Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: Geschäftseröffnungen und Schließungen (387098-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 2 Gäste betrachten dieses Thema.
  • Ch. Wagner
Re: Geschäftseröffnungen und Schließungen
Antwort #345
Der Sinn dieses Beitrages kann man, newsflash, dann erkennen, wenn man ihn im Gesamtzusammenhang liest. Aber ich erkläre es dir gerne, am Besten anhand eines Beispiels: der Herr Sauer, Greißler und WK Obmann jammert dauernd über das Greißlersterben. Vor ein paar Jahren war er in Konkurs, wegen Unfähigkeit. Jetzt gab es eine AK Untersuchung über die Maroniqualität. Wer hatte die schlechtsten mit 54% Ausschuß: eben dieser Herr Sauer. Aber der wundert sich nur weiter, daß Kunden ausbleiben und schimpft über die EKZ. Noch ein Beispiel? Kotzbeck. Usw., usf. Und deswegen is ma des wuascht. Und wenn 300 Arbeitsplätze wegen Roche wegfallen, dann sollte man doch bei den verantwortliche Politikern nachfragen, warum sie keinen Bestandschutz auf 25 Jahre in den Vertrag reingeschrieben haben. Oder haben sie aus Lebring nichts gelernt? (Nein, natürlich nicht, es ist ja nicht ihr Geld).
Aber es ist schön, newsflash, daß du mir das schon nach einem Monat sagst. Das nenn ich sinnvoll.
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Geschäftseröffnungen und Schließungen
Antwort #346

dann zieht halt die Karawane weiter. Wie Phillips. Wie Semperit. usw.

Philips?

MfG, Christian

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Geschäftseröffnungen und Schließungen
Antwort #347

Philips?


Philips hat in Lebring ein großes Bildröhrenwerk betrieben...
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Geschäftseröffnungen und Schließungen
Antwort #348

Billa baut Café um, Tom Novy legt auf

Beim geschlossenen Erzherzog-Johann-Café geben bald Handwerker den Ton an. Star-DJ Tom Novy kommt nach Graz.

Groß war die Aufregung, als im September das ehrwürdige Erzherzog-Johann-Café in der Grazer Sackstraße zusperrte, um einem Billa Platz zu machen. Das Café wurde mittlerweile mehr oder weniger in das umgebaute Hotel-Restaurant "Wintergarten" integriert - doch vom Supermarkt fehlt bis heute jede Spur.

In Kürze dürfte es aber so weit sein: Denn am heutigen Mittwoch findet in der Sackstraße die Bauverhandlung statt. Geht alles glatt, so könnte im Februar der Startschuss für die Arbeiten am neuen Billa erfolgen, heißt es in der Branche.

Seit geraumer Zeit wird auch hinter den Kulissen des "iClub" in der Triesterstraße 354 an einem Coup gebastelt - am Freitag, 14. Jänner, wird der Vorhang gelüftet: "Ja, wir haben es geschafft. Tom Novy wird bei uns zu Gast sein", jubelt iClub-Geschäftsführer Sharif Omar ("Ich heiße wirklich so, wobei Sharif mein Vorname ist"). Novy, DJ als Deutschland, gehört europaweit zu den Stars in der Szene. MICHAEL SARIA

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2635156/billa-baut-caf-um-tom-novy-legt.story
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Torx
Re: Geschäftseröffnungen und Schließungen
Antwort #349
Traurig ist das... noch einen Billa statt einem Kaffee... das haben wir gebraucht.

Hat übrigens jemand das gelesen?
Tankstellenstüberl als Ersatz für Gasthäuser

Wird man vielliecht bei uns künftig (zumindest am Stadtrand) auch in Tankstellen, Admiral Sportwetten & Co seinen Kaffee trinken weil alles mögliche zusperrt?
Bei der BP Tankstelle in der Ragnitz ist das definitiv schon so, die ist sozusagen die Wirtsstube fürs saufen während die Chinesen dafür die alteingesessenen Gasthäuser "weiterführen".

  • Ch. Wagner
Re: Geschäftseröffnungen und Schließungen
Antwort #350

Chinesen dafür die alteingesessenen Gasthäuser "weiterführen".


Die "Chinesen" in der Rudolfstraße, der Waltendorferstraße und in der Ragnitzstraße haben aber doch inzwischen wieder geschlossen. So rentabel dürften sie wohl auch wieder nicht sein.
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Torx
Re: Geschäftseröffnungen und Schließungen
Antwort #351

Die "Chinesen" in der Rudolfstraße, der Waltendorferstraße und in der Ragnitzstraße haben aber doch inzwischen wieder geschlossen. So rentabel dürften sie wohl auch wieder nicht sein.
LG!Christian

Ja, gerade bei dem in der Ragnitzstraße hat es angeblich ein tragisches Ende gehabt.  :-[

Oft ist es aber so dass die Chinesen die Funktion des Gastwirten übernehmen - so wie zB neben dem Binderwirt in Andritz - wo viele Pensionisten hingehen, und der auch das klassische Schnitzelmenü hat.

Ausserdem ist auch auffallend dass GVB-Stadtionen nach Wirten benannt sind die es gar nicht mehr gibt.

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Geschäftseröffnungen und Schließungen
Antwort #352

Ausserdem ist auch auffallend dass GVB-Stadtionen nach Wirten benannt sind die es gar nicht mehr gibt.


Verständlich. Nach Lokalen wirds eher nur dann benannt, wenn dort sonst nichts ist. Sperrt der Wirt dann zu, bliebe nurmehr die Hausnummer - noch weniger aussagekräftig als der alte Wirtsname.

Kaufhaus Maxa ist auch so ein Fall. Gibts seit Jahrzehnten nicht mehr ...

Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • Ch. Wagner
Re: Geschäftseröffnungen und Schließungen
Antwort #353

Ja, gerade bei dem in der Ragnitzstraße hat es angeblich ein tragisches Ende gehabt


Ja, durch Suizid.
Übrigens sind die meisten "Chinesen" gar keine Chinesen, sondern sonstige Südostasiaten.
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Geschäftseröffnungen und Schließungen
Antwort #354

Übrigens sind die meisten "Chinesen" gar keine Chinesen, sondern sonstige Südostasiaten.

Interessant, wo hast du das her?
Meines Wissens nach sind sehr wohl die meisten aus China/Taiwan. Und nicht nur das, auch die Betreiber der meisten "Japaner" sind Chinesen.

MfG, Christian

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Geschäftseröffnungen und Schließungen
Antwort #355
Letzter Tanz bei Kummer

Nostalgische Stimmung beim letzten Übungsabend in der Tanzschule Kummer am Hilmteich. Bühnen haben Interesse an Schweizerhaus.
Tausende junge Menschen haben bei Kummer am Grazer Hilmteich ihre ersten Tanzschritte gelernt

Ein Abschied nach 60 Jahren lässt schon etwas Wehmut aufkommen. Vielleicht war bei manchem auch etwas Kummer dabei, als am Abend des vergangenen Sonntags der letzte Übungsabend in der Tanzschule Kummer im Schweizerhaus am Hilmteich über die Bühne ging. Wie berichtet, schließt Daniela Kummer die Tanzschule und widmet sich neuen Aufgaben.

"Sehr viele, die mit unserer Tanzschule verbunden waren, sind gekommen, aus allen Generationen. Es war eine gute Stimmung, in der auch alte Erinnerungen wachgerufen wurden", berichtet Daniela Kummer. Zu den Gästen, die in Erinnerungen schwelgten, zählten auch Karlheinz Morre und Olivia Lenger. Morre erzählt: "Ich habe als Jugendlicher viele Jahre dort verbracht und mit meiner Tanzpartnerin Olivia 1985 das jährliche Tanzturnier, den Kummer-Pokal, in der Gruppe Gold/Gold-Star gewonnen." Zum letzten Tanzabend brachten die beiden ihren Pokal mit.

Mit der Schließung der von Danielas Vater Julius im Jahre 1950 dort etablierten Tanzschule geht eine Ära zu Ende. Viel Zeit bleibt Kummer aber nicht, um nostalgischen Gefühlen nachzuhängen. Denn: "Markus Schirmer hat mich gefragt, ob ich das Musikprojekt Scurdia organisatorisch in die Hand nehmen könnte", freut sie sich, "und da kann ja gleich das Tanzen einfließen."

Für die Nutzung des Schweizerhauses haben jetzt die Vereinigten Bühnen Interesse angemeldet, als Ausweiche während des Thalia-Umbaus. "Noch ist aber alles offen. Es gibt auch zahlreiche andere Interessenten", erklärt GBG-Geschäftsführer Günter Hirner.
HANS ANDREJ

Erleichterter Abschied


Die Tanzschule Kummer sperrt zu. Über das Ende einer Ära.
Daniela Kummer ist mit dem Tanzen aufgewachsen

In genau einer Woche hat das Schweizerhaus am Hilmteich seinen letzten großen Auftritt. Die große TSK-Gala am Sonntag, 6. Februar soll der letzte fulminante Höhepunkt einer glorreichen Ära sein und kein Leichenschmaus oder eine Trauerfeier, so steht's zumindest auf der Homepage der Tanzschule Kummer. Sechs Jahrzehnte Tanzgeschichte gehen zu Ende. Die alten Platten, Tanzschuhe und andere Souvenirs werden beim "Früh-Shoppen" verkauft.

Und ganz zum Schluss spielen noch einmal die "Murwater Ramblers" groß auf. "Sie haben schon in den 50ern hier gespielt, als das Haus eröffnet wurde. Man kann also sagen, der Kreis schließt sich", sagt Daniela Kummer, die anders als erwartet keineswegs bekümmert oder traurig ist über die Tatsache, dass sie das renovierungsbedürftige Haus schließen muss. "Ich bin erleichtert", sagt sie. "Ich bin mit dem Tanzen aufgewachsen. Für mich bedeutet es einen Neubeginn ohne das immer gleiche Schema."
Der innere Takt

Noch überraschender als die unerwartete Erleichterung vor dem Aus der Tanzschule ist die Abrechnung, die einige Sätze später folgt. "Ich freue mich auf etwas Natürliches. Natürliche Bewegungsabläufe. Etwas, das mit Körper und Geist im Einklang ist. Die meisten unserer Standardtänze sind total gegen den inneren Takt. Es ist eigentlich so, als hätte man die ganze Zeit Herzrhythmusstörungen."
Zukunft des Hauses

So sieht Kummer ihre Zukunft zum Beispiel in der Bewegungstherapie oder Neurophysiologie. "Ich will den Tanz weiterhin umsetzen. Bloß als intelligentes System, nicht mehr anhand von banalen Schrittmustern, die man stur auswendig lernt." Was mit dem Schweizerhaus nun passiert, weiß Kummer nicht. Interessenten gäbe es genug, selbst hat sie allerdings einen Wunsch. "Ich möchte, dass das Haus auch weiterhin kulturell genutzt wird. Wir haben hier viel erreicht, man sollte das nicht einfach so sterben lassen."
CARMEN OSTER

quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2676426/letzter-tanz-bei-kummer.story
Liebe Grüße
Martin

Re: Geschäftseröffnungen und Schließungen
Antwort #356
Die ganze Stadt startet neu durch

Aufbruchstimmung in Graz: Das hat mit der "Billa box", drei neuen und einem umgebauten Restaurant zu tun.
Sackstraße: Die "Billa box" hat künftig von 7.15 bis 19.30 Uhr geöffnet, samstags von 7.15 bis 18 Uhr

Winterschlaf? Oder gar schon Frühjahrsmüdigkeit? Weder noch - ganz im Gegenteil: In diesen Tagen herrscht an allen Ecken und Enden von Graz Aufbruchstimmung. In der Gastro-Szene, aber auch in den Einkaufsgassen dieser Stadt.

So ist es in der Sackstraße morgen, Donnerstag, so weit: Jener Billa-Markt, der in die Flächen des geschlossenen Erzherzog-Johann-Cafés eingezogen ist, öffnet seine Pforten. Doch es ist nicht irgendeine Filiale - sondern eine "Billa box". Die vierte in Österreich, überhaupt die erste in der Steiermark.

Dabei liegt der Schwerpunkt auf sogenannten "Convenience"-Produkten, die entweder bereits fertig zubereitet sind - oder sich für die "schnelle Küche daheim" eignen. "Die neue Billa box in Graz wird eine große Auswahl an frisch zubereiteten Snacks bieten. Wie gefüllte Weckerl, Sandwiches, Sushi oder auch frisches, geschnittenes und portioniertes Obst und Gemüse sowie verschiedene Salate", verrät Corinna Tinkler, Sprecherin von Rewe-International, der Kleinen Zeitung. Für Frühstücksgäste gibt es etwa Kaffee zum Mitnehmen, frisches Gebäck und Müsli - und in der Mittagspause kann unter anderem auf Fertiggerichte oder kochfertige Pasta zugegriffen werden. "Für den Fall, dass es einmal ganz besonders schnell gehen muss, wird auch ein täglich wechselnder Tagesteller für den Mittagstisch angeboten", betont Tinkler.

An Steaks und Cocktails denkt indes Isabelle Winter - und zwar in dreifacher Ausführung: Denn in diesem Jahr hat sich die Chefin der "Seasons"-Bar auf dem Karmeliterplatz allerhand vorgenommen. Da wäre am 10. März die große Jubiläumsfeier "Sieben Jahre Seasons" - samt Livemusik, DJs und Gewinnspiel.

Doch dann geht es erst so richtig los: Am 25. März eröffnet Winter in der Kärntner Straße 391 das neue "Carib" - unter dem Motto "Urlaubsfeeling in Straßgang". "Das wird tagsüber ein Café samt Frühstücksangebot, abends eine Cocktailbar." Winters Trumpf: Sie serviert eine 250 Quadratmeter große Dachterrasse (siehe Foto). "Dort oben sitzen, einen Cocktail trinken und die Aussicht genießen - ich schwör's, das wird einmalig", schwärmt Winter.

Und weil aller guten Dinge drei sind, schießt Winter nur zwei Wochen später das nächste neue Restaurant nach: Ab 8. April lädt sie ins "Condor", das ja eine g'schmackige Mischung aus kolumbianischem Grillrestaurant und Café sein soll. "Einen Gastgarten haben wir auch geplant, ich hoffe, dass das klappt", lacht Winter. Das Condor wird quasi gegenüber vom Seasons eröffnet - am Karmeliterplatz 1 und 2.

Richtig: Für genau diese Flächen interessierten sich seinerzeit auch die Betreiber eines Familiencafés. Letzteres - "Flohcircus" genannt - hat ja nun aber an der Ecke Albrechtgasse/Andreas-Hofer-Platz geeignete Räumlichkeiten gefunden. Die Eröffnung soll noch im März über die Bühne gehen - doch kleine und große Gäste, die vorbeispazieren, können auch schon vorher einen Blick in das künftige Grazer Familiencafé werfen.

In der Welscher Stub'n in der Schmiedgasse wird seit Montag wieder aufgetischt. Eine Woche lang war das Lokal ja gesperrt: Abgesehen von kleineren Adaptierungen hat die Familie Leitner dem Nichtraucherbereich zu neuem Glanz verholfen.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2687282/ganze-stadt-startet-neu.story
LG TW 581

Re: Geschäftseröffnungen und Schließungen
Antwort #357
Letzter Tanz bei Kummer
Ich habe die Frau Kummer übrigens als unzuverlässig und unprofessionell erlebt.

  • Ch. Wagner
Re: Geschäftseröffnungen und Schließungen
Antwort #358
"Die ganze Stadt startet durch" - die spinnen doch, die Redakteure. Ein weiters Fast-food Lokal, getarnt als Billa mit Fertigprodukten, getarnt als Convinience. Und eine Cocktailbar in Straßgang: auch das haben wir schon immer gebraucht. Schließlich ein weiters Beisl am Karmeliterplatz, kolumbianisch: was ist das für eine Küche? Bananen und Kokusnüsse mit Fisch? Und das nennt dann die Kleine "an allen Ecken und Enden von Graz". Die spinnen wirklich.
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Torx
Re: Geschäftseröffnungen und Schließungen
Antwort #359
Es ist halt traurig aber als ich durch die Stadt spaziert bin und mal auf die konventionelle österreiche Art essen gehen wollte, da habe ich den Altersschnitt zur Mittagszeit in der Gamlitzer Weinstube deutlich gesenkt.

Als wir am Sonntag was uriges gesucht haben (um den Dietrichsteinplatz herum): Ritterwirt zu, Brandhof zu, der Wirt Ecke Luthergasse/Schlöglgasse auch - dann also chinesisch im Dim Sum (vormals Alt-Wien) gelandet.

Ich habe das Gefühl da gehen hauptsächlich Leute älteren Baujahres essen während die jungen halt eher dort hingehen wo alles möglichst bunt leuchtet. Dementsprechend werden diese Sachen auch verschwinden.

Und was "Graz startet durch" angeht kann ich nur sagen: In Waltendorf gehts offenbar dem charakteristischen Bäckerei-Haus an den Kragen, dort sollen - was wir ja alle dringend brauchen - dann Neubauten mit einem Spar, einem Drogeriemarkt von einem Investor hinkommen der wieder mal verspricht alles neu und besser zu machen.