Bei der MVG herrscht ein eklatanter Mangel an Busfahrer*innen.
Dieses Problem könnte bald auch die Graz Linien betreffen...
https://meinepaper.kleinezeitung.at/?issue=KLZ/20211006/LEOB/article/C41FD08B-4743-4F5C-B3EB-1A92677C50F9
Bei der MVG herrscht ein eklatanter Mangel an Busfahrer*innen.
Dieses Problem könnte bald auch die Graz Linien betreffen...
https://meinepaper.kleinezeitung.at/?issue=KLZ/20211006/LEOB/article/C41FD08B-4743-4F5C-B3EB-1A92677C50F9
Trifft das nicht jetzt schon zu?
Zumindest in Graz habe ich da kein Mitleid. Vor Jahren wollte ich neben dem Studium als Busfahrer bei den Graz Linien arbeiten (20-25 Stunden, recht flexibel). Die hielten es nicht einmal für notwenig, mir abzusagen.
Zumindest in Graz habe ich da kein Mitleid. Vor Jahren wollte ich neben dem Studium als Busfahrer bei den Graz Linien arbeiten (20-25 Stunden, recht flexibel). Die hielten es nicht einmal für notwenig, mir abzusagen.
Und da hst du nicht nachgefragt, warum das denn so sei?
Du nimmst einfach so etwas hin. Pfauu.
Aber sind wir uns ehrlich. Wer will diesen Job noch machen. Bei dem Ausschreibungswahn wird man bei Linienverlust gleich rausgeschmissen und muss wieder neu anfangen, zahlen will auch keiner mehr was. Und Fahrgäste haben nichts besseres zu tun, als jeden Blödsinn zu fotografieren und zu posten. Seitens der Firma hat man auch meist keine Unterstützung.
Zumindest in Graz habe ich da kein Mitleid. Vor Jahren wollte ich neben dem Studium als Busfahrer bei den Graz Linien arbeiten (20-25 Stunden, recht flexibel). Die hielten es nicht einmal für notwenig, mir abzusagen.
Und da hst du nicht nachgefragt, warum das denn so sei?
Du nimmst einfach so etwas hin. Pfauu.
Ach Christian, du solltest nicht immer versuchen weiterzudenken, als du lesen kannst.
Natürlich habe ich nachgefragt. Antwort lapidar: Ich brauchen keine Leute. Kurz danach startete ein neuer Ausbildungskurs.
Ich selbst würde meinen, dass ich mit C-Schein, C95 Qualifikation, E-Schein, vorhandener Fahrerkarte und Erfahrung im Beruf Berufskraftfahrer, als auch mit Schichtdienst, recht gut geeignet gewesen wäre.
Ein anderes Unternehmen war einige Wochen später zumindest dieser Meinung.
Aber sind wir uns ehrlich. Wer will diesen Job noch machen. Bei dem Ausschreibungswahn wird man bei Linienverlust gleich rausgeschmissen und muss wieder neu anfangen, zahlen will auch keiner mehr was. Und Fahrgäste haben nichts besseres zu tun, als jeden Blödsinn zu fotografieren und zu posten. Seitens der Firma hat man auch meist keine Unterstützung.
Der Ausschreibungswahn (den ich so nicht nennen würde!) ist aber nicht wirklich ein großes Problem für die Fahrer. Ja schlimmstenfall muss nach ein paar Jahren das Unternehmen gewechselt werden, aber das neue Unternehmen sucht händeringend Fahrer.
Als guter Berufskraftfahrer ist man heute eher auf der Seite, dass man sich den Arbeitgeber aussuchen kann.
Natürlich habe ich nachgefragt. Antwort lapidar: Ich brauchen keine Leute. Kurz danach startete ein neuer Ausbildungskurs.
Warum sollte man da nachfragen? Wenn man eine Absage/keine Reaktion erhält und man andere Optionen hat (ist ja umgekehrt auch nicht so) ...
Zur Sache: der Markt ist leergefischt und zwar schon länger (und nicht nur in dem Bereich) - aber wir brauchen ja keine ausländischen Fachkräfte ...
Kann gut sein, dass es uns bald so ähnlich geht, wie den Briten, wo tausende Kraftfahrer fehlen. Da muss dann auch als Unternehmen entsprechend reagieren und pro-aktiv tätig werden (in allen Bereichen: Anwerbung, erleichterte Ausbildung, Bezahlung etc. pp).
W.
Natürlich habe ich nachgefragt. Antwort lapidar: Ich brauchen keine Leute. Kurz danach startete ein neuer Ausbildungskurs.
Warum sollte man da nachfragen? Wenn man eine Absage/keine Reaktion erhält und man andere Optionen hat (ist ja umgekehrt auch nicht so) ...
Recht einfach: Zum Zeitpunkt der Nachfrage hatte ich noch keine andere Option und die Nachfrage wer eher in Richtung: Kann man noch mit einer Zu- oder Absage rechnen oder ist das Unternehmen wirklich so arrogant und kann nicht einmal ein automatisiertes Absagemail senden?
Höflichkeit o. ä. ist heute im Geschäftsleben einfach out!
W.
Höflichkeit o. ä. ist heute im Geschäftsleben einfach out!
Grundsätzlich nicht.
Aber wenn der Bürger Arzttermine ohne abzusagen nicht wahrnimmt, dann stimmt halt da auch etwas nicht. Oder Reservierungen im Gasthaus, oder ... Dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn manche Unternehmen eigenwillig reagieren.
Höflichkeit o. ä. ist heute im Geschäftsleben einfach out!
Grundsätzlich nicht.
Aber wenn der Bürger Arzttermine ohne abzusagen nicht wahrnimmt, dann stimmt halt da auch etwas nicht. Oder Reservierungen im Gasthaus, oder ... Dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn manche Unternehmen eigenwillig reagieren.
O tempora, o mores.
Die Frage ist aber, ob ein Unternehmen sich das leisten kann. Ich bin zum Beispiel in einer Branche unterwegs, in der die Arbeitgeber auch händeringend nach Leuten suchen. Und ganz ehrlich - ich weiß genau, welche Firma mir damals keine Mail zurück gesandt hat und welche schon. Und man unterhält sich auch mit Kollegen...... ich denke, dass viele Arbeitgeber unterschätzen, wie schlecht das Bild einer fehlenden Mailabsage ist; selbst wenn sie generisch sein mag.
Gar nicht antworten, ist ein Unding, egal von welcher Seite.
Von Seite eines seriösen Arbeitgebers kommt aber meiner Meinung nach stets eine Absage. Und wenn nicht seriös, dann interessieren mich deren Stellen auch in Zukunft ziemlich sicher nicht mehr.
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Zum Thema Einstellung von Busfahrern: Das interessante ist, dass auch der "Markt" bei PersonalentwicklerInnen recht angespannt ist. Auch hier ist - wortwörtlich gemeint - guter Rat teuer.