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Thema: Wohnbauprojekt Morellenfeldgasse 44 (25526-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Wohnbauprojekt Morellenfeldgasse 44
Antwort #45
Tja, die haben eben massig Geld und wissen, wen sie bestechen überzeugen müssen, um so einen Bau auf biegen und brechen gegen die Anwohner durchzubringen!

Re: Wohnbauprojekt Morellenfeldgasse 44
Antwort #46
HAHAHAHA! In dem grauslichen Bau wollen's sage und schreibe € 781.101,- für die Dachwohnung (siehe "willhaben-Code: 60196729")!  :lol: Die Spinnen, die Immobilientreuhänder!

Re: Wohnbauprojekt Morellenfeldgasse 44
Antwort #47
Naja, sind fast 6.000 pro Quadratmeter - ist und bleibt eine stolze Summe ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • kayjay
Re: Wohnbauprojekt Morellenfeldgasse 44
Antwort #48

Grandios, jetzt wirds auch noch größer und anders als eingereicht und bauverhandelt gebaut - die reine Verhöhnung der Anrainer durch die Baubehörde!


und wieso klagt niemand?

Re: Wohnbauprojekt Morellenfeldgasse 44
Antwort #49
Weil vermutlich keiner der Anrainer so reich ist, wie der Auftraggeber dieses Bauwerks und sich die Prozeßkosten auf Dauer niemals leisten könnte!

Re: Wohnbauprojekt Morellenfeldgasse 44
Antwort #50
Wenn das Projekt nicht so umgesetzt wurde, wie im Baubescheid vereinbart, müsste ja die Behörde von Amts wegen einschreiten. Ansonsten können ja nur Anrainer mit Parteienstellung was ausrichten ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Wohnbauprojekt Morellenfeldgasse 44
Antwort #51

Wenn das Projekt nicht so umgesetzt wurde, wie im Baubescheid vereinbart, müsste ja die Behörde von Amts wegen einschreiten.

Traurig, dass dieses "einschreiten" nichts anderes wäre, als eine lächerlich winzige Geldstrafe, die der Auftraggeber aus seinem Kleingeldfach breitgrinsend bezahlen würde!
Einzig sinnvolle Strafe: Totalabriss und Wiederherstellung des Urzustands des Grundstücks, dazu eine hohe Geld- oder Haftstrafe. Nur so könnte man diesem Treiben ein Ende setzen (dann natürlich auch für alle ähnliche Fälle)!
Aber nachdem wir alle wissen, dass das nie passieren wird, bleibt diese Behörde in erster Linie eine Einrichtung zur Schikanierung der unwichtigen Bevölkerung und gleichzeitig ein Lobbyisten-Unterstützungsverein sondergleichen! Nur wer jemanden kennt, der ganz oben sitzt, bekommt alles!

Re: Wohnbauprojekt Morellenfeldgasse 44
Antwort #52


Grandios, jetzt wirds auch noch größer und anders als eingereicht und bauverhandelt gebaut - die reine Verhöhnung der Anrainer durch die Baubehörde!


und wieso klagt niemand?


Sorry, hab´s erst jetzt gelesen.
Weil, lt. Auskunft Bau- und Anlagenbehörde der Stadt Graz "durch die nachträgliche Änderung der Einreichung kein Nachbarrecht berührt ist". Rechtsmittel daher Fehlanzeige.
Die ohnehin schon vorher existierende massive Dichteüberschreitung wurde dadurch noch weiter verschärft, kratzt aber bei der Stadt Graz auch niemanden...

Re: Wohnbauprojekt Morellenfeldgasse 44
Antwort #53
Ja, wenn es die Behörde absegnet - Amtshaftungsklage gegen die Stadt?

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Wohnbauprojekt Morellenfeldgasse 44
Antwort #54
Ein paar neuere Aufnahmen (31.10., in der Abenddämmerung) vom inzwischen fertig gestellten Rohbau:

  • loger
Re: Wohnbauprojekt Morellenfeldgasse 44
Antwort #55
Es wird gearbeitet und zwar bei der Isolierung !  L.G.   loger