@Buchstabensalat:
Vielen Dank für Deine Kritik!
Hier ein paar Gedanken von mir dazu. - Bitte vergiß nicht, dass Styria-Mobile eine Non-Profit-Organisation ist, bei der alle ehrenamtlich mittun.
Warum ist es geschnitten? Warum sind die Fragen des Interviewers nicht zu hören oder nur abgeschnitten? Durch Schnitt kann ein Gespräch sehr leicht manipuliert werden - das möchte ich hier nicht unterstellen, aber warum ist es geschnitten? Was wurde gesagt, das hier nicht zu hören ist?
Einerseits wie Dietmar gesagt hat:
Das Schneiden eines nicht "live" übertragenen Interviews ist doch allgemein üblich.
Andererseits wage ich zu bezweifeln, dass es sehr viele Leute gibt, die sich ein solches Video ansehen, wenn es eine Stunde dauert.
Hier denke ich, dass es besser ist das Video so zu kürzen, dass die wichtigsten Dinge erhalten bleiben und weniger wichtige zugunsten höherer Qualität entfernt werden. Weniger ist mehr!
Den Ausdruck "Manipulation" lasse ich in dieser Beziehung aber nicht gelten!
Der Interviewer erweckt nicht den Eindruck, in irgendeiner Weise kritisch auf die Aussagen von Eustacchio einzugehen. Warum nicht? Die Lippenbekenntnisse zu Innenstadtentlastungsstrecke, P&R etc. sind nichts wert, ohne konkrete Zusagen! Warum gibt es kein kritisches Nachfragen? Z.B. Aussage, kein Autoverkehr über einen Teil des Griesplatzes sei "nicht vorstellbar" - keine Reaktion darauf. Warum? Die Herrengasse als Fußgängerzone war vor nicht allzu langer Zeit auch für einige "nicht vorstellbar".
Das gegenständliche Interview diente dazu, die derzeitige Situation am Verkehrssektor in Graz festzuhalten. Für "Konfrontationen" wird es hoffentlich auch noch Möglichkeiten geben, sei es bei solchen Gesprächen oder anderen Veranstaltungen! Das war diesmal auch nicht angedacht.
Die (gefühlsmäßig) meisten Äußerungen des Interviewers belaufen sich auf "okay" oder "ja sicher", und klingen zustimmend! Es scheint leider so, als ließe sich der Interviewer vom rhetorischen Können von Eustaccio so sehr beeindrucken, dass er sich gar nichts mehr dagegen zu sagen traut.
Siehe oben: Eine Konfrontation war nicht beabsichtigt, das Gesprächsklima war sehr gut. Warum sollten wir uns nichts sagen trauen? Zu diesem Zeitpunkt war das mMn noch nicht angebracht.
Ein Vergleich mit Profis wie den Leuten aus TV-Nachrichtensendungen ist nicht angebracht, das sind die Styria-Mobile-Moderatoren ganz einfach nicht.
Bei Gott nicht
- Aber für unseren Bereich sind wir sehr um zuverlässig Informationen und deren Qualität bemüht.
So gesehen ist das Interview recht gut gelungen, finde ich.
Danke!
Vielleicht gibt es ja wieder einmal eins - ein Vorschlag: man könnte ja ins Sportfach wechseln und die Präsidentin des Tennisverbands zum Interview bitten. Die ist ja auf einem beruflichen Nebenschauplatz noch HGL-Vorstandsdirektorin .....
Das wäre eine Idee...
Nun wieder zum Sachlichen...
Ich finde diese Variante als beste Variate derzeit, aber is diese auch machbar? Jetzt speziell die Ecke Sackstraße & Murgasse?
Kleiner Hinweis: Das ist nicht die Murgasse :-)
Diese Gasse hat keinen eigenen Namen - es ist eine "Verlängerung" vom Schloßbergplatz. - Man könnte sie aufgrund der englischen Ansagen als "Island in the mur - street" bezeichnen
Was mir an besagtem Interview einen schalen Nachgeschmack hinterlassen hat, war Eustacchios zu Tränen rührendes, wiederaufgewärmtes Schauerg'schichtl von den "klirrenden Gläsern" und den armen "durchgeschüttelten" Menschen (!).
Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass er das selbst überhaupt glaubt. Deshalb frage ich mich sehr, was er uns damit zwischen den Zeilen bloß sagen will!?
Es wäre möglich, dass die Situation dort (Jakoministr. Ecke Jakominipl) derzeit wirklich suboptimal ist. - Das sollte man sich aber nach dem Gleisbau im Sommer noch einmal anschauen. Wäre zu wünschen, dass dieses Problem danach obsolet ist.