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Thema: (LB) Steirische Feuerwehr-Leitzentrale von Studie abgesegnet (2299-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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(LB) Steirische Feuerwehr-Leitzentrale von Studie abgesegnet
Steirische Feuerwehr-Leitzentrale von Studie abgesegnet
Baubeginn soll noch 2008 erfolgen - Personaleinsparungen und technisches Upgrading erwartet.

Die Errichtung der geplanten Landesleitzentrale für die steirischen Feuerwehren im südsteirischen Lebring nimmt Formen an: Eine Machbarkeitsstudie der Landesimmobilien-Gesellschaft hat den Um- und Zubau bei der Feuerwehr- und Zivilschutzschule mit rund 6,5 Millionen Euro beziffert, erklärte der Landesfeuerwehrkommandant Albert Kern am Mittwoch in Graz. Die zentrale Koordinationsstelle soll Personaleinsparungen und technische Aufrüstung mit sich bringen.
Bau. Baubeginn der Zentrale soll - nachdem im Jänner von Frühjahr 2008 die Rede war - noch heuer sein. Die erste Ausbaustufe soll "vorsichtig geschätzt 2009 oder 2010" in Betrieb gehen, so Kern. Die Zentrale sieht eine Rund um die Uhr-Besetzung und damit Entlastung der einzelnen Bezirkskommanden vor. In Lebring sollen die Mitarbeiter hauptamtlich angestellt sein - in den Bezirken wurde bisher auf Freiwillige und Zivildiener gesetzt. Das sei mit der Landesleitzentrale dann nicht mehr in diesem Umfang nötig, denn bereits in der ersten Ausbaustufe würden sieben Bezirke - Voitsberg, Deutschlandsberg, Leibnitz, Radkersburg, Feldbach, Fürstenfeld und Murau - die ständige Besetzung in die Hände der Leitzentrale legen, führte Kern die Pläne aus.

Infrastruktur. Trotzdem soll die Infrastruktur in den Bezirkskommanden vollständig erhalten bleiben und bei Bedarf - vor allem in Katastrophenfällen wie etwa bei Sturm "Paula" - als Unterstützung eingesetzt werden können. Auch wenn es in der Landesleitzentrale im schlechtesten Fall einen Totalausfall gebe, könnten die Bezirke wieder ihre eigene Leitung vollständig übernehmen. Ansonsten kümmere sich die Zentrale in Lebring mit digitaler Technik um die Alarmierung der Bezirke bzw. der einzelnen für den Einsatz benötigten Feuerwehren, so Kern. Das System sei mit dieser Ausstattung dann wesentlich ausfallsicherer.

quelle: kleinezeitung.at
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Martin