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Thema: Stadtteilprojekt auf den Reininghausgründen (250413-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Stadtteilprojekt auf den Reininghausgründen
Antwort #390

AGRAZER rüttelt am "Sternderlbaum" aber solange er keine User beschimpft wirds auch keine Restriktionen geben.
Und auf mich kann er gerne losgehen, das verkrafte ich, solange es so wie hier um das eigentliche Thema geht.

Warum sollte ich einen User dieses Forums beschimpfen? Bei 98 Beiträgen 55 Likes zu erhalten ist auch nicht schlecht.
 Zum Thema Reininghaus: Ich vertrete hier meine Meinung oder darf man keine eigene Meinung mehr haben?

Übrigens bin ich heute die Alte Poststraße im besagten Abschnitt abgegangen: Die Straße hat die übliche Breite, allerdings bei den Ampeln gibt es für jede Richtung eine eigene Spur, der Platz hat es nun ermöglicht.


Re: Stadtteilprojekt auf den Reininghausgründen
Antwort #391
...
Die Ampel an der Kreuzung mit der Josef-Huber-Gasse ist auch schon für spätere Zeit vorbereitet, um die Fahrzeuge aus der geplanten Unterführung aufzunehmen. :P
...

Danke für die Dokumentation mit Bildern!

Die angesprochene Querstraße, quasi die Verlängerung der Josef-Huber-Gasse bzw. der Unterführung im Bereich Steinfeldgasse nach Westen, wird hier übrigens "Am Steinfeld" heißen. Das ist auch im WebGIS der Stadt Graz und in der OpenStreetMap schon so eingetragen.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Stadtteilprojekt auf den Reininghausgründen
Antwort #392
Es gab Pläne, wo die Straße in diesem Bereich Josef-Hubergasse hieß.- Danke! ;)
Liebe Grüße
Martin

  • Amon
Re: Stadtteilprojekt auf den Reininghausgründen
Antwort #393
Vielleicht ist das ein positives Signal: zwei Straßen gleich zu nennen, die durch eine Bahnstrecke getrennt sind, wäre ja auch komisch. Man darf noch hoffen...

  • Ch. Wagner
Re: Stadtteilprojekt auf den Reininghausgründen
Antwort #394
Für den Tunnel gibt es noch keine Baubewilligung. Derzeit läuft die UVP, der Ausgang ist sehr ungewiß.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Stadtteilprojekt auf den Reininghausgründen
Antwort #395
Die Josef-Huber-Gasse endet aber schon jetzt beim Eggenberger Gürtel, die Sackgasse danach, die mit der Unterführung verlängert werden soll, heißt Steinfeldgasse.

  • Vitus
Re: Stadtteilprojekt auf den Reininghausgründen
Antwort #396
Vielleicht ist das ein positives Signal: zwei Straßen gleich zu nennen, die durch eine Bahnstrecke getrennt sind, wäre ja auch komisch. Man darf noch hoffen...
Wenn man den Stadtplan von Graz anschaut, gibt es auch im Bereich der Alten Poststraße zwei Bereiche in denen der Straßenzug durch andere Straßen oder durch die Bahnstrecke unterbrochen wird.
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

Re: Stadtteilprojekt auf den Reininghausgründen
Antwort #397
Vielleicht ist das ein positives Signal: zwei Straßen gleich zu nennen, die durch eine Bahnstrecke getrennt sind, wäre ja auch komisch. Man darf noch hoffen...
Wenn man den Stadtplan von Graz anschaut, gibt es auch im Bereich der Alten Poststraße zwei Bereiche in denen der Straßenzug durch andere Straßen oder durch die Bahnstrecke unterbrochen wird.

Dass Straßenzüge durch Autobahnzubringer, andere Straßen, Bahntrassen, Bachläufe oder sogar durch ganze Häuserblöcke unterbrochen werden und auf der anderen "Seite" trotzdem den gleichen Namen tragen, kommt in Graz noch um Einiges häufiger vor.

Einige Beispiele die mir ad hoc einfallen:
-Marburger Straße
-Sternäckerweg
-Messendorfer Straße
-Weißenhofgasse
-Weixelbaumstraße
-Seidenhofstraße
-Abstallerstraße
-Zahläckerweg
etc.

Meist sind ursprünglich zusammenhängende Straßenläufe durch spätere bauliche Veränderungen zerschnitten worden oder es sind einst projektierte Straßenläufe nicht in der Form umgesetzt worden. Man wollte oft aufgrund des bürokratischen Aufwands nicht die abgetrennten Straßenstücke umbenennen.

Für die räumliche Orientierung besonders für nicht Ortskundige ist die Tatsache, dass getrennte Straßenstücke den gleichen Namen tragen, aber sicher nicht förderlich. 

  • PeterWitt
Re: Stadtteilprojekt auf den Reininghausgründen
Antwort #398
Für die räumliche Orientierung besonders für nicht Ortskundige ist die Tatsache, dass getrennte Straßenstücke den gleichen Namen tragen, aber sicher nicht förderlich.
Um noch etwas OT zu bleiben: auch z.B. die Vidmarstraße in Gösting ist ein eher spezieller Fall, wurde offenbar doch nur ein Teil davon verwirklicht. So beginnt die Straße mit dem Haus 92 und endet bei Haus 124 - und das mit der Besonderheit, dass die Nummerierung nicht vom Stadtzentrum ausgeht, sondern in Richtung Zentrum ansteigt.

Re: Stadtteilprojekt auf den Reininghausgründen
Antwort #399
Mittlerweile sind schon die ersten Bewohner im Nordteil (Quartier 4 / Linse) eingezogen:

http://www.annenpost.at/2020/02/07/graz-reininghaus-zuerst-die-bewohner-und-dann-die-bim/

PS: Wer findet den Fehler im Text.  ::)


  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Stadtteilprojekt auf den Reininghausgründen
Antwort #400
Kirchner - Kaserne  ::)

Liebe Grüße
Martin

Re: Stadtteilprojekt auf den Reininghausgründen
Antwort #401
Eine kurze Bilderstrecke von dem heutigen Besuch des Stadtteils, mit dem aktuellen Entwicklungsstand (Bildbezeichnung in Klammern):

Bei der Kreuzung der UNESCO-Esplanade mit der Kratkystraße sind bereits die Verkehrsschilder aufgestellt (1). Die Überquerung der Esplanade ist auch für den MIV vorgesehen. Die Esplanade wird lt. Beschilderung für Lieferdienste etc. als Einbahn befahrbar sein (2). In beiden Richtungen wird sie natürlich für die öffentlichen Verkehrsmittel, aber auch für andere öffentliche Dienste und für Radfahrer befahrbar sein werden (3).

Mehrere neue Ampelanlagen werden bzw. wurden auch installiert. Nördlich der Hst. Reininghauspark wird es eine neue Fußgängerampel geben (4). Ebenfalls wurde am Nordostende des Jochen-Rindt-Platzes bereits eine Druckknopfampel errichtet (5). Die Einmündung der UNESCO-Esplanade in die Wetzelsdorfer Straße wird mit einer zweifeldrigen Lichtsignalanlage geregelt werden (6), wahrscheinlich um die Busse bevorrangen zu können. Die Einmündung der zukünftigen Mälzereigasse in die Reininghausstraße (7) wird ebenfalls ampelgeregelt sein (8 ).

Zu den Haltestellen: Der Rohbau vom Kiosk bei der Hst. Reininghauspark steht bereits (9). Beim Jochen-Rindt-Platz steht nicht nur der Bau der Oberleitung für die Straßenbahn bald bevor (10), es wurden bereits die Wartehäuschen mit rot-weißer Färbung errichtet (11). An der Alten Poststraße sind bei den Kreuzungen mit der Friedhofgasse (12) und der Kratkystraße (13) wurde Holzkonstruktionen zwischen der Straße und dem Geh-und Radweg aufgebaut. Diese dürften wohl im Zusammenhang mit den zu errichtenden Hst. für die Buslinie 85 (Sep.-Nov.) stehen.

Re: Stadtteilprojekt auf den Reininghausgründen
Antwort #402
Fortsetzung 1:

Re: Stadtteilprojekt auf den Reininghausgründen
Antwort #403
Fortsetzung 2:

Re: Stadtteilprojekt auf den Reininghausgründen
Antwort #404
Danke, für den Bildbericht!

Der neue Stadtteil gefällt mir sehr gut. Aber für die UNESCO-Esplanade hätte ich mir ein bisschen mehr als eine plumpe Asphaltfahrbahn erwartet. Die Straße hätte man doch mit Pflastersteinen schön gestalten können. Mit den Gehsteigen hat man tatsächlich schön angefangen. Mit der Fahrbahn hätte man gleich in ähnlichem Stil weitermachen sollen. Da die Straße als ,,Prachtstraße" des neuen Stadtteils verkauft wird, wäre das durchaus gerechtfertigt.

Aber wir sind ja in Graz... Die Benennung als ,,UNESCO-Esplanade" ist da eigentlich eine Verhöhnung, da man die UNESCO entweder mit Weltkulturerbe oder City of Design verbindet. Die Asphaltfahrbahn ist aber genau das Gegenteil von Weltkulturerbe oder Design...