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Thema: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße (62722-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #15

.... da deren Siedlung ja um ein vielfaches näher an der Grundstücksgrenze steht als die neuen Blöcke.


Wer sich den Plan angesehen hat, wird feststellen, dass diese Aussage falsch ist.

LG, Georg

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #16

Na da hat einer der jetzigen Siedlungsbewohner ja eine tolle Grafik erstellt  :hammer:, noch übertriebener gets ja kaum mehr. Vielleicht hätt er gleich alles grau anmalen sollen.


Wieder einmal die typische (Volksver-) Hetze gegen ein durchaus maßvolles, ästhetisches, urbanes Projekt mit absolut vertretbarer Gebäudehöhe! Das sind keinesfalls Hochhäuser, gegen die ich absolut bin.
Dieselbe Art von Hetze wie gegen die Nordwest-Linie durch die sogenannte "Ruhe-Oase".

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #17
Irgendwie ist dort alles "bedrückend". Man hätte diese alte Lehmgrube verfüllen sollen, ehe man mit dem Bauen begonnen hat.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #18
Denkt man auch an eine "g'scheite" Verkehrsverbindung mittels Straßenbahn? Somit wäre der Parallelverkehr der SL 1+7 von Ost nach West aufzuspalten.
leonhard

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #19

Denkt man auch an eine "g'scheite" Verkehrsverbindung mittels Straßenbahn? Somit wäre der Parallelverkehr der SL 1+7 von Ost nach West aufzuspalten.


Bestenfalls die SL 1 über Asperngasse/Laudongasse/Georgigasse. Aber ich glaube nicht einmal daran. Wenn die Bestandstrecke in der Alten Poststraße saniert wird, kann man das auch vergessen. Mal sehen was sie tun.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • 222
Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner-Biró-Straße
Antwort #20
Eine gescheite Verkehrsanbindung wäre hier sicher das Gebot der Stunde. In diesem Bereich ist in den letzten Jahren sehr, sehr viel gebaut worden und da die Linien 3 und 6 praktisch bei der Schleife Laudongasse im "NICHTS" enden, drängt sich eine Verlängerung einer der beiden Linien direkt an. 

Anbieten würde sich z.B. die Verlängerung einer Laudongassen - Linie in Form einer großen Schleifenlösung über die Alte Poststraße bis zur BUWOG-Siedlung (Peter-Tunner-Gasse) und retour über die Einser-Strecke über UKH - Georgigasse zurück zur Alten Poststraße. Der Einser fährt - wie jetzt - über Georgigasse zum UKH und weiter zur Peter-Tunner-Gasse (BUWOG-Siedlung) und dann aber retour über die Alte Poststraße Richtung Zentrum.

Praktisch zwei große Schleifen, die im und gegen den Uhrzeigersinn befahren werden. Entweder im Bereich Peter-Tunner-Gasse oder beim UKH würde ich die Endhaltestelle (Ausgleichszeit) für beiden Linien einplanen. Durch die Schleifenlösung bräuchte trotz Verlängerung kein Platz und Geld für eine Endschleife eingeplant werden. Das würde die Kosten um einiges senken.  Fehlender Platz für eine Endschleife war u. a. schon seinerzeit eines der Argumente, warum die Linie 1 1990 nicht gleich bis zur BUWOG-Siedlung verlängert wurde. Für die Fahrgäste gebe es durch die Schleifenlösung auch keine Nachteile. Viele neue Fahrziele könnten auch dann auch ohne Umsteigen erreicht werden. Dies hätte auch bei vielen kürzeren Wegen große Vorteile.
LG 222

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #21
Der 85er wäre wohl durch eine SL ersetzbar, wenn so eine Wohndichte gegeben ist. Da sieht man, wie Notlösungen (Laudongasse) Geld verbrauchen, womit Nägel mit Köpfen hätten entstehen können. Scheinbar weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut.
Eine SL bis zum Häuserblock Blümelstraße - Algersdorferstraße - Peter Tunner Gasse - Alte Poststraße sowohl als längerer 1er als auch als 85er-Ersatz (Laudongassenlinie) böte sich hier an. Mir fallen immer wieder die weitsichtigen Planer des Grazer Straßenbahnnetzes aus seiner Gründungszeit ein. Heute gibt es keine Möglichkeiten für das Unterbringen von Schienentrassen, keine O-W-Verbindungen in den Bezirken Gries (s. SW-Linienverlauf zwischen Griesplatz und Don Bosco) und Lend.
leonhard

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner-Biró-Straße
Antwort #22

Praktisch zwei große Schleifen, die im und gegen den Uhrzeigersinn befahren werden. Entweder im Bereich Peter-Tunner-Gasse oder beim UKH würde ich die Endhaltestelle (Ausgleichszeit) für beiden Linien einplanen.


Eine Superidee!    :one:
Lediglich: Aus der Laudongasse kommend wird man wohl kaum nach Norden in die Alte Poststraße abbiegen können. Daher müsste auch weiterhin die jetzt aktuelle Trasse des 1-ers mitbenützt werden.

Wenn man aber an der Kreuzung Eggenberger Straße / Alte Poststraße weiterhin nach Norden abbiegen muß, warum verlängert man dann nicht gleich die Trasse durch die Plabutscherstraße bis zum NVK-Gösting? Im Flächenwiedmungsplan ist jedenfalls - anscheinend für eine künftige Straßenverbindung - ein Korridor vorgesehen.


LG, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #23
Empedokles hat es in sich: Er kann die nötigen Pläne ausheben und farbig darauf Vorschläge darstellen! Besten Dank! Ich habe erst auf dem Flächenwidmungsplan diesen Korridor entdeckt, also doch etwas, was zeigt, dass Leute mit Weitblick unterwegs sind/sein können.
In der nördlichen Plabutscherstraße befinden sich große Siedlungen, die auch einen Straßenbahnanschluss verdienten. Die Endstation am NVK Gösting zu platzieren finde ich ausgezeichnet.
Dabei taucht der nächste Gedanke auf: Wie wäre eine Schienenstrecke als Netzschluss vom Kalvariengürtel her durch die Peter Tunnerstraße nach Eggenberg/UKH? Die NW-Linie zum NVK Gösting entlang der OL 67 erfasste das dichtverbaute Gebiet entlang der Mur.
Empedokles, bitte, skizziere meine Idee wieder auf dem Plan! Danke!
leonhard

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #24
In diesem Bereich ist auf jeden Fall eine Straßenbahnanbindung notwendig - Ziel: zukünftiger Bahnhof Gösting!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • TW 22
Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #25
Als erster Schritt ist eine Verlängerung der Linien 3 oder 6 über die Laudongasse - Waagner-Biro-Straße bis zur Peter-Tuner-Gasse angedacht. Länge rd. 1,1 bis 1,2 km - Einzugsgebiet (300 m von den Haltestellen) bis zu 8600 Einwohner.

8)

  • flow
Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #26
Wo/wie will man im Bereich der Kreuzung Peter-Tunner-Gasse/Waagner-Biro-Straße eine Wendeschleife realisieren? Wäre es da nicht gescheiter durch die Alte Poststraße zu fahren?
Morteratsch - fermeda sün dumanda

  • TW 22
Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #27

Wo/wie will man im Bereich der Kreuzung Peter-Tunner-Gasse/Waagner-Biro-Straße eine Wendeschleife realisieren? Wäre es da nicht gescheiter durch die Alte Poststraße zu fahren?


Nur bei Realisierung des Stadtteilprojektes.

8)

  • flow
Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #28
OK.

Beantwortet aber meine erste Frage nicht.
Morteratsch - fermeda sün dumanda

Re: Wohnbaugroßprojekt Waagner Biro Straße
Antwort #29

Als erster Schritt ist eine Verlängerung der Linien 3 oder 6 über die Laudongasse - Waagner-Biro-Straße bis zur Peter-Tunner-Gasse angedacht.


Schön zu hören, aber in der Gegend um die Laudongasse / Asperngasse gibt´s dann ganz bestimmt ein Haltestellen-Wirrwarr.


Wo/wie will man im Bereich der Kreuzung Peter-Tunner-Gasse/Waagner-Biro-Straße eine Wendeschleife realisieren? Wäre es da nicht gescheiter durch die Alte Poststraße zu fahren?


Schätze mal nördlich der List-Halle; da wäre momentan noch ausreichend Platz.
Dann bliebe aber das Einzugsgebiet rund um die Kreuzung Peter-Tunner-Gasse / Alte Poststraße schon "beim ersten Schritt" unberücksichtigt.

LG, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.