fcw0810 spielt wohl darauf an, dass die ganze Fluchtweg-Paranoia aus dem Kaprun-Unglück hervorgegangen ist. Ich denke auch dass es einen gewissen Unterschied macht ob links vom fahrzeug eine Tunnelwand ist oder ob man dort (nach Einschlagen der Scheibe mittels Nothammer oder Herausziehen des Dichtgummis) einfach auf die zweite Fahrspur rausklettern kann.
Zitat von: invisible am Mai 07, 2011, 02:18:34fcw0810 spielt wohl darauf an, dass die ganze Fluchtweg-Paranoia aus dem Kaprun-Unglück hervorgegangen ist. Ich denke auch dass es einen gewissen Unterschied macht ob links vom fahrzeug eine Tunnelwand ist oder ob man dort (nach Einschlagen der Scheibe mittels Nothammer oder Herausziehen des Dichtgummis) einfach auf die zweite Fahrspur rausklettern kann.Das sieht halt der Gesetzgeber bzw. das entsprechende Ministerium anders! Und die Bergung von Verletzten über parkende Autos ist ja auch nicht ohne (und um das geht es ja wohl ...).
Es dürfte recht selten vorkommen, dass auf der Gegenfahrbahn Autos parken - schließlich ist dort üblicherweise auch das zweite Gleis. Parkende Autos sind also schlimmstenfalls auf eingleisigen Abschnitten in Einbahnen ein Problem, und die kann man in Graz an einer Hand abzählen.
... schließlich parken die Autos zumeist auf der Seite, wo die Türen sind ... Die Regelung macht meines Erachtens zweifelsohne Sinn nicht zuletzt deswegen, weil dann die Gleisparker endlich reduziert werden!
Und die Leute werden die Köpfe schütteln, weshalb die Bim zuerst von der Seiten- in die Mittellage wechselt, um dann wiederum auf diese Seite hin abzubiegen!
Außerdem wurde das queren des Autoverkehrs für die Weiterfahrt Richtung Eggenberg eh trotzdem bleiben, da sich ja vor der FH wieder Inselbahnsteige befinden.