die wären erstens viel zu klein, und außerdem vom Konzept komplett anders, da müsste in der Werkstatt mechanisch und vom KnowHow kräftig investiert werden...

Minimale Intervallverdichtungen wären wohl auch noch möglich, wenn ich mir anschau wie wenige 500er nur noch zum Einsatz kommen.
Naja, so wenige sind's nicht. Meist 8 (von 10) am Tag,  nur halt nicht immer alle den ganzen Tag über.
Anderenfalls, CR und 600er fahren auch oft mit maximal 1 oder auch 0 Reserve der verfügbaren Fahrzeuge, weil ja je 1 Wagen wegen dem Auffahrunfall fehlt.


Ich kann's von Wien aus nicht verifizieren, allerdings waren es heute (Werktag, sogar Schultag und erstmals seit längerem wieder richtiger Normalfahrplan) z. B. nur drei 500er laut den im Forum geposteten Ausläufen.

Und  ob man jetzt eine von vier Linien mit bestehendem Intervall über die Rntlastungsstrecke schickt oder doch zwei von den künftig sechs, wobei dann 6, 16, 7 und 17 in deutlich schlechterem Intervall geführt werden macht ja kaum einen nennenswerten Unterschied. So oder so ist der Sinn der Entlastungsstrecke ja auch, dass die Herrengasse bzw. insbesondere der Abschnitt Hauptplatz - Jakominiplatz entlastet wird. Also dass planmäßig weniger oft etwas in besagtem Abschnitt unterwegs ist, das wäre ja sowieso der Fall. Und bei Sperren am Hauptplatz ist die Entlastungsstrecke ja auch eine Hilfe. Ich sähe eine Eröffnung Ende 2024 oder zumindest vor 2026 jedenfalls positiver als auf die neuen Fahrzeuge zu warten. Selbst wenn heute jemand den Zuschlag für die Ausschreibung bekommen würde und diese niemand beeinspruchen würde könnten die Fahrzeuge nur unter optimalsten Bedingungen 2025 fahren, also wird das vor 2026 kaum der Fall sein.

Und bezüglich ULF würden die WL nur wenn es keine Lieferverzögerungen bei den Flexities gegeben hätte und es keine Neubaustrecken bis dahin gäbe selbst 2026 noch auf keinen einzigen verzichten, angesichts der Lieferverzögerungen wären wir schon bei 2028, wo Wien noch auf ca. 50 Hochflurfahrzeuge angewiesen wäre. Würde man die Option auf 37 zusätzliche Flexities ziehen und hätte ich mich bei meiner Schätzung von 50 Fahrzeugen um 14 Fahrzeuge vertan dann könntet ihr wohl 1(!) ULF im Jahr 2029 haben, sofern bis dahin keine E2 oder ULF orreperabel schadhaft werden. Nur dann müssten die WL erst weitere Fahrzeuge so zeitig bestellen, dass sie direkt nach dem letzten zugelassenen Flexity geliefert werden, damit es nicht nur bei 1 ULF bleibt. Unter all diesen optimistischen Annahmen hättet ihr dann 2030 eine Hand voll ULF.
Und angesichts dessen wie teuer die Fahrzeuge im Betrieb sind kann ich nur von solchen Ideen abraten - bis 2030 habt ihr auch ohne Wiener Linien klimatisierte, niederflurige und längere Straßenbahnen, die dann auch am Stand der Technik sind!