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Thema: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße (63291-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
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Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #45
Hallo und Willkommen im Forum und Danke für die Info... ;)
Liebe Grüße
Martin

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #46
Danke an dich "Empedokles " für Deine Skizzen und Gedanken
leonhard

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #47


Na da hat einer der jetzigen Siedlungsbewohner ja eine tolle Grafik erstellt  :hammer:, noch übertriebener gets ja kaum mehr. Vielleicht hätt er gleich alles grau anmalen sollen.

Ausserdem wäre ja nichtmal der neue Bauträger Schuld dran dass sie etwas Licht verlieren, sondern der alte, da deren Siedlung ja um ein vielfaches näher an der Grundstücksgrenze steht als die neuen Blöcke.


Diese Dinge regelt ganz einfach das steiermärkische Baugesetz. Der Abstand von Gebäuden von der Grundgrenze ist 1m + (Anzahl der Geschoße)x1m. Wenn also ein Gebäude 4 Geschoße hat muss es mindestens 5 m von der Grundgrenze entfernt sein.


Der Grenzabstand beträgt Geschoßanzahl + 2 in Metern

http://www.meingrundstueck.at/Mein_Grundstuck/___Mein_Bundesland/Steiermark.pdf

  • kayjay
Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #48
Der Grenzabstand ist Anzahl der Geschosse vermehrt um 2, und dann gibt es noch den Gebäudeabstand: Anzahl der Geschosse vermehrt um 4. Dass heisst, wenn das eine 2 und das andere Gebäude 4 Geschosse hat, so müssen die Gebäude 10 meter entfernt stehen.
Dies gilt aber nicht für Gebäude gegenüber öffentlichen Verkehrsflächen.  

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner-Biró-Straße
Antwort #49

Wenn man aber an der Kreuzung Eggenberger Straße / Alte Poststraße weiterhin nach Norden abbiegen muß, warum verlängert man dann nicht gleich die Trasse durch die Plabutscherstraße bis zum NVK-Gösting? Im Flächenwiedmungsplan ist jedenfalls - anscheinend für eine künftige Straßenverbindung - ein Korridor vorgesehen.


Zum Flächenwidmungsplan: dort, wo offensichtlich die Straßenbahntrasse von der Alten Poststraße abzweigt und zwischen den (vorwiegend Einfamilien-) Häusern durchs "Gesocks" in Richtung Plabutscherstraße zieht hat sich ein Neubau (Mehrparteienhaus - noch vor der Peter Tunner Gasse) teilweise in den Weg gestellt. Frag mich also, was der FWP wert ist....

(siehe http://maps.google.at/maps?q=graz&hl=de&ll=47.081226,15.405868&spn=0.002286,0.004128&sll=47.635784,13.590088&sspn=13.107034,33.815918&hnear=Graz,+Steiermark&t=h&z=19, hingegen ist das Gebäude hier noch nicht vorhanden: http://www.bing.com/maps/?v=2&cp=rvd5zmj8hf2q&lvl=18.76&dir=1.99&sty=b&where1=Graz%2C%20Austria&form=LMLTCC )

LG

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #50
Tja, dann hat man inzwischen die geplante Straßenbegradigung aufgegeben. Das hätte wohl zuviele Anrainerproteste ergeben, aber schade für die BIM.

Danke für die Richtigstellung, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #51
Die Mustersiedlung

"Sanfte Mobilität": Neubau in Eggenberg spielt alle Stückeln. Samt Geh-und Radwegen, Carsharing sowie elektronischer Öffi-Anzeige im Haus.


Die Zukunft entsteht zwischen der Waagner-Biro-Straße und der Alten Poststraße. So in etwa sehen das zumindest die Stadt Graz und die verantwortlichen Wohnbaufirmen. Denn das Fundament dieses Projekts besteht nicht bloß aus Stahl und Beton, sondern auch aus jenem "Mobilitätsvertrag", der im März beschlossen wurde. Damit sei sichergestellt, dass man in Hinblick auf Alternativen zum Auto Gas gibt - auf durchaus ungewöhnliche Weise.

So erwartet die künftigen Bewohner eine "vernetzte Durchwegung" mit Geh- und Radwegen, inklusive Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Ob dort dann die nächste Bim auch pünktlich erscheint oder Verspätung hat, wird gar eine fixe elektronische Anzeige in jedem Wohnhaus verkünden. Und mindestens zweimal im Jahr kommt die Siedlung in den Genuss von "Fahrradservicetagen".
Auto gemeinsam nutzen

Damit nicht genug, auch das Modell "Carsharing" wird forciert: Die Wohngesellschaften haben sich verpflichtet, in den ersten beiden Jahren mindestens einen Pkw für eine gemeinschaftliche Nutzung zu reservieren. Dafür sind auch drei Extrastellplätze reserviert - samt Elektro-Tankstelle. Apropos: Auch jeder Parkplatz in der Tiefgarage ist zur Sicherheit mit einer Leerverrohrung ausgestattet.

Dass die Mieter beim Einziehen auch ein Willkommenspaket mit Radkarte und ÖV-Testfahrscheinen erhalten, runde das Projekt "Mustersiedlung" ab.

"Uns ist hier gemeinsam mit der Abteilung für Verkehrsplanung sowie den Wohngenossenschaften ein wirklicher Meilenstein gelungen", freut sich Verkehrsreferentin Lisa Rücker (Grüne). Und auch ÖWG-Geschäftsführer Gerhard Königsberger, der zusammen mit der ENW-Wohnungsgesellschaft die Bagger auffahren lässt, spricht von einem "spannenden Projekt" mit einem "innovativen Mobilitätskonzept".

Wann es so weit ist? Die rund 500 Wohnungen, die in Form von zwei quadratischen Blöcken auf rund 50.000 Quadratmetern entstehen, sind ab 2015 fertig.

MICHAEL SARIA

Quelle: Kleine Zeitung
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #52
Zitat

... inklusive Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Ob dort dann die nächste Bim auch pünktlich erscheint oder Verspätung hat, wird gar eine fixe elektronische Anzeige in jedem Wohnhaus verkünden. ....
... Die rund 500 Wohnungen, die in Form von zwei quadratischen Blöcken auf rund 50.000 Quadratmetern entstehen, sind ab 2015 fertig.


Ob dort bis 2015 eine Straßenbahn-Neubaustrecke in Betrieb gehen kann, darf wohl bezweifelt werden.

Apropos elektronische Anzeige:
Auf eine solche warten die BIM-Benützer der Haltestelle Georgigasse schon ewig!    :boese:


LG, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #53
Ich stelle den Artikel hier herein, weil dieses Projekt gleich nebenan ist, vieles hier erörterte auch dafür gilt und ein Paralellthread vermieden wird.

Industriewüste blüht als Smart City auf

Graz erhält als einzige Stadt Österreichs den Zuschlag für Smart-City-Leitprojekt mit 4,3 Millionen Euro Förderung. Areal um die Listhalle wird zum Zukunftsquartier.


Das Hinterland des Hauptbahnhofs ist eine Industriebrache, wie sie im Büchel steht. Jetzt aber wird die Waagner-Biro-Straße, die für Grazer Industrie-Geschichte steht, zum Stadtteilzentrum der Zukunft, zur Smart-City-Graz-Mitte: E-Mobility sowie eigene alternative Stromerzeugung und folglich der Charakter eines Null-Emissions-Viertels sind Programm.

Seit Infrastrukturministerin Doris Bures (SPÖ) und Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) dieses Projekt in Wien der Presse präsentiert haben, ist klar: Es handelt sich nicht um hehre Visionen, sondern um ein überzeugendes Konzept aus Graz, das dafür als einzige Stadt Österreichs den Zuschlag für ein Smart-Cities-Leitprojekt und für Bundesförderungen von 4,3 Millionen Euro aus dem Klima- und Energiefonds erhalten hat.

Insgesamt erstreckt sich das Quartier Graz-Mitte südlich der Peter-Tunner-Straße auf über 400 Hektar in Eggenberg, Wetzelsdorf, Gries und Lend. Auch das Reininghaus-Areal ist im Planungsgebiet. In einem ersten Schritt soll das Stadtteilzentrum rund um die Listhalle entstehen. Wahrzeichen der Smart City wird der 40-Meter-Windvulkan, der mit Kamineffekt und Ventilator als Auftriebskraftwerk Strom fürs Quartier produziert (siehe Grafik). Erschlossen werden soll das Zentrum mittels S-Bahn-Station an der Peter-Tunner-Straße, fordern die Konzeptersteller -Architekt Markus Pernthaler und Stadtplanungschef Heinz Schöttli - den Mut ein, in Fragen des öffentlichen Verkehrs neue Wege zu beschreiten.

Bis 2016 sollen die ersten sechs Hektar entwickelt sein, so Pernthaler und Schöttli: "Hier werden 1000 Menschen wohnen und weitere 1000 arbeiten und forschen. Zur Bahntrasse hin ist ein mehrstöckiges Parkhaus vorgesehen, das als Schallschutz fungiert und eine Flotte für Car-Sharing aus Elektro- und Hybridfahrzeugen beherbergt. Südlich der Listhalle entsteht das Quartierzentrum mit Nahversorgern, Kindergarten und Seniorenbetreuung. Insgesamt sind mit Grundstücken gegenüber zehn Hektar zu entwickeln, so entsteht mit Nachbararealen ein Stadtteil für bis zu 8000 Menschen.

