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Thema: Murpark prüft einen Ausbau auf Raten (2455-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Murpark prüft einen Ausbau auf Raten

Murpark prüft einen Ausbau auf Raten

Der Interspar-Parkplatz und die Glasbrücke über der Tram-Linie stehen im Zentrum der Überlegungen von Management und Stadt.

THOMAS ROSSACHER

Ein kleiner Zirkel aus Stadtplanern und Mitarbeitern im Büro von Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) befasst sich derzeit mit dem Expansionshunger der Einkaufszentren. Obwohl im schwarz-grünen Koalitionsvertrag ein Ausbaustopp verankert ist, sind da und dort noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. So etwa im Murpark, wo es zu einer Änderung des Bebauungsplans kommen soll. Hintergrund: Das Einkaufszentrum in Liebenau hat die maximal erlaubte Dichte noch nicht ausgeschöpft und wälzt daher vorsichtig Ausbaupläne. Die Varianten: Man könnte noch etwas in die Höhe gehen oder sich in Richtung Autobahnzubringer ausbreiten. Letzteres wäre der Stadt im Sinne der Anrainer lieber.

Edith Münzer, ihres Zeichens Managerin des Murparks, bestättigt gewisse Überlegungen, lässt sich aber nicht festnageln. ,,Dort, wo es möglich ist, werden wir Adaptierungen ausloten", lautet der aktuelle Sprachgebrauch. Derzeit habe man keine Reserven mehr, alle Flächen seien vermietet. Das verträgt sich nicht mit den Plänen internationaler Anbieter, vor allem aus der Textilbranche, die am österreichischen Markt mitmischen wollen.

Deshalb sucht man im Murpark nach Ausbaumöglichkeiten. Der Parkplatz vor dem Interspar-Markt schwirrt beispielsweise in den Köpfen der Planer herum. Die Fläche könnte überdacht werden. Ideen gibt es außerdem für die Glasbrücke über der Straßenbahnlinie. Der vergleichsweise schmale Übergang zwischen den Murpark-Gebäuden würde einen Ausbau vertragen. ,,Das ist aber mittel- und langfristig zu sehen", betont Münzer. Heuer werde es sicher keine Großbaustelle geben. In den nächsten drei bis fünf Jahren könnte man jedoch adaptieren. ,,Shoppingzentren sind etwas Dynamisches", heißt es im Murpark.

Dort sind derzeit 75 Shops untergebracht. Die Fläche wird mit 36.000 m2 beziffert.

Quelle: www.kleinezeitung.at


Mit der derzeitigen Situation der Busse ist man nicht zufrieden - es gibt Überlegungen, dies wie beim NVK-Puntigam auf dem Parkplatz des Interspar-Marktes zu realisieren.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Murpark prüft einen Ausbau auf Raten
Antwort #1
Bei den Bussen gibts, vor allem in den Stoßzeiten, schon manch arge Drängerei. Wenn die Busse und auch die Straßenbahn unter Dach kämen, wäre das sicher sehr positiv zu sehen. Schön, wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln "in" ein Einkaufszentrum fahren kann.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Murpark prüft einen Ausbau auf Raten
Antwort #2
Ist ja ein Wahnsinn, dass die Stadt tatsächlich darüber nachdenkt einen Ausbau zu genehmigen. Jahrelang hat man wegen Seiersberg gejammert, handelt selbst aber genauso kurzsichtig und eigentlich sogar noch dümmer wenn man sich selbst das eigene Stadtzentrum umbringen will und das nicht durch Nachbargemeinden geschieht.

Die Stadt sollt sich langsam wirklich Sorgen machen wenn nun sogar schon die (ehemalige) Top-Location Herrengasse für gehobene Geschäfte wie etwa Boss nicht mehr gut genug ist und diese dort zusperren und lieber auf EKZs setzen.

  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: Murpark prüft einen Ausbau auf Raten
Antwort #3

Ist ja ein Wahnsinn, dass die Stadt tatsächlich darüber nachdenkt einen Ausbau zu genehmigen. Jahrelang hat man wegen Seiersberg gejammert, handelt selbst aber genauso kurzsichtig und eigentlich sogar noch dümmer wenn man sich selbst das eigene Stadtzentrum umbringen will und das nicht durch Nachbargemeinden geschieht.

Die SC Seiersberg liegt in Seiersberg, der Murpark in Graz - that´s the difference. ;)
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro