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Thema: NVD-Doku [BL Annenstraße] (192910-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Amon
Re: NVD-Doku [BL Annenstraße]
Antwort #180
Was möglich sein wird, ist das Auffahren auf den südseitigen Gehsteig, um dort Ladetätigkeit zu verrichten. So in etwa wie in der Reitschulgasse. Möglicherweise wird auch das Parken nachts erlaubt. Und hoffentlich wird beides ordentlich kontrolliert.

  • Amon
Re: NVD-Doku [BL Annenstraße]
Antwort #181
Habe inzwischen von offizieller Seite - von einem Mitarbeiter der Stadtbaudirektion - Informationen zur Verkehrsführung in der Annenstraße erhalten, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Bereich Vorbeckgasse - Elisabethinergasse: Je zwei Spuren für IV und Straßenbahn. Gleis in Mittellage, keine Haltestellen.

Bereich Elisabethinergasse - Babenbergerstraße:
* Stadteinwärts eine gemeinsame Spur für MIV und Radfahrer, welche neben der Gleistrasse verläuft. Überfahrbare Kaphaltestellen
* Stadtauswärts ein Radstreifen neben der Gleistrasse. Überfahrbare Kaphaltestellen.
* Ladetätigkeit nur auf dem nordseitigen Gehweg möglich. Zufahrt aus Richtung Osten auf der Gleistrasse, da das Linkszufahren auf Schienenstraßen verboten ist.

Die einzige Mischverkehrssituation entsteht also, wenn Fahrzeuge zwecks Ladetätigkeit in die Straße zufahren. Sowohl Radfahrer als auch der restliche KFZ-Verkehr haben eigene Spuren und behindern die Straßenbahn nicht. Parkplätze sind keine vorgesehen.

Re: NVD-Doku [BL Annenstraße]
Antwort #182
Danke für die Information.
Da ist allerdings keine neue Erkenntnis dabei, diese Verkehrsführung ist ja schon seit Beginn der Planungen für die Neugestaltung der Annenstraße bekannt...  ;)

"Neu" und etwas irritierend war nur zwischendurch die Meldung über eine kurzfristige Änderung, die eine Einbahnregelung auch im Bereich östlich der Elisabethinergasse vorgesehen hätte, die aber ganz offensichtlich doch nicht zur Ausführung kommen wird, was ja auch an der Aufteilung des Straßenraumes in diesem Abschnitt bereits abzulesen ist.
Diese Einbahn erschien mir aber ohnehin nicht sonderlich wahrscheinlich, da sie sich kaum mit der im Zuge der Innenstadtbelastungsstrecke über die Elisabethinergasse geplante Aufwertung der Verbindung Roseggerhaus - Annenstraße - Vorbeckgasse - Belgiergasse - Tegetthoffbrücke - Neutorgasse zur Hauptverkehrsroute in Einklang bringen ließe.

Was Dir der Mitarbeiter der Stadtbaudirektion natürlich verschwiegen hat, ist die Tatsache, dass es in der Annenstraße sehr wohl Mischverkehrsflächen geben wird, und zwar überall dort, wo eine MIV- Spur neben der Straßenbahntrasse angeordnet ist, da im gesamten Umbauabschnitt ja wieder einmal keine baulich abgetrennten Gleiskörper angelegt werden (§16 StrabVO 1999 gilt bekanntlich nur außerhalb von Graz!!!). Dort wird also, wie bereits vor dem Umbau, auch weiterhin der MIV wegen jedes einzenen Radfahrers auf die Straßenbahntrasse ausweichen, diese als Überholspur benutzen etc....

  • Amon
Re: NVD-Doku [BL Annenstraße]
Antwort #183
Paragraf 16 der StabVO definiert nur die unterschiedlichen Arten von Gleistrassen. Sonst konnte ich daraus nichts Relevantes ablesen.
https://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Dokumentnummer=NOR40005334

In Graz sieht man ja aus "Sicherheitsgründen" grundsätzlich von einer baulichen Abtrennung ab, wenn daneben nur ein Fahrstreifen ist. Angeblich soll man so Hindernissen (bei Unfällen usw.) einfacher ausweichen können. Einen akzeptablen Kompromiss stellt die Variante am Kai dar: Dort gibt es eine bauliche Abtrennung, die aber niedrig genug ist, um im Ernstfall vorichtig überfahren werden zu können. Wir werden sehen, inwieweit die Umgestaltung den Verkehr positiv oder negativ beeinflusst.

Re: NVD-Doku [BL Annenstraße]
Antwort #184
Der Hauptgrund war in den letzten 20 Jahren immer, dass die GVB/HGL sich somit die Schneeräumung ersparen!!!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: NVD-Doku [BL Annenstraße]
Antwort #185


Paragraf 16 der StabVO definiert nur die unterschiedlichen Arten von Gleistrassen. Sonst konnte ich daraus nichts Relevantes ablesen.


Fehler meinerseits, da habe ich jetzt zwei Paragraphen verwechselt. Für Graz offensichtlich irrelevant ist natürlich:
§ 15 (5) Die Streckenführung muß auf eigenen Bahnkörpern oder selbständigen Gleiskörpern erfolgen, wenn die jeweilige Straßenraumnutzung und städtebaulichen Rahmenbedingungen dies zulassen.   


In Graz sieht man ja aus "Sicherheitsgründen" grundsätzlich von einer baulichen Abtrennung ab, wenn daneben nur ein Fahrstreifen ist. Angeblich soll man so Hindernissen (bei Unfällen usw.) einfacher ausweichen können.


Genau dieses Szenario habe ich in meinem letzten Beitrag auch beschrieben....
Dass sich die Grazer Autofahrer keineswegs davor scheuen, "Hindernissen" auch auf baulich abgetrennten Bahnkörpern auszuweichen, wenn sie damit einen kleinen Umweg vermeiden können, kann man derzeit laufend in der CvH beobachten... Kontrollen gibt es dort selbstverständlich nicht, offensichtlich decken sich diese Zustände mit den Intentionen der Schwarz(-Grünen) Verkehrspolitik.  :o :o


Der Hauptgrund war in den letzten 20 Jahren immer, dass die GVB/HGL sich somit die Schneeräumung ersparen!!! 


Das Hauptproblem dabei stellt allerdings die Tatsache dar, dass die HGL/grazaq/GVB in diesem Zeitraum - und auch davor schon - gar nicht in der Lage gewesen wären, die Schneeräumung selbst zu übernehmen, da sie ja über keinen einzigen schienengängigen Schneepflug verfügen.
Aus dieser Argumentation muss man also ableiten, dass die Fahrgäste (ua) deshalb tagtäglich im Stau stehen müssen, weil der Verkehrsbetrieb seit Jahrzehnten nicht in der Lage ist, die für die Schneeräumung benötigte Infrastruktur bereitzustellen....

Aber mittlerweile wurde ja zum Glück eine neue - viel zeitgemäßere -  Begründung gefunden, um die Anlage baulich getrennter Bahnkörper zu verhindern  :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P


Das ist alles besser als der derzeitige anarchische Zustand: obwohl von der Idlhofgasse und von der Hans Reselgasse Schilder auf die Abbiegeverbote in die Annenstrasse hinweisen, werden die ständig ignoriert. Bei jedem Schild hängen mehrere Zusatztafeln, teilweise aufeinander/übereinander, was keinesfalls zum Verständnis der Verbote beiträgt. Es gibt auch kaum Kontrollen, daraus ergibt sich: jeder, der die Nicht-Kontrollen mitbekommen hat, durchfährt die Annenstrasse wie früher.  :boese: :boese: :boese:


Und schließlich stehen ja auch in der Annenstraße noch Einfahrt- Verboten- Schilder, die natürlich genauso wenig beachtet werden... Da erscheint es doch durchaus angebracht, zu bezweifeln, dass diese Verkehrsteilnehmer, die es gewohnt sind, sich über Fahr-, Park-, Halte- und andere Verbote ständig ungestraft hinwegzusetzen, sich künftig vom Überfahren einer aufgepinselten weißen Linie abhalten lassen werden....

Re: NVD-Doku [BL Annenstraße]
Antwort #186
Naja, in der südlichen CvH war das Argument, dass das die (Ausweich-)Route für Schwertransporte durch die Stadt ist - vielleicht gibt es ja nach der Eröffnung des Südgürtels da ein Umdenken (dann hätte diese sinnlose Straße vielleicht doch noch was Gutes); aber daran glaube ich nicht wirklich ...  :pfeifend:

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: NVD-Doku [BL Annenstraße]
Antwort #187
Mein kleiner Exkurs hat sich allerdings nicht auf die südliche CvH bezogen, schon deshalb nicht, weil es dort gar keinen baulich abgegrenzten Bahnkörper gibt...  :P
(dafür aber die wohl weltweit einzige "Rasen- Überholspur", wobei sich das Wort "Rasen" in diesem Fall nur auf die Tätigkeit der dort verkehrenden Gasfüße beziehen kann, nicht einmal das widerstandsfähigste Unkraut hätte eine Chance, dort zu wachsen)

Das von mir jetzt seit einem Monat täglich beobachtete Szenario spielt sich viel mehr im Abschnitt Jakominigürtel - Steyrergasse (tw auch darüber hinaus) ab. Seit die CvH in diesem Bereich wegen Fernwärmegrabungen in Richtung Norden - zeitweise auch in beide Richtungen - gesperrt ist, hat es sich ganz selbstverständlich eingebürgert, dort die Straßenbahntrasse, manchmal auch den parallelen Radweg, als Alternative zur offiziellen Umleitung über Jakomingürtel - Klosterwesgasse - Steyrergasse zu benutzen (wodurch man sich zu manchen Tageszeiten wahrscheinlich eine knappe halbe Stunde "Fahr"zeit erspart....), vereinzelt wird die Trasse auch Richtung Süden befahren, um Wartezeiten im Baustellenbereich zu vermeiden...
Kontrollen haben dort - zumindest soweit ich es miterlebt habe - natürlich nicht stattgefunden...  :boese:

Trotz der zeitweisen Behinderungen durch diese Autofahrer, die dann oft den Gleiskörper an der nächsten Kreuzung gar nicht mehr verlassen können, da diese in alle Richtungen zugestaut ist, zeigt sich gerade in dieser Situation wieder einmal die Bedeutung von baulich abgetrennten Bahnkörpern, denn ohne einen solchen hätte man die Südäste der Linien 4 und 5 für die Dauer der Bauarbeiten gleich einstellen können. Würde die Straßenbahn dort im in Graz so hoch gelobten Mischverkehr "mitschwimmen", wäre an einen auch nur halbwegs funktionierenden Verkehr überhaupt nicht mehr zu denken....
Nur durch den baulich abgegrenzten Bahnkörper in diesem Bereich ist es überhaupt möglich, den Straßenbahnbetrieb trotz dieser Baustelle aufrecht zu erhalten.

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: NVD-Doku [BL Annenstraße]
Antwort #188
Annenstraße - Metahofplatz: Haltestelle gefordert

KPÖ-Gemeinderat Christian Sikora stellt sich hinter Bürgeranliegen


Im Zuge der Neugestaltung der Annenstraße sowie der Nahverkehrsdrehscheibe Hauptbahnhof wurde mit der Auflassung der Haltestelle ,,Eggenberger Gürtel" eine für die Bürger sehr wichtige Anbindung an die Öffis im Bereich der Annenpassage weggenommen. Zwischen Hauptbahnhof und Esperantoplatz gibt es nun nach dem Umbau keine Zu- und Ausstiegsmöglichkeit für die Öffis mehr, was sehr viele Bürger und Anrainer verärgert!

KPÖ-Graz-Gemeinderat Christian Sikora: ,,Sehr viele Bürger wünschen sich wieder eine Haltestelle im Bereich des Metahofplatzes. Die langen Fußwege zur nächst gelegenen Haltestelle am Hauptbahnhof oder beim Esperantoplatz laden keinesfalls zu Umsteigen ein! Auch wird nach dem Umbau der Annenpassage und des Möbelhauses Leiner keiner den Anreiz verspüren, mit den Öffis zum Einkaufen anzureisen!"

Im Text zum Siegerprojekt Annenstraße heißt es: ,,Der Metahofplatz wird mit dem Metahofpark nach dem Umbau der Annenstraße verbunden und aufgewertet. Der bestehende Baumbestand aus zwei größeren Linden und einer Kastanie wird erhalten und mit Schnurbäumen ergänzt. Die offene Platzgestaltung mit den locker angeordneten Bäumen bietet Platz für Gastgärten, Warenauslage und Begegnungsraum ohne Konsumzwang." Auch der Zugang zur Metahofgarage soll in die Platzfläche integriert werden. ,,Da bietet sich die Errichtung einer Öffi Haltestelle an diesem Ort ja förmlich an", so der Gemeinderat. Sikora hofft, dass die Verantwortlichen hier rasch und unbürokratisch im Sinne einer attraktiven Neugestaltung der Annenstraße reagieren.

Quelle: KPÖ



Hm, wie soll das denn gehen? Bei 2x 40m Haltestellenlänge bleibt bis zur Haltestelle Esperantoplatz ja gar keine Strecke mehr übrig. Ganz schön populistisch unterwegs, die Herrschaften.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: NVD-Doku [BL Annenstraße]
Antwort #189
Wenn der Methahofplatz ähnlich "aufgewertet" wird, wie der im Umbau befindliche Esperantoplatz, dann erledigt sich die Sache eh von selber!
Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Steinplatten- und Betonkisterlwüste zum Verweilen einlädt.


LG, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: NVD-Doku [BL Annenstraße]
Antwort #190

Wenn der Methahofplatz ähnlich "aufgewertet" wird, wie der im Umbau befindliche Esperantoplatz, dann erledigt sich die Sache eh von selber!
Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Steinplatten- und Betonkisterlwüste zum Verweilen einlädt.


Annenstraße wird aufgebäumt

Auch wenn es noch nicht so aussieht: Die Annenstraße wird mit 27 Bäumen begrünt.



Die einstige Prachtstraße soll ganz schön grün werden.
Foto © Privat

Eine Anrainerin wundert sich: "Sollten auf der Annenstraße nicht Bäume gepflanzt werden? Und warum hat man dann alles frisch betoniert?", fragt die Leserin, die nicht beim Namen genannt werden will. Sie bezieht sich auf die Sujetbilder, die seit Beginn der Großbaustelle Annenstraße/Bahnhof publik gemacht worden sind.

Diese Anfrage leiten wir an die Stadtbaudirektion weiter. Die Antwort: Die Stadtplaner werden das Annenviertel rund um die Annenstraße pflanzen. Beziehungsweise haben es schon getan. "Am Platz bei der Dominikanergasse haben wir bereits fünf neue Bäume gepflanzt, der Platz ist bereits fertig. Das Mobiliar kommt im Sommer", erklärt Sprecher Wolfgang Maget. Das ist erst der Anfang. Am Esperantoplatz sollen sieben neue Bäume gepflanzt werden. Termin für die Fertigstellung: 8. Mai. Am Platz auf der Metahofgasse bleiben die drei Bäume stehen. "Sechs neue kommen hinzu", so Maget.

Und in der oberen Annenstraße - also im Bereich von Mohsgasse, Gürtel und Annenpassage - sollen neun Pflanzen Schatten spenden. Und um diesen dann auch genießen zu können, sollen auf allen Plätzen Sitzbänke, Trinkbrunnen, Mülleimer und Beleuchtungselemente installiert werden.

JULIA SCHAFFERHOFER

Quelle: G7
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • ptg
Re: NVD-Doku [BL Annenstraße]
Antwort #191

Naja für die armen FHler gibt es ja auch eine extra Hst. obwohl es zu den anderen jeweils auch nur ~250 m sind (und die meisten Gebäude von der Hst. Alte-Poststraße leichter/schneller zu erreichen sind).
Insofern kann man ruhig noch eine Hst. beim Leiner machen sind ja auch in etwa 200 m zur  jeweils nächsten Hst.

Apropos Leiner. Da hab ich mir doch glatt gedacht, die HGL montiert alle nicht mehr benötigten Unterstände ab um sie an eventuell in Benutzung befindlichen Hst. wieder aufzustellen. Es hat sich aber tatsächlich auf die vor dem Leiner beschränkt, damit der Umbauen kann. 

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: NVD-Doku [BL Annenstraße]
Antwort #192

Naja für die armen FHler gibt es ja auch eine extra Hst. obwohl es zu den anderen jeweils auch nur ~250 m sind (und die meisten Gebäude von der Hst. Alte-Poststraße leichter/schneller zu erreichen sind).
Insofern kann man ruhig noch eine Hst. beim Leiner machen sind ja auch in etwa 200 m zur  jeweils nächsten Hst.


Die Haltestelle FH ist durchaus nicht nur für die armen FHler. Ich empfinde sie ebenfalls als sehr angenehm, die Strecke zwischen den Haltestellen Alte Poststraße und Franz-Steiner-Gasse ist schon sehr lange, dort entstanden und entstehen auch noch etliche (Wohn)Bauten. Lange Doppelhaltestellen gibt es in diesem Abschnitt auch keine.
Eine Haltestelle Metahof würde bis zur Quergasse reichen. Da ist man schneller beim Leiner wenn man am Bahnhof aussteigt. Die südlichen Aufgänge sind vom Publikum allerdings noch nicht ganz verinnerlicht worden, viele benutzen den Aufgang Richtung Bahnhof und wechseln dann oben die Richtung.
Aber vielleicht liegt die Forderung ja nur daran daß Kahr/Partheder dort wohnen ....   >:D   :pfeifend:
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: NVD-Doku [BL Annenstraße]
Antwort #193

Insofern kann man ruhig noch eine Hst. beim Leiner machen sind ja auch in etwa 200 m zur  jeweils nächsten Hst.


Hab das mal kurz im Plan ((c) Gis-Steiermark) eingezeichnet, da bleiben bei 80-m-Haltestellen grad mal 50 Meter dazwischen...  ::)

lg, IC
"... und zu den Fenstern schauten lebendige Menschenköpfe heraus, und schrecklich schnell ging's, und ein solches Brausen war, dass einem der Verstand stillstand."
 - Peter Rosegger (erste Begegnung mit der Semmeringbahn)

Re: NVD-Doku [BL Annenstraße]
Antwort #194
Dieses Luftbild veranschaulicht sehr gut, dass Forderungen nach einer zusätzlichen Haltestelle ja völlig übergeschnappt sind - schließlich wurde ja die Esperantoplatz-Hst. ohnehin schon um gut 100m nach Westen verschoben. Eine zusätzliche, zeitraubende Haltestelle ist schärfstens abzulehnen.

Der extrem kurze durchschnittliche Grazer Haltestellenabstand von gerade mal 300m (wenn überhaupt) ist sowieso schon viel zu kurz für eine brauchbare Reisegeschwindigkeit.