Am großen Wurf sind 14 Partner - die Stadt, die Grundstückseigentümer AVL und Raiffeisen -Planer und die Energie-Technologiefirma FIBAG aus Stallhofen beteiligt. Letztere steht für innovative Energielösungen. Fibag-Vorstand Mario Müller: "Wir werden dort mit unserem Schweizer Partner Michael Grätzel erstmals Fensterscheiben einbauen, die als Fotovoltaik-Zellen Strom produzieren." Die neue Technologie ermöglicht beidseitig funktionsfähige Fotovoltaik-Scheiben, die auf Dächern und Fassaden den ganzen Tag über Sonnenstrom erzeugen können.

Nach jahrelanger Vorarbeit, die organisatorisch von Baudirektor Bertram Werle und seinem Projektleiter Kai-Uwe Hoffer vorangetrieben wurde, hofft Graz auf eine noch ertragreichere Ernte. Werle: "Mit diesem Leitprojekt sind die Chancen auf weitere EU-Förderungen deutlich gestiegen."

Für Stadtplanungschef Schöttli ist klar: "Dieses Planungskonzept ist vorbildhaft für die gesamte Stadt." Künftig gelte es, Graz mit Eigentümern und Investoren - etwa im Messe-Viertel oder entlang der Mur - in solchen Smart-City-Quartieren zu entwickeln.

BERND HECKE

Quelle: Kleine Zeitung
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • kroko
Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #54
Das scheinen endlich mal gute Nachrichten bezüglich Grazer Wohnbauprojekte zu sein. Bleibt zu hoffen dass die guten Vorsätze halten, und nicht erst recht wieder eine pragmatische 08/15-Lösung kommt.

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #55
@ Smart City:
Diese Woche wurde mit dem Abriss eines der an die Waagner Biro "Halle 8" angeschlossenen Gebäude begonnen. (Die "Halle 8" wurde ja in den letzten Monaten zumindest 2 mal für Fotoausstellungen verwendet). In Anbetracht der vielen freien Flächen rund um die List-Halle bezweifle ich aber, dass hier schon bald etwas neues gebaut wird sondern man so nur die Diskussionen um den Erhalt dieser Industriehalle beendet.

@ Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße:
Dieses Projekt entstand ja aus einem Architekturwettbewerb an dem mehr als 70 Projektvorschläge eingereicht wurden. Mitglied der Jury war auch der wegen Korruptionsverdacht[1] mittlerweile entlassene Stadtplanungsleiter. Man sollte meinen, dass daher dieser und auch andere Projektwettbewerbe nochmals von einer unbeinflussten Jury beurteilt werden sollten.

Georg

[1] http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3081523/stadtplanungleiter-schoettli-fristlos-entlassen.story
  • Zuletzt geändert: August 25, 2012, 12:10:17 von georgkr

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #56
Meilenstein auf dem Weg zur ,,Smart City"

Mit der Konstituierung eines Lenkungsausschusses zur Koordination aller weiteren Planungsschritte wurde gestern Nachmittag im Grazer Rathaus ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer ,,Smart City Graz" gesetzt. In den kommenden Jahren sollen die ersten konkreten Projekte für einen zukunftsbeständigen, emissionsarmen und energieoptimierten neuen Stadtteil umgesetzt werden - mit kräftiger finanzieller Unterstützung der EU und des Bundes.


Bereits im Vorjahr hatte das ,,Smart City Project Graz-Mitte" Aufsehen erregt, als es vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie zum einzigen österreichischen Leitprojekt für innovative urbane Energietechnologien im Rahmen zukunftsfähiger Stadtentwicklungsprojekte gekürt worden war. Mit dem Plan eines zukunftsbeständigen, energieoptimieren und emissionsarmen Stadtteils rund um den Grazer Hauptbahnhof hatte ein Konsortium von 14 Partnern unter Federführung der Stadtbaudirektion Graz nicht weniger als 4,2 Millionen Euro an Förderung für die Umsetzung eines ersten Demonstrationsprojektes an Land gezogen. Damit wird es jetzt ernst: Im Grazer Rathaus wurde von den 14 Konsortialpartnern gestern Nachmittag ein Lenkungsausschuss konstituiert, in dem die Weichenstellungen für die Umsetzung des Demonstrationsprojektes vorgenommen werden. Bis 2016 oder spätestens 2017 muss dieses Vorhaben in die Realität umgesetzt werden, um die in Aussicht gestellten  4,2 Millionen Euro aus dem Klima- und Energiefonds des Bundes zu erhalten - man hofft aber auf weitere Unterstützungen vor allem von Seiten der EU, die für die kommende Förderungsperiode 2014 bis 2020 einen besonderen Schwerpunkt in Richtung urbaner Räume angekündigt hat.

