Re: Meine Bahn nach StLB Vorbild ( Spur G )
Antwort #44 –
Hallo 214,
zum Gelände selbst gibt es noch nicht viel Neues. Um mir aber einen besseren eindruck verschaffen zu können fing ich nun mit dem ersten Gebäude dazu an.
Hallo Leute,
was soll ich sagen, Ausbildung, Zwillinge und auch die Verlobte halten mich gut im Stress. Trotzdem konnte ich mal wieder wenigstens ein paar Minuten abzwacken und mich dem Modellbau widmen.
Auf meiner Bahn fehlen ja noch diverse Gebäude, daher wurde es mal wieder Zeit mich in der Richtung etwas zu befassen.
Alle meine bisher gebauten Gebäude bestehen ja in der Basis aus Holz bzw. MDF Platten, die dann nach dem die Fenster und Türen heringeschnitten wurden entsprechend verkleidet wurden. Dieses Mal jedoch hab ich die wilhemsche Art ausprobiert und den Korpus des Gebäudes aus 2cm Styrodurplatten geschnitten. Mit 40mm lange Spaxschrauben befestigte ich de Platten untereinander, ein zusätzliches Verkleben ist da nicht mehr notwendig. Letztes Wochenende hatte ich die Basis soweit vorbereitet gehabt und mit Spachtelmasse versehen. Die Oberfläche erstellte ich in 2 Schritten.
Schritt 1
Dadurch das meine Styrodurplatten eine wabenförmige Struktur auf der Oberfläche haben, glätte ich erstmal die Flächen und ließ dies Durchtrocknen.
Schritt 2
Um einen schönen Rauhputz darzustellen habe ich auch hier mal wieder was anderes versucht ( zuvor in der Sandmethode, siehe Lokschuppen ). Die Spachtelmasse rührte ich steifer, etwa die Konsistenz wie Quark an, dann überzog ich die glatt vorbereitete Fläche dünn mittels einer Japanspachtel und ließ es kurz antrocknen. Jetzt nahm ich einen harten Borstenpinsel und tupfte in die noch icht durchgetrocknete Fläche so, das die Optik von Rauhputz entstand. Wurde es allzu trocken, kann man etwas Wasser zur Hilfe nehmen. Übrigens, kann man so auch Muster in den Rauhputz einarbeiten.
Das kleine Fabrikgebäude ist natürlich noch lange nicht fertig und es fehlen noch viele Details.
Das Dach ist noch nicht gedeckt, die Wasserkändel fehlen usw...
Da das Gebäude unten offen gehalten ist, kann ich eine komplette Inneneinrichtung nachträglich einbauen. Dazu werde ich mir irgendwann einen Boden bauen, die Inneneinrichtung darauf andeuten und den Boden von unten in das Gebäude einschieben. Die Rückwand ist komplett verschlossen ( ebenfalls Styrodur ), sowie schwarz matt lackiert, damit die spätere Beleuchtung nicht irgendwo hinten hinaus durchscheinen kann
Links neben dem Gebäude werden noch weitere Anbauten entstehen. Landestypisch sind auch hier wieder die Giebel mit Holz verkleidet. Eine 3mm Holzplatte dient als Basis für das spätere Dach.
Auch das Gebäude entstand mangels Platz als Reliefgebäude und ist nur 8cm tief. Der Querbau mit dem großen ( noch nicht ganz fertigen ) Rolltor ist sogar nur 4cm tief!
Wenn mal das Dach gedeckt ist, die Giebelabschlußleisten und auch die Wasserkändel angebracht sind, ergibt das wieder ein ganz anderes Bild. Die Auffahrt entstand aus einer Buchenholzleiste, entsprechend lackiert. Die so angedeutete Auffahrt lockert das Bild ebenfalls ein wenig auf.
Hier mal der Rauhputz in Nahaufnahme, entstanden in Tupftechnik. Meiner Meinung nach sieht das sogar noch reeler aus, wie die Sandmethode. Die Fenster stammen noch aus dem alten Compact Lokschuppen Bausatz, welche ich noch übrig hatte. Die Fenster lackierte ich mattschwarz und versah sie mit ein wenig Flugrost. Eine zurecht geschnittene CD-Hülle spendierte die Glasscheibe. Der grau abgesetzte Fensterrand malte "nur" ich auf.
Ein Firmenschild, wird entweder überhalb des großen Rolltor oder aber auf dem Dach montiert werden. Alternativ könnte ich hier aber auch eine Wandlampe montieren
Das Rolltor erstellte ich aus 2mm PS-Platten entsprechend zurecht geschnitten. Es ist nicht funktionsfähig, was zwar kein Problem gewesen wäre, aber aufgrund des fehlenden Hallenraums keinen Sinn machen würde. Die Alterung des Rolltorrahmens ist etwas heftig ausgefallen und muß noch mal ein wenig dezenter überarbeitet werden. Was noch fehlt ist der typische Seilzugschalter für den Gabelstaplerfahrer und die Schalter neben dem Rolltor selbst. Am Tor selbst fehlt unten noch die Gummilippe, sowie die Anschlagsleiste. Das Tor selbst habe ich für eine bessere Tiefenwirkung unten noch einen Spalt aufstehen lassen.
mfg M.Keller
Projekt: nach Vorbild der St.L.B.
Einsatzfertig, sind inzwischen Stainz 2, U11 Mauterndorf, U43 und VL 21, Wagen Bia70, Ba71,Ba75, Wr51, Wr52, K555(privat), C157( club760), Z611, OO/s 243, Glm/s 106, Glm/s 152, sowie G/s 182, eine Wasserlore und ein Werkstattwagen, ohne direktes Vor