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Thema: Vulkan-Ausbruch Eyjafjallajökull - Behinderungen, Berichte etc. (17887-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: Vulkanasche aus Island legt eropäischen Flugverkehr lahm
Antwort #15
Super, und meine Verwandten sollten morgen vom Urlaub heimkommen.... :-\
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro

  • crius
Re: Vulkanasche aus Island legt eropäischen Flugverkehr lahm
Antwort #16
Tja, der urlaub dürfte etwas länger werden..............

  • Manuel
Re: Vulkanasche aus Island legt eropäischen Flugverkehr lahm
Antwort #17
Von wo wollten sie kommen wenn ich fragen darf.

Bezüglich Info zu den morgigen Charter
Abflug:
HG 3190 Teneriffa Las Palmas 07:00 11:00  320 3 Verspätet
HG 2048 Hurghada  20:50 23:50  320 14 Verspätet

Ankunft:
HG 3191 Las Palmas Teneriffa 19:10 23:10 320 4 Verspätet

Info von airberlin.com
Achtung! Erhöhtes Verkehrsaufkommen! Es kommt zu Fahrplanabweichungen. Es fahren Ersatzbusse.

  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: Vulkanasche aus Island legt eropäischen Flugverkehr lahm
Antwort #18
Hamburg, von da kann man aber eh mit dem Zug fahren.
Kommunikation ist blöd, da sie eine Kreuzfahrt mach(t)en und auf See ist kein Empfang...

lg
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro

  • crius
Re: Vulkanasche aus Island legt eropäischen Flugverkehr lahm
Antwort #19
Mittlerweile sind Teneriffa und Hurghada von Graz aus auch storniert.
Wer was "sehen" will:
http://www.flightradar24.com/

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Vulkanasche aus Island legt eropäischen Flugverkehr lahm
Antwort #20

Obwohl zeitversetzt - Von Wien ist etwas nach Graz unterwegs. Dürfte eine Dash8 Turboprop sein, nachdem sie ja kein Triebwerk hat. :-\
Erstellt am: April 17, 2010, 10:41:13

Webcams:

http://eldgos.mila.is/eyjafjallajokull-fra-thorolfsfelli/
http://eldgos.mila.is/eyjafjallajokull-fra-valahnjuk/
Erstellt am: April 17, 2010, 11:16:58


Zwei Bilder - Falls die Webcam auf Grund der hohen Zugriffszahlen nicht funktionieren sollte:
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Vulkanasche aus Island legt eropäischen Flugverkehr lahm
Antwort #21

Bis man bei der Bahn nachgedacht hat, das man über eine Angebotsverstärkung aufgrund der Flugausfälle nachdenken könnte, sind alle Vulkanaschewolken schon längst "in alle Winde" zerstreut  :boese:



Quatsch!

Am Freitagvormittag gab es Sondersitzungen dazu, seither werden laufend bestehende Züge so weit wie möglich verstärkt und Zusatzzüge geführt. Fokus liegt dabei natürlich auf den Wien-Deutschland-Relationen, auf denen ja in der Luft normal ein sehr dichtes Programm herrscht.
Am Freitag zu Mittag ist der erste Zusatzzug nach München gefahren. Am Westbahnhof sind alle Fahrkartenschalter besetzt, trotzdem reichte die Schlange gestern und heute tagsüber bis raus auf die Bahnsteige, aber die Leute nehmen es gelassen und sind froh, dass sie überhaupt weiter kommen. Auch von WagonsLits wurden kurzfristig Personal (Schlaf-/Liegewagenbetruer) aus der Reserve geholt, v.a. Studenten, die immer wieder im Sommer als Liegewagenschaffner arbeiten, sind kurzfristig eingesprungen.
Die ansonsten als ein Zug gemeinsam bis Nürnberg fahrenden Nachtzugteile Wien - Hamburg und Wien - Köln fahren derzeit getrennt und mit jeweils einigen Zusatzwagen. Auch in den Nachtzügen nach Venedig und Zürich gab es heute Zusatzwagen. Morgen soll auch der Nachtzug nach Bukarest in zwei Teilen geführt werden.



  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Vulkanasche aus Island legt eropäischen Flugverkehr lahm
Antwort #22
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Manuel
Re: Vulkanasche aus Island legt eropäischen Flugverkehr lahm
Antwort #23
Im Luftraum ist wieder was los

Austrian fliegt derzeit von Wien nach Graz mit A320

FlyNiki will VIE-SZG fliegen.
Achtung! Erhöhtes Verkehrsaufkommen! Es kommt zu Fahrplanabweichungen. Es fahren Ersatzbusse.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Vulkanasche aus Island legt eropäischen Flugverkehr lahm
Antwort #24

Was in diesem Zusammenhang interessant wäre. Wie sich das auf die Tierwelt auswirkt, nachdem es ja "sehr" ruhig wurde?
Erstellt am: April 18, 2010, 13:40:37

Weitere spektakuläre Aufnahmen: http://www.swisseduc.ch/stromboli/perm/iceland/eyafallajokull_20100416-de.html
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Manuel
Re: Vulkanasche aus Island legt eropäischen Flugverkehr lahm
Antwort #25
Nunu ist auch Niki mit einem A320 nach SZG unterwegs
Achtung! Erhöhtes Verkehrsaufkommen! Es kommt zu Fahrplanabweichungen. Es fahren Ersatzbusse.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Vulkanasche aus Island legt eropäischen Flugverkehr lahm
Antwort #26
Das wiederspricht aber dem Bericht der Kleinen:  ???

Österreichs Luftraum weiterhin gesperrt

Nach einer neuerlichen Krisensitzung verlängert Austrocontrol die Lande- und Abflugsperre in Österreich. Niki Lauda und AUA kritisieren unterdessen die Maßnahmen und zweifeln an der Gefährlichkeit der Vulkanasche für den Flugverkehr. Der isländische Vulkan spuckt weiter: Änderungen seien zur Zeit keine in Sicht.

Weite Teile Europas liegen weiter unter der Aschewolke eines isländischen Vulkans. Auf österreichischen und internationalen Flughäfen heißt es für Passagiere und die betroffenen Fluggesellschaften weiter warten. Der untere Flugraum bleibt in Österreich mindestens bis Montag, 2.00 Uhr, gesperrt. Das hat die Austro Control am Sonntagvormittag in Absprache mit den betroffenen Flughäfen und Fluggesellschaften beschlossen. "Die vorliegenden Daten des für ganz Europa zuständigen Volcanic Ash Advisory Centers (VAAC) lassen keine andere Maßnahme zu", meinte Austro Control-Sprecher Markus Pohanka im APA-Gespräch.

Demgegenüber bleibt der Flugraum ab einer Reisehöhe von zwölf Kilometern weiter freigegeben, womit Überflüge grundsätzlich möglich wären. Unterdessen sind internationale Bemühungen im Gang, mit speziell ausgestatteten Messflugzeugen die Konzentration der Vulkanasche über dem europäischen Luftraum zu analysieren. Ein solches Flugzeug soll möglichst rasch auch nach Österreich kommen, wo es - wie in zahlreichen weiteren Staaten - keine derartige Maschine gibt.

Wie lange der Luftraum gesperrt bleibt, ist derzeit nicht absehbar. "Neben den uns übermittelten Daten beobachten wir auch ständig unsere eigenen Wetterdaten und werten diese aus", erläuterte der Austro Control-Sprecher. Zuletzt waren die Lande- und Abflugmöglichkeiten an den österreichischen Flughäfen aus Sicherheitsgründen bis Sonntag, 14.00 Uhr ausgesetzt worden.

Unterdessen wurde Unmut über die Schließung des Luftraums laut. Die AUA und Airliner Niki Lauda ("Flyniki") kritisierten am Samstagabend die vollständige Sperre des österreichischen Luftraums. Die Fluggesellschaften bezweifeln, dass die Vulkanasche noch eine Gefahr für den Flugverkehr darstellt. "Die Partikel sind nach Rücksprache mit meinem Triebwerkserzeuger mittlerweile kein Problem mehr. Meiner Meinung nach könnte man schon lange fliegen", sagte Lauda auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit den AUA-Vorständen Peter Malanik und Andreas Bierwirth in Wien.

Wie Lauda darlegte, wollte "Flyniki" am Samstagvormittag mit einer Maschine auf der Strecke Wien-Salzburg-Wien in einer Höhe von unter 20.000 Fuß einen an sich zulässigen Sichtflug durchführen. Im Anschluss hätten die Triebwerke genau auf allfällige Asche- und Staubspuren boroskopiert werden sollen. Die Austro Control habe den Messflug allerdings untersagt, berichtete Lauda.

Air Berlin-Vorstandschef Joachim Hunold sagte "Bild am Sonntag" zur Situation in Deutschland: "Die Schließung des Luftraums erfolgte ausschließlich aufgrund der Daten einer Computersimulation beim Vulcanic Ash Advisory Centre in London". Aufgrund dieser Daten errechnet der Deutsche Wetterdienst kontaminierte, also mit Vulkanasche belastete Gebiete. Mit diesen Daten wiederum entscheidet die Deutsche Flugsicherung DFS über ein Flugverbot oder deren Aufhebung. "Es ist in Deutschland noch nicht mal ein Wetterballon aufgestiegen, um zu messen, ob und wie viel Vulkanasche sich in der Luft befindet."

Bei der Deutschen Lufthansa hieß es: "Wir haben heute zehn Überführungsflüge von Großraumjets der Typen Boeing 747 und Airbus 340 von München nach Frankfurt durchgeführt. Dabei sind unsere Maschinen bis auf 24 000 Fuß, also rund 8000 Meter Höhe, gestiegen", so Konzernsprecher Klaus Walther. "In Frankfurt wurden die Maschinen von unseren Technikern untersucht. Weder auf den Cockpitscheiben, an der Außenhaut noch an den Triebwerken fanden sie auch nur den kleinsten Kratzer." Walther weiter: "Durch das Flugverbot, das ausschließlich auf Computerberechnungen beruht, entsteht ein volkswirtschaftlicher Schaden in Milliardenhöhe. Darum fordern wir für die Zukunft, dass vor einem Flugverbot verlässliche Messungen vorliegen müssen."

Die niederländische Fluggesellschaft KLM ließ eine Boeing 737 am Samstagabend bis in 13 Kilometer Höhe aufsteigen. Während des Fluges habe es keine Probleme gegeben. Eine erste Inspektion habe keine Schäden gezeigt. Sonntag früh soll die Maschine gründlich untersucht werden. Sollte das Flugverbot aufgehoben werden, werde es laut Experten zwischen drei und sieben Tagen dauern, bis sich der Flugverkehr wieder normalisiert hat.

Ein für Montag geplantes Treffen der EU-Landwirtschaftsminister in Luxemburg wurde wegen der Aschewolke abgesagt. "Der Agrar- und Fischereirat in Luxemburg am 19. April ist wegen der Störungen im Luftverkehr abgesagt", teilte die spanische EU-Ratspräsidentschaft am Samstagabend in Brüssel mit.

Meteorologen und Vulkanologen in Reykjavik erklärten am Samstag übereinstimmend, dass der Vulkan unter dem Gletscher Eyjafjalla weiter riesige Mengen Dampf und Asche in die Atmosphäre stößt und Änderungen nicht in Sicht sind. Das werde "sicher noch Tage, vielleicht aber auch Wochen oder Monate so weitergehen". Die Aschewolke wirbelte am Samstag in zwei Ausläufern über dem Kontinent. Im europäischen Luftraum gab es nur geschätzte 5000 der üblichen rund 22 000 Flüge, wie die für 38 Länder zuständige Flugsicherheitsbehörde Eurocontrol in Brüssel mitteilte. Jeder Tag dieser Art kostet die Branche laut Flugverband IATA etwa 150 Millionen Euro.

Video: http://www.kleinezeitung.at/allgemein/video/multimedia.do?action=showEntry_VideoDetail&project=462&id=88441

quelle: http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/2336216/oesterreichs-luftraum-bis-14-uhr-gesperrt.story
Liebe Grüße
Martin

  • Manuel
Re: Vulkanasche aus Island legt eropäischen Flugverkehr lahm
Antwort #27
Derzeit fliegt eine B737-800 sowie ein A320 von GRZ nach VIE
Achtung! Erhöhtes Verkehrsaufkommen! Es kommt zu Fahrplanabweichungen. Es fahren Ersatzbusse.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Vulkanasche aus Island legt eropäischen Flugverkehr lahm
Antwort #28
Interessant - Danke

Liebe Grüße
Martin

  • Manuel
Re: Vulkanasche aus Island legt eropäischen Flugverkehr lahm
Antwort #29
Dürfte auch gleich eine weitere B737-800 von Austrian/Lauda sich auf den Weg von GRZ nach VIE machen
Erstellt am: April 18, 2010, 14:45:45
So ist auch unterwegs der nächste nach Wien.

Somit sind drei Flieger heute von GRZ nach VIE geflogen sowie einer von VIE-GRZ.

Niki ist derzeit in SZG.
Achtung! Erhöhtes Verkehrsaufkommen! Es kommt zu Fahrplanabweichungen. Es fahren Ersatzbusse.