Die armen Frächter schimpfen schon auf den KAT, man kann ihnen doch nicht noch mehr Ungemach bereiten. Sie stellen Esten, Litauer, Moldawier usw. als Subunternehmer ein, sie verlagern die eigene LKW-Flotte nach Ungarn, Slowenien, Malta, Zypern, um ja in Österreich keine Steuern bezahlen zu müssen, sie zahlen keinen Ausgleich für die Straßenschäden, haben aber die Frechheit, sich hier aufzuregen. Und werden dabei von Leitl und Co. massiv unterstützt. Und die vom Mittelstand finanzierten Politiker denken nicht einmal, diesen Mittelstand auch zu vertreten. Auf die Frage von Herrn Wolf in der ZiB 2, ob er denn auch unter dem Steuerpaket zu leiden habe, antwortete Pröll, selbstverständlich, er habe ja schließlich 3 Kinder und da treffe ihn ja auch das Familienpaket. Und er fahre ja auch privat mit einem Auto, da treffe ihn auch die erhöhte MöSt. Anstatt sich gerechterweise eine Erdspalte auftut und ihn verschwinden läßt, erklärt er lächelnd, wie gut es uns allen doch ginge.
Es wird sich also, Kroko, gar nichts tun, ganz im Gegenteil: der Parteispenden-Klientel wird weiter Zucker in den Gesäß geblasen, und zwar Zucker, den das Wahlvolk bezahlt. Wir aber stehen am Abgrund, und diese Herren fordern uns auf, mutig einen Schritt vorwärts zu machen. Den Haberern wie Grasser, Meinl, Flöttl dagegen geht es prächtig. Das freut einen doch so richtig.
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.