Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: Variobahn Graz (1097984-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 3 Gäste betrachten dieses Thema.
  • TW 529
  • Global Moderator
Re: Variobahn Graz
Antwort #2055
Wann kommt eigentlich VB 230 nach Graz  ;)

Re: Variobahn Graz
Antwort #2056

Wann kommt eigentlich VB 230 nach Graz  ;)


Heuer ...

TW 209 soll übrigens in der Remise II stehen und der Graffiti-Schaden nicht behoben sein.

Gestern waren lt. Sichtungsmeldung bis zu 22 Variobahnen unterwegs.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • TW 529
  • Global Moderator
Re: Variobahn Graz
Antwort #2057
Hat es nicht geheißen das die Variobahnen ab 2014 verlängert werden, ist das noch aktuell oder schon längst wieder Geschichte.  ???

Re: Variobahn Graz
Antwort #2058

Hat es nicht geheißen das die Variobahnen ab 2014 verlängert werden, ist das noch aktuell oder schon längst wieder Geschichte.  ???


Schon lange ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Variobahn Graz
Antwort #2059
Die Wutbürger geben nicht auf ...
Für das sonst im Standard Übliche aber ein relativ straßenbahnfreundlicher Artikel.  :pfeifend:

Lärm und Mauerrisse: Die Variobahn macht nicht alle Grazer glücklich

Bürgerinitiative berichtet von Rissen in Mauern durch die aktuelle Straßenbahngeneration - Graz Linien verweisen auf Messergebnisse unter dem Schwellenwert


Wien/Graz - Offiziell gibt es das Problem nicht mehr, seit Barbara Muhr es vergangenen April für gelöst erklärt hat. Die Vorstandsdirektorin der Holding Graz Linien beteuerte, dass dank technischer Nachrüstungen und einer streckenweisen 30-km/h-Beschränkgung den Grazern keine Straßenbahn mehr zu laut sein wird. Die Bürgerinitiative Straßenbahnanwohner beklagt sich jedoch weiterhin über den Lärm und die Schwingungen, die die Tramway erzeugen soll.

45 Züge des Typs Variobahn bestellte die Holding 2007 um knapp 100 Millionen Euro beim Berliner Hersteller Stadler Pankow, 2015 soll die letzte Tranche ausgeliefert werden. Nachdem im März 2010 die ersten Garnituren ins Gleisnetz der steirischen Landeshauptstadt entlassen worden waren, sah sich der Verkehrsbetrieb noch im selben Jahr mit Anrainerbeschwerden konfrontiert. Obwohl die Züge bei der Abnahme alle Normwerte erfüllt hatten, besserten die Graz Linien ab 2011 nach: Weichere Fahrwerkfedern, neue Räder und Kunststoff- statt Metallelemente bei der Anlenkung waren Teil des "Graz-Maßnahmenpakets", dessen Ende Muhr im Vorjahr verlautbarte.
Anwohner wegen Mauerrissen besorgt

Mitglieder der Bürgerinitiative berichteten aber weiterhin über Schlafstörungen, Risse in Putz und Hausmauern und anspringenden Alarmanlagen, jeweils ausgelöst von den passierenden Zügen. "Leider ist die Lebensqualität immer noch viel schlechter, als vor Einsatz der neuen Niederflurbahnen. Der Altbestand ist mehr als zehn Jahre älter, aber nachweislich um circa zehn Dezibel leiser", erklärt ein Sprecher der Initiative, die auch die 1.200-fach unterzeichnete Petition "Für ein Graz ohne Donnerbahn" ins Leben rief.

Problematisch sei allerdings nicht nur der Schall, der über die Luft übertragen wird, sondern auch die Erschütterungen über Festkörper, argumentieren die Anwohner. Für die Koralmbahn wurde bei der Umweltverträglichkeitsprüfung eine Schwingstärke von maximal 0,15 KB zugelassen, in den betroffenen Grazer Gebieten entlang der Tram-Linien 4, 5, 6 und 7 seien hingegen Werte bis zu 0,74 KB gemessen worden. Ab 0,1 KB sind die Schwingungen für den menschlichen Körper spürbar.

Schon 2011 drohte der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) "im schlimmsten Fall" mit einem Ausstieg aus dem Vertrag mit Stadler Pankow. Und 2012 erteilte Volksanwalt  dem Grazer Verkehrsbetrieb ein erdrückendes Urteil: Die Bauartgenehmigung für die Variobahn sei wegen mangelnder Prüfung der Schallemission rechtswidrig, die Fahrzeuge nicht auf dem "Stand der Technik".
Unverdächtige Ergebnisse

"Es handelt sich um fabriksneue Züge, die gar keine Zulassung erhalten würden, wären sie nicht auf dem Stand der Technik", sagt Gerald Pichler, der Sprecher der Graz Linien, gegenüber derStandard.at. Die Anrainerbeschwerden würden nach wie vor ernst genommen, doch bei den eigenen Messungen sei man laufend auf nur unverdächtige Ergebnisse gestoßen. Bei der Lärmbelastung blieben "alle Messpunkte unter dem Schwellenwert, teils sogar deutlich".

Das bestätigte 2013 auch Gutachter Rainer Flesch von der TU Graz: Die Untersuchung "war ganz gründlich, da fährt die Straßenbahn drüber". Die Graz Linien räumen zwar ein, dass sich vereinzelt "besondere und unvorhersehbare Situationen" ergeben können, doch dort trägt laut dem Konzern nicht die Variobahn Schuld, sondern der Untergrund: So könnten sich etwa in einem kurzen Abschnitt der Theodor-Körner-Straße "durch weiche Tonschichten im Boden punktuell Probleme ergeben."
Drei Rechnungshofberichte


Ein größeres Maßnahmenpaket wie im Vorjahr sei derzeit jedenfalls nicht geplant. Die Anrainer befürchten dagegen sogar, dass sich das Problem noch auswachsen könnte. Denn die Bim-Garnituren könnten bis 2017 um knapp ein Drittel ihrer Länge ausgebaut werden. Diese Option könnte bis 2017 gezogen werden, der erforderliche Grundsatzbeschluss sei laut Pichler aber noch nicht entschieden.

Dass es an dem 100-Millionen-Euro-Deal nichts auszusetzen gebe, haben Stadt-, Landes- und Bundesrechungshof in ihren jeweiligen Prüfberichten festgehalten, sagt eine Sprecherin des Herstellers Stadler Pankow im Gespräch mit derStandard.at. Die Anrainerkritik wegen Lärm und Erschütterungen hält sie oft für unangebracht: "Die Bewohner von acht Häusern sind wirklich arm, weil sie auf einem Damm gebaut haben, der die Schwingung gut überträgt. Sonst erreichten uns kaum Klagen, auf Linie 6 gab es nur eine Beschwerde, auf Linie 7 keine einzige." In manchen Fällen vermutet die Sprecherin hinter den Protesten auch bloß lokalpolitische Taktik von Interessensvertretern.
Andere Probleme in anderen Städten

Graz ist im Übrigen nicht die einzige Stadt, in der die Variobahn für Verärgerung sorgt. Im deutschen Potsdam zog der Verkehrsbetrieb ViP Ende Jänner kurzzeitig 13 seiner 14 Variobahnen wegen Entgleisungsgefahr vorsorglich aus dem Verkehr. Auch in München und Nürnberg wurden die gesamten Vario-Flotten wegen Serienschäden an den Rädern temporär stillgelegt.

Dass es in allen Städten, die die Variobahn im Einsatz hat, bisher nur in Graz zu größerem Protest wegen Lärmes gekommen ist, liegt laut der Stadler-Sprecherin auch an Grazer Eigenheiten: Die Holding bestellte die Züge in voller Ausstattung - inklusive Klimanlage sei eine Garnitur um sechs Tonnen schwerer als serienmäßig ausgeliefert. Und im engen historischen Zentrum von Graz würden sich Schall und Schwingungen besser ausbreiten können, als in weniger dichtem Gebiet. Damit müsse man leben: "Wer in Jakomini wohnen will, darf sich nicht die Geräuschkulisse der Koralm erhoffen." (Michael Matzenberger, derStandard.at, 7.2.2014)


Quelle: derStandard.at
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • Bim
Re: Variobahn Graz
Antwort #2060
Bin ja neugierig, wie es in dieser Thematik weitergeht!  :-X


Abhilfe dem Negativimage der Straßenbahn in Graz würde wohl mit ernsten Überlegungen nur bringen, die Variobahn zu verkaufen und andere LANGE Straßenbahnen zu ordern, anstatt die Variobahn zu verlängern.

1.
Zuvor müsste man sich allerdings auf eine Testreihe mit verschiedenen Fahrzeugtypen (Flexity Outlook, Flexity Classic, Avenio, Vossloh-Fahrzeuge, etc.) in Graz einlassen, ob es wirklich Fahrzeuge gäbe, die um einiges hinsichtlich Lärm und Schwingungen besser abschneiden würde. Ergebnis NEIN würde bedeuten Variobahnen behalten. Ergebnis JA würde bedeuten, dass man Punkt 2 in Angriff nimmt.

2.
Einen Käufer/Abnehmer für die Garnituren suchen.
Bei Erfolglosigkeit müsste man die VB ebenfalls behalten. Hat man bei der Suche erfolg, könnte man die VB verkaufen.

Voraussetzung:
Zuerst neue Fahrzeuge mit einer Vorserie und Probezeit ausschreiben, bestellen, erproben, volle Anzahl in Langversion bestellen. Erst wenn die ersten neuen Fahrzeuge problemlos laufen würden, dürften die ersten VB abgegeben werden. Dies müsste natürlich vertraglich vereinbart werden.

Ich würde darin eine Schadensbegrenzung für die nächsten 40 Jahren sehen. Schadensbegrenzung hinsichtlich der Gleisinstandhaltung (Betriebskosten, Verschleiß, etc.), sowie Schandensbegrenzung hinsichtlich des Image der Tram in Graz.

Könnte damit das Image der Tram in Graz gehoben werden, würde man zukünftige Ausbauprojekte wesentlich leichter durchbringen. Hingegen wird es mit dem derzeitigen Negativimage sehr schwer werden, in Zukunft Straßenbahnausbauten durch zu bringen bzw. für die Tram zu argumentieren!


Natürlich ist dieser Gedankenansatz vermutlich etwas utopisch, will man das Problem in Graz allerdings lösen, muss man wohl in solchen Dimensionen denken bzw. solch visionäre Gedanken haben und auch diskutieren.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Variobahn Graz
Antwort #2061

Könnte damit das Image der Tram in Graz gehoben werden, würde man zukünftige Ausbauprojekte wesentlich leichter durchbringen. Hingegen wird es mit dem derzeitigen Negativimage sehr schwer werden, in Zukunft Straßenbahnausbauten durch zu bringen bzw. für die Tram zu argumentieren!


Dann wird der Weg endlich frei für die Gondel!  :boese:
Die ist lautlos...  :P

Klingt eigentlich lächerlich, aber allein das Lachen will sich nicht einstellen ::)
Liebe Grüße
Martin

  • TW 529
  • Global Moderator
Re: Variobahn Graz
Antwort #2062
Jetzt fährt die Variobahn fast schon 4 Jahre in Graz, und noch immer gibt es Beschwerden wegen Lärm, Vibrationen und Risse in den Mauern. Und immer ist die Variobahn schuld, aber hauptsächlich die Anrainer der Linien 4 und 5 regen sich am meisten auf >:(, aber auf den Linien 6 und 7 regt sich fast keiner auf. ;). Wie wird das sein wenn einmal 45 Variobahnen durch Graz fahren.  :pfeifend:

Re: Variobahn Graz
Antwort #2063
Das Traurige an der Sache ist ja, dass einige der "Wutbürger" tatsächlich recht mit den Variobahnerschütterungen im Körperschallbereich haben. Dass sie sich dagegen wehren, ist demokratisches Recht.
Dass andere "Wutbürger" wiederum nur vermeinen, dass sie betroffen sind (es aber nicht sind) und sich ebenfalls aufregen, ist ein bekannter Effekt, der menschlicher Natur ist.  

Fakt ist aber, dass diese Variobahnen mehr Körperschall emittieren, als die anderen Fahrzeugtypen. Ich erinnere mich an die allererste nächtliche Probefahrt einer VB, wo jedem sofort das rumpelige Fahren aufgefallen ist (und das mit nagelneuen Rädern!).

Sieht man sich die Radkonstruktion an, wo der gesamte Antriebsmotor als Radscheibe für die Radreifen dient, und sich somit die Motormasse des Motorgehäuses mitdreht, wird klar, dass hier relativ hohe, drehende ungefederte Massen im Spiel sind.
M.E. kommt es gerade durch die Kombination von drehenden + ungefederten Massen zu diesen Körperschalleffekten. Die drehpfannenlose 'Drehgestell'anlenkung und das hohe Gewicht der Fahrzeuge tragen sicherlich nicht zur Minderung des Körperschalleffektes bei. Da helfen halt ein paar Millimeter Gummi zwischen Nabe und Radreifen auch nicht viel ....

Die immer wieder behauptete und richtige Aussage, dass die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden, geht insoferne ins Leere, als das Gesetz nicht auf den Körperschall Rücksicht nimmt. Ein Auto, das rote Abgaswolken verströmt, kann auch alle gesetzlichen Vorschriften bezüglich Abgasnorm, Feinstaub, CO etc. erfüllen, aber .....

Der gordische Knoten Variobahn ist nur mit viel Geld zu lösen:

- Abstoßen der Fahrzeuge und Neukauf,
- aber auch die völlige Neukonstruktion der Drehgestelle mit allem Unbill von Entwicklung, Zulassung etc.

Aber es ist ja kein Geld da!

Die Traurige bei der Sache ist, dass die geplanten Neubaustrecken die Ablehnung der Anrainer zu spüren bekommen werden, und tragischerweise zu Recht, niemand kann die Körperschallverhältnisse vorhersagen und es wird durchaus Betroffene geben, je nach Bodenverhältnissen.

Möglicherweise ist die Verschleppung der Neubaustrecken in das nächste Jahrzehnt ohnedies die einzige Möglichkeit, diese überhaupt ohne Bürgerproteste durchzubringen und unsere Politiker verbinden das Angenehme (eh kein Geld da) mit dem Nützlichen (weniger Proteste nach jahrelanger Gewöhnungsphase).

Was bleibt als Alternative: Autobus, Gelenkbus, Mehrfachgelenkbus, Murgondel  :P

Warum werden eigentlich die Bestellverantwortlichen nicht zur Verantwortung gezogen?

Wer bestellt 45 Variobahnen ohne eine davon jemals in Graz getestet zu haben?
Wer sind die beratenden Techniker der HGL, bei denen nicht die Alarmglocken bei dieser Drehgestellkonstruktion läuten? Dass dies kein leises Fahrwerk sein kann, sollte jedem frischgebackenen  Maschinenbauabsolventen klar sein ...
Waren es die Politiker, die die Bedenken der HGL-Techniker oder den kostenpflichtigen Wunsch nach einem Probemodell abgewürgt haben?

Antworten dazu und personelle Konsequenzen wären durchaus angebracht!

Re: Variobahn Graz
Antwort #2064
Würde das aber ein bisserl in Richtung Querulantentum sehen - die TU Graz hat Lärmmessungen gemacht und die Fahrzeuge sind von der zuständigen Behörde zugelassen.

Es wird ein Wunschtraum bleiben, aus dem Stadler-Vertrag aussteigen zu können. Abgesehen von der rechtlichen Frage, wie sollte da der modus vivendi aussehen - habe es schon anderer Stelle geschrieben.

Wer soll zur Verantwortung gezogen werden? Stadler hat die Ausschreibung gewonnen und beliefert genug Betrieben und es gibt nicht mehr Probleme als bei anderen Herstellern - siehe aktuelle Auslieferungen in Rostock und Karlsruhe etc.

Alles in allem - net amol ignorieren!

Finde es im Übrigen erstaunlich, dass im Artikel kein Name eines "Betroffen" genannt wird!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Variobahn Graz
Antwort #2065
Ich sehe das nicht als Querulantentum:

Du wohnst neben einer Straßenbahnstrecke - es fahren auf einmal neue Fahrzeuge. Welchen Grund hättest du, gerade zu dem Zeitpunkt zu behaupten, dass es mehr Körperschall gibt? Gar keinen, weil ein normaler Anrainer gar nicht mitbekommt, dass da vereinzelt neue Fahrzeuge fahren!

Und man muss den Anrainern zugestehen, dass sie sich erst aufgeregt haben, nachdem die VBs gefahren sind, nicht vorher wie beim langen 6er! Und dass es Aufreger-Mitläufer gibt, ist klar, ändert aber nichts an den Tatsachen, dass die VB mehr Körperschall erzeugt als die bisherigen Typen und dies bei einigen Anrainern offenbar stark bemerkbar ist.

Und dass die Geräuschmesseungen der TU in der Murparkschleife perfekt waren, hat ja nichts mit dem Körperschall zu tun, oder war die TU auch in den Wohnungen der Betroffenen?

Dieses ewige Beschwichtigen dass eh alles so super mit den VBs ist, nervt! Schau dir die Drehgestellkonstruktion der VB an und du weißt, warum alles so ist!

Re: Variobahn Graz
Antwort #2066
Ich weiss, was die Konstruktion bedeutet - trotzdem, nur weil das Fahrzeug ein bisserl anders klingt ...

Wohne selbst an einer Tramstrecke auf der Fahrzeuge mit EEF fahren, dagegen ist die Variobahn ein Lärcherlschaß!!!

Es gibt eine wirklich problematische Stelle, und das liegt nicht am Fahrzeug!!!

Ich glaube jedenfalls der TU mehr als irgendwelchen Wutbürgern.

Und in der Körnerstrasse gab es Beschwerden , nachdem die Gleisanlage dort saniert wurde, da fuhren schon lange VB dort.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Variobahn Graz
Antwort #2067

Und in der Körnerstrasse gab es Beschwerden , nachdem die Gleisanlage dort saniert wurde, da fuhren schon lange VB dort.

Die Beschwerden gab es schon VORHER!

Und genau wegen dieser Beschwerden wurden 6 Jahre alte Schienen (quasi neuwertig) herausgerissen und neue verlegt, was ja bekanntlicherweise in die Hosen gegangen ist!
Hätte man sich diesen Gleisbau erspart, hätte man sicher weniger bis gar keine Probleme in diesem Bereich.
Dieses Entgegenkommen war ein Eigentor.

Was ist in der Leonhardstraße, Eckertstraße und Jakoministraße?
Liebe Grüße
Martin

  • TW 529
  • Global Moderator
Re: Variobahn Graz
Antwort #2068
Jetzt wurden eh schon alle Variobahnen umgerüstet, es ist sicher besser als vorher, weil vorher war es schlimmer die Vibrationen in der Kurve, was will man noch machen um die Variobahn noch leiser zu machen, also ich finde es soll so bleiben wie es ist, und hoffe wenn in 1-2 Jahren alle 45 Varios in Betrieb gehen die Probleme behoben sind.  ;)

  • Hubert Voller
Re: Variobahn Graz
Antwort #2069
Heute ist "Der Standard" auch wieder auf dieses Thema aufgesprungen. Leider.
http://derstandard.at/1389859472578/Laerm-und-Mauerrisse-Die-Variobahn-macht-nicht-alle-Grazer-gluecklich

l.g rellov
Es ist besser, ein Licht zu entzünden, als über die Dunkelheit zu fluchen.