Bürgermeister Nagl: ,,Vorzeigeprojekt in ganz Europa!"

Dass Graz bei diesen Förderungen aus Brüssel besonders kräftig zulangen wird, hoffte gestern bei der Konstituierung des Grazer Smart City-Lenkungsausschusses auch Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, der die Hinwendung der EU zu den urbanen Regionen besonders begrüßte: ,,In wenigen Jahrzehnten werden die Ballungszentren der Städte bereits bis zu 90 Prozent der Gesamtbevölkerung Europas aufnehmen müssen, da muss man eine zukunftsfähige Entwicklung ermöglichen!" Das Smart City Project Graz-Mitte ist für den Bürgermeister ,,ein Vorzeigeprojekt nicht nur innerhalb von Österreich, sondern in ganz Europa". Die Vielschichtigkeit des Konsortiums mit seinen 14 Partnern aus Stadt und Holding Graz, AVL List, FIBAG Hans Höllwart, TU Graz, Energie Steiermark sowie Unternehmen aus Technologie und Forschung sowie die handelnden Personen stimmen Nagl für eine optimale Umsetzung der richtungsweisenden Konzepte optimistisch. Auch die Grazer Politik stehe hinter dem Projekt, das ihm persönlich auch als Bürgermeister und verantwortlicher Referent für Stadtplanung und Bauwesen wichtig sei.

Stadtbaudirektor Werle: ,,Nicht mehr bloß ein zartes Pflänzchen!"

Stadtbaudirektor DI Mag. Bertram Werle bezeichnete die gestrige Konstituierung als ,,wichtigen Akt", da dem Lenkungsausschuss bei der Realisierung der Smart City eine besondere Rolle zukomme. Die dynamisch wachsende Stadt Graz mit einem Hauptwohnsitz-Zuwachs von mehr als einem Prozent jährlich habe sich für die Zuerkennung von Förderungen bereits gut positioniert, die Stadtbaudirektion sorge für die Rahmenbedingungen zum Gelingen der Smart City vor. ,,Das Smart City Project Graz-Mitte ist nicht mehr bloß ein zartes Pflänzchen, sondern bereits auf dem Weg, ein stattlicher Baum zu werden", freute sich Werle.

Gesamtes Projektgebiet umfasst 477 Hektar

Projektleiter DI Kai-Uwe Hoffer von der Stadtbaudirektion und der als Projektentwickler tätige Architekt DI Markus Pernthaler stellten den Vertretern der Partnerorganisationen dann nochmals die Pläne und nächsten Schritte auf dem Weg zur Smart City Graz vor. Insgesamt umfasst das Projektgebiet 477 Hektar, als erster Smart City-Stadtteil ist die Umgebung des Grazer Hauptbahnhofs im Fokus, wo aus einer Industriebrache ein nachhaltiger und zukunftsbeständiger Stadtteil entwickelt werden soll. Als erste Demonstrationsprojekte sind ein turmförmiges Kompetenzzentrum und ein revolutionäres Auftriebskraftwerk im Gespräch. Über die dafür eingeplanten 25 Millionen Euro hinaus haben potenzielle Investoren bereits weitere Projekte im Gesamtwert von bis zu 100 Millionen Euro in dem Gebiet in Aussicht gestellt.

Weichenstellung für effiziente Umsetzung

Im Lenkungsausschuss für die Grazer Smart City sind alle 14 Konsortialpartner mit Stimmrecht vertreten, hier sollen die Weichen für eine zügige und effiziente Verwirklichung der ehrgeizigen Pläne gestellt werden. Das Gesamtprojekt umfasst eine umweltverträgliche Bereitstellung und Nutzung von Wohnraum, Gebäuden, Verkehr oder Energie ebenso wie die Erprobung technologischer Erneuerungen in der Praxis bis hin zur Serienreife. Begleitet wird das Projekt von einem innovativen Beteiligungsprozess unter Einbindung aller relevanten Akteure im Stadtteil. Weitere Themen sind die Gewinnung und Speicherung umweltfreundlicher Energie, Elektromobilität, Carsharing und viele andere Bereiche zukunftsbeständiger, energieeffizienter und emissionsarmer Stadtentwicklung.

Quelle: Stadt Graz
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
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Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #57

[...] 4,2 Millionen Euro an Förderung [...]


[träum]
mit Bim-Verlängerung ins Neubaugebiet
[/träum]

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #58
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #59
Langsam dürfte sich auch bei diesem Projekt etwas weiterbewegen: Bauverhandlung am 14.10.2013, siehe http://www.graz.at/cms/beitrag/10219863/851422/_1
LG, Georg