Update 4 : Streckenunterbrechung: Bischofshofen - Schladming   
Aufgrund mehrere Fahrbahnschäden zw. Bischofshofen und Eben in Pongau ist die Strecke derzeit unterbrochen. An einer Behebung des Schadens wird gearbeitet. Rechnen Sie bitte mit Unregelmäßigkeiten und Verspätungen.
Voraussichtliche Dauer der Sperre bis 10.02.2012,17:00 Uhr
Ein Schienenersatzverkehr zw. Bischofshofen und Schladming ist eingerichtet.

Die Züge EN 464 und EN 465 werden über die Strecke Klagenfurt-Villach-Schwarzach-St.Veit umgeleitet, und dadurch in einem Ausmaß von ca. 100 Minuten verspätet.
Für den umgeleiteten Zug EN 464 verkehrt zwischen Leoben und Schladming ein Ersatzzug 10464 und von Schladming fährt ein Bus nach Schwarzach-St.Veit mit Umsteigmöglichkeit in den Stammzug nach Zürich.
Für den umgeleiteten Zug EN 465 fährt ein Bus von Schwarzach-St.Veit bis Schladming von Schladming verkehrt ein Ersatzzug 10465 nach Leoben und weiter mit REX 1750 nach Graz.

Quelle ÖBB Streckeninformation

Streckenunterbrechung: Bischofshofen - Schladming

Dazu folgendes: http://salzburg.orf.at/news/stories/2520411/

oder http://tvthek.orf.at/programs/1257-Heute-in-Oesterreich/episodes/3564203-Heute-in-Oesterreich/3564403-Bahnstrecke-gesperrt

Aufgrund einer Betriebsstörung ist die Strecke zwischen Marein-St.Lorenzen und Kindberg derzeit unterbrochen. An einer Behebung der Störung wird gearbeitet. Rechnen Sie bitte mit Unregelmäßigkeiten und Verspätungen.
http://fahrplan.oebb.at/bin/help.exe/dn?tpl=showmap_external

Grund soll ein LKW sein, der in einer Bahnunterführung steckt.

Pkw wurde zwischen Schranken von Schnellzug erfasst
Schwerer Unfall am Dienstagnachmittag in St. Georgen ob Judenburg: Als sich sein Wagen gerade auf den Gleisen befand, ging der Schranken plötzlich zu und ein Schnellzug näherte sich. Autolenker wurde schwer verletzt.

Einen mit Schranken gesicherten Bahnübergang wollte ein Pkw-Lenker Dienstag um 15 Uhr in St. Georgen ob Judenburg überqueren. Als sich sein Wagen gerade auf den Gleisen befand, ging der Schranken plötzlich zu - und aus Richtung Villach näherte sich ein Schnellzug der ÖBB.
Schnellbremsung
"Der Lenker, der allein im Fahrzeug war, konnte nicht mehr aussteigen", berichtet die Polizei. Trotz einer Schnellbremsung durch den Triebswagenführer wurde der Pkw von der Lok erfasst und zur Seite geschleudert. Der schwer verletzte Lenker wurde nach der Erstversorgung ins LKH Judenburg überstellt.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/murtal/2976086/pkw-wurde-zwischen-schranken-schnellzug-erfasst.story



Die B 114a soll dort laut Antenne Steiermark  mehrere Tage gesperrt sein.

Aktuell Schienenersatzverkehr zwischen Werndorf und Spielfeld-Straß.
Grund: fehlende Erdungen.
Die planmäßig  mit Dieselloks bespannten Züge verkehren. Vereinzelt sind auch andere Züge zusätzlich mit Dieselloks bespannt.

Boah, der sch* Kupferkabelklau schon wieder... 

Aber dafür dass der SEV von Graz angefordert werden musste und dass er alle Bahnhöfe von Spielfeld bis Werndorf anfuhr, muss man sagen, gings schon schnell... Durchschnittlich eine Stunde mussten die Fahrgäste warten.

Und diesmal nämlich, und das ist die Härte, wurde verteilt auf der ganzen Strecke zwischen Werndorf und Spielfeld geklaut. Unglaublich. Am hellen Tag bei einem 30-Minuten-Takt (und ein paar Kisten dazwischen)
Um 13:00 gings übrigens los, also genau nach dem Perstakt zur vollen Stunde.

Ich war am Nachmittag mit unserem User 5047er in St. Georgen/Judenburg um den Status nach dem Unfall bei der EK zu sichten.

Die Bahnstrecke ist dort nur eingleisig befahrbahr, der südliche Bahnsteig ist gesperrt, da sowohl die Gleisanlage (Schienenschrauben wurden durch einen entgleisten Wagon beschädigt) als auch die Schrankenanlage auf dieser Seite beschädigt sind.
Bilder folgen vom User 5047er...

Der südliche Schranken fehlte komplett, aber lt. Auskunft der Vor-Ort befindlichen Personen könnte die Straße am Freitag Abend wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Bahnstrecke wird wohl noch ein bisschen länger nur erschwert passierbar sein.



Zum Kupferkabelklau: Bist Du sicher, dass das am helllichten Tag passiert ist? Es könnte ja auch schon in der Nacht passiert sein und erst zu Mittag bemerkt worden sein- oder?

Einen mit Schranken gesicherten Bahnübergang wollte ein Pkw-Lenker Dienstag um 15 Uhr in St. Georgen ob Judenburg überqueren. Als sich sein Wagen gerade auf den Gleisen befand, ging der Schranken plötzlich zu - und aus Richtung Villach näherte sich ein Schnellzug der ÖBB.

"Der Lenker, der allein im Fahrzeug war, konnte nicht mehr aussteigen", berichtet die Polizei. Trotz einer Schnellbremsung durch den Triebswagenführer wurde der Pkw von der Lok erfasst und zur Seite geschleudert. Der schwer verletzte Lenker wurde nach der Erstversorgung ins LKH Judenburg überstellt.

Zum Aussteigen ist es meistens eh zu spät, außerdem bleibt das Auto als gefährliches Hindernis am Gleis stehen!

Also, ich kann jedem Autofahrer - dem ein solches Malheur passiert - nur raten, einfach vorsichtig den geschlossenen Schranken zur Seite zu fahren!
Das Auto hat vielleicht ein paar Kratzer, der kaputte Schranken ist bezahlbar und man gefährdet dadurch keine anderen Menschen.

Aber dann bitte nicht tatenlos davonfahren! Unbedingt sofort die Polizei verständigen und an der Unfallstelle bleiben! Auch wenn man aus Unachtsamkeit einen Fehler gemacht hat, kann man sich noch immer freuen mit dem eigenen Leben davongekommen zu sein!

LG, E.

Hier meine Bilder dazu.

Der Redaktion der Kleinen Zeitung gehört auch mal gesagt, dass Schranken nicht einfach so plötzlich zugehen...  
Die Formulierung ist ja echt geil: Als sich sein Wagen gerade auf den Gleisen befand, ging der Schranken plötzlich zu

Auf jeden Fall dem Lenker (körperlich) und aber auch dem Tfzf (seelisch) gute Besserung...

Weiß das jemand hier, wie leicht kann man denn (!! ohne Schwung !!) die Schranken einer solchen EK durchbrechen?
Angeblich waren nämlich Spuren auf der Straße zu sehen, als hätte er versucht diesen zu durchbrechen.

Zum Kupferkabelklau: Bist Du sicher, dass das am helllichten Tag passiert ist? Es könnte ja auch schon in der Nacht passiert sein und erst zu Mittag bemerkt worden sein- oder?

Danke für'n Hinweis, war laut Kleine Zeitung wirklich in der Nacht. Ich hab das zwar so gehört, dass das auch wirklich um 13.00 passierte, aber die Zeitung wird da wohl richtig liegen... 

Hier übrigens der Artikel:

Kupferkabeldiebe legten Südbahn lahm

Langfinger stahlen zwischen Werndorf und Lebring Kupferdraht-Erdungskabel. Die ÖBB mussten den Zugverkehr zwischen Werndorf und Spielfeld-Strass unterbrechen, ein Schienenersatzverkehr mit Autobussen wurden eingerichtet.

Es war, wie schon einmal im Raum südlich von Bruck, das Werk dreister Diebe, das Mittwochnachmittag die Südbahnstrecke teilweise lahmlegte: Unbekannte Täter hatten sich an den Kupferkabeln entlang der Gleise vergriffen. "Auf einer Länge von mehreren Kilometern wurden die Kupferkabel ausgegraben und abtransportiert." berichtet ein Sprecher der ÖBB. Das Problem dabei: Die Kupferkabel dienen zur Erdung, ein gefahrloses Befahren der Strecke war damit nicht mehr möglich.

Schienenersatzverkehr

Die ÖBB mussten am Nachmittag den Zugverkehr zwischen Werndorf und Spielfeld-Strass unterbrechen, ein Schienenersatzverkehr mit Autobussen wurden eingerichtet. Fahrgäste wurden informiert, dass es zu Verspätungen kommen kann.

Die unbekannten Täter dürften laut ÖBB bereits in der Nacht auf gestern zugeschlagen haben, der Diebstahl wurde allerdings erst im Laufe des Tages entdeckt und sofort der Polizei angezeigt. Jetzt laufen die Ermittlungen der Polizei Wildon, doch bisher fehlt von den Kupferkabeldieben noch jede Spur. Währenddessen arbeiteten am Nachmittag Bautrupps auf Hochtouren, um neue Kabel entlang der Bahnstrecke zu verlegen. Einen derart gravierenden Kupferkabeldiebstahl hatte es heuer in der Steiermark bisher nicht gegeben. Im Vorjahr hatten die Diebe, meist ausländische Banden, allerdings einen Schaden von mehreren hunderttausend Euro verursacht.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/grazumgebung/2976940/suedbahnstrecke-buntmetalldiebstahl-gesperrt.story

Weiß das jemand hier, wie leicht kann man denn (!! ohne Schwung !!) die Schranken einer solchen EK durchbrechen?

Schranken brauchen nicht "durchbrochen" werden, weil sie mit einer Sollbruchstelle ausgerüstet sind. Im günstigsten Fall biegen sie sich einfach zur Seite und meistens merkt man am Auto gar nichts (außer ein paar Lackkratzer). Diese Sollbruchstelle ist elektrisch überwacht und meldet eine Störung. Trotzdem muss unbedingt die Polizei verständigt werden!

Verletzte oder gar Tote können auch nicht rechtzeitig zum nächsten Termin erscheinen, daher soll man ruhig auf die Anweisungen der Polizei warten und sich derweilen seines Lebens erfreuen! - Ein etwaiger Totalschaden oder ein Begräbnis kosten sicher mehr, als ein kaputter Schranken.

Derzeit wieder SEV zwischen Werndorf und Spielfeld. Grund wieder: Kupferdiebstahl.
Warum schafft die öBB es nicht einfach andere Metalle einzubauen? Oder will man die Dieben alles so einfach machen?

Oder will man die Dieben alles so einfach machen?

Nachdem die Erdungskabel vergraben sind, macht man es den Dieben nicht ganz einfach. Und es werden natürlich auch schon andere Materalien verwendet. Aber die ÖBB* können jetzt nicht alle alten Kabel rausreißen und neue verlegen. Aber vielleicht könnten sie ja die Mungos zum Überwachen schicken, oder sind sie mit den Sandlern am Bahnhof überbeschäftigt.

*ÖBB ist Mehrzahl, es heißt die Östereichischen Bundesbahnen. Abgesehen davon, gibt's die ÖBB eigentlich nicht mehr.

LG!Christian

Langsam reichts mir und vielen vielen Bahnkunden...

Heute wieder der gleiche Sch.. die gleiche Situation,

nur diesmal noch besser:

Ankunft SEV von Spielfeld nach Werndorf in Werndorf: 16:39-16:40
Plan-Abfahrt Regionalzug Ri Bruck/Mur in Werndorf: 16:38 ... diese Planabfahrt wurde natürlich eingehalten.

Organisation: 0 

Wahnsinn.

Schreibst sowas eh an die zuständigen Stellen?