Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: Lebensqualität gibt's jetzt am Reißbrett (2914-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.
  • Michael
  • Styria Mobile Team
Lebensqualität gibt's jetzt am Reißbrett
SP-Sozialstadträtin Kaltenbeck-Michl präsentiert Projekt "Lebensqualitäts- Indikatoren". Auf Basis einer Umfrage unter 2800 Grazern kann Stadt Defizite in Bezirken exakt analysieren und beseitigen.

BERND HECKE

Grazer, die in Andritz, Mariatrost, Ries oder Waltendorf leben, haben es offenbar gut getroffen. Sie sind überzeugt, dass die "Lebensqualität bei uns viel besser ist als in anderen Stadtteilen". In Lend, Jakomini, Puntigam und Liebenau sind die Menschen schon weniger euphorisch: Dort ist der Anteil jener, die "sehr gern" in ihrem Bezirk leben, mit Abstand der geringste. Das ist nur eine von vielen "subjektiven Momentaufnahmen" einer repräsentativen Umfrage unter 2800 Grazern, die in das Projekt "Lebensqualitäts-Indikatoren" eingeflossen sind.

"Wir haben die Zufriedenheit der Bürger mit dem Angebot von Kindergärten, der Erreichbarkeit von Schulen oder der Nahversorgung in ihrem Wohnumfeld und viele andere Bereiche zum Thema Lebensqualität abgefragt", erklärt Familien- und Sozialstadträtin Tatjana Kaltenbeck-Michl.

Ziel des 108.000-Euro-Projektes ist es, den Faktor Mensch und soziale Indikatoren stärker in die Stadtplanung einzubringen. Deshalb ist die Zufriedenheit der Bürger vom Grünraum übers Freizeitangebot bis zur Sicherheit (siehe Grafik) nur eine Seite. Gleichzeitig hat die Arbeitsgruppe des Jugend-, Sozial- und des Stadtvermessungsamtes auch die realen Daten einfließen lassen.

So sind nun, in einem Computerprogramm auf einem elektronischen Stadtplan einsehbar, alle Fakten rund um den öffentlichen Verkehr, Kindergärten, Schulen mit amtlichen Statistiken über Einwohnerzahlen und Altersstruktur vernetzt. "Dieses Steuerungsinstrument ermöglicht es uns, die Lebensqualität in benachteiligten Bezirken auf Basis exakter Analyse zu verbessern", ist Kaltenbeck-Michl stolz: "Wir können damit sicherstellen, dass wir unsere Politik nicht nur nach einigen Lobbys ausrichten, die stets am lautesten schreien, sondern auch jenen helfen, die nur eine leise Stimme haben."

Das nunmehr fertiggestellte - österreichweit einzigartige - Programm steht künftig allen Magistratsabteilungen zur Verfügung, um vor Entscheidungen exakte Analysen erstellen zu können.

Quelle: www.kleine.at
  • Zuletzt geändert: November 07, 2006, 20:14:57 von PM
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • GuiAra
Re: Lebensqualität gibt's jetzt am Reißbrett
Antwort #1
wenns wirklich was bringt bin ich dafür!

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Lebensqualität gibt's jetzt am Reißbrett
Antwort #2
Ich glaube sogar, dass die bei mir angerufen haben bezüglich dieser Umfrage. Naja, hab keine Zeit gehabt.  ;D ;)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile