Nur so als Info... VarioBahnen haben einen Bahnräumer......

Die 700 m Brücke verstehe ich auch nicht. Man könnte den Radweg gut am Bahndamm führen und mehrere kürzere Brücken errichten. Wäre vermutlich günstiger.

Man könnte auch RadfahrerInnen dazu animieren, sich an die Verkehrsregeln zu halten und auf den Verkehr zu achten.

Da hat er aber Recht!!!

Man könnte auch RadfahrerInnen dazu animieren, sich an die Verkehrsregeln zu halten und auf den Verkehr zu achten.

Man könnte auch allen ab 60 den Führerschein abnehmen.

Oder man hört auf eine ganze Gruppe für ein paar wenige verantwortlich zu machen und versucht so wenig Konfliktpunkte wie möglich zu schaffen.

Eine (Drück-)Ampel, welche mit der Ampel am Karlauergürtel gekoppelt ist, wäre bestimmt die beste Lösung. Wenn dies nicht geht (weil nicht zulässig, bzw wohl eher weil man nicht will), so wäre eine billige und wohl ebenso effiziente Lösung eine Stop-Tafel und Bremshügeln auf der Straße sowie eine Zwangshaltestelle, um den Radfahrern die Überfahrt zu sichern. Was kann sowas kosten? 30.000€ inkl. Markierungen?
Würde den MIV und ÖV etwas ausbremsen, wäre aber wohl noch vertretbar, wenn man sich dadurch 15 Mio. für sinnvollere Projekte einspart.

Zitat von: Ch. Wagner am September 02, 2021, 15:49:04

Man könnte auch RadfahrerInnen dazu animieren, sich an die Verkehrsregeln zu halten und auf den Verkehr zu achten.

Man könnte auch allen ab 60 den Führerschein abnehmen.

.......und Personen die den 60er überschritten haben, daß Radfahren zu verbieten.

Zitat von: Walther am September 02, 2021, 21:45:14

Sicher ÖV noch mehr Ausbremsen.... Weil ein paar Leute sich nicht an Verkehrsregeln halten.

So schaut's aus!
Nur weil dort nun eine Person verunglückt ist die Kreuzung als Todeskreuzung zu deklarieren und Angst zu schüren ist auch mehr als übertrieben.

Das ist grundsätzlich schon richtig, allerdings hat es dort in der Vergangenheit schon auch diverse mittelschwere und schwere Unfälle mit Radfahrern gegeben. Insofern ist es schon auch nachvollziehbar, dass man hier handeln will und wohl auch muss. Unabhängig von der Verschuldensfrage, niemand will schließlich eine Amtshaftungsklage am Hals haben, wenn dann ein Angehöriger klagt - wohl auch ein Zeichen der Zeit.
Ich wage auch zu bezweifeln, ob eine Ampel viel bewegen würde, denn schließlich sind ja weniger diejenigen ein Problem, die sich an Regeln halten, als jene, die es nicht tun. Auch über eine rote Ampel kann man drüber fahren, egal ob PKW, Strab oder Radfahrer.
Daher mein Vorschlag mit den Bremshügeln, weil dann eine allfällige Kollision wohl nur mit Schrittgeschwindigkeit stattfinden würde.
Alternativ könnte man ja auch einen Zebrastreifen aufpinseln und am Gehsteig Umlaufgitter zum Radweg hin aufstellen, so dass die Radler absteigen müssen zum Queren. Ist aber halt auch unpraktisch, wenn dann wer mit einem Lastenrad oder Anhänger daher kommt....

So schaut's aus!
Nur weil dort nun eine Person verunglückt ist die Kreuzung als Todeskreuzung zu deklarieren und Angst zu schüren ist auch mehr als übertrieben.

Wie viele Kinder schlagen sich tagtäglich am harten Asphalt die Knie auf, muss nun alles mit Fallschutzmatten ausgekleidet werden?

Eine Krankheit der heutigen Zeit, alles muss überreglementiert sein, und jeder vor allem geschützt sein. Straßenverkehr ist kein Spielplatz, egal wie man unterwegs ist, Vorsicht muss der ständige Begleiter sein. Wenn man alles entschärft, jedem gerecht macht wozu muss der Mensch dann noch selbständig denken?
Alexa füllt den Kühlschrank auf, das Auto hält von selbst den Sicherheitsabstand,  und das E-Bike schützt vor körperlicher Überanstrengung.

Am besten für immer zu Hause bleiben, dann wird man nicht mit solchen Gefahren konfrontiert, aber statistisch gesehen passieren in den eigenen vier Wänden die meisten Unfälle, eine Zwickmühle....

Der erste Beitrag von dir zu diesem Thema, dem ich voll und ganz zustimmen kann!