PRESSEAUSSENDUNG 18.11.2013
zum Artikel im neuen Grazer Ausgabe 46, "Das Variobahn-Desaster"
Vor wenigen Tagen wurden die Holding Graz Linien von einem unabhängigen Experten in der Kronen Zeitung für ihre Bemühungen bei der Behebung der anfänglichen Probleme mit den neuen Straßenbahnfahrzeugen gelobt. Der ,,neue Grazer" konnte oder wollte dennoch in der 46. Ausgabe nicht davon absehen, einen weiteren Negativ-Artikel unter dem Titel ,,Das Variobahn-Desaster" samt altbekannten Schlagworten à la ,,Donnerwalze", ,,Rumpelbim" oder ,,Sorgenkind" zu veröffentlichen, um so dem Image der Straßenbahn in Graz wieder einmal zu schaden.
Auch wenn es diesmal primär um die Straßenbahn in München ging, wo ein Vergleich mit Graz zwar nicht gut möglich ist, kamen natürlich wieder die Anrainer in der Theodor-Körner-Straße und der Sackstraße zu Wort; erstere gaben zumindest Verbesserungen zu.
Die Probleme mit der Variobahn sind längst gelöst, was ja auch schon in verschiedenen Medien zu lesen war. Unser Fokus muss künftig im Ausbau des Straßenbahnnetzes - zur Abwendung zusätzlichen KFZ-Individualverkehrs und Verbesserung der Luftqualität - liegen; solche Artikel sind dabei aber leider nicht sachdienlich.
Bemerkenswertes Detail am Rande: Die Variobahn verkehrt inzwischen auf drei, bald auf vier Grazer Linien auf einer Gesamt-Streckenlänge von fast 20 Kilometern. Dass sich offenbar nur einige wenige Personen von den Fahrzeugen massiv gestört fühlen zeigt aus unserer Sicht klar, dass wohl eher die ,,Wutbürger" und nicht die Straßenbahn den Kern des Problems darstellen.