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Thema: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung) (77122-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Vitus
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #15
Um Gottes Willen, was sind denn das für Ideen! Bitte keine neuen Straßen mehr, die bringen nur mehr Verkehr. Was du da vorschlägst ist ja der Ostgürtel, den keiner braucht. Den zusätzilchen Verkehr kann man nur über den Umweltverbund (ÖV, Rad, Fuß) bewältigen und nix sonst und damit insgesamt anfangen, den MIV zurückzudrängen (über ein attraktives Alternativangebot.

Kein Mensch braucht die Unterführung Josef-Huber-Gasse, wenn die Reininghaus-Spange und die Südwestlinie fährt und funktioniert.

W.
So viel Unsinn in 3 Zeilen gepackt. Das der ÖV notwendig ist, steht außer Zweifel, aber den IV zu verbannen glauben nur ein paar Individualisten
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

  • FlipsP
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #16
Um Gottes Willen, was sind denn das für Ideen! Bitte keine neuen Straßen mehr, die bringen nur mehr Verkehr. Was du da vorschlägst ist ja der Ostgürtel, den keiner braucht. Den zusätzilchen Verkehr kann man nur über den Umweltverbund (ÖV, Rad, Fuß) bewältigen und nix sonst und damit insgesamt anfangen, den MIV zurückzudrängen (über ein attraktives Alternativangebot.

Kein Mensch braucht die Unterführung Josef-Huber-Gasse, wenn die Reininghaus-Spange und die Südwestlinie fährt und funktioniert.

W.
So viel Unsinn in 3 Zeilen gepackt. Das der ÖV notwendig ist, steht außer Zweifel, aber den IV zu verbannen glauben nur ein paar Individualisten

Genau das mein ich ja auch. Darum eben eine Umfahrung weiter östlich und nicht durch die Stadt als Ostgürtel. Somit wäre der ganze Querverkehr weg. Dann hat man keine Argumente mehr, dass man große Straßen braucht und kann diese rückbauen und dem Umweltverbund widmen!

Um Gottes Willen, was sind denn das für Ideen! Bitte keine neuen Straßen mehr, die bringen nur mehr Verkehr. Was du da vorschlägst ist ja der Ostgürtel, den keiner braucht. Den zusätzilchen Verkehr kann man nur über den Umweltverbund (ÖV, Rad, Fuß) bewältigen und nix sonst und damit insgesamt anfangen, den MIV zurückzudrängen (über ein attraktives Alternativangebot.

Kein Mensch braucht die Unterführung Josef-Huber-Gasse, wenn die Reininghaus-Spange und die Südwestlinie fährt und funktioniert.

W.

Man wird den MIV aber nie auf Null reduzieren können. Wenn man ihn aber aus der Stadt auslagert, kann man Innen viel mehr erreichen! Der Ostgürtel liegt für so etwas noch zu sehr in der Stadt. Daher muss so eine Trasse noch weiter nach Osten am Besten als Tunnel. Wie schon geschrieben, bin ich auch kein Fan neuer Straßen, aber so eine Trasse wäre für mich noch überlegbar, da man dadurch die Stadt selbst beruhigen könnte!
Und ja auch ich bin der Meinung, dass die Josef Huber Gasse -  Unterführung unnötig ist, aber sie wird nun mal gebaut, das können wir nicht mehr ändern!
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • flow
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #17
So viel Unsinn in 3 Zeilen gepackt. Das der ÖV notwendig ist, steht außer Zweifel, aber den IV zu verbannen glauben nur ein paar Individualisten

ÖV-Nutzer und -Befürworter sind also Individualisten? Im Gegensatz zu den Leuten, die allein im Auto die Straßen verstopfen? So wie zB die innere Leonhardstraße?
Morteratsch - fermeda sün dumanda

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #18
Zitat
Die Rösselmühlgasse ist jetzt schon eine Autobahn


Das Problem liegt hier wie an vielen Kreuzungen an den recht kurzen Ampelphasen. Das ist in der Relation von der Josef-Huber-Gasse kommend in den Eggenberger Gürtel fahrend der Fall.

Da ist dann wohl Aufgabe der Verkehrsplanung oder wer auch immer, dass die Phasen länger grün bleiben. Ein Großteil der KFZ-Fahrer legt den Gang erst ein, wenn die Ampel grün ist oder weil sie ganz woanders sind, nur nicht beim fahren.

Zum Thema Ostgürtel in welcher Form auch immer - Für die zahlreichen Tunnel kommen da einiges an Betriebskosten zusammen.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Vitus
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #19
So viel Unsinn in 3 Zeilen gepackt. Das der ÖV notwendig ist, steht außer Zweifel, aber den IV zu verbannen glauben nur ein paar Individualisten

ÖV-Nutzer und -Befürworter sind also Individualisten? Im Gegensatz zu den Leuten, die allein im Auto die Straßen verstopfen? So wie zB die innere Leonhardstraße?
Anscheinend bist Du nicht fähig einen Satz richtig zu interpretieren. Ich habe geschrieben: "Das der ÖV notwendig ist, steht außer Zweifel......."
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

  • flow
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #20
Und du bist unfähig, meine Fragen zu beantworten... ;D
Morteratsch - fermeda sün dumanda

Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #21
Wer redet hier von Verbannen des MIV? Ich habe geschrieben - und dies bitte genau lesen: "Bitte keine neuen Straßen mehr, die bringen nur mehr Verkehr. Was du da vorschlägst ist ja der Ostgürtel, den keiner braucht. Den zusätzilchen Verkehr kann man nur über den Umweltverbund (ÖV, Rad, Fuß) bewältigen und nix sonst und damit insgesamt anfangen, den MIV zurückzudrängen (über ein attraktives Alternativangebot).

Also:

1. Neue Straßen = neuer Verkehr
2. Neue Verkehrsnachfrage, der durch andere Ursachen entsteht (wie z. B. neue Wohnsiedlungen) durch den Umweltverbund transportieren (deshalb ist es ja SO WICHTIG, dass bei neuen Großsiedlungen sofort ein gutes ÖV-Angebot, am besten per Straßenbahn, zur Verfügung steht
3. Weiterer Ausbau des ÖV (und natürlich auch des Umweltverbundes), damit die Leute noch mehr auf den ÖV (und Umweltverbund) umsteigen, damit der MIV-Anteil zurückgeht (weniger Staus, bessere Luft etc. pp).

Von Verbannen oder auf Null setzen ist da nicht die Rede, sondern es gibt ein verkehrspolitisches Ziel in Graz, nämlich den MIV-Anteil am Gesamtverkehr von kanpp unter 50 % auf knapp unter 40 % zu reduzieren (das ist ja keine Verbannung oder Auslöschung): https://www.graz.at/cms/dokumente/10191191_8038228/e8c23751/Ziele_einzelseiten_klein.pdf

Bitte hier keine Horrorszenarien oder sonst was verbreiten (es scheint ja nachwievor einen bestimmten Reflex zu geben ...).

@FlipsP: Was soll eine weiter östlich gelegene Umfahrungsstraße bringen (es gibt ja den Plabutschtunnel), weil diese muss ja auch mit den innerstädtischen Verkehrswegen verbunden werden und dort entsteht dann Lokal noch mehr Verkehr, weil die Verknüpfungspunkte natürlich ein Nadelöhr sind und dazu noch zusätzliche Umwegfahrten (siehe Südgürtel - da wäre eine kleinräumige Lösung sinvoller gewesen).

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • PeterWitt
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #22
Ich sehe dieses Vorhaben sehr pragmatisch: Es ist einfach ein Ersatz für den früheren Verkehrsweg vom Steinberg durch die Steinfeldgasse zum Gürtel - nicht mehr und nicht weniger.
Geografisch magst du Recht haben, allerdings haben der Ausbau Don Bosco/Gürtel sowie Unterführung&Kreuzung beim HBF den doch recht geringen Kapazitätsverlust furch den Entfall der EK Steinfeldgasse längst wieder kompensiert. Wenn also diese Unterführung kommt ist es einzig und alleine punktuelle Kapazitätssteigerung ohne adäquater Anpassung des restlichen Straßennetzes. Wohin das führt ist ja durchaus bekannt...

@ Ostspange: aus Kostengründen wohl eher unrealistisch (obwohl: Straße.... ::)  ), aber im Gesamtkonzept mit ÖV und Verkehrsberuhigung sicherlich nicht uninteressant:
Tunnelkette Authal/Ragnitz (ca. Sportplatz Kainbach), Ragnitz/Stifting (ca. Schmied König) inkl. neuer Straße auf die Ries, Stifting/Fölling, Fölling/Radegunderstraße und Unterflurtrasse Radegunderstraße/Wienerstraße.
Begleitend ein großes P&R mit Strab-Anschluss in Weinzödl, ein kleines wie z.B: Fölling in der Radegunderstraße ebenso mit Strab-Anschluss (durch Verlängerung und Aufteilen der 2 Andritzer Linien), P&R Fölling ausbauen und Linie 1 verlängern, lokaler P&R-Platz Stifting, P&R-Haus Ragnitz mit zumindest Anschluss Linie 58.
Für die ÖV-Nutzer wäre dann, ergänzend zu den beschriebenen Ausbauten, eine Express-Buslinie vom NVD Gösting üben eben diese Umgehungsstraße  mit den Verknüpfungen zu den Linien in den Seitentälern über Authal bis hin zum Murpark sicherlich ein Gewinn.
Ja, und für den IV heißt es halt dann leider Pech am Ring, am Glacis (da kann man auf 1 Fahrspur je Richtung reduzieren, dafür wäre Platz für die Strab), Plüddemanngasse (endlich Platz für die Linie 3) etc.
Der IV müsste sich dann halt nach Außen hin neu orientieren, also von z.B. St. Leonhard auf die Autobahn nord via Stifting oder Mariatrost und Tunnel anstatt Glacis/Geidorfplatz.

Ok, gut, genug warme Eislutscher geträumt... :P

  • FlipsP
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #23

@ Ostspange: aus Kostengründen wohl eher unrealistisch (obwohl: Straße.... ::)  ), aber im Gesamtkonzept mit ÖV und Verkehrsberuhigung sicherlich nicht uninteressant:
Tunnelkette Authal/Ragnitz (ca. Sportplatz Kainbach), Ragnitz/Stifting (ca. Schmied König) inkl. neuer Straße auf die Ries, Stifting/Fölling, Fölling/Radegunderstraße und Unterflurtrasse Radegunderstraße/Wienerstraße.
Begleitend ein großes P&R mit Strab-Anschluss in Weinzödl, ein kleines wie z.B: Fölling in der Radegunderstraße ebenso mit Strab-Anschluss (durch Verlängerung und Aufteilen der 2 Andritzer Linien), P&R Fölling ausbauen und Linie 1 verlängern, lokaler P&R-Platz Stifting, P&R-Haus Ragnitz mit zumindest Anschluss Linie 58.
Für die ÖV-Nutzer wäre dann, ergänzend zu den beschriebenen Ausbauten, eine Express-Buslinie vom NVD Gösting üben eben diese Umgehungsstraße  mit den Verknüpfungen zu den Linien in den Seitentälern über Authal bis hin zum Murpark sicherlich ein Gewinn.
Ja, und für den IV heißt es halt dann leider Pech am Ring, am Glacis (da kann man auf 1 Fahrspur je Richtung reduzieren, dafür wäre Platz für die Strab), Plüddemanngasse (endlich Platz für die Linie 3) etc.
Der IV müsste sich dann halt nach Außen hin neu orientieren, also von z.B. St. Leonhard auf die Autobahn nord via Stifting oder Mariatrost und Tunnel anstatt Glacis/Geidorfplatz.

Ok, gut, genug warme Eislutscher geträumt... :P

Genau das habe ich gemeint! Der MIV wird nach außen auf den Autobahnring gedrängt und ist für die Stadt mal nicht mehr verhanden. Wenn nun jemand von Andritz nach St. Leonhard will nimmt er nicht mehr den Weg mitten durch die Stadt, sondern die Autobahn. Natürlich wird dadurch der MIV beschleunigt, man kann dadurch aber, wie schon geschrieben, die großen Straßen (Ring, Glacis, etc) rückbauen und gewinnt dadurch Platz um die Straßenbahn auf eigener Trasse schnell verkehren zu lassen und kann dadurch wieder Fahrgäste gewinnen. Es muss halt dann auch ein Konzept umgesetzt werden (also auch der Rückbau der Straßen stattfinden!).

@sanfte Mobilität: Deine Argumente kenne ich und die vertrete ich ja auch selbst immer! Ich habe ja auch geschrieben, dass es meiner Meinung nach eine wichtige, aber auch die einzige Straße ist, welche man noch umsetzen sollte. Sie würde genau die Stadt entlasten, wenn der Plabutsch gesperrt wäre, sie würde die A2 im Raum Graz Ost entlasten. Ja sie würde lokal mehr Verkehr erregen, aber dafür bekomme ich Platz um dadurch in der Stadt den Umweltverbund zu stärken!

Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #24
...

@ Ostspange: aus Kostengründen wohl eher unrealistisch (obwohl: Straße.... ::)  ), aber im Gesamtkonzept mit ÖV und Verkehrsberuhigung sicherlich nicht uninteressant:
...

Aus Sicht der Lufthygiene kann man nur davor warnen. Die Täler im Osten der Stadt sind für die Stadt Frischluftbringer. Nimmt der Verkehr dort drastisch zu, gibt es auch einen Anstieg der Immissionen in die Frischluftschneisen. Das Ganze wäre eine Nivellierung nach unten, das Zentrum die nördlichen und östlichen Stadtteile hätten die gleiche ,,dicke Luft" wie jetzt schon der Süden und Westen, mit der talabwärts abnehmenden Strömung würde die Belastung ohne zusätzliche lokale Quellen noch weiter steigen. Alles im allen hätten wohl noch mehr Menschen in der Stadt schlechte Luft zu Atmen. Das Ganze noch dazu vorwiegend im Winter, wo die Talauswindkomponenten dominieren...

Nein. Die einzige vernünftige Strategie ist wohl nur Anreize zu bieten, zum Umsteigen auf das Fahrrad oder den ÖPNV. Elektromobilität hingegen kann das Problem zumindest nur lokal entschärfen.

  • Vitus
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #25
Und du bist unfähig, meine Fragen zu beantworten... ;D
Falls Du es nicht bemerkt hast, wir reden hier von der  Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung) und nicht von der inneren Leonhardstraße und die  ist im Osten, die Josef-Huber-Gasse im Westen der Stadt. Übrigens : Der Tunnel unter der Marienhütte besteht bereits. Der wurde schon vor vielen Jahren gebaut.
@ Ragnitztal: Das Umsteigen auf das Fahrrad kommt wohl nur für die jüngere Generation in Frage und beim  ÖPNV gibt es viele weiße Flecken in Graz: Mariatrost, Ruckerlberg, Petersberg, Straßgang Wetzelsdorf Eggenberg, Gösting, Andritz ,also das Bergland um Graz. Schau dort einmal die Bautätigkeit an.  Auch der Ortsteil Raach gehört dazu.
  • Zuletzt geändert: November 17, 2017, 23:15:57 von Vitus
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

  • flow
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #26
q. e. d. ;D
Morteratsch - fermeda sün dumanda

  • Vitus
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #27
q. e. d. ;D
Dein Latein in Ehren, aber die Mathematik ist hier falsch am Platz.
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #28
Hier geht es auch nicht um Mathematik sondern um die Lebensqualität in Graz.

In vielen anderen Städten werden die Autos bereits sehr restriktiv behandelt, sei es durch Mauten, Fahrverbote, Umweltzonen oder desgleichen.

Bei uns in Graz hat die Politik keine Ambitionen den MIV irgendwie zu beschränken, NEIN ganz im Gegenteil:
Es werden neue Straßen gebaut
im Zentrum will man eine neue Tiefgarage haben, obwohl die anderen nicht ausgelastet sind.
usw.
Die Unterführung Josef-Hubergasse dient per se, wie es amoser schon geschrieben hat als Ersatz für die vor Jahren aufgelassene Strecke über die Steinfeldgasse, aber auch als Haupteinfahrtstraße  für alle künftigen Bewohner von Reininghaus und natürlich alle Einpendler aus GU-West bzw. VO.
Der gepriesene ÖKO-Stadtteil ist schon lange Geschichte, vielmehr wird man den Autos in Reininghaus wieder mehr Platz geben (müssen).
Andernorts ist man schon lange viel weiter und lebt nicht mehr in der verkehrspolitischen Steinzeit.
Der Trend bei der Jugend geht dazu, kein eigenes Auto mehr zu besitzen. Ob das jedoch auch hier bei uns in Graz so sein wird, das wird man sehen, wenn man den Autos immer mehr Platz gibt bzw. geben will.
Ich denke, dass der MIV richtig beschränkt werden sollte. - Die Wirtschaft würde es verkraften, aber natürlivch bedarf es vorher eines ORDENTLICHEN Ausbaus des ÖV!!!
Das Auto ist noch unsere heilige Kuh, der Trend geht aber schon in eine andere Richtung und das werden langfrstig auch die Grazer Autolobbyisten nicht verhindern können.

Zuerst sollte man an ÖV und Radwege und erst viel später an weitere MIV Projekte denken, sonst wird Graz mittelfristig nicht konkurrenzfähig bleiben.

Die Staus, die es derzeit gibt, sind erst der Anfang.

MEHR PLATZ für MENSCHEN und VIEL WENIGER FÜR AUTOS, das sollte jedenfalls unser Ziel sein, auch wenn es derzeit noch einige als "unsinnig" betrachten.
Liebe Grüße
Martin

  • ptg
Re: Verlängerung der Josef-Huber-Gasse nach Westen (Bahnunterführung)
Antwort #29
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5329489/Streit-im-Rathaus_20-Millionen-Euro-fuer-einen-neuen-Automagneten?xtor=CS1-15
Zitat
FPÖ-Verkehrssprecher Roland Lohr hingegen sieht durch die Ablehnung Kahrs "einen Feldzug gegen den Individualverkehr". Seine Losung: "Nur die Unterführung kann einen flüssigeren Verkehr bringen und damit weniger Fahrzeit und weniger Feinstaub."
:hammer: