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Thema: 2. Straßenbahnachse Linz (4848-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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2. Straßenbahnachse Linz
Aus den OÖ Nachrichten:
Zitat
300 Millionen Euro für Linzer Straßenbahn

Stadt Linz und Land OÖ haben sich bei der zweiten Straßenbahnachse geeinigt. Knapp 300 Millionen Euro wird die zweite Linzer Straßenbahnachse kosten. Was den Kostenanteilbetrifft wird das Land 45 Prozent übernehmen, Linz die restlichen 55 Prozent. Anfang 2020 soll sie fertig sein.

Stadt Linz und Land OÖ haben sich dabei auch auf eine gemeinsame Steuerungsgruppe verständigt, die die Einhaltung der Zeit- und Kostenpläne für das 280 bis 300 Mio. Euro teure Projekt überwacht, wie Vertreter beider Seiten am Dienstag in einer Pressekonferenz mitteilten. Allerdings hofft Linz noch darauf, dass sich der Bund mit zehn Prozent beteiligt und der kommunale Anteil auf 45 Prozent sinkt.
,,Arbeitsplätze zählen"

Es sei ihm ,,nicht leicht gefallen", so viel Geld - ,,nur in Linz", wie oft kritisiert werde - in die Hand zu nehmen, räumte Finanzreferent LH Josef Pühringer (ÖVP) ein. Aber Linz habe deutlich mehr Arbeitsplätze als Einwohner, die zweite Bim sei daher wichtig für die Lösung der Verkehrsprobleme im Zentralraum.
Stadt Linz und Land OÖ haben sich auf Trassenplan für die zweite Straßenbahnachse geeinigt

Auf diese Trasse für eine zweite Straßenbahnachse haben sich Land OÖ und Stadt Linz geeinigt
Luger: Baubeginn 2017 denkbar

,,Wir haben in Linz regelmäßig nicht nur einen Straßen-, sondern auch einen Straßenbahnstau", sagte Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ), die Linz Linien hätten zuletzt 107 Mio. Fahrgäste gehabt. Zum Zeitplan erklärte er, dass die Einreichplanung ab Dezember 2015 im Detail starten solle, Dezember 2017 wäre dann der Baubeginn ,,denkbar", vorausgesetzt es treten keine unvorhergesehenen Probleme auf. Ende 2020 könnten die ersten Fahrgäste die Straßenbahn benutzen.

Offen ist noch die Frage der Donauquerung: Die derzeitigen Pläne sehen den Abriss der baufälligen Eisenbahnbrücke und einen Neubau vor. ÖVP und FPÖ wollen die Brücke allerdings erhalten. Eine Bürgerinitiative verlangt eine Volksabstimmung darüber. Der Fall liegt derzeit beim Landesverwaltungsgericht und soll heuer entschieden werden.
FPÖ sieht S-Bahn gefährdet

FPÖ-Klubobmann Günther Steinkellner steht dem Projekt kritisch gegenüber. In einer Aussendung meint er: Die derzeitigen Pläne würden die mögliche Einbindung der Mühlkreisbahn in ein S-Bahn Netz und deren Durchbindung zum Linzer Hauptbahnhof gefährden


Der Zentralraum Graz ist DER Wirtschaftsmotor der Steiermark und die Steiermark steht oder fällt wirtschaftlich mit der Entwicklung im Zentralraum!
Ein gut ausgebauter ÖPNV ist essenziell für den Zentralraum, wann kapieren das die Politiker besonders im Landtag endlich  :boese: