Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: ÖBB-Direktverbindung Linz-Graz wackelt  (29951-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Re: ÖBB-Direktverbindung Linz-Graz wackelt
Antwort #30

Und dieser REX unterscheidet sich vom R nur insofern, daß dieser auf der ganzen Strecke nur einen Halt weniger hat.
Die Lösung wäre den REX nur in den wichtigsten Stationen halten zu lassen und eventuell mit FV-Wagenmaterial zu führen.
[/quote]

Da musst du aber mit den Land OÖ sprechen, die bestellen die REX-Verkehre samt der entsprechende Parameter (Fahrplan- und Haltegefüge, Fahrzeuge) und die werden wohl nach Notwendigkeite in OÖ gehen und nicht nach den Wünschen aus einem anderen Bundesland ..

Zitat

@Der Steirer: Das Umsteigen in Selzthal ist mit viel Gepäck auch nicht so schlimm weil sich der Anschlusszug meist gegenüber befindet und man so durch keine Unterführung muss. ;)


Trotzdem ist so, dass eine Direktverbindung eine ungleich komfortablere Reise ist, als das "Raus-aus-dem-Zug" über den Bahnsteig hatschen und dann wieder "Rein-in-den-Zug". Frag mal ältere oder behinderte Personen ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: ÖBB-Direktverbindung Linz-Graz wackelt
Antwort #31

@Der Steirer: Das Umsteigen in Selzthal ist mit viel Gepäck auch nicht so schlimm weil sich der Anschlusszug meist gegenüber befindet und man so durch keine Unterführung muss. ;)


OK, da hast du recht; das habe ich vergessen.

Bin mal (vor langer Zeit, als ich noch jung war ;D) in Selzthal mit Fahrrad (und viel Gepäck drauf) umgestiegen,
war nicht das große Problem.
Steirerbluat is koa Himbeersaft!

Re: ÖBB-Direktverbindung Linz-Graz wackelt
Antwort #32
Alles kein Problem, wenn du viel Zeit hast. Aber eine weitere Fahrzeitverlängerung macht diese Verbindung noch unattraktiver. Wer fährt dann noch mit der Bahn?
MfG  Gerold.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: ÖBB-Direktverbindung Linz-Graz wackelt
Antwort #33
Nach Linz wird künftig nur noch gebummelt

Bahnkunden droht der nächste Einschnitt: Ab Dezember dürfte es mit den letzten beiden Direktverbindungen von Graz nach Linz vorbei sein. Oberösterreich zahlt für die Strecke nicht mehr.
Strecke Graz-Linz wohl am Abstellgleis

Mit der Eisenbahn von Graz nach Linz in weniger als drei Stunden - damit dürfte es bald endgültig vorbei sein. Wie sich nun abzeichnet, werden die ÖBB mit dem Fahrplanwechsel im Dezember wohl auch die letzten beiden täglichen Direktverbindungen zwischen Österreichs zweitgrößter und drittgrößter Stadt fallen lassen. Grund ist die Ankündigung des Landes Oberösterreich, das Service nicht weiter mitzuzahlen.

Dass das bislang überhaupt der Fall gewesen ist, geht auf eine Vereinbarung zwischen der Steiermark, Oberösterreich und den ÖBB aus dem vergangenen Jahr zurück. Schon 2009 wollten die Bundesbahnen die wenig ausgelasteten Direktverbindungen auflassen. Mit nur hundert Passagieren pro Fahrt ließ man auf der Strecke seit Jahren Verluste liegen. Doch der damals wahlkämpfende oberösterreichische Verkehrslandesrat Erich Haider (SPÖ) erklärte sich bereit, einen Anteil an den Kosten zu schultern. Nach Verhandlungen zog auch die Steiermark mit.
"Nicht mehr leistbar"

Haiders Nachfolger Hermann Kepplinger (SPÖ) zieht nun die Notbremse. Er sei nicht länger bereit, jährlich 700.000 Euro in eine Intercity-Verbindung zu investieren. "Das fällt nicht in die Zuständigkeit der Länder, sondern der ÖBB, und ist angesichts der budgetären Situation für uns nicht mehr leistbar."

In der Steiermark denkt man nicht daran, auch noch für den oberösterreichischen Teil geradezustehen. Schon bisher habe man laut Vertrag mit den ÖBB ausschließlich den Abschnitt Graz-Leoben subventioniert, heißt es im Büro von Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder (ÖVP). 780.000 Euro kostet das den Steuerzahler bis 2011. Dieses Geld werde wie vereinbart weiter fließen. "Aber das Land Steiermark wird den ÖBB sicher nicht eine überregionale Verbindung bezahlen."

Womit das Schicksal der morgendlichen und abendlichen Direktverbindung zwischen Graz und Linz besiegelt sein dürfte. Was Fahrgästen, die nach Linz wollen, dann noch bleibt, ist der Umstieg in den mehr gemütlich rollenden Regionalzug ab Selzthal, der die Fahrzeit um eine halbe Stunde in die Länge zieht. Oder aber die Fahrt über Wien mit zwei Umstiegen - Dauer: viereinhalb Stunden.

Bei den ÖBB will man sich zur Causa noch nicht äußern. Man werde nun gemeinsam mit dem Land Steiermark versuchen, eine Lösung zu finden, sagt Sprecherin Karin Gruber. "Aber klar ist natürlich, dass wir auf die Wirtschaftlichkeit schauen müssen."
GÜNTER PILCH




DIE STRECKE GRAZ - LINZ

Derzeit gibt es zwischen Graz und Linz täglich zwei Direktverbindungen, jeweils um 6.52 Uhr und um 18.55 Uhr ab Graz Hauptbahnhof. Fahrzeit: knapp drei Stunden.

Zusätzlich verkehren, etwa im Stundentakt, wechselweise Züge über Selzthal (Fahrzeit: dreieinhalb Stunden) und über Wien (viereinhalb Stunden).

Am 12. Dezember gibt es wie jedes Jahr einen neuen ÖBB-Fahrplan. Auch wenn offiziell noch nichts entschieden ist, dürften die beiden Direktverbindungen entfallen.

Als mögliche Alternativen wären etwa günstiger zu führende Busverbindungen denkbar. Dieses System läuft seit geraumer Zeit zwischen Graz und Klagenfurt.

quelle: http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/2401196/nach-linz-kuenftig-nur-noch-gebummelt.story




Zitat

Als mögliche Alternativen wären etwa günstiger zu führende Busverbindungen denkbar. Dieses System läuft seit geraumer Zeit zwischen Graz und Klagenfurt.


ironie an:
Also das wäre sicher der beste Lösungsansatz....  :boese: - Mon sollte am besten alle Bahnen durch Busse / LKW's ersetzen!  :boese:
ironie aus:

Niederösterreich machts vor  - die anderen machens nach  :-X

Liebe Grüße
Martin

Re: ÖBB-Direktverbindung Linz-Graz wackelt
Antwort #34

Womit das Schicksal der morgendlichen und abendlichen Direktverbindung zwischen Graz und Linz besiegelt sein dürfte. Was Fahrgästen, die nach Linz wollen, dann noch bleibt, ist der Umstieg in den mehr gemütlich rollenden Regionalzug ab Selzthal, der die Fahrzeit um eine halbe Stunde in die Länge zieht. Stunden.

Schön wärs.  :lol:

Und dann fällt wieder mal ein Regionalzug von Linz nach Kirchdorf aus, so wie heute Nachmittag etwa, und der REX hält in allen Stationen, was die Fahrzeit um etwa 20 Minuten verlängert und der Anschlusszug in Selzthal wartet nicht, so wie es mir heute Nachmittag passiert ist und lt. einigen Pendlern desöfteren der Fall ist.

Wär doch eine Werbung für den 204er: Graz - Linz ab 5 Stunden.  :P

Re: ÖBB-Direktverbindung Linz-Graz wackelt
Antwort #35
Vorerst Entwarnung:

Intercity-Verbindung Linz-Graz bis Sommer 2011

LINZ. Die Intercity-Direktzüge zwischen Linz und Graz werden im Fahrplan 2011 nun doch zumindest bis zum Sommer fahren.

Die Züge werden zu denselben Fahrzeiten wie bisher verkehren, das gaben die ÖBB und Verkehrs-Landesrat Hermann Kepplinger bekannt.

Die schnellste ÖBB-Verbindung zwischen Linz und Graz (249 Bahnkilometer) sind derzeit zwei Direktzüge, die Linz um 6.10 Uhr bzw. 18.10 Uhr verlassen und 2 Stunden 55 Minuten später Graz erreichen.

Ursprünglich war von einer Streichung der Direktverbindungen ab dem Fahrplanjahr 2011 (Beginn: 12. Dezember 2010) die Rede gewesen. Bis Mitte 2011 wollen die ÖBB ein "für die Reisenden attraktives und wirtschaftlich darstellbares Fahrplanangebot" entwickeln.

Kepplinger fordert, dass die Intercitys das ganze Fahrplanjahr 2011 verkehren sollen.


Quelle: OÖN

Re: ÖBB-Direktverbindung Linz-Graz wackelt
Antwort #36
Grundsätzlich ist das ja schön, aber es wird auch nix getan, um das bestehenden Angebot zu verbessern, z. B. ist die abendliche Abfahrt um 18.55 Uhr (just 5 Minuten vor dem S-Bahn-Knoten) natürlich wenig hilfreich (und  daran wird sich wohl nichts ändern). Da hätte man schon jetzt was tun können, oder z. B. einen Halt in Kremsmünster (für Fahrgäste aus Steyr oder Traun) ohne dabei die Fahrzeit auