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Thema: Aus dem Gemeinderat (186393-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • FlipsP
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #195

Das ging aber schnell - die GR-Stücke von letzter Woche sind schon online: http://www.graz.at/cms/dokumente/10264024_410977/1ae1eb87/A10-8_021889_2014_0010.pdf

Dazu einige Anmerkungen/Fragen von mir:

- Linie 31: würde die Linie am Jakominiplatz enden lassen, damit sich der Einsatz/Ankauf von überlangen Bussen in Grenzen hält und dafür die Linie 33 bis Uni/Resowie (mit Gelenkbussen) führen
- Linie 33: wie sieht der Abendverkehr auf dem Abschnitt Don Bosco - Grottenhof auf
- Linien 62, 65, 66 NEU: möglicherweise wären ja hier der Einsatz von Gelenkbussen (die wären dann ja vorhanden) sinnvoller als Intervallverdichtungen (v. a. im Bezug auf Umsteigerelationen zu anderen Linien)?
- Linie 66: warum nicht Fahrtstrecke bis Ankerstraße oder besser Webling?
- was mir generell fehlt (bis auf die Linie 62) ist eine stärkere Anbindung der zukünftigen Tramentstation Hummelkaserne mit einer Buslinie aus den Siedlungsgebieten im Südwesten (Umsteiger in Richtung Hauptbahnhof!!! --> ich glaube, man könnte die radialen Buslinien stärker entlasten, wenn man viele und günstige Umsteigeverbindungen zur Linie 3/4 anbietet)

Insgesamt sieht man, dass hier nur eine starke Verkehrsachse (mittels einer Straßenbahn und zwar bis zum Siedlungsschwerpunk nördlich vom Straßganger Ortszentrum) eine wirkliche Alternative darstellen kann!!!

Dringliche Anfragen (u. a. Problem des Zustiegs beim Regionalbuslinien im Stadtgebiet - ein Dauerbrenner!): http://www.graz.at/cms/dokumente/10264025_410977/72c65ec9/160225_dringliche.pdf
Anträge (u. a. Jakominiplatz-Sanierung): http://www.graz.at/cms/dokumente/10264025_410977/54718d59/160225_antraege.pdf

W.


Ich sehe es als riesen Chance für den Grazer Westen, jedoch kann man auch unter Einhaltung einige deiner Argumente dieses Konzept noch verbessern!

Ich persönlich bin bei den überlangen Bussen für Buszüge, wie sie in München im Einsatz sind, denn da könnte man die Busse auch ohne Anhänger nutzen. Als zweite Möglichkeit sehe ich die Mercedes Benz Capacity, weil die Ersatzteilbeschaffung dadurch einfacher wäre. Von Doppelgelenkbussen würde ich abraten. Sehr teuer, sehr wartungsanfällig, nur auf den bestimmten Linien einsetzbar (MB Capacity auch, ich weiß).
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #196

- was mir generell fehlt (bis auf die Linie 62) ist eine stärkere Anbindung der zukünftigen Tramentstation Hummelkaserne mit einer Buslinie aus den Siedlungsgebieten im Südwesten (Umsteiger in Richtung Hauptbahnhof!!! --> ich glaube, man könnte die radialen Buslinien stärker entlasten, wenn man viele und günstige Umsteigeverbindungen zur Linie 3/4 anbietet)


Ich denke da wäre es am sinnvollsten die Straßenbahn von der Hummelkaserne gleich in Richtung Straßgangerstraße zu verlängern!

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #197
Zitat von: Variobahn

Ich denke da wäre es am sinnvollsten die Straßenbahn von der Hummelkaserne gleich in Richtung Straßgangerstraße zu verlängern!


Das ist ja auch mein Reden schon seit Jahren - ist natürlich (finanziell und organisatorisch) ein weiteres Infrastrukturprojekt und würden aber den Südwesten relativ schnell an die Straßenbahn anbinden ...

Mein Vorgehen (natürlich sehr optimistisch):

bis 2019: Reininghaus-Spange und Smartcity
bis 2021: Griesplatz-Linie (Spange zur Annenstraße) und Verlängerung Hummelkaserne - Straßganger Straße (damit meine  ich aber in den Bereich Webling!)
bis 2023: Lückenschluss Elisabethinergasse - Hummelkaserne und Roseggerhaus - Fröbelpark (mit Alternativstrecke über die Keplerbrücke)
bis 2025: Fröbelpark - NVK Gösting und NVK Gösting

W.
  • Zuletzt geändert: März 02, 2016, 21:31:13 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Bim
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #198

Zitat von: Variobahn

Ich denke da wäre es am sinnvollsten die Straßenbahn von der Hummelkaserne gleich in Richtung Straßgangerstraße zu verlängern!


Das ist ja auch mein Reden schon seit Jahren - ist natürlich (finanziell und organisatorisch) ein weiteres Infrastrukturprojekt und würden aber den Südwesten relativ schnell an die Straßenbahn anbinden ...

Mein Vorgehen (natürlich sehr optimistisch):

bis 2019: Reininghaus-Spange und Smartcity
bis 2021: Griesplatz-Linie (Spange zur Annenstraße) und Verlängerung Hummelkaserne - Straßganger Straßganger Straße (damit meine aber in den Bereich Webling!)
bis 2023: Lückenschluss Elisabethinergasse - Hummelkaserne und Roseggerhaus - Fröbelpark
bis 2025: Fröbelpark - NVK Gösting und NVK Gösting

W.


Der Zeitplan gefällt mir!!! Wäre eine sehr gute Variante!  :one:

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #199

Ich persönlich bin bei den überlangen Bussen für Buszüge, wie sie in München im Einsatz sind, denn da könnte man die Busse auch ohne Anhänger nutzen. Als zweite Möglichkeit sehe ich die Mercedes Benz Capacity, weil die Ersatzteilbeschaffung dadurch einfacher wäre. Von Doppelgelenkbussen würde ich abraten. Sehr teuer, sehr wartungsanfällig, nur auf den bestimmten Linien einsetzbar (MB Capacity auch, ich weiß).


Ich wäre ja eigentlich für die Doppelgelenkbusse da diese am Meisten Kapazität bieten, aber wenn diese wirklich so störungsanfällig sind wäre ich eher für den Mercedes Benz Capacity. Bei den Buszügen sehe ich nämlich den Nachteil, dass man sich nicht auf das ganze Fahrzeug aufteilen kann, wenn man bereits eingestiegen ist.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #200
Ich wäre für die Straßenbahn  ::)
Liebe Grüße
Martin

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #201

Ich wäre für die Straßenbahn  ::)


Ich auch ...

Insgesamt würde ich versuchen, die Investitionen in einen Busfuhrpark jenseits des normalen Gelenkbusses möglichst gering zu halten!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • FlipsP
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #202


Ich wäre für die Straßenbahn  ::)


Ich auch ...

Insgesamt würde ich versuchen, die Investitionen in einen Busfuhrpark jenseits des normalen Gelenkbusses möglichst gering zu halten!

W.


Auch darum tendiere ich zum Buszug, denn wenn nicht benötigt, fahre ich einfach nur mit dem Bus und den Anhänger nur als Verstärkerbus oder Ähnlichem.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #203
Was machst du dann mit dem Anhänger, wenn man die überhaupt nicht mehr braucht?

[Fände es im Übrigen sehr interessant, dass man zwar beim Bus einen Anhängerbetrieb wieder ins Auge fasst, bei der Straßenbahn aber nicht - da hätte man nämlich kurzfristig mit den überzähligen Beiwagen aus Rostock, die jetzt in Kassel herumstehen, den einen oder anderen Engpass beheben können.]

W.
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(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • FlipsP
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #204

Was machst du dann mit dem Anhänger, wenn man die überhaupt nicht mehr braucht?

[Fände es im Übrigen sehr interessant, dass man zwar beim Bus einen Anhängerbetrieb wieder ins Auge fasst, bei der Straßenbahn aber nicht - da hätte man nämlich kurzfristig mit den überzähligen Beiwagen aus Rostock, die jetzt in Kassel herumstehen, den einen oder anderen Engpass beheben können.]

W.



Bin auch bei der Straßenbahn für Beiwagenbetrieb - so könnte man den Hochflurern auch Niederflur hinzufügen.

Meiner Meinung nach ist es besser, wenn man 20 Anhänger vor dem Ende der Nutzensdauer verkauft oder verschrottet und die Zugbusse weiter als Normalbusse einzusetzen als überlänge Busse vorher zu verkaufen, verschrotten oder so lange wie möglich einzusetzen und die Straßenbahn so lange hinauszuzögern!
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #205
In der GR-Sitzung am kommenden Donnerstag wird über diesen Punkt beraten:

A 10/BD-033178/2011/68
Verlängerung Straßenbahnlinie 7
Übereinkommen mit dem Land Steiermark
Zuzahlung des Landes Steiermark in Höhe von € 6,7 Mio.

Quelle: www.graz.at

W.
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Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #206
Bei der nächsten GR-Sitzung (12. Mai) wird dieser Punkt beraten:

A 10/8 - 16616/2016/8
A 8-146581/2015-6
Haltestellenausbau 2016,
1)Ausgabeneinsparung über € 973.000,- in der AOG 2016
2)Genehmigung zur Ergänzung des Wirtschaftsplans HG für 2016

Quelle: www.graz.at

Bin auf die Hintergründe der Ausgabeneinsparung gespannt ...

W.
  • Zuletzt geändert: Mai 04, 2016, 12:25:17 von Sanfte Mobilität
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Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #207
Das war also gemeint:

Ausbau der Öffi-Haltestellen
Mehr öffentlicher, weniger Individualverkehr, das ist verkehrspolitisches Ziel der Stadt Graz. Für die qualitative Verbesserung des öffentlichen Verkehrs sollen heuer folgende Haltestellen ausgebaut werden: Hasnerplatz, Neupauerweg, Center Nord, Mozartgasse, Marienplatz, Krenngasse, Schillerplatz, Andreas-Hofer-Platz. Die Haltestellen Hasnerplatz und Schillerplatz werden mit Fahrgastinfo-Bildschirmen ausgestattet. Kosten: 1,073 Mio. Euro. Alle GemeinderätInnen stimmten zu.

Quelle: www.graz.at


Offensichtlich war da mehr Geld eingeplant, es wird aber nur knapp 1 Mio. Euro "gebraucht" - schade, dass man mit eingesparten Geld nicht z. B. am Jakominiplatz neue Infobildschirme o. ä. finanziert oder die schon vor Jahren versprochenen Übersichtsanzeigen.

W.
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Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #208
Wieso waren da ursprünglich mehr Mittel geplant - ich lese das nirgends.

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #209

A 10/8 - 16616/2016/8
A 8-146581/2015-6
Haltestellenausbau 2016,
1)Ausgabeneinsparung über € 973.000,- in der AOG 2016


Ich schon!

W.
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(Carlo Schmid, SPD, 1948)