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Thema: Dem Land brechen die Straßen weg (9875-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Dem Land brechen die Straßen weg
Antwort #15
Lieber Provodnik, dem ist nichts hinzuzufügen - wer nur auf kurzfristige Wähleroptimierung schaut wird nichts Weitblickendes zustande bringen!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Dem Land brechen die Straßen weg
Antwort #16
Dabei haben alle das Wort Nachhaltigkeit im Mund, offenbar aber keine Ahnung was es bedeutet.  :sh:
Liebe Grüße
Martin

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Dem Land brechen die Straßen weg
Antwort #17
Land bessert Schlaglochpisten aus

Annagraben & Co.: Der Arbö meldete Straßenschäden, die Meldungen ergaben - auf Landesstraßenebene - eine Strecke von 150 Kilometern. Nun wird die Sanierung vorgezogen. Von Thomas Rossacher.


Foto © ARBÖ Lästige Schlaglöcher: Arbö-Leiter Erlach überreichte Verkehrslandesrat Kurzmann eine lange Liste

GRAZ. Der Zustand der steirischen Landesstraßen ist bekannt - miserabel. Im Zuge der letzten Überprüfung wurden 53 Prozent mit "(sehr) schlecht" benotet. Prognosen gehen davon aus, dass es bis zum Jahr 2018 sogar 72 Prozent sein werden. Aber beim steirischen Arbö wollte man nicht abwarten und rief deshalb die Aktion "Schlaglöcher ade" ins Leben. Autofahrer sollten die ärgsten Straßenschäden melden. Bilanz: Die Meldungen ergaben - auf Landesstraßenebene - eine Strecke von 150 Kilometern.

Nun hat Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann (FPÖ) die Liste der Schlaglochpisten von den Fachleuten überprüfen lassen und nach Möglichkeit auf eine Sanierung gedrängt. Fazit: "Bei der B115, Eisen Straße im Bereich Traboch und bei der L329, Rinneggerstraße im Bereich Annagraben wird heuer noch jeweils mindestens ein Kilometer Landesstraße saniert", sagt Kurzmann. Wo die Mittel für die große Sanierung fehlen, werden unterdessen kleinflächige Reparaturen gemacht. So "zum Beispiel auf der L316, St. Bartholomäerstraße (Söding - Geisthal)". Darüber hinaus würde man Bauvorhaben wie etwa die Sanierung der B23, Lahnsattelstraße im Bereich Mürzzuschlag sowie die L332, Oswalderstraße im Bereich Luttengraben in dem Bauprogramm nach vorne reihen.
Freilich fordert Arbö-Landesleiter Gernot Erlach weitere Sanierungsmaßnahmen: Ansonsten nehmen die Schäden im Fahrbahnunterbau zu, was erst recht wieder die Sanierung verteuert.
THOMAS ROSSACHER

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3693779/land-bessert-schlaglochpisten.story
Liebe Grüße
Martin