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Thema: Kurzparkzonen (184318-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
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  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #60
Das läßt sich durch einige begleitende Maßnahmen koordinieren:

gestaffelte Schulbeginnzeiten
flexiblere Arbeitszeiten
verbessertes Angebot
Fahrgastzählungen, um das Angebot zu verbessern.
......

SG
G111
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #61
Das leidige Thema. ;D ;)

Also die Schule sollte mMn später beginnen. 08:30
Damit wäre einmal ein Problem gelöst, das Eltern die auf dem Weg zur Arbeit sind, ihre Kinder in die Schule bringen.

Flexiblere Arbeitszeiten wären da also nicht passend.

Das Angebot muss natürlich ausgebaut werden.

Zitat
Fahrgastzählungen, um das Angebot zu verbessern.

Gibt es die noch?
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Kurzparkzonen
Antwort #62

Oder statt Pendlerpauschale - > Zeitkarten für die Öffis.

SG
G111

Da kann es halt sein, dass die Firma Geld für die Zeitkarten ausgibt, und die Mitarbeiter trotzdem mit dem Auto kommen...

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #63

Da kann es halt sein, dass die Firma Geld für die Zeitkarten ausgibt, und die Mitarbeiter trotzdem mit dem Auto kommen...

Schon klar, aber bei den steigenden Spritpreisen, wird sich das jeder überlegen.
Wenn der Mitarbeiter z.B. einen Arzttermin oder ähnliches hat, wird sich niemand aufregen, wenn er ein paar mal im Monat mit dem eigenen PKW fährt.
Wie Du schon in einem vorangegangenen Beitrag geschrieben hast, kann die Firma das ja erfassen und im Falle des Falles die Gratis-Zeitkarte streichen.

SG
G111
Liebe Grüße
Martin

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #64
Stadt Graz übernimmt Parkzonen-Überwachung wieder selbst
110 Mitarbeiter der Grazer Parkraumservice kontrollieren ab 1. Juli 20.000 Kurzparkplätze. Durch die neue Truppe sollen 600.000 Euro jährlich eingespart werden. 

Grüne Zonen, Blaue Zonen, Park & Ride: alles soll unter einem Dach vereint werden   
Die Stadt Graz wird mit 1. Juli die Überwachung der Kurzparkzonen wieder selbst in die Hand nehmen. Die rund 20.000 Zonenparkplätze werden von 110 Mitarbeitern der Grazer Parkraumservice (GPS), einem Unternehmen der Stadt, überwacht. Die neue Truppe soll nach den Wünschen von Bürgermeister Siegfried Nagl (V) eng mit der Ende 2007 eingerichteten Ordnungswache zusammenarbeiten.

Einsparungen erwartet. Seit 1991 wurde die Überwachung der Zonenparkplätze nach außen vergeben, zuletzt an die Sicherheitsfirma "Group4". Von der neuen Konstellation - das Personal wurde übrigens großteils übernommen - erwarten sich Politik und GPS-Geschäftsführer Günther Janezic neben Einsparungen von 600.000 Euro jährlich auch einen Ausbau der Serviceleistungen, etwa auch im touristischen Bereich. Bisher kostete die zugekaufte Personaldienstleistung vier Mio. Euro im Jahr.

Operatives Management. Das GPS ist neben der Bewirtschaftung der Blauen und Grünen Zonen auch für das operative Management von Parkplätzen und Parkgaragen zuständig und soll das Consulting für Parkräume aller Art und die Regelung von Baustellenverkehr oder die Parkverkehrsregelung bei Großveranstaltungen auch am freien Markt anbieten

quelle:kleinezeitung.at

Liebe Grüße
Martin

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #65
Grazer Parkzonen im Umbruch

Grüne Zone auf dem Prüfstand: Analyse steht kurz vor dem Abschluss - doch erste Weichen sind schon gestellt. Es geht um höhere Tarife und die Ausweitung der Zone.
Die Evaluierung der Grünen Zonen ist beendet - nun wird analysiert

Man kann das gesamte Vorgehen getrost als "detektivische Kleinarbeit" bezeichnen. Immerhin wurden wochenlang unzählige Straßenzüge überprüft, Fahrzeuge gezählt sowie freie Parkplätze registriert und verglichen. Das Ganze unter dem Titel "Evaluierung der Grünen Parkzonen in Graz".

Arbeit beendet. Seit kurzem ist diese Arbeit beendet - und die Beweislage sorgt im Rathaus für folgende Schlussfolgerungen: Erstens habe sich die Ausweitung der Grünen Zonen bewährt. Zweitens stehen schon erste Kandidaten für die nächste Zonenerweiterung fest. Und drittens wird es eine Erhöhung der Parkgebühren geben.

Arbeitsgemeinschaft. Derzeit brütet eine Arbeitsgemeinschaft aus Grazer Parkraumservice (GPS), Straßenamt und Verkehrsplanung über den Ergebnissen der Evaluierung. Als Schrittmacher fungieren GPS-Chef Günther Janezic und die Vizebürgermeisterin Lisa Rücker (Grüne) als Verkehrsreferentin.

Analyse. Schließlich sollen bis September die Analyse abgeschlossen und die Weichen für daraus resultierende Maßnahmen gestellt sein. "Denn ich will unbedingt noch im Herbst in die betroffenen Bezirke gehen und Gespräche führen", betont Rücker.

Handlungsbedarf. Wo "akuter Handlungsbedarf" für eine "neue Parkraumbewirtschaftung" herrscht, stehe bereits fest: im Mariatrostertal, im Grazer Norden und im Bereich Liebenauer Stadion.
MICHAEL SARIA
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Die Details der Evaluierung

Die Evaluierung. Die Grüne Zone wurde noch von den Mitarbeitern der "Group4" unter die Lupe genommen. Heuer übernahm ja die Stadt Graz die Parkraumüberwachung wieder selbst und übergab diese Kompetenzen dem "Grazer Parkraumservice". Die Politik wollte wissen, was die Grüne Zone gebracht hat und wo Handlungs- oder Nachholbedarf besteht. Die Auslastung der Stellplätze wurde zu verschiedenen Zeiten überprüft und verglichen.

Der Ist-Zustand. 20.000 Stellplätze in Kurzparkzonen stehen Autolenkern in Graz zur Verfügung. 13.000 Parkplätze tragen die Farbe Blau, 7000 Stellplätze liegen in der Grünen Zone. Im Jahr 2007 wurden 4800 neue Plätze in der Grünen Zone geschaffen, 2200 wurden von Blau in Grün umgewandelt. Die Grünen Parkzonen gelten werktags von 9 bis 20 Uhr, der Samstag ist gebührenfrei. 30 Minuten in der Grünen Zone kosten 30 Cent.

Die Folgen. Dass im Mariatrostertal etwas passieren muss, sei klar. Doch derzeit wird noch geprüft, ob man dort Blaue oder Grüne Zonen schafft - oder sich mit simplen "Halteverboten" behilft. Bei den "Problemfeldern" Grazer Norden und Liebenau läuft es aller Voraussicht nach auf eine Zonenausweitung hinaus. In jedem Fall steht eines fest: In einzelnen Straßenzügen sollen Zonen nicht mehr umgesetzt werden. "Wenn, dann flächenweise", heißt die Devise.

Die Gebühren. Nach wie vor plant Rücker eine Anhebung der Parktarife. So soll der Preis für ein Monatsticket in der Grünen Zone künftig 32 statt 25 Euro betragen. "Mir ist klar, dass es dann eine Melkkuh-Debatte geben wird", so die Vizebürgermeisterin. Doch es gehe auch um einen Anreiz zum Umsteigen. Insgesamt wurden bei den Kurzparkzonen im Zeitraum von Juni 2007 bis Mai 2008 rund 17,8 Millionen Euro eingenommen - bei Kosten von 6,1 Millionen.

Die Ergebnisse. Laut Rücker habe die Zonenausweitung Anrainern "mehr Parkraum verschafft" - laut Evaluierung sind es insgesamt 1200 Plätze mehr als zuvor. "Lenkungseffekt": Zudem würden nun viele Autolenker entweder "weiter draußen" parken und auf Öffis umsteigen - oder gleich Bus und Bim benützen. "Akuter Handlungsbedarf" herrsche aber im Bereich Mariatrostertal, im Grazer Norden (Lend bis Andritz) sowie rund ums Liebenauer Stadion.
MICHAEL SARIA

quelle:kleinezeitung.at

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Der Preis für die grünen Zonen wird an die Monatskarte der Zone 101 angepaßt, hieß es vor ein paar Monaten: Diese kostet allerdings jetzt schon € 34,--  :boese:

SG
G111
Liebe Grüße
Martin

Re: Kurzparkzonen
Antwort #66
War nicht der alte Preis 32 Euro?

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #67
AFAIK 32,50  >:(

Parken ist halt billiger  :P

SG
G111
Liebe Grüße
Martin

Re: Kurzparkzonen
Antwort #68
Vielleicht sollte man der Stadtpolitik verraten, dass die Monatskarte jetzt mehr kostet ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #69
Graz soll fast zur Gänze kostenpflichte Parkzone werden
Die Landeshauptstadt weitet ihre Parkzonen um 7000 Stellflächen aus. Die Grüne Zone wird teils bis in die Randbezirke gepinselt und wird so für Pendler zur City-Maut durch die Hintertür.
Graz kassiert auf 27.000 Parkplätzen

Vor drei Jahren diskutierte der Grazer Gemeinderat noch über eine City-Maut - als Alternative brachte manch einer eine flächendeckende Parkzone in der Stadt ins Spiel. Es gebe zwar keine Schranken, man könne aber nicht in die Stadt fahren und das Fahrzeug abstellen, ohne zu zahlen. 2009 wird sich die Graz diesem Gedankenmodell einen entscheidenden Schritt nähern. Zu 13.000 Parkplätzen in der Blauen Zone und 7000 grünen Parkzonen-Stellflächen kommen weitere 7000 grüne hinzu.

Verteuerung der Parktarife. Künftig können Pendler aus den Einfahrtskorridoren aller Himmelsrichtungen ihre Autos kaum noch wo gratis parken. Ein Tagesticket kostet vier Euro - und man wird sie auf der Fahrt zur Arbeit kaum ohne größere Umwege umfahren können. Paktiert ist übrigens auch eine Verteuerung der Parktarife.

Verkehrslenkungsmaßnahme. Die 27.000 Zonenplätze sind eine Verkehrslenkungsmaßnahme. Vizebürgermeisterin Lisa Rücker (Grüne) verschafft Anrainern mehr Platz, der bisher von Einpendlern verparkt worden ist, und sie drängt Letztere an den Stadtrand - zu Park+Ride-Center, wo sie auf Bus und Bim umsteigen sollen. Die Grenze für die Grüne Zone wird bis zur Endstation Mariatrost, der Andritzer Maut oder bis Eggenberg und zur Liebenauer UPC-Arena hinaus verschoben. Aller Voraussicht nach werden so noch vor Einführung der Fahrverbote für alte Diesel-Stinker durch die Umweltzonen hunderte Autos an die Peripherie gedrängt. "Das ist umweltpolitisch ein bedeutender Faktor", betont Rücker.

Verdrängung. Die Evaluierung des 2006 begonnen Modells Grüne Zone zeigt, wie wirksam diese ist, analysiert Parkraum-Manager Günther Janezic: "Die Gebührenpflicht der 7000 Parkzonen-Plätze hat 620 Autos von Grazer Binnenpendlern verdrängt, die auf alternative Verkehrsmittel umgestiegen sind." Auch 800 Autos von außerhalb hätten das Feld geräumt. Vielfach habe sich der Parkdruck aber nur nach weiter außen verlagert. Und eben dort soll nun die erweiterte Grüne Zone greifen. Diese kommt mit Ende 2009. Die Erträge fließen in öffentliche Verkehrsprojekte.
BERND HECKE

quelle:kleinezeitung.at
Liebe Grüße
Martin

Re: Kurzparkzonen
Antwort #70
Also ich bin alles andere als begeistert.

  • Ch. Wagner
Re: Kurzparkzonen
Antwort #71
Dann solltest du das aber auch begründen.
Als Anwohner einer grünen Zone habe ich seit der Einführung keine Parkplatzrobleme mehr, ich weiß aber auch von Anwwohnern des "Waltendorfer Ruckerlbergers", daß sie sich eine Ausweiteung der Grünen Zone wünschen, um die Dauerparker aus GU, die ihnen Parkplätze quasi wegnehmen, loszuwerden.
Also: Ausweitung der Parkzonen!
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Kurzparkzonen
Antwort #72
Der Punkt ist: Ich habe keine Lust fürs Parken zu bezahlen. Im Moment brauch ich das Auto praktisch jeden Tag (Abends nach Gössendorf und in der Früh retour mit Öffis ist eine kleine Weltreise, Abends nach DLBG und spätnachtens wieder retour fast ein Ding der Unmöglichkeit). Hier hab ich momentan einen Fußmarsch von etwa 15-20 min. in Kauf genommen um nicht zahlen zu müssen. Das wird damit so gut wie unmöglich, es sei denn ich parke mein Auto noch weiter draußen. Wenn ich das Auto aber nicht brauche, so wie früher eigentlich immer, steht es oft einmal 1 Woche. In Zonenplätzen wird das teuer. (Ja ich weiß, es gibt die Möglichkeit pauschaul für ein Jahr / zwei Jahre zu zahlen...)

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Kurzparkzonen
Antwort #73

Naja, da ist man geteilter Meinung. In gewissen Gegenden sind solche Parkzonen gut, in anderen eher nicht. Das sind alles Maßnahmen, wie man die Menschen raus aus die Stadt bekommt, sofern man nicht in der Innenstadt arbeitet. Aber dann braucht man nicht unbedingt ein Auto, es sei denn, man legt weite Strecken zurück. Bin ja schon gespannt, wann im Villenviertel (Ruckerlberg und Umgebung) die ersten Parkzonen kommen. :pfeifend: :P

In den meisten Fällen sind das nur Propaganda-Lösungen. Aber die Grazer Politik ist ja dafür bekannt. >:(
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Ch. Wagner
Re: Kurzparkzonen
Antwort #74
Wie ich schon geschrieben habe, PM, auf der St.Leonhard Seite des Ruckerlberg besteht schon die Grüne Zone, die Wltendorfer Seite soll nun dazukommen.
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.