Dafür geht die Gondel auf den Plabutsch bzw. zum Thalersee...
http://www.krone.at/steiermark/gondel-zum-thalersee-trasse-steht-fest-ueber-plabutsch-story-588218
Als Massentransportmittel eignen sie sich laut Verkehrsplaner Andreas Käfer allerdings nur bedingt. Eine Seilbahn kann bis zu 10.000 Menschen pro Stunde befördern, eine U-Bahn schafft das 6-fache.
Auch mit der Straßenbahn können 30.000 Menschen in einer Stunde fahren.
10.000 schafft eine Seilbahn auch nur in beide Richtungen, wobei sogar das mir viel vorkommt. Die Kapazität der Gondellinien in La Paz liegt bei 3.000 Personen pro Stunde und Richtung, die der Rheinseibahn Koblenz bei 3.800. Murgondel wurde seinerzeit mit 4.000 angegeben.
Ein Straßenbahnetz schafft auf einer Strecke in beiden Richtungen allenfalls 30.000 Menschen pro Stunde, wenn Fahrzeuge mit einer Kapazität von 250 Personen im Minutentakt fahren, was theoretisch vielleicht möglich ist. 30.000 pro Tag wäre wiederum eher Durchschnitt, da haben die fahrgastreichsten Linien in Wien und Linz mehr als das Doppelte an Fahrgästen.
Der Gemeinderat wird morgen die Planungsgelder für die Plabutsch-Gondel freigeben. Insgesamt soll das Projekt 25 Millionen (also in Wirklichkeit wohl wesentlich mehr) kosten. Eine ÖV-Anbindung im Bereich Smart City wird angesprochen.
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5288417/Grazer-Gemeinderat_25-Millionen-Euro-fuer-die-neue-Seilbahn-auf?parentid=0&act=2&isanonym=null#kommentar0
Für die Nicht-Plus-Leser:
25 Millionen Euro für die neue Seilbahn auf den Plabutsch
Erster Gemeinderat nach dem Sommer: Schwarz-Blau beschließt am Donnerstag Planungsmittel für geplantes Freizeitareal Plabutsch und Thalersee.
Die schwarz-blaue Stadtregierung wird am Donnerstag 500.000 Euro freigeben, um die Planungen für ein neues Freizeitareal am Plabutsch und Thalersee weiter zu treiben. Die Seilbahn auf den Plabutsch war ja ein Wahlkampf-Thema von Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP). Das lässt er nun konsequent von der Holding Graz vorantreiben. Eine erste ,,grobe Kostenkalkulation": 25 Millionen Euro.
Darin enthalten: Der Bau der Seilbahn, die von Eggenberg bis zum Thalersee führen soll sowie der Um- beziehungsweise Neubau des Restaurants am Thalersee, dass die Stadt ja 2014 um 1,25 Millionen Euro gekauft hat (der See selbst gehört zu 60 Prozent der Gemeinde Thal, zu 40 Prozent den Bundesforsten).
Ebenfalls im Plan: den Plabutsch zum zweiten Hausberg der Grazer zu machen. Das soll über Mountainbike-Strecken, Motorik- und Kletterparks und eine ,,Optimierung" des Restaurants Fürstenstandes" geschafft werden. Das Ziel: den Thalersee und Plabutsch als ,,attraktives, ganzjähriges Naherholungsgebiet" entwickeln.
In Sachen Trassenführung hat man seitens der Holding die alte Sessellifttrasse (1954 bis 1971) verworfen. Vielmehr bevorzugt man als Ausgangspunkt in Eggenberg die Peter-Tunner-Straße samt ,,Anbindung der smart city", wie es im Gemeinderatsstück heißt.
,,Für Details ist es noch zu früh, aber eines ist klar: Die Seilbahnstation muss an den öffentlichen Verkehr angebunden sein", sagt Holding-Chef Wolfgang Malik. Von dort soll man zum Fürstenstand hinauf und zum Thalersee hinunter schweben.
Ich würde vorschlagen, dieses Projekt aus dem Murgondel-Thread auszugliedern und einen eigenen Faden zu machen.
500.000€ für eine Juxpartie und die Stadt versinkt im Verkehrschaos. Das ist langsam derart surreal, das ich meine, zu träumen.
Grundsätzlich spricht ja nichts gegen neue Freizeitangebote. Im Gegensatz zum Schöckel ist der Plabutsch ja wirklich ein Hausberg in der Stadt.
Das Problem in Graz sind halt die Prioritäten. 25 Millionen für eine Seilbahn scheinen problemlos möglich zu sein, damit könnte man auch 2-2,5 Kilometer Straßenbahn bauen. Und hier wird nicht gejammert, dass die Stadt kein Geld hat und der Bund unbedingt mitzahlen soll.
500.000,-- für Planungskosten sind ja auch nicht ohne! Die Begünstigten werden sich freuen, ob jetzt die Seilbahn gebaut wird oder nicht! Werden die Planungen eigentlich ausgeschrieben?
Stellt sich die Frage, ob von dem Betrag schon etwas an die Fa. Doppelmayr fließt, denn eine Seilbahn planen wird wohl nur ein Seilbahnhersteller können .....
Start von der Peter-Tunner-Straße samt "Anbindung an Smart-City?"
Wo will man bitte in der Peter-Tunner-Straße eine sinnvoll erreichbare bzw. überhaupt eine Talstation hinstellen?
Straßenbahn wird zur Smart-Citiy eh nicht gebaut - kein Geld - also wozu Smart-City anbinden.
Bzw. wenn man überhaupt von der Smart-City starten will, geht es rund ~300-400m über Wohngebiet. Das wird wohl auch problematisch werden. Außer man baut eine U-Gondel. Das wäre ja wieder einmal eine Vision.
Letztendlich geht es wohl nur darum einem befreundeten Planungsbüro 500.000€ zuzuschieben.
Ich bin ziemlich fassunglos, was da gerade passiert (obwohl ich sowas fast schon erwartet habe) - offensichtlich will man auf Teufel komm raus eine neue Seilbahn in Graz bauen (egal, wo). Ja, gerne auf den Plabutsch/Fürstenstand, aber bitte möglichst über die alte Trasse (und nicht unbedingt nach Thal, da braucht man nur die Busverbindung verbessern). Dafür braucht es aber keine neue Studie um eine halbe Million und auch nicht 25 Mio. Euro (sondern nur einen Bruchteil davon).
Wie hier schon geschrieben, macht man beim Straßenbahnausbau bei ähnlichen Summe ein großes Männchen, für solche Projekte sind dann 25 Mio. (oder mehr) plötzlich kein Problem mehr. Die Frage ist, was die größeren und wichtigeren Probleme sind - diesbezüglich sollte man einmal den Herrn Bürgermeister und seinen blauen Koalitionspartner scharf attackieren!
W.
Offensichtlich sind sie von ein paar Leuten gewählt worden. Ich würde die Schuldigen eher bei den Wählern suchen.
Damit die unnötigste aller Seilbahnen gut in die exotische Referenzliste des Herstellers passt, führt sie ab sofort den Namen GraPlaTha. Die Graplatha, ist für die tausenden Menschen gedacht, die einen Berg bezwingen, aber letztlich doch am Boden bleiben wollen.
Damit die unnötigste aller Seilbahnen gut in die exotische Referenzliste des Herstellers passt, führt sie ab sofort den Namen GraPlaTha. Die Graplatha, ist für die tausenden Menschen gedacht, die einen Berg bezwingen, aber letztlich doch am Boden bleiben wollen.
Wäre doch etwa ähnlich der Seilbahn von Dornbirn in den Bregenzerwald - auch hier würde man über den Berg fahren um danach wieder im Tal anzulangen.
Nicht auszudenken was man mit dem Geld (alleine dem für den Bau) über Jahrzehnte an Verbesserung in der Busanbindung von Thalersee UND Thal realisieren könnte...
Eine Seilbahn von der Ecke Peter-Tunner-Gasse / Göstinger Straße auf den Plabutsch fände ich persönlich als Nicht-Grazer absolut sinnvoll. Die Fortführung zum Thalersee ist freilich Humbug, schließlich wäre der kleine See einerseits mit größeren Tourismusmassen schnell überfordert und eine Seilbahn ohne dieselben unnötig.
Sollte sich das Projekt durchsetzen und die Murseilbahn dadurch beerdigt werden wäre es mMn wichtig, dass die Straßenbahnanbindung der Smart City über die Peter-Tunner-Gasse und Göstinger Straße mit der Linie 1 verknüpft würde.
Dieser "Westring" sollte dann beide Linien verknüpfen, wobei ich mir eine Linie 1 vorstellen könnte, die von der Stadt kommend bis nach Alt Eggenberg fährt, eine Linie 3 oder 6 die von der Stadt kommend bis zur Kreuzung Peter-Tunner Gasse / Alte Poststraße ausgeschildert wird sowie eine Linie 13 oder 16, welche diese beiden Linien miteinander verbindet. Diese Linie 13 oder 16 würde natürlich mit der Linie 1 und 3 oder 6 umlaufgekoppelt sein. Die Linienbezeichnungen sollen nur dabei helfen, dass man weiß, welche Richtung des Rundkurses Alt Eggenberg - Unfallkrankenhaus - Seilbahnstation - Kreuzung Peter-Tunner Gasse / Alte Poststraße befahren wird. Für die Ziele Unfallkrankenhaus oder Seilbahnstation wäre damit klar, dass es egal ist, ob ich mit der Linie 1 oder mit der Linie 3 oder 6 fahre, ich erreiche sie in jedem Fall ohne die Straßenbahn wechseln zu müssen, da das Fahrzeug ja als Linie 13 oder 16 weiterfährt.
wäre der kleine See einerseits mit größeren Tourismusmassen schnell überfordert
Mit Massen wäre auch der Plabutsch überfordert. Da oben ist nicht allzuviel Platz, was sollen die Leute dort oben auch tun?
Wie wäre es denn fürs erste mal den Schöckl gut in den Stadt ÖV einzubinden? Oder von mir aus besser in den Regionalverkehr? Denke da an einen 30-Min Takt oder wäre das zu viel?
Wie wäre es denn fürs erste mal den Schöckl gut in den Stadt ÖV einzubinden? Oder von mir aus besser in den Regionalverkehr? Denke da an einen 30-Min Takt oder wäre das zu viel?
Es gab schon 2 Überlegungen, Graz mit St. Radegund zu verbinden: die Mariatroster Bahn sowie eine Verbindung von Gösting über Weinitzen. Das Ergebnis sehen wir: die erste Variante endet in Maria Trost, die zweite bei der Andritzer Maschinenfabrik.
Einen ausgelasteten halbstündlichen Takt nach St. Radegund kann man wochentags mit 3 Smart machen. Wer soll denn so oft dorthin. Und wenn es finanziell interessant wäre, gäbe es schon mehr Busfahrten. Abgesehen davon, daß die Straße vollkommen überfordert wäre und entsprechend ausgebaut werden müßte.
Die Diskussion kann doch nur sein, diese ganzen Blödheiten nicht einmal in ein Planungsstadium gehen zu lassen, solange die Straßenbahnen dahinvegetieren.
Die ÖVPFPÖ hat das im Gemeinderat beschlossen. Die Planung wird gemacht, kostet läppische 500.000,- . (Wauns stimmt).
Die ÖVPFPÖ hat das im Gemeinderat beschlossen. Die Planung wird gemacht, kostet läppische 500.000,- . (Wauns stimmt).
Es ist immer leicht mit fremden Geld um sich zu werfen und wie in diesen Fall gleich auf eine halbe Million(!) aufzurunden! Was bitte kostet da so viel? Vergoldete Bleistifte und Computer? Die 500.000 sind weg, dafür ihre Freunderl reicher. Zurück bleibt nix, und wenns die letzten Tausender verfressen und sich dabei wie jede Woche 100x fürn "Grazer" fotografieren lassen... "pfuiteifl"!
Wie wäre es denn fürs erste mal den Schöckl gut in den Stadt ÖV einzubinden?
Am Schöckl ist das Plateau, dort ist genug Platz. Am Plabutsch geht es in allen Himmelsrichtungen gleich steil bergab.
Gerade auf FB über das gestolpert. Auch wenn das Thema nicht ganz so lustig ist, musste ich DARÜBER doch schmunzeln. ;)
Scheinbar bekommt er nun endlich seine Seilbahn:
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5441340/Seilbahn-fuer-Graz_Plabutsch_Studie-erteilt-der-Seilbahn-nun?xtor=CS1-15
Scheinbar bekommt er nun endlich seine Seilbahn:
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5441340/Seilbahn-fuer-Graz_Plabutsch_Studie-erteilt-der-Seilbahn-nun?xtor=CS1-15
Die Seilbahn finde ich keine schlechte Idee eigentlich, die Murgondel auch nicht unbedingt, ich bin auch kein militanter Gegner des Murkraftwerkes, aber wenn all diese Projekte kommen und sich Graz (mit anderen Orten) um olympische Spiele auch noch bewerben, dann stellt sich die Frage, ob man für die Ausbauten der Mariatroster Strecke und der Linie 5 im Süden sowie die Anbindung von Reininghausgründen und Smart City sowie die Umfahrungsstraße wirklich fix kommen.
Denn diese Projekte sind ebenso ein "muss", wie eine Lösung für die Südwestproblematik (wobei ich angesichts der Aussichtslosigkeit diese kurz- bis mittelfristig mit einer Straßenbahn hinzubekommen ja sogar für eine Lösung mit Doppelgelenk-O-Bussen auf den Linien 31, 32 und 33 wäre) und die Problematik der zu hochflurigen, unklimatisierten und zu kurzen Fahrzeuge bei der Straßenbahn (die mMn nur durch den Ersatz der Hochflur und Sänften-TW durch moderne längere NIederflurfahrzeuge in Griff zu bekommen sein wird, einerseits weil die Cityrunner ja auch schon ihre Jahre am Buckel haben und andererseits, weil die Hochflurtw, ebenso wie die Sänftenfahrzeuge einfach nicht mehr zeitgemäß sind).
Die Seilbahnlobby lässt nicht locker!
Der Plabutsch bietet wenig Freizeitangebot - die Aussicht ist ok und das Lokal, naja... Für weitere nennenswerte Attraktionen fehlt dem Plateau der Platz und man wird sich mit Sicherheit nicht aufraffen können, den MIV vollständig zu verbannen und die großzügigen Parkflächen umzuwidmen.
Die Weiterführung zum Thalersee muss nicht kommentiert werden, dieser ist bereits bestens erschlossen.
Somit würde man die 25 Mio für ein reines Sommer-Freizeit- und -Touristikprojekt ausgeben und dagegen spricht nichts, wenn sich die Sache innerhalb einiger Jahre amortisiert und dann laufend satte Gewinne in das Stadtbudget gespült werden :pfeifend:
Aber das wird es nicht spielen, dazu ist der Plabutsch zu wenig attraktiv und irgendeine Eventhalle wird man da nicht hinbauen können, die für eine Auslastung der Seilbahn sorgt.
Interessant wären in diesem Zusammenhang die Wirtschaftsdaten der Schöcklseilbahn und deren Kostendeckungsgrad. Und natürlich die Wirtschaftlichkeitsprognosen der Plabutschseilbahn.
Eines sollte klar sein: Das Defizit einer unausgelasteten Plabutschseilbahn wird - wie auch immer die Konstruktion der Seilbahnbetreibergesellschaft aussieht - aus dem Stadtbudget zu bezahlen sein. Und dieses laufende Defizit schmälert wiederum den Handlungsspielraum für den ungleich wichtigeren ÖV der Stadt.
Deshalb sollte man von Seiten der ÖV-Interessierten genau darauf schauen, ob die präsentierten Wirtschaftlichkeitsberechnungen realistisch sind. Wenn nein, sollte auch dieses Seilbahnprojekt massiv durch Öffentlichkeitsarbeit und Leserbriefe abgelehnt werden.
Wie wäre dann die Route? Ist ein ziemliches Dreieck zum Thalersee.
Vielleicht so wie damals im Donaupark? *g*
Wie wäre dann die Route?
Durch den Berg ginge auch, z.B. wie in Schladming. In der Bergmitte eine Station mit Lift.
Der Plabutsch bietet wenig Freizeitangebot - die Aussicht ist ok und das Lokal, naja... Für weitere nennenswerte Attraktionen fehlt dem Plateau der Platz und man wird sich mit Sicherheit nicht aufraffen können, den MIV vollständig zu verbannen und die großzügigen Parkflächen umzuwidmen.
Die Weiterführung zum Thalersee muss nicht kommentiert werden, dieser ist bereits bestens erschlossen.
Naja, ich denke dass da schon ein gewisses Potential im Ausbau wäre, z.B. mit Mountainbike-Abfahrt zur Talstation, die sich im Winter auch als Rodelabfahrt nutzen ließe, ggf. Sommerrodelbahn, Motorik- und Kletterpark etc. etc. etc.
NUR: das benötigt ein komplettes durchdachtes Konzept (nicht bloß einer Seilbahn), einer Finanzierung, und vor allem auch der Zustimmung der GrundbWie esitzer. Oder will die Stadt jetzt dann die Wälder alle auch noch ankaufen, sozusagen als "Beigeschäft"?
Wie viel würde das wohl kosten, die Seilbahn, die Infrastrukturentwicklung und die Miete/Ankauf der Wälder?
Wie würde sich dieses Angebot auf die Auslastung am Schöckl auswirken? Weil, sagen wir der Plabutsch wird "voll super", dann wird das eher mittelmäßige Angebot am Schöckl wohl niemanden mehr interessieren und die Seilbahn wohl über kurz oder lang geschlossen werden - was war dann der Gewinn?
Betreffend Anschluss Thalersee: also, bestens erschlossen ist bestimmt anders, aber um das Geld (schon alleine jenes für die Errichtung) ließe sich bestimmt auch auf viele Jahre ein brauchbarer Busanschluss realisieren, der neben der Möglichkeit eines ganzjährigen Anschlusses auch den Mehrwert der Bedienung der Siedlungsgebiete in Thal hätte.
z.B. Täglich von 6:00 bis Betriebsschluss im 20-Min Takt Gösting - Kötschberg - Thalersee - Steinberg - Wetzelsdorferstraße/Reininghaus - Don Bosco. Damit wären endlich auch das Sportzentrum Thal, die Landwirtschaftsschule, die Bewohner im Bereich Steinbergstraße und letztlich auch Thal brauchbar angeschlossen, man könnte in konkurrenzfähiger Zeit ohne Umweg über Gösting in die Stadt/FH/EKZ (Citypark) fahren, und hätte umgekehrt eine brauchbare Anbindung aus dem Zentrum, Südwest und West an den Thalersee.
Der eine Grundbesitzer hat eh schon den halben Plabutsch abgesperrt, da wird es wohl nix mit einer Bike-Strecke.
Es wird wohl eher so sein, dass die Stadt einen jahrzehntelange Pachtvertrag abschließt, nach 3 Jahren wird die Bahn eingestellt, weil man dort nichts machen kann und wir Grazer dürfen dann Jahre lang für die Nagl-Erinnerungsbahn und Pacht weiterlöhnen.
Der Schöckl bietet in meinen Augen deutlich mehr Möglichkeiten. Warum auch immer das Angebot mittelmäßig sein soll?!
Biken: Die Mehrheit der normalen Tourenbiker, will ja eine Tour auf einen "ordentlichen" Berg machen. (Ab/bis Graz sind es >1.000Hm - je nach Strecke auch deutlich mehr) und es gibt alle möglichen Varianten zurückzukommen.
Die DH-Strecken sind am Schöckl wesentlich anspruchsvoller. Höhenunterschied (Seilbahn) Schöckl ~650m gegen nicht einmal 350m am Plabutsch. Das wird nicht allzu viele locken. Mit den Kindern vielleicht, wenn es eine einfache, ausgebaute Strecke auch gäbe, aber das macht mehrmals im Jahr dann auch nicht so viel Spass (schon überhaupt bei so einer kurzen Strecke) - da fahr ich dann lieber Petzen
Spazieren: Da bietet der Plabutsch eigentlich nur den Blick auf Graz - macht man vielleicht dann auch 1x - außer man holzt das Plateau ab, dann sieht man ein bissl was von der Weststeiermark. Das Schöcklplateau ist (rollstuhltauglich) erschlossen und bietet eigentlich von überall einen Blick über die ganze Süd- und Oststeiermark, im Norden bis Hochschwab und auch Richtung Westen einen weiteren Blick als vom Plabutsch und der Schöckl selbst bietet schon ein Berg-/Almgefühl.
Ohne Seilbahn kann man je nach Anspruch sowohl was Länge als auch Schwierigkeit betrifft am Schöckl ordentlich wandern und z.B. über den Ostgrat Kinder auch ans intensivere Berggehen heranführen.
Rodeln: Kann man am Schöckl mit Hilfe der Seilbahn eher schlecht (weil dazwischen zu viel nicht/schlecht fahrbare Abschnitte liegen), aber ohne Beschneiung wird das am Plabutsch gleich gar nicht funktionieren.
Sommerrodelbahn: Die müsste man sowieso separat bauen - wer das finanzieren soll und ob das dann wirklich funktioniert?
Discgolf, Orientierungslauf: Da ist der Plabutsch etwas schmal und zu lang gezogen - und man müsste zumindest für Discgolf ordentlich abholzen.
Para- , Hängegleiten: vom Plabutsch - haha. (Wobei die Hängegleiter soweiso nicht in der Seilbahn transportiert werden)
Gastronomie: Um da irgendjemanden zu locken, bräuchte es eine ordentliche Gastronomie - die ist sowohl am Plabutsch als auch am Thalersee eher bescheiden - vor allem im Hinblick welches Zielpublikum will man ansprechen und welche Auswahlmöglichkeiten gibt es. Auch da gibt es dank mehrerer Hütten mit unterschiedlichem Angebot am Schöckl die besseren Möglichkeiten.
Vielleicht fahren ein paar Leute zum Booterlfahren bis zum Thalersee. Die Mehrheit der derzeitigen Thalerseeausflügler hat aber soviel Gepäck mit, dass sie mit dem Auto unterwegs sind. Und zum Golfen werden wohl auch nicht so viele mit den Öffis und dann mit der Seilbahn fahren. Außerdem wenn dann nach Nagls Vision die Massen zum Thalersee gegondelt werden sollen, ob er dann noch attraktiv wäre?
Also ich weiß echt nicht, wo da eine Wirtschaftlichkeit bei der Plabutsch-Thalersee-Seilbahn herkommen soll. Ich kann mir nicht einmal vorstellen, dass die Seilbahn (ohne Berücksichtigung der Errichtungskosten) wirtschaftlich betrieben werden kann.
Der Schöckl spielt im Vergleich zum Plabutsch in einer komplett anderen Dimension, in allen von "ptg" bereits angesprochenen Bereichen.
Selbst wenn über dem Plabutsch plötzlich ein Geldregen ausbrechen sollte und man sämtliche Attraktionen vom Schöckl "nachbauen" würde, wäre es kein an den Schöckl heranreichender Ersatz.
Ich kann mir leider nur sehr schwer vorstellen, dass sich eine Seilbahn irgendwo in Graz jemals auszahlen wird, weder für die Touristen noch für die Stadt als positiv bilanzierende Geldquelle. (Die Standseilbahn am Schlossberg spielt auch in einer anderen Dimension und ist damit in keinster Weise zu vergleichen.)
Bitte hört auf! Ihr argumentiert hier mit Fakten! Diese sind doch den Entscheidungsträgern egal.
Bitte hört auf! Ihr argumentiert hier mit Fakten! Diese sind doch den Entscheidungsträgern egal.
Ach herrje! Schon wieder vergessen.
Also gut realistisch betrachtet, hoffe ich, dass die Gondeln schön schwarz/türkis/blau ausgeführt werden, damit der Ich-will-jetzt-aber-eine-Gondel-Bahn-sonst-bin-ich-beleidigt-Sigi nicht grantig wird.
Und natürlich, wie es sich aktuell gehört, muss in jede Gondel und in die Berg- und Talstation jeweils ein Foto vom Bürgermeister, seinem Stellvertreter und wahrscheinlich auch vom Stadtbaudirektor.
Wie wäre dann die Route?
Durch den Berg ginge auch, z.B. wie in Schladming. In der Bergmitte eine Station mit Lift.
Die Grottenbahn von Planai West bis zu irgendeiner unbedeutenden Wiese mit Anschluss bis zur Höhe der Mittelstation Planai mit nicht kuppelnden Sesselliften ist aber schon lang Geschichte.
Aber irgendwie toll war die Tunnelfahrt mit anschließender Schluchtüberquerung schon.
Lt. Krone 20 bis 30 Mio. für eine Plabutsch-Thaler See-Seilbahn fix: https://www.krone.at/1802888
Mir hätte eine kleine Aufstiegshilfe entlang der alten Seilbahntrasse völlig genügt - beim Begriff "großes Naherholungsgebiet" wird mir schlecht, was ist denn das jetzt?
Aber irgendwie muss der Seilbahnwirtschaft halt ein großes Projekt zugeschanzt werden! Bin gespannt, wer die Betriebskosten bzw. den -verlust übernehmen wird?
W.
Wie attraktiv könnte man den 48er wohl mit den 30 Mio Plus BK Seilbahn machen? Ich denke, dann hätten sowohl die Ausflügler als auch die Bewohner in Thal mehr davon.
Aber ok, soll sein, es ist das geringste Übel, und immerhin eine Gelegenheit mehr für Nagl ein bisserl Geld zu verheizen...
Mit der Kohle könnte man z. B. die Reininghaus-Spange weiter nach Süden verlängern ...
W.
Mit der Kohle könnte man z. B. die Reininghaus-Spange weiter nach Süden verlängern ...
W.
Mit dem Geld könnte man auch sofort die Cityrunner modernisieren, klimatisieren und verlängern - aber wie wir wissen ist das ja nicht gewünscht.
Ich meinte damit in erster Linie, dass das Geld zur Erschließung des Thalersees auch effizienter genutzt werden könnte, von der generell unverständlichen Priorisierung der Projekte mal abgesehen.
Danke, liebe Wähler. Begreift ihr es dann wenigstens bei der nächsten Wahl?
Danke, liebe Wähler. Begreift ihr es dann wenigstens bei der nächsten Wahl?
Ich denke das kannst du vergessen. Der Wähler freut sich über eine neue coole Seilbahn.
Und finanziert begeistert die Verluste mit seinen Steuern.........
Bei der Stadt Graz aus demselben Grund schon längst überfällig ist ein Bürgermeisterwechsel bzw. Stadtregierungswechsel.
Passiert vermutlich 2025, damit sich für die Wahl 2027 Kurt Hohensinner profilieren kann.
Der SK Sturm hat es vorgemacht: Trainerwechsel wegen chronischer Erfolglosigkeit!
Die Frage, ob es was nutzt - und ich bin bei Gott kein Fan der Zweitgeborenen, aber die haben 2018 den Cuptitel gewonnen. Etwas mehr Geduld wäre schon angebracht gewesen, aber bitte. Mir soll`s Recht sein :frech:
Bei der Stadt Graz aus demselben Grund schon längst überfällig ist ein Bürgermeisterwechsel bzw. Stadtregierungswechsel. Wann sind in der Stadt endlich Leute in der Regierung, die am Boden bleiben?
Es ist die Regierung, die vom Volk gewählt ist - dass sich die Regierenden untereinander aber besser verstehen und verständigen sollten (Stichwort Machtkampf Nagl vs. Kahr etc.), steht freilich auf einem anderen Blatt. Da sollte für das Wohl der Stadt und nicht gegeneinander gearbeitet werden!
W.
Der Klassiker: im Schatten der Gondelpräsentation wird bekannt, dass ein umstrittenes Grundstrück bei Alt-Grottendorf verkauft wird und dort Wohnbau entsteht (natürlich mit Tramanschluss :lol: - nur wann?): https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5525534/Trotz-Volksbefragung_AltGrottenhof_Umstritttenes-Grundstueck?xtor=CS1-15
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5525547/Grossprojekt_Seilbahn-auf-Plabutsch-fix_Heute-praesentiert?xtor=CS1-15
[Es sind leider zwei gesperrte Artikel, sorry ....]
W.
Der Klassiker: im Schatten der Gondelpräsentation wird bekannt, dass ein umstrittenes Grundstrück bei Alt-Grottendorf verkauft wird und dort Wohnbau entsteht (natürlich mit Tramanschluss :lol: - nur wann?): https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5525534/Trotz-Volksbefragung_AltGrottenhof_Umstritttenes-Grundstueck?xtor=CS1-15
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5525547/Grossprojekt_Seilbahn-auf-Plabutsch-fix_Heute-praesentiert?xtor=CS1-15
[Es sind leider zwei gesperrte Artikel, sorry ....]
W.
Hier die Links via FB (für alle lesbar): https://www.facebook.com/plugins/post.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fkleine.graz%2Fposts%2F2284053148303294
https://www.facebook.com/plugins/post.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fkleine.graz%2Fposts%2F2284088914966384
Der Klassiker: im Schatten der Gondelpräsentation wird bekannt, dass ein umstrittenes Grundstrück bei Alt-Grottendorf verkauft wird und dort Wohnbau entsteht (natürlich mit Tramanschluss :lol: - nur wann?): https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5525534/Trotz-Volksbefragung_AltGrottenhof_Umstritttenes-Grundstueck?xtor=CS1-15
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5525547/Grossprojekt_Seilbahn-auf-Plabutsch-fix_Heute-praesentiert?xtor=CS1-15
[Es sind leider zwei gesperrte Artikel, sorry ....]
W.
Hier der Links via FB (für alle lesbar): https://www.facebook.com/plugins/post.php?href=https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fkleine.graz%2Fposts%2F2284053148303294
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Ich bin ja schon gespannt, welchen Wert bei der Plabutsch-Gondel auf einen ausreichenden ÖV-Anschluss legen wird, wenn man schon glaubt dieses Projekt verwirklichen zu müssen. Wahrscheinlich wird das für die verantwortlichen Politiker wieder nebensächlich sein (wie der ÖV-Ausbau). >:(
Zitat der Kleinen Zeitung:
,,Die scharz-blaue Rathauskoalition ist sich einig: Die Seilbahn auf den Plabutsch wird gebaut. Die Talstation ist in der Peter-Tunner-Straße geplant."
Von Michael Kloiber | 10.51 Uhr, 07. November 2018"
Quelle: https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5525547/Grossprojekt_Seilbahn-auf-Plabutsch-fix_Jetzt-praesentiert
Mir hätte ein simpler Schrägaufzug gereicht, meinetwegen auch zum Thaler See. Wer braucht denn hier bitte eine Leistung von 1.600 Passagieren/Stunde. Die Schöckl-Seilbahn hat max . knapp 1.000 Personen/Stunde - und da ist weit mehr möglich und los am Berg! Sorry, dieses Seilbahn-Projekt ist völlig überzogen!
https://www.graz.at/cms/beitrag/10322110/8107167/ - auch mit Broschüre, Fotos und Filmchen ...
Der Ausgangspunkt scheint an der Ecke Göstinger Straße/Bergstraße - also fußläufig zur Linie 1 und 85 zu liegen (was aber offenbar eine Umlenkstation bedingt, was natürlich auch zusätzlich kostet) ...
Gesamtkosten 35 (!) Mio. Euro inkl. des Thaler-See-Restaurant.
Den 48er zum Thaler See kann man dann auch einstellen (spart ein paar Euro Betriebskosten).
Schade, dass es so einen Aufwand bei Straßenbahn-Ausbauprojekten nicht gibt!!!
W.
Ich dachte, man hätte kein Geld für Verkehrsprojekte? Plötzlich macht man 35 Mio. Euro locker.
Diesen Einsatz bzw. Willen hätte ich mir auch beim Upgrade der digitalen Anzeigen, der Modifizierung der CR, beim Bau der Südwestlinie usw. gewünscht. Aber das ist natürlich nicht so schick und medial verwertbar wie ein hochstilisiertes Seilbahnprojekt. Kein einziger Cent dieser 35 Mio. Euro erleichtert den Alltag für die verkehrsgeplagte Grazer Bevölkerung. Aber die Leute wollen es halt so, muss man zur Kenntnis nehmen.
Den 48er zum Thaler See kann man dann auch einstellen (spart ein paar Euro Betriebskosten).
Ob die Seilbahn wohl zum Verbundtarif benutzbar sein wird?
Gert
Die Schöcklseilbahn ist es nicht - kann mir angesichts des Aufwands so etwas NICHT vorstellen (aber, ich glaube, diese Forderung wird relativ bald - nach Betriebsaufnahme - kommen ...).
W.
Ich dachte, man hätte kein Geld für Verkehrsprojekte? Plötzlich macht man 35 Mio. Euro locker.
Es sind ja mehr, die 35 sind ja nur die Seilbahn. Plus 3 Mio für die Grundstücke und 3,8 Mio für das Restaurant. Macht schon mal 40 Mio Plus aus....
Aber wir haben's ja...
Eine 90 Grad Kurve - ist so etwas möglich?
Eine 90 Grad Kurve - ist so etwas möglich?
Mit einer Zwischenstation schon. Die Fahrzeuge (=Gondeln) werden dann normalerweise einfach vom Seil A getrennt und über Umlenkungen auf Seil B eingehängt.
Ich dachte, man hätte kein Geld für Verkehrsprojekte? Plötzlich macht man 35 Mio. Euro locker.
Es sind ja mehr, die 35 sind ja nur die Seilbahn. Plus 3 Mio für die Grundstücke und 3,8 Mio für das Restaurant. Macht schon mal 40 Mio Plus aus....
Aber wir haben's ja...
Das ist mir auch schon aufgefallen. Man veröffentlicht hier nicht wie bei den Straßenbahnprojekten den gesamten Betrag, sondern schlüsselt es auf.
Zitat Nagl: "Die Menschen werden eine wunderbare Anbindung in die Gemeinde Thal hinunter haben, vor allem die Menschen aus dem Grazer Westen." (https://steiermark.orf.at/news/stories/2945824/).
Aus Nagls Sicht ist also auch diese Seilbahn vor allem ein Verkehrsmittel, nämlich von Graz in die Gemeinde Thal. Nur: warum sollte irgendwer in die Gemeinde Thal fahren wollen? Offenbar weigert er sich mit aller Vehemenz einzusehen, dass so eine Seilbahn kein (Massen-)Verkehrsmittel ist, sondern zu 99.9% ein Tourismusprojekt.
Aus Nagls Sicht ist also auch diese Seilbahn vor allem ein Verkehrsmittel, nämlich von Graz in die Gemeinde Thal. Nur: warum sollte irgendwer in die Gemeinde Thal fahren wollen? Offenbar weigert er sich mit aller Vehemenz einzusehen, dass so eine Seilbahn kein (Massen-)Verkehrsmittel ist, sondern zu 99.9% ein Tourismusprojekt.
Weil eine touristische Seilbahn fad ist, die gibt es zu Hauf. Er aber, der visionäre Heilsbringer zu Graz, er bringt die Zukunft zu uns, und das muss natürlich eine urbane Seilbahn sein.
Ganz nebenbei lässt sich vermutlich mit dieser Definition auch leicht das Extra-Geld vom Bund hierher verschieben, weil, ist ja auch ÖV-Ausbau... :boese:
...
Der Ausgangspunkt scheint an der Ecke Göstinger Straße/Bergstraße - also fußläufig zur Linie 1 und 85 zu liegen (was aber offenbar eine Umlenkstation bedingt, was natürlich auch zusätzlich kostet) ...
Von der Hst. Eggenberg/UKH sind es rund 500 m, von der Hst. Göstinger Straße/UKH rund 300 m Fußweg. Wahrscheinlich wird man aber direkt neben der Talstation einen tollen großen Parkplatz bauen. >:( Man kann sich also denken, dass ein Großteil der Seilbahn-Fahrgäste wieder mit dem PKW ankommen werden. Die Bewohner der Göstinger Straße und Peter-Tunner-Gasse können sich jetzt schon über den zusätzlichen PKW-Verkehr "freuen" :boese:
Mit einer Umlenkstation wird man nicht auskommen. Auch auf der Thaler Seite wird man wahrscheinlich (lt. Plan) auch eine bauen müssen.
Zitat Nagl: "Die Menschen werden eine wunderbare Anbindung in die Gemeinde Thal hinunter haben, vor allem die Menschen aus dem Grazer Westen." (https://steiermark.orf.at/news/stories/2945824/).
Aus Nagls Sicht ist also auch diese Seilbahn vor allem ein Verkehrsmittel, nämlich von Graz in die Gemeinde Thal. Nur: warum sollte irgendwer in die Gemeinde Thal fahren wollen? Offenbar weigert er sich mit aller Vehemenz einzusehen, dass so eine Seilbahn kein (Massen-)Verkehrsmittel ist, sondern zu 99.9% ein Tourismusprojekt.
Ja, stimmt.
Für die Bevölkerung der Gemeinde Thal, wie auch für "nicht-touristische" Benützer aus Graz, welche in Thal zu tun haben, wird die Seilbahn als ÖV großteils uninteressant sein. Die meisten Häuser liegen ja nicht am Thalersee, sondern in Streusiedlungen und ganz besonders im Bereich Kötschberg, Winkl und dgl. . Diese Ortsteile liegen km weit von der Thaler Talstation entfernt. Außerdem ist die Seilbahn in bestimmten Situation unzuverlässig. Man bedenke nur die witterungsbedingten Ausfälle, z.B. bei starken Wind...
Außerdem ist die Seilbahn in bestimmten Situation unzuverlässig. Man bedenke nur die witterungsbedingten Ausfälle, z.B. bei starken Wind...
Oder wochenlang während der jährlichen Revision, wie man in letzter Zeit am Schöckl und bei der Schlossbergbahn gesehen hat...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es wirklich 500 m von der Straßenbahn sind - denke, es sind weniger.
Aber ich frage mich gerade, wie das mit dem Parken von Autos gelöst werden wird. Wirklich Platz gibt es dafür ja nicht und bei 1.600 Personen/Stunde, die mit der Gondel fahren sollen, braucht man ordentlich Stellplätze ...
W.
Luftlinie rd. 260 m, Gehstrecke rd. 310 m - nach meinen Informationen...
Da kommt doch sicher eine Bushaltestelle hin ...
W.
Aber ich frage mich gerade, wie das mit dem Parken von Autos gelöst werden wird. Wirklich Platz gibt es dafür ja nicht und bei 1.600 Personen/Stunde, die mit der Gondel fahren sollen, braucht man ordentlich Stellplätze ...
Aber die parken doch alle beim Thalersee, sind ja großteils Pendler die dieses neue brilliante Angebot nutzen werden ;D ;D ;D
Dort gibt es eh ca. 50 Stellplätze...
Ich wäre dafür, das P&R Fölling als nächstes mit einer Gondel zu erschließen, ab besten über die Platte hinunter zum Dürrgrabenweg. :banana: :banana: :banana:
Luftlinie rd. 260 m, Gehstrecke rd. 310 m - nach meinen Informationen...
Wer gerne etwas weiter gehen möchte, kann ja mit der Linie zur Smart-City-Linie zur Gondel "anreisen", die Nagl im Zuge der Projektrealisierung als Verknüpfungspunkt genannt hat. Offensichtlich weiß er nicht einmal, dass man mit dem 1er ja viel näher d'ran ist. Wenn man an der geplanten Talstation ausreichend Parkplätze schaffen möchte, muss der "halbe" Eggen"berg" abgetragen werden. War übrigens einmal ein begehrter Grazer Rodelhang im Eigentum der Glasfabrik, die sich ja nach Pöchlarn verflüchtigt hat.
Luftlinie rd. 260 m, Gehstrecke rd. 310 m - nach meinen Informationen...
Wer gerne etwas weiter gehen möchte, kann ja mit der Linie zur Smart-City-Linie zur Gondel "anreisen", die Nagl im Zuge der Projektrealisierung als Verknüpfungspunkt genannt hat. Offensichtlich weiß er nicht einmal, dass man mit dem 1er ja viel näher d'ran ist. Wenn man an der geplanten Talstation ausreichend Parkplätze schaffen möchte, muss der "halbe" Eggen"berg" abgetragen werden. War übrigens einmal ein begehrter Grazer Rodelhang im Eigentum der Glasfabrik, die sich ja nach Pöchlarn verflüchtigt hat.
Wobei ja die "Smart City" doch eher in Lend ist.
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Wobei ja die "Smart City" doch eher in Lend ist.
Wobei es ja "Verschmelzungsversuche" gibt (siehe Jugendzentrum Eggen-Lend) und die beiden polit. Bezirke bei ihrer nördlichen "Berührungszone" entlang der Alten Poststraße schon sehr "schmal" sind. Viel mehr als 400 m dürften es von der geplanten Tramschleife SmartCity zur geplanten Talstation auch nicht sein.
Luftlinie rd. 260 m, Gehstrecke rd. 310 m - nach meinen Informationen...
Wäre es technisch machbar, die Straßenbahn um eine Station zu verlängern und bei der Talstation umdrehen zu lassen (z.B. um das Stationsgebäude herum)? Aus meiner Sicht definitiv sinnvoller als 300 Meter Gehweg.
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Wäre es technisch machbar, die Straßenbahn um eine Station zu verlängern und bei der Talstation umdrehen zu lassen (z.B. um das Stationsgebäude herum)? Aus meiner Sicht definitiv sinnvoller als 300 Meter Gehweg.
... mit einem Wort eine "Direktverbindung" Thalersee - Mariatrost. Wenn dann auch noch eine West-Ost-U-Bahnlinie kommt ist diese Relation "überversorgt".
.... und mehr noch: Mit einer auf dem Höhenzug des Plabutsch geführten Abzweigung Fürstenstand - St. Johann und Paul - St. Martin könnte man auch gleich den Südwesten staufrei erschließen und als Novum eine Seilbahn als Ersatz im Falle einer Sperre des Plabutschtunnels anbieten .....
Gibt es bei den U-Bahn-Visionen nicht die westliche Endstation beim UKH?
Eine Verlängerung der Linie 1 zur Seilbahn macht wohl wenig Sinn und wird technisch auch etwas schwierig sein (Topographie), allerdings eine Weiterverlängerung in Richtung Peter-Tunner-Gasse (und dann dort ev. nach Norden oder zur Endstation SmartCity wäre - unabhängig von der Seilbahn - eine Überlegung ...).
W.
.... und mehr noch: Mit einer auf dem Höhenzug des Plabutsch geführten Abzweigung Fürstenstand - St. Johann und Paul - St. Martin könnte man auch gleich den Südwesten staufrei erschließen und als Novum eine Seilbahn als Ersatz im Falle einer Sperre des Plabutschtunnels anbieten .....
Also bitte, die Zweigstrecke sollte vom Plabutsch aus schon noch die Burg Gösting anfahren und dann endlich auch Raach anbinden. Wenn man sich anschaut wie viele PKW täglich die direkte Route Raach-Straßgang nehmen, das wäre eine echte Entlastung! ;D
Gibt es bei den U-Bahn-Visionen nicht die westliche Endstation beim UKH?
Eine Verlängerung der Linie 1 zur Seilbahn macht wohl wenig Sinn und wird technisch auch etwas schwierig sein (Topographie), allerdings eine Weiterverlängerung in Richtung Peter-Tunner-Gasse (und dann dort ev. nach Norden oder zur Endstation SmartCity wäre - unabhängig von der Seilbahn - eine Überlegung ...).
W.
Wenn ein Lückenschluss Peter-Tunner-Gasse Eggenberg kommen soll, dann würde ich die Linie 1 nur bis zur Talstation und die Smartcitylinie auch bis zur Talstation führen. Würde die Linie 1 bis zur Peter-Tunner-Gasse verlängert werden müsste man einmal im Kreis (rot in der Skizze) stadtauswärts fahren um in die Stadt zu kommen.
Auch ein Zusammenschluss beider Linien mit unterschiedlicher Rundführung wäre denkbar. Linie 1 fährt zunächst zum UKH und dann weiter in Richtung SmartCity - Innenstadt, Linie 3? gegenläufig. Bei dieser Lösung würde man sich zwei Umkehrschleifen ersparen (Abnützung).
Nochmals zur Seilbahn: Mit einer Leistung von 1.600 P/h erscheint sie mir maßlos überdimensioniert und als Zubringer zu zwei Ausflugslokalen auch aus der Sicht vieler anderer im Raum um den Plabutsch angesiedelten Gastronomen eine bedenkliche Bevorzugung.
Naja,so ein Ringschluss würde noch die dortige Wohnbebauung erschließen - aus betrieblichen Gründen würde ich eine Schleife (aus beiden Richtungen zu befahren) haben wollen.
@FlipsP: die Seilbahn auf deiner Skizze fährt falsch, die geht nämlich zuerst nach Norden, um dann nach Westen abzubiegen, nach Südwest fährt sie da aber definitiv nicht ...
W.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es wirklich 500 m von der Straßenbahn sind - denke, es sind weniger.
Die Strecke dürfte etwas kürzer sein. Die berechnete Strecke hängt stark vom Routenplaner und dahinterstehenden Algorithmus ab, welcher angewendet wird. 340 - 400 m von der Straßenbahnhaltestelle dürften es auf jeden Fall schon sein. (siehe Kartenauschnitt der OpenStreetMap unten)
Aber ich frage mich gerade, wie das mit dem Parken von Autos gelöst werden wird. Wirklich Platz gibt es dafür ja nicht und bei 1.600 Personen/Stunde, die mit der Gondel fahren sollen, braucht man ordentlich Stellplätze ...
W.
Naja dann wird doch möglicherweise die "Bienenstockgarage", wie auch beim Eisernen Tor geplant, dort gebaut werden. Die zählt ja auch zu Nagls Visionen. ::)
Naja,so ein Ringschluss würde noch die dortige Wohnbebauung erschließen - aus betrieblichen Gründen würde ich eine Schleife (aus beiden Richtungen zu befahren) haben wollen.
@FlipsP: die Seilbahn auf deiner Skizze fährt falsch, die geht nämlich zuerst nach Norden, um dann nach Westen abzubiegen, nach Südwest fährt sie da aber definitiv nicht ...
W.
Dann müssten die Fahrgäste hin eine andere Linie nehmen als retour?
Ich wäre da eher für einen Linienwechsler bei der Talstation. Also Linie 1 bis dort und fährt weiter als Linie 6 (sollte es so bleiben) nach St. Peter. Und ungekehrt. Dann weiß jeder er muss mit Linie A wegfahren und kommt damit auch wieder zurück.
As Seilbahn: Die hab ich nur so eingezeichnet. Also nicht den wirklichen Verlauf. Dieser ist hier ja auch nicht wichtig.
Also, an der Seilbahn-Talstation wird für eine Schleife kein Platz sein und welches Ziel ist die Seilbahn-Talstation? Nebenan stehen zwei bzw. drei Krankenhäuser, sind zig Schulen, ein Sportzentrum sowie zahlreiche Wohnbauten - das sind die wahren und täglichen Ziele, um die es geht und nicht um eine Seilbahn, die man halt hin und wieder benutzt ...
W.
Nochmals zur Seilbahn: Mit einer Leistung von 1.600 P/h erscheint sie mir maßlos überdimensioniert
Na geh, das kann man so nicht sagen. Bei den erwarteten 140.000 Fahrgästen/Jahr sind das ja immerhin 383/Tag, also muss die Anlage schon mal 14,5 Minuten in Betrieb sein um das Tages-Soll zu bewerkstelligen, den Rest der Zeit kann das Werkl dann stehen... :hehe:
Das entspricht etwa einer Auslastung der Linie 7 mit 435 Fahrgästen/Tag (5 Min Takt, macht in 15 Minuten 3x Variobahn mit 145 Fahrgästen lt. Zulassung). :rock:
In der heutigen Ausgabe der Kleinen Zeitung ist von 140.000 Fahrgästen pro Jahr die Rede. Bei 1.600 Personen/Stunde ergeben sich im Jahr 87.5 Betriebsstunden.
Wie kommst du auf 435 Fahrgäste pro Tag auf der Linie 7?
Wie kommst du auf 435 Fahrgäste pro Tag auf der Linie 7?
Das wäre der Vergleich, wenn die Linie 7 die selbe Auslastung hätte aufgrund der gegebenen Transportkapazität.
Wenn die Seilbahn in knapp 15 Minuten ihren Tages-Soll erfüllen könnte, dann wäre es so, wie wenn die Linie 7 eben nur so viele Fahrgäste hätte, wie in 15 Minuten bei normalem Intervall ( = 3 Wagen) maximal befördert werden können.
Wie kommst du auf 435 Fahrgäste pro Tag auf der Linie 7?
Das wäre der Vergleich, wenn die Linie 7 die selbe Auslastung hätte aufgrund der angegebenen Transportzahlen.
Wenn die Seilbahn in knapp 15 Minuten ihren Tages-Soll erfüllen könnte, dann wäre es so, wie wenn die Linie 7 eben nur so viele Fahrgäste hätte, wie in 15 Minuten bei normalem Intervall ( = 3 Wagen) maximal befördert werden können.
Also, an der Seilbahn-Talstation wird für eine Schleife kein Platz sein und welches Ziel ist die Seilbahn-Talstation? Nebenan stehen zwei bzw. drei Krankenhäuser, sind zig Schulen, ein Sportzentrum sowie zahlreiche Wohnbauten - das sind die wahren und täglichen Ziele, um die es geht und nicht um eine Seilbahn, die man halt hin und wieder benutzt ...
W.
Natürlich ist die Seilbahntalstation kein gut frequentierter Endpunkt. Die Linien würden ja eh auch weiterhin alle Haltestellen befahren und wo dann der Linienwechsel ist, ist mir eig egal. Seilbahn wäre halt so ungefähr der entfernteste Punkt (so dass keine der Linien wieder in Richtung Stadt fährt, auch wenn sie eigentlich stadtauswärts unterwegs ist) für beide Linien, genauso gut kann aber auch am UKH die Linie gewechselt werden. Trotzdem bin ich der Meinung, dass eine so große Schlaufe nicht zielführend ist. Betrieblich kann ja so gefahren werden, aber für die Fahrgäste ist es einfacher, wenn sie Wissen, dass die Linie 1 die Haltestellen A, B und C bedient und die Linie 6/3 die Haltestellen X, Y und Z und nicht wenn sie in die eine Richtung fahren wollen, müssen, die Linie 1 und in die andere Richtung müssen sie in die Linie 6/3 einsteigen.
Wenn also die Einnahmen um 1 Cent über den Ausgaben liegen sind das die berühmten "schwarzen Zahlen". Und damit kann man dann protzen. Und ab wann soll dann die Seilbahn Gewinn machen? Dann sind alle Verantwortlichen schon längst in Pension.
Und nur noch zur Erinnerung: die Wahlversprechen bezüglich des Verkehrs von Herrn Nagl:
Na wenn der Öffentliche Verkehr durch die Seilbahn nicht attraktiver wird, was dann?
Vergleiche den Intervall der Gondel mit dem der Linie 48 - die Betriebszeiten könnten zumindest gegen Abend hin sogar annähernd gleich sein... :hehe:
Und punkto E-mobilität und autonome PKW bin ich recht froh dass da weniger weiter geht, weil ich persönlich halte das nicht als zukunftsweisende nachhaltige urbane Mobilität, eher als krampfhaften Versuch veraltete Konzepte als neu zu tarnen.
PRESSEINFORMATION
GRÜNER GEMEINDERATSKLUB
06.12.2018
Grazer Grüne: Seilbahn auf den Plabutsch - und täglich grüßt das Murmeltier.
Bei jedem Prestigeprojekt des Bürgermeisters muss es laut, schrill und bunt sein. Nur um die BürgerInnenbeteiligung bleibt es still, öde und leer.
,,Die Prestigeprojekte des Bürgermeisters haben eines gemeinsam: sie werden ohne jede Beteiligungsmöglichkeit für die Grazerinnen und Grazer durchgezogen", so der Grüne Klubobmann Karl Dreisiebner.
So fehlte bei der Augartenabsenkung angeblich die Zeit, um die GrazerInnen in eine Umgestaltung einzubeziehen, obwohl der Projektstart jetzt für Frühjahr 2019 avisiert ist. Bei der Gondel auf den Plabutsch wird gleich von vornherein jegliche BürgerInnenbeteiligung ausgeschlossen, nachzulesen auf der Vorhabenliste der Stadt Graz.
(www.graz.at/cms/beitrag/10298221/7769828)
Wenn Bürgermeister Nagl sich sein Denkmal setzen will, dann zählen weder die Meinungen der Grazerinnen und Grazer noch die die vielen Kritikpunkte. Dazu der Grüne Klubobmann Karl Dreisiebner: ,,,,Eine Seilbahn, die bis zu 1.600 Personen in der Stunde transportieren kann, ist mit einer sanften Erschließung des Plabutschs einfach nicht vereinbar. Die gewählte Trassenführung nimmt weder Rücksicht auf geschützte Tierarten, noch auf die Mehrkosten, die aufgewendet werden müssen. Die Kostensteigerung im Vergleich zum Erstbeschluss ist bereits jetzt enorm und dürfte sich noch weiter zuspitzen. Die Mittel für die städtische Pflichtausgaben, wie ÖV-Ausbau, Fahrradinfrastruktur oder Grünraumoffensive hingegen fehlen", so die Kritik des Grünen Klubobmanns.
Die Plabutsch-Gondel ist schon heute auf der Tagesordnung des Beteiligungsausschusses. Die Grünen werden gegen die Freigabe der nächsten Tranche der Planungsmittel stimmen.
Mitlerweile gibts es einen Imagefilm:
https://youtu.be/ZL-shSuFn98
und eine Infobroschüre zur Plabutschseilbahn:
https://www.graz.at/cms/dokumente/10322110_8107167/f9f7d364/plabutsch_short_presse_Agenda22_2018_web.pdf
Allein schon, dass man nur 2 Buslinien bleiben dort stehen und es gäbe keine Straßenbahnanbindung als "aus ganz Graz leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar" bewirbt, lasse ich einmal unkommentiert.
Mitlerweile gibts es einen Imagefilm:
https://youtu.be/ZL-shSuFn98
Den gibt es schon seit November 2018 auf Youtube.
Allein schon, dass man nur 2 Buslinien bleiben dort stehen und es gäbe keine Straßenbahnanbindung als "aus ganz Graz leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar" bewirbt, lasse ich einmal unkommentiert.
Ehrlich gesagt, habe ich mich schon von Anfang an - als die BIM-Verlängerung zur Smart City geplant wurde - gefragt, warum man diese Linie nicht gleich bis zum Häuserblock in der Göstingerstraße baut. Dort hätte man gleich auf einen Schlag etliche Fahrgäste mehr mit der neuen Straßenbahnlinie "beglückt". (> Skizze)
Eine ähnliche Situation ergibt sich nun bei den zum Verkauf stehenden Grundstücken bei der Landwitrschaftsschule Grottenhof. Die in der Grottenhofstraße - hinter der Polizeizentrale - geplante Wendeschleife gehörte m.E. um ca. 400 Meter bis zur Kreuzung mit mit der Krottendorfer Straße verlängert und sollte im Interesse der dortigen Anwohner umgeplant werden.
1. Die Endstation hätte nicht´s mit der Plabutsch-Seilbahn zu tun (gut dies wäre nicht so tragisch ...),
2. 445 Eigentümer wären als betroffene Grundeigentümer betroffen. Hätte man vor Jahrzehnten (25 oder 30 Jahre) bauen müssen. Jetzt ist dies (leider) nicht mehr durchführbar.
Es käme als "größere" Lösung nur mehr ein "Ringschluss" (vom 1er zum 6/16er) über die Göstinger-Straße - Peter-Tunner-Gasse in Frage...
Es käme als "größere" Lösung nur mehr ein "Ringschluss" (vom 1er zum 6/16er) über die Göstinger-Straße - Peter-Tunner-Gasse in Frage...
Wird dieser von offizieller Seite wenigstens in den Planungen auch besprochen und eventuell angedacht?
Man kann von der Gondel ja halten was man möchte, aber sie wird nun mal gebaut, daher wäre ein leistungsfähiger ÖV Anschluss auch nicht schlecht.
1. Die Endstation hätte nicht´s mit der Plabutsch-Seilbahn zu tun (gut dies wäre nicht so tragisch ...),
2. 445 Eigentümer wären als betroffene Grundeigentümer betroffen. Hätte man vor Jahrzehnten (25 oder 30 Jahre) bauen müssen. Jetzt ist dies (leider) nicht mehr durchführbar.
zu 1) Ja, das hat absolut nichts mit der Plabutschseilbahn zu tun. - Das hätte schon von vornherein so geplant gehört!
zu 2) Was heisst hier "leider"? (Bitte nicht persönlich nehmen!) Genau DAS hätte schon vor Jahren genug Bedarf gehabt!
Diese Wohnblöcke mit zig-Bewohnern gibt´s schon seit über ~ 15 Jahren!
1. Die Endstation hätte nicht´s mit der Plabutsch-Seilbahn zu tun (gut dies wäre nicht so tragisch ...),
2. 445 Eigentümer wären als betroffene Grundeigentümer betroffen. Hätte man vor Jahrzehnten (25 oder 30 Jahre) bauen müssen. Jetzt ist dies (leider) nicht mehr durchführbar.
Es käme als "größere" Lösung nur mehr ein "Ringschluss" (vom 1er zum 6/16er) über die Göstinger-Straße - Peter-Tunner-Gasse in Frage...
Der Ringschluss wäre vermutlich die billigste und mitunter auch sinnvollste Lösung. Anderenfalls könnte man auch den 6/16er über Göstingerstraße/Blümelstraße/Algersdorfer Straße wenden lassen, somit wäre auch das Hochhaus mit angrenzender Siedlung UND die Seilbahn (blau) angeschlossen.
In diesem Falle würde ich aber die Straßenbahn (rot) ev. über Plabutscherstraße/Anton Gerstl Straße/Göstinger Straße führen, dann wäre auch eine Vorleistung für eine etwaige Linie nach Gösting (schwarz) erbracht und zusätzliches Gebiet erschlossen. Ein Ringschluss mit 1 (Verlegung der Endstation zur Blümelstraße) würde sich dennoch anbieten.
Ich würde die Bim durch die Peter-Tunner-Gasse verkehren lassen, weil dort die Bebauung viel dichter ist als auf der aufgezeichneten Variante.
Ich würde die Bim durch die Peter-Tunner-Gasse verkehren lassen, weil dort die Bebauung viel dichter ist als auf der aufgezeichneten Variante.
Jein, weil da wäre wohl zwischen der Haltestelle Peter Tunner Gasse (bzw. Buwog-Siedlung) und Smart City keine extra Station drinnen, somit ohne Relevanz, es sind ja bloß 300m zwischen Waagner-Biro und Alter Poststraße.
Die andere Variante wäre eben eine Vorleistung für eine Gösting-Linie und würde die Wohnsiedlung beim Hotel Bokan anschließen, zudem vom Hauptverkehrsstrom mit Stau entkoppelt sein.
Na hoffentlich gibt es eine Volksbefragung...
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5578207/Plabutschgondel_Volksbefragung_Bei-einem-Nein-will-FPOe-Projekt
https://www.krone.at/1862111
Für heute hat die Stadtregierung außerplanmäßig eine Pressekonferenz einberufen:
https://mobil.krone.at/1863021
So neben bei, die Mindestvorlaufzeit von 10 Jahren für Straßenbahnprojekte lese ich in diesem Artikel auch zum ersten mal, davon hätte ich noch nirgends gehört, natürlich muss man für eine Straßenbahn länger ausführlich planen, aber keine 10 Jahre?
Für heute hat die Stadtregierung außerplanmäßig eine Pressekonferenz einberufen:
https://mobil.krone.at/1863021
Finde ich gut, dass die beiden endlich mal erkannt haben, dass das Thema den Bürgern am Herzen liegt. Schade nur, dass dennoch in vielen anderen Bereichen einfach "drüber gefahren wird" (z.B. mit der Augartenbucht).
Zitat:
"Das eine habe mit dem anderen nichts zu tun, ärgert sich Vizebürgermeister Mario Eustacchio (FPÖ)".
Vielleicht nicht mit dem aktuellen Straßenbahnausbau (Reininghaus und Smart city). Sehrwohl aber bin ich aber der Meinung, dass nur das Gondel-Projekt-Geld und jenes, dass nun für eine Volksbefragung notwendig wird, viel besser in einem weiteren Straßenbahnprojekt angelegt wäre, z.B. in den vielen Bimausbau-Projekten, die Fr. Kahr dieser Tage in Erinnerung gerufen hat.
Zitat Eustacchio weiter:
"Der Straßenbahnausbau ist ein erklärtes Ziel von Schwarz-Blau, jedoch benötigen Straßenbahnprojekte eine Mindestvorlaufzeit von zehn Jahren".
Das trifft sich ja gut, sehr viele Straßenbahn-Projekte harren schon seit mehreren Jahrzehnten auf die Umsetzung! Damit könnte man auch sofort beginnen. Mit der NW-Linie über Lendplatz und Hirtenklostersiedlung bis nach Gösting. Oder wie wäre es mit der Verlängerung der Linie 3 nach Süden, beim ORF vorbei bis zum Bahnhof Raaba? Oder einer neuen Bim nach Straßgang, usw.
So ein Schwachsinn!
Selbst im innerstädtischen Bereich lässt sich eine mehrere km lange Linie von der Idee über Beschluss, Finanzierung, Planung und Bau bishin zur Eröffnung innerhalb von fünf Jahren realisieren, wenn man es wirklich will. Die Vorlaufzeit von zehn Jahren ist komplett realitätsfern bzw. unambitioniert.
So ein Schwachsinn!
Selbst im innerstädtischen Bereich lässt sich eine mehrere km lange Linie von der Idee über Beschluss, Finanzierung, Planung und Bau bishin zur Eröffnung innerhalb von fünf Jahren realisieren, wenn man es wirklich will. Die Vorlaufzeit von zehn Jahren ist komplett realitätsfern bzw. unambitioniert.
Ah ja. Dann kann ich also annehmen, daß du vom Fach bist.
Das geht vielleicht mit einer Parketteisenbahn, aber im wirklichen Leben nicht. Hast du überhaupt eine Ahnung, wer alles da einbezogen werden muß? Grundstückablösen, gar Enteignungen, müssen Jahre vorher abgewickelt werden. Die Grabungen mit Kanalbau, Post, Fernwärme usw. usf. abgeglichen werden. Und dann kommen noch die diversen Einsprüche von besorgten Bürgern, die sich womöglich durch alle Instanzen ziehen. Also halt dich mit deinen "Fachkommentaren" a bissi zurück.
Und wenn Herr Eustacchio soviel weiß, welche Ausbaupläne hat er während seiner Amtszeit initiiert?-
So ein Schwachsinn!
Selbst im innerstädtischen Bereich lässt sich eine mehrere km lange Linie von der Idee über Beschluss, Finanzierung, Planung und Bau bishin zur Eröffnung innerhalb von fünf Jahren realisieren, wenn man es wirklich will. Die Vorlaufzeit von zehn Jahren ist komplett realitätsfern bzw. unambitioniert.
Ah ja. Dann kann ich also annehmen, daß du vom Fach bist.
Das geht vielleicht mit einer Parketteisenbahn, aber im wirklichen Leben nicht. Hast du überhaupt eine Ahnung, wer alles da einbezogen werden muß? Grundstückablösen, gar Enteignungen, müssen Jahre vorher abgewickelt werden. Die Grabungen mit Kanalbau, Post, Fernwärme usw. usf. abgeglichen werden. Und dann kommen noch die diversen Einsprüche von besorgten Bürgern, die sich womöglich durch alle Instanzen ziehen. Also halt dich mit deinen "Fachkommentaren" a bissi zurück.
Und wenn Herr Eustacchio soviel weiß, welche Ausbaupläne hat er während seiner Amtszeit initiiert?-
Nichtsdestotrotz sind zehn Jahre viel zu hoch angesetzt!
Wenn man freilich Auseinandersetzungen mit Bürgerinitiativen, Finanzzuschüsse usw. miteinbezieht dauert es länger - die sind aber quasi freiwillig. Es gibt genügend Städte auf der Welt, die Straßenbahnen alleine finanzieren. Dass jetzt seit geraumer Zeit in Linz, Graz und Innsbruck der Bau einer Straßenbahn nur noch leistbar sein soll, wenn Bund und Land und Stadt gemeinsam finanzieren zeigt ganz klar die Haltung der Städte: "Eigentlich wollen wir gar nicht".
Dass man gut ein Jährchen planen muss und ein Jährchen für Kanalarbeiten daufgehen kann und dann noch ein Jährchen für andere Leitungsarbeiten ist klar. Aber selbst diese Zeit kann man ja schon nutzen, um die Genehmigungen für den Straßenbahnbau selbst zu bekommen. Spätestens im vierten Jahr kann man dann anfangen die Straßenbahnstrecke selbst zu bauen und nach ein, maximal zwei Jahren hat man dann auch schon eine erste Ausbaustufe geschafft. Sind wir also bei einer Gesamtzeit von drei bis fünf Jahren. Klar für politische Abstimmungen ist da keine Zeit, das politische Hick-hack ist aber auch nur erforderlich, wenn nicht alle Regierungsparteirn ohne wenn und aber ein klares Ziel vor Augen haben.
Und genau deshalb braucht es dann in der Realität oft länger. Mit best practice hat eine Gesamtrealisierung von einer Straßenbahnetappe in zehn Jahren aber nichts zu tun. So lange braucht man nicht ein Mal für eine einfache U-Bahn-Strecke, wie die U1 vom Reumannplatz bis nach Oberlaa. Und nein, die Zeit, in der man vor hatte die U1 nach Rothneusiedl zu bauen zähle ich sicher nicht zum letztlich realisierten Projekt!
https://steiermark.orf.at/news/stories/2964481/
Nichtsdestotrotz sind zehn Jahre viel zu hoch angesetzt!
[...]
So lange braucht man nicht ein Mal für eine einfache U-Bahn-Strecke, wie die U1 vom Reumannplatz bis nach Oberlaa. Und nein, die Zeit, in der man vor hatte die U1 nach Rothneusiedl zu bauen zähle ich sicher nicht zum letztlich realisierten Projekt!
Die U-Bahn nach Oberlaa wurde ab 2010 (Vorarbeiten) und 2011/2012 bis 2017 gebaut. Die Strecke nach Rothneusiedl wurde nicht gebaut, weil die Grundstückpreise wegen genau dieses Vorhabens so dermaßen gestiegen waren, dass man es nicht mehr finanzieren konnte.
Wissen Sie, wann die Planung dafür begonnen hat? Machbarkeitsstudie, Planung, Kostenvoranschlag usw. geschehen natürlich vorab, auf welcher Basis könnte man sonst entscheiden? In welchem Zeitraum sind die Preise gestiegen? In der Zeit zwischen Entschluss und Baubeginn (=2 Wochen?)? Nein, eher zwischen Genehmigungsverfahren, Grundwertschätzung und erstem Beschluss der Politik; dann waren die Preise gestiegen, es ging nochmal vor den Planungsausschuss (neue Kosten), dann zum finalen Beschluss in die Politik.... und das hat gedauert. Das einfach mal wegzulassen mutet naiv an.
Laut Kurt Höfling in der Wiener Zeitung (26.2.13) ist es so (zur U-Bahn):
"Wenn heuer eine Entscheidung fallen würde, bräuchte man von heute mindestens zehn Jahre, um ein Teilstück in Betrieb gehen zu lassen."
So ein Schwachsinn!
So etwas zu schreiben ist respektlos.
So ein Schwachsinn!
So etwas zu schreiben ist respektlos.
38ger ist kein Grazer, seine Selbstdarstellung:
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,7593.msg140927.html#msg140927
Sorry, dass sind doch alles nur Nebelgranaten, die da von Eustacchio gezündet werden.
Von welchem Straßenbahnausbau redet er denn, vom jetzt beschlossenen oder von dem, der nach 2023 notwendig ist?
Zur Vorlaufzeit sage ich mal nix, die Ausschreibungen für die Planung der Entlastungsstrecke ist jetzt gemacht worden und eröffnet werden soll sie 2023, also in weniger als fünf Jahren (und es sind immerhin ein guter Kilometer Neubaustrecke).
Sicher, bei größern Projekten wird es länger dauern, weil man auch länger bauen wird, um nicht ganze Stadtviertel lahm zu legen. denke aber, dass es schon realistisch ist, dass man 2023 oder 2024 das nächste Projekt umsetzen bzw. eröffnen kann (wenn man jetzt die Entscheidungen trifft). Zunächst braucht es einmal in den zuständigen Ämtern zusätzliches Fachpersonal dafür, darum geht´s nämlich auch.
Ansonsten ist das einfach nur Dampfplauderei und wenn der Vizebürgermeister der Meinung ist, dass man nach 2023 trotz der ganzen anderen Investitionen (Gondel, Speicherkanal etc.) weiterhin in einem Straßenbahnausbau investieren kann, dann soll er sich doch mit Elke Kahr zusammensetzen und mit ihr einen Plan machen, dann beim Bürgermeister und Finanzstadtrat die entsprechenden Summen blockieren und los geht´s ...
W.
Das trifft sich ja gut, sehr viele Straßenbahn-Projekte harren schon seit mehreren Jahrzehnten auf die Umsetzung! Damit könnte man auch sofort beginnen. Mit der NW-Linie über Lendplatz und Hirtenklostersiedlung bis nach Gösting. Oder wie wäre es mit der Verlängerung der Linie 3 nach Süden, beim ORF vorbei bis zum Bahnhof Raaba? Oder einer neuen Bim nach Straßgang, usw.
Ich finde das aktuelle Paket nun wirklich nicht so schlecht und nach 2023 gehört weiter ausgebaut das sollte außer Streit stehen.
Alle Projekte gehen nun mal nicht zugleich, aber was nach 2023 recht schnell gehen könnte wenn der Wille da wäre sobald der 5er zwei Glesie durchgehend hat sollte man dieses mal zum Center West bzw, sogar weiter bis P+R Webling zumindest mal verlängern!
Wegen der Befragung der Bevölkerung warum nicht? Besser als drüberfahren ist es jedenfalls dann muss Nagl und Co. alle Karten auf den Tisch legen und ganz ehrlich eine Tram Anbindung zur Seilbahn Station sollte dabei sein! ;)
Ansonsten ist das einfach nur Dampfplauderei und wenn der Vizebürgermeister der Meinung ist, dass man nach 2023 trotz der ganzen anderen Investitionen (Gondel, Speicherkanal etc.) weiterhin in einem Straßenbahnausbau investieren kann, dann soll er sich doch mit Elke Kahr zusammensetzen und mit ihr einen Plan machen, dann beim Bürgermeister und Finanzstadtrat die entsprechenden Summen blockieren und los geht´s ...
Da gehört auch das Land, der Bund in die Pflicht gerufen und auch EU Gelder abgerufen!
40m Bims gehören außerdem her!
Natürlich ist das jetzige Programm nicht schlecht (aber auch höchst notwendig), allerdings ist nach dem ersten großen Ausbau 2006/07 einfach zu wenig passiert (und selbstverständlich auch in den Jahrzehnten davor), aber JETZT gibt es noch einmal die Chance einen Teil des verlorene Terrain wiedergutzumachen. Da fehlt mir jetzt leider ein öffentliches Bekenntnis seitens der Koalition!
Und klar ist auch, dass man jetzt nicht alles gleichzeitig bauen kann (das ist ja auch das Problem dieses Investitionsstaus). Denke aber, dass man die Projekte, die nach 2023 kommen sollten, sehr sorgfältig aussuchen muss und v. a. jene nehmen muss, die die größte Auswirkung auf den Modul Split haben. Das sind sicherlich v. a. die SW- und NW-Linie. Eine mögliche Verlängerung des 5ers hat in dem Zusammenhang nix mit dem zweigleisigen Ausbau der alten Bestandsstrecke zu tun.
Und ob im Vorlauf der Volksbefragung wirklich alle Fakten auf den Tisch kommen, bezweifle ich, aber ich denke, die Koalition wird gut beraten sein, bei einem negativen Ausgang der Befragung, sich an das Ergebnis zu halten. Und eine Tramanbindung zur Seilbahn ist absolut unnötig, weil die Talstation fußläufig zur 1er-Endstation beim UKH liegen würde. Ich fürchte, da gibt es noch viele, viele Projekte (auch die 5er-Verlängerung in Puntigam), die in Graz verkehrlich wirksamer wären als eine Tramanbindung einer möglichen Plabutschseilbahn-Talstation.
Was ich mir von Nagl, Eustacchio & Co jetzt noch wünschen würde, wäre in Hinblick auf die Plabutschseilbahn kostengünstigere Variante für die Aufstiegshilfe(n). Denke nämlich, dass dieses Projekt viel günstiger (z, B. mittels Schrägaufzug o. ä. mit einer geringeren Kapazität, was aber sicherlich ausreichend wäre) zu realisieren wäre.
W.
So ein Schwachsinn!
So etwas zu schreiben ist respektlos.
38ger ist kein Grazer, seine Selbstdarstellung:
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,7593.msg140927.html#msg140927
Es ist auch irrelevant, ob ich aus Graz, Wien oder London bin. Die Rahmenbedingungen sind überall vergleichbar und dass eine Straßenbahn in nicht weniger als zehn Jahren realisierbar ist, ist schlichtwegs falsch.
Respektlos gegenüber den Wählern ist daher eher die Aussage von Eustaccio. Und nein, vor ihm habe ich nach derartigen Aussagen auch keinen Respekt.
Nichtsdestotrotz sind zehn Jahre viel zu hoch angesetzt!
Wenn man freilich Auseinandersetzungen mit Bürgerinitiativen, Finanzzuschüsse usw. miteinbezieht dauert es länger - die sind aber quasi freiwillig. Es gibt genügend Städte auf der Welt, die Straßenbahnen alleine finanzieren. Dass jetzt seit geraumer Zeit in Linz, Graz und Innsbruck der Bau einer Straßenbahn nur noch leistbar sein soll, wenn Bund und Land und Stadt gemeinsam finanzieren zeigt ganz klar die Haltung der Städte: "Eigentlich wollen wir gar nicht".
Genau. Diese Provinznester wollen nur das Geld haben wo andere doch alles selber zahlen. So wie Wien. Da sucht man selbst beim Umbau eines Platzes um EU Förderung an. Oder in Bratislava wo man sich eine ganze neue Linie sammt Fahrzeuge von der EU Fördern lässt. Aber auch in Frankreich baut man die Linien als Stadt nicht alleine mit dem eigenen Budget. Ich kann mir schwer vorstellen das es so viele Netze gibt die in jüngster Zeit ganz ohne Förderung gebaut wurden.
Ich kann mir schwer vorstellen das es so viele Netze gibt die in jüngster Zeit ganz ohne Förderung gebaut wurden.
Pyönyang? Samarkand?
Die Rahmenbedingungen sind überall vergleichbar und dass eine Straßenbahn in nicht weniger als zehn Jahren realisierbar ist, ist schlichtwegs falsch.
Ich bitte um Beispiele.
Die Rahmenbedingungen sind nicht überall gleich - ein Punkt wären Enteignungen, die nicht überall gleich geregelt sind. Ein Beispiel dafür? Die Farm auf dem Airport Tokio Narita.
10 Jahre ist schon nicht wenig, vlt. geht es schneller, aber Beispiele würden die Aussage mal stützen.
Das wäre im Übrigen die richtige Investition für den Plabutsch: https://www.skiamade.com/skigebiete/winter/schladming-dachstein/planai-hochwurzen/hopsi-express-planai.pdf
Förderleistung pro Stunde für dieses Projekt: ca. 320 Personen - der Höhenunterschied und die Streckenlänge wären freilich größer ...
W.
Das wäre im Übrigen die richtige Investition für den Plabutsch: https://www.skiamade.com/skigebiete/winter/schladming-dachstein/planai-hochwurzen/hopsi-express-planai.pdf
Förderleistung pro Stunde für dieses Projekt: ca. 320 Personen - der Höhenunterschied und die Streckenlänge wären freilich größer ...
W.
Ich hätte auch schon einen passenden Namen: Siggi-Express
Wobei der Holding Hansi sicher auch gut draufpassen tät! ;D
KPÖ, Grüne, SPÖ und NEOS fordern rasche Entscheidung
Bevor viel Geld für nichts ausgegeben wird:
Plabutsch-Befragung so schnell wie möglich!
Eine Volksbefragung über die Plabutsch-Gondel so rasch wie möglich - ohne zuvor hunderttausende Euro in Planungs- und Verfahrenskosten zu investieren: Das ist eine zentrale Forderung von KPÖ, Grüne, SPÖ und NEOS, heute präsentiert in einer Pressekonferenz. Und: Ein Befragungsvorlauf, in dem sichergestellt ist, dass die Pro- und Kontra-Argumente gleichrangig dargestellt werden können.
Die Volksbefragung zur 35 Millionen-Gondel erst Anfang nächsten Jahres nach Abschluss der Detailplanung und nach den Behördenverfahren durchzuführen, wie von ÖVP und FPÖ vorgesehen, wird von KPÖ, Grüne, SPÖ und NEOS abgelehnt: So spät die GrazerInnen entscheiden zu lassen, hieße nämlich, dass bei einem ,,Nein" damit hunderttausende Euro ,,in den Sand gesetzt" werden. Belaufen sich doch die Planungskosten allein - laut Koalition - auf rund 500.000 Euro; andere Schätzungen gehen sogar noch von weit höheren Zahlen aus.
Zeitnahe Volksbefragung
Daher die Forderung von KPÖ, Grüne, SPÖ und NEOS: Eine möglichst rasche Volksbefragung, bevor hunderttausende Euro in Planungen und Verfahren fließen. ,,Wir haben erst vor wenigen Monaten erleben müssen, wie durch vorschnelles Handeln viel Geld unnötig ausgegeben wurde: ,,Für ihren ,olympischen Traum' haben ÖVP und FPÖ ganz schnell eine Gesellschaft gegründet, einen Geschäftsführer eingestellt, eine Studie in Auftrag gegeben, die PR-Maschinerie angeworfen - und die Bilanz unterm Strich lautete dann: Außer Spesen nichts gewesen", erinnert KP-Stadträtin Elke Kahr.
Kein bindendes Quorum festlegen
Auch dem Ansinnen von ÖVP und FPÖ, ein Beteiligungsquorum festzulegen, ab dem das Ergebnis der Volksbefragung zum Plabutsch bindend wäre, erteilen KPÖ, Grüne, SPÖ und NEOS eine klare Absage. Weder im Volksrechtegesetz noch bei Wahlen gibt es solche Beteiligungslimits, die über die Anerkennung des Ergebnisses entscheiden.
,,Wer an einer Volksbefragung teilnimmt, hat das Recht, ernst genommen zu werden - dessen Stimme zählt, ganz egal, wie viele Menschen sich insgesamt beteiligen. Alles andere wäre demokratiepolitisch äußerst bedenklich", so die Grüne Stadträtin Judith Schwentner.
Argumente gegenüberstellen
Was die Befragung selbst betrifft, fordern KPÖ, Grüne, SPÖ und NEOS einen ,,im Sinne der Objektivität korrekten" Vorlauf ein. Das heißt: Im Vorfeld sollten seitens der Stadt sowohl BefürworterInnen als auch KritikerInnen die gleichen Möglichkeiten eingeräumt werden, ihre Argumente zu platzieren: ,,Das gilt für die BIG ebenso wie für die Homepage der Stadt Graz: Wo auch immer mit öffentlichem Geld und über städtische Medien informiert wird, ist diese gleichrangige Darstellung der Pro- wie auch Kontra-Argumente unerlässlich", stellt SP-Klubvorsitzender Michael Ehmann klar.
Dass Parteien, Initiativen mit ihren Mitteln und über ihre Medien ihre eigenen Positionen darlegen, sei eine Selbstverständlichkeit. Aber: ,,Will eine Gebietskörperschaft offen, ehrlich, ungeschminkt und nicht von vornherein beeinflussend ihre BürgerInnen entscheiden lassen, dann wäre es ein Unterlaufen jeglicher demokratiepolitischer Grundsätze, mit öffentlichem Geld für die von der Mandatsmehrheit gewünschte Positionierung die ,Propagandamaschinerie' anzuwerfen.
Fragestellung gemeinsam entwickeln
In dem Sinne plädieren KPÖ, Grüne, SPÖ und NEOS dafür, dass die konkrete Fragestellung gemeinsam, von BefürworterInnen wie auch KritikerInnen, entwickelt wird.
NEOS-Gemeinderat Niko Swatek: ,,Bei einer von der Stadt Graz initiierten Befragung erwarten wir uns eine ,wertfreie' Fragestellung. Da darf es weder heißen, ,Sind Sie auch dafür, dass Graz mit der Plabutsch-Gondel eine ähnliche Attraktion erhält wie der Schöckl?' noch ,Halten Sie auch 35 Gondel-Millionen für eine unsinnige Investition?' Es gibt gute Beispiele dafür, wie im Vorfeld und bei der Fragestellung selbst eine, objektive und neutrale' Vorgehensweise gewahrt werden kann."
Gemeinderatsinitiative in Vorbereitung
Fazit: In der nächsten Gemeinderatssitzung werden KPÖ, Grüne, SPÖ und NEOS eine Initiative einbringen, mit genau diesen Inhalten:
Die Volksbefragung zur Plabutschgondel so rasch wie möglich durchzuführen - ohne die kostenintensiven Planungen und den Verfahrensablauf abzuwarten: Damit können unter Umständen viele hunderttausend Euro gespart werden.
Keine Festlegung eines als bindend anzusehenden Beteiligungsquorums für die Volksbefragung.
In allen stadteigenen Medien und allen, mit öffentlichem Geld finanzierten Darstellungen des Projekts in Hinblick auf die Volksbefragung eine wertneutrale Gegenüberstellung von Pro- und Kontra-Argumenten.
Gemeinsame Entwicklung der konkreten Fragestellung für die Volksbefragung durch ProjektbefürworterInnen und KritikerInnen.
Gemeinsame Pessekonferenz der Oppositionsparteien.
Interessante Sache: https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5593523/Grazer-Gemeinderat_20-Hektar-weniger_Graz-tauscht-mit-Marko
Die Sache ist am Donnerstag im Gemeinderat ...
Da werden möglicherweise schon Fakten geschaffen, obwohl ja eine Befragung geplant ist und eine Reduktion des städtischen Besitzes (weniger Hektar heißt ja nicht unbedingt weniger Wert, dazu müsste man das GR-Stück kennen) ist ja auch nicht so toll ...
W.
Da werden möglicherweise schon Fakten geschaffen, obwohl ja eine Befragung geplant ist und eine Reduktion des städtischen Besitzes (weniger Hektar heißt ja nicht unbedingt weniger Wert, dazu müsste man das GR-Stück kennen) ist ja auch nicht so toll ...
W.
Ob der Wert der beiden Grundstücke gleich hoch ist, sollte von der Opposition in der Tat dringend eruiert werden. Ich vertraue den beiden Koalitionsparteien diesbezüglich keinen Zentimeter.
Mehr zu Netzwerk des Herr Nagl:
Mehr zu Netzwerk des Herr Nagl:
Ich sehe hier aber keine Verbindung zur Plabutsch-Seilbahn!
Die Gondel kommt in dieser Legislaturperiode scheinbar nicht:
Nun dann, die Grundstücke wurden zu Ungunsten der Stadt getauscht, somit hat der Mohr seine Schuldigkeit getan und kann gehen... :no:
Grazer Grüne: Unprofessionelles Vorgehen bei Ideenwettbewerb zur Plabutschgondel
Keine weiteren kostenintensiven Schritte vor Volksbefragung
Eine äußerst fragwürdige Vorgangsweise ortet der Klubobmann der Grazer Grünen Karl Dreisiebner im Zusammenhang mit dem Ideenwettbewerb für die Plabutschgondel.
,,Wenn die Berufsvertretung der ArchitektInnen das Verfahren in der geplanten Form als unhaltbar bewertet, ihren Kammermitgliedern von einer Teilnahme abrät und einen Wettbewerb nach standardisierten Regeln einfordert, dann erwarten wir uns von Bürgermeister Nagl, dass er diesen Ideenwettbewerb umgehend absagt. Statt immer noch mehr neues Steuergeld in verantwortungsloser Weise am Plabutsch zu vergraben, soll der Bürgermeister, wie im Gemeinderat beschlossen, spätestens Mitte 2020 die Grazerinnen und Grazer zu seinem Mega-Gondelprojekt befragen," so der Grüne Klubobmann.
Presseaussendung der Grazer Grünen.
Nachdem hier doch nicht so viel Ruhe eingekehrt ist, wie der Hr. Bgmst. es verkündet hat:
ORF (https://steiermark.orf.at/stories/3025537/)
KPÖ sammelt Unterschriften gegen Gondel
Mit nächster Woche startet eine Unterschriftensammelaktion gegen die von der ÖVP-FPÖ-Koalition geplante Plabutsch-Gondelbahn. Ziel seien 10.000 Unterschriften bis Mitte 2020, um dann eine Volksbefragung einleiten zu können.
Online seit gestern, 16.00 Uhr
,,Dass die Holding Graz das Projekt nun ausschrieb, obwohl Bürgermeister Siegfried Nagl im Herbst ein vorläufiges Aus verkündet hat, sehen wir als Vertrauensbruch", so Stadträtin Elke Kahr am Dienstag. Anfang September verkündete Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) noch, anstatt in die Plabutsch-Gondel in den Klimaschutz zu investieren - mehr dazu in Graz: Klimaschutz statt Plabutschgondel (4.9.2019).
,,Nein zu Umweltzerstörung"
Man gehe die Sache aus mehreren Gründen an, sagte Kahr bei einer Pressekonferenz im Rathaus. Nagl habe selbst gesagt, er setze eine Volksbefragung an, das sei aber nicht geschehen. Weiters sei der Preis für die Umwelt zu hoch, und das Projekt verlange so hohe Mittel, die anderswo nötiger wären.
,,Wir sagen Ja zu einem Naherholungsgebiet Plabutsch, aber Nein zu einer Umweltzerstörung durch eine Gondelbahn in einem Landschaftsschutzgebiet." Die Projektkosten seien ständig gestiegen, zuletzt sei von 38 Millionen Euro die Rede gewesen. ,,Aus anderen Städten wissen wir, dass solche Vorhaben immer mehr Kosten zur Folge haben", sagte die Stadträtin. Man rufe auf alle Fälle zu einem Nein zur Gondelbahn auf.
Sammelstart ab nächster Woche
Der Text für die Fragestellung zum Unterschriftensammeln und zu einer eventuell folgenden Volksbefragung stehe noch nicht ganz fest, werde aber etwa wie ,,Soll die Stadt ihre Unterstützung für den Bau einer Plabutsch-Gondel aufrechterhalten?" lauten, sagte Kahr. Mit dem Sammeln der Unterschriften werde spätestens nächste Woche begonnen, wenn alle Unterlagen und Infoblätter gedruckt seien, sagte der Grazer KPÖ-Gemeinderatsklubchef Manfred Eber. Zur Leistung einer Unterschrift seien alle Personen über 16 Jahre und mit Hauptwohnsitz Graz berechtigt.
Die KPÖ habe noch bei jeder geplanten Aktion die 10.000 nach dem Volksrechtegesetz erforderlichen Unterstützungserklärungen erreicht, meinte Eber auf Journalistenfragen. Man werde sehr oft auf die Thematik angesprochen. Der Grazer Sozialstadtrat Robert Krotzer meinte, die Politik sei sehr gut beraten, das Ergebnis ernst zu nehmen, egal wie es ausgehe. Kahr ergänzte: ,,Die KPÖ nimmt Mehrheiten zur Kenntnis."
Volksbefragung für Mitte 2020 angepeilt
Zum Zeitablauf hieß es, man gehe davon aus, die nötigen 10.000 Unterschriften bis Mitte 2020 beisammen zu haben. Danach müsste innerhalb von drei Monaten eine Volksbefragung angesetzt werden. Für eine Teilnahme an der Volksbefragung gelten im Prinzip die gleichen Voraussetzungen wie für eine Gemeinderatswahl, das heißt, ein Mindestalter von 16 Jahren zum Stichtag und Hauptwohnsitz Graz. Auch in Graz mit Hauptwohnsitz gemeldete EU-Bürger sind abstimmungsberechtigt.
red, steiermark.ORF.at/Agenturen
Zumindest dieser Kelch geht wohl an uns vorüber...
Kleine Zeitung (https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5812694/RathausKoalition-sagt-Projekt-ab_Plabutschgondel-ueberlebt)
:winner: :party: :bierher:
Wer hätte gedacht, dass Corona doch was positives hat ;D :lol: :banana:
Und das nächste Positive das diese doch teilweise schlimme Krise gebracht hat.
...wenn dann das Einsparungspotenzial noch immer zu gering ist, wird hoffentlich auch das Murgondelprojekt endgültig abgesagt. *träum* :pfeifend:
...und auch die Krone (https://www.krone.at/2153460) berichtet.
Die Kommentare sind eigentlich überall unisono, das sollte den Herren im Rathaus auch zu denken geben.
Anderenfalls, die Grundstücke wurden getauscht, die Gutachter versorgt, so what, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan...
Nur gut, dass die Bauarbeiten bei Reinighaus und SmartCity schon so offensichtlich laufen, dass eine Absage hier wohl politisch nicht zu verkraften gewesen wäre.
Für die Innenstadtentlastung hoffen wir mal auf die Erkenntnis, dass dieses Projekt wirklich dringend nötig ist.
Nur gut, dass die Bauarbeiten bei Reinighaus und SmartCity schon so offensichtlich laufen, dass eine Absage hier wohl politisch nicht zu verkraften gewesen wäre.
Für die Innenstadtentlastung hoffen wir mal auf die Erkenntnis, dass dieses Projekt wirklich dringend nötig ist.
So einfach ginge das auch gar nicht, es gibt einen gültigen Fördervertrag mit dem Land, insofern werden diese drei Projekte kommen.
Und letztlich wird es ein Konjunkturpaket geben, wo man hoffentlich für Graz sinnvolle Projekte (z. B. das Bimpaket II etc.) herausschlagen wird.
Die Entscheidung zur Plabutschgondel wäre spätestens bei der Volksbefragung nächstes Jahr gefallen, man hatte jetzt einen "günstigen" Zeitpunkt sich davon zu verabschieden. Ähnliches wird hoffentlich für die Murgondel und sonstige "Ideen" auch bald passieren.
Auch Öffi- und Radverkehrsoffensive sowie der Ankauf neuer Straßenbahngarnituren bleiben auf Schiene. Selbes gilt für die bereits angelaufenen Aktivitäten im Rahmen der Klimaschutzoffensive bleiben: "Klimaschutz, das haben gerade die aktuellen Erfahrungen gezeigt, bleibt ein Gebot der Stunde", unterstrich Nagl.
Quelle: https://www.graz.at/cms/beitrag/10350137/8106610/Volle_Kraft_voraus_fuer_Naherholung_in.html
W.
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5998257/OeVPFPOeBilanz_TuerkisBlau-taut-vorsichtig-die-Plabutschgondel
Totgesagte leben länger >:(
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5998257/OeVPFPOeBilanz_TuerkisBlau-taut-vorsichtig-die-Plabutschgondel
Totgesagte leben länger >:(
Bei einem vernünftigen Projekt wäre auch nichts dagegen zu sagen - nur nicht Großmannssucht und überdimensioniert wie in einem Schigebiet in den Hochalpen, aber genau das ist bei den beiden leider wieder zu befürchten!
W.
Mich wundert ja, dass man das wieder zum Wahlkampfthema macht.
Der Zeitpunkt der Ankündigung - gleichzeitig mit Hüsler- ist ja eher als taktisch zu sehen. ::)
Mich wundert ja, dass man das wieder zum Wahlkampfthema macht.
Der Zeitpunkt der Ankündigung - gleichzeitig mit Hüsler- ist ja eher als taktisch zu sehen. ::)
Vermutlich könnte das Blendwerk-Kartenhaus Metro noch vor der Wahl einstürzen (Stichwort Finanzierung), daher braucht man ein neues (altes) Feigenblatt um Visionen und Engagement vorzuspielen und zeitgleich dem Wähler erklären zu können, warum in den dringlichen Anliegen nichts weiter geht, eben weil man noch besseres, tolleres, größeres untersuchen muss. Wäre ja schon alles mehrfach da gewesen, es wird halt mittlerweile nicht nur fad, sondern auch ziemlich nervig.
Mich wundert ja, dass man das wieder zum Wahlkampfthema macht.
Der Zeitpunkt der Ankündigung - gleichzeitig mit Hüsler- ist ja eher als taktisch zu sehen. ::)
Straßenbahn- und S-Bahn-Ausbau sowie Plabutschseilbahn wäre für Graz nicht schlecht. Wenn die Seilbahn der Preis dafür ist, dass Murgondel und Minimetro nicht weiter verfolgt werden, dann sind das gute Zeichen für einen Tram- und S-Bahn-Ausbau, den Graz dringend bräuchte!
Eh, nur hat die Seilbahn generell in der Diskussion nichts verloren- das ist kein Verkehrsmittel zur Erschließung des Thalersee.
Plabutschseilbahn als Freizeit-Projekt, zusammen mit zB Mountainbike-Strecken, Hochseilgarten, von mir aus kleinem Alpenzoo wie in Innsbruck, Aktivwanderwegen wie zB dem SebastianReloaded in Lassnitzhöhe, ok, meinetwegen. Das mag zusammen Sinn machen, könnte vielleicht sogar Erfolg haben.
Aber sonst: zur Anbindung des Thalersee wäre eine Durchbundung der Linie 48 über die Steinbergstraße bis Don Bosco in einem brauchbaren Takt (zB 30 Min Werktag, 20 Min So/FT) sinnvoll. Dann käme man jederzeit von überall recht gut öffentlich dorthin, und das zu einem Bruchteil der Errichtungs- und Betriebskosten.