Namen für die "Baubegleiter" gesucht

Zwei Maskottchen werden die Monsterbaustelle Hauptbahnhof 2020 begleiten. ÖBB, Graz AG und Kleine Zeitung suchen Namen für die beiden, die Infos transportieren sollen.
Insgesamt 260 Millionen werden in den nächsten Jahren von ÖBB und Stadt Graz in die Nahverkehrsdrehscheibe am Hauptbahnhof investiert

Um zusammen 260 Millionen Euro machen die ÖBB und die Stadt Graz mithilfe des Landes Steiermark den Grazer Hauptbahnhof fit für die künftigen Anforderungen im Personennahverkehr. Zwei Figuren sollen in den nächsten Jahren mithelfen, die Informationen über die Monsterbaustelle in die Öffentlichkeit zu tragen. Wir rufen die Leser der Kleinen Zeitung auf, Namensvorschläge für die beiden Maskottchen zu machen.

Sie ist eine top ausgebildete Architektin und Verkehrsplanerin und informiert stets über den aktuellen Planungsstatus. Er ist ein fleißiger und erfahrener Bauleiter, der die aktuellen Bauarbeiten erklärt und über den weiteren Baufortschritt Bescheid weiß. Nennen wir sie einmal Elli und Fredi. Aber das sind ja Allerweltsnamen, die den speziellen Aufgaben dieser beiden Figuren absolut nicht gerecht werden. Deshalb sollen sie auch passende Namen bekommen.

Die Hauptfarben Rot und Grün stehen übrigens für die ÖBB sowie für die Graz AG. Zum Einsatz kommen sollen die beiden Maskottchen etwa in Info-Foldern zu den einzelnen Bauphasen des Monsterprojekts, das ja zumindest bis zum Jahr 2015 läuft. Dazu werden sie in Werbespots auftreten und auf vielerlei andere Art die wichtigen Informationen transportieren.

Noch im Mai beginnen die ersten Arbeiten für das Projekt der Graz AG mit der Straßenbahnunterführung unter dem Gürtel als wichtigstem Punkt. Gestartet wird jetzt mit der Errichtung einer neuen GVB-Umkehrschleife in der Asperngasse sowie mit Leitungsumlegungen in der Annen- und Eggenbergerstraße. Der Grazer Part am Nahverkehrsknoten Hauptbahnhof mit Kosten in der Höhe von rund 90 Millionen Euro soll bis zum Jahr 2013 abgeschlossen sein.

Von den bis 2015 vorgesehenen Investitionen in der Höhe von knapp 170 Millionen Euro haben die ÖBB kleinere Teile schon umgesetzt. Eine auch für Fahrgäste merkbare Baumaßnahme ist für den heurigen Sommer vorgesehen. Der Personentunnel Nord muss für die Neuerrichtung für einige Zeit gesperrt werden. Auch die Autoverladerampe wird im Herbst für etwa einen Monat außer Betrieb genommen.

Quelle: Kleine Zeitung, Print- und Onlineausgabe, 07.05.2010

Leider gibt's die Bilder der zwei lustigen Gestalten nur in der Printausgabe...

Ich stelle sie online, wenn ich zu Hause bin und mir keiner zuvorgekommen ist.
Erstellt am: Mai 07, 2010, 12:24:41
Bitte sehr:

"Klausi" (für Klaus Masetti - Projektleiter der Stadt) und "Bine" (für Sabine Kräuter - Projektleiterin der GVB)?  

Das klingt gut! Gute Frage... 

Namen für "Baubegleiter" gefunden

...Karla Klug und Erich Emsig. - Die beiden Maskottchen, die das Projekt Bahnhof 2020 begleiten werden, sind jetzt getauft. Vielen Dank den Kleine-Lesern.
Insgesamt 260 Millionen werden in den nächsten Jahren von ÖBB und Stadt Graz in die Nahverkehrsdrehscheibe am Hauptbahnhof investiert

Sie sollen als sympathische Werbeträger die Monsterbaustelle der ÖBB und der Graz AG am Hauptbahnhof samt Tramunterführung unter dem Gürtel in den nächsten Jahren begleiten und Informationen in lockerer Form an den Mann und die Frau bringen. Hunderte Namensvorschläge von Lesern für die beiden Figuren, die von der hauseigenen Agentur der Graz AG entworfen wurden, sind nach einem Aufruf in der Kleinen Zeitung eingelangt. Eine Jury hat jetzt aus der Vielzahl von Vorschlägen die drei Preisträger ausgewählt.

Sie ist eine top ausgebildete Architektin und Verkehrsplanerin und wird laufend über den aktuellen Planungsstatus informieren. Über Vorschlag unserer Leserin Elisabeth Jantscher-Schlocker wird sie jetzt den Namen Karla Klug tragen. Und er, ein erfahrener und fleißiger Bauleiter, der die aktuellen Bauarbeiten erklärt und immer über den weiteren Baufortschritt Bescheid weiß, wird auf den Namen Erich Emsig hören. Als Preis für ihren Siegervorschlag erhält Jantscher-Schlocker eine Bahnfahrt (I. Klasse) nach Wien für zwei Personen mit Übernachtung in einem guten Hotel inklusive Frühstück, gespendet von den ÖBB.

Für ihre Namensvorschläge "Herr Ing. Schienerl und Frau Dipl.-Ing. Graziella" bekommt Elisabeth Jamnig als zweiten Preis eine Jahresnetzkarte der GVB, gestiftet von der Graz AG. Und der dritte Preis für die Namen "Egbert und Anna" (stehen für Eggenbergerstraße und Annenstraße) geht an Adelgunde Vogl. Sie erhält eine Bahnfahrt erster Klasse mit den ÖBB für zwei Personen innerhalb Österreichs, nach freier Wahl.

Die große Informationskampagne zu den schon laufenden Bauarbeiten am und um den Bahnhof startet übrigens mit der Eröffnung einer Info-Box in der Halle des Hauptbahnhofes am 2. Juli. Dort ist auch die Ausstellung "Bahnhof Alt und Neu" zu sehen.
HANS ANDREJ

quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2365659/gestatten-heissen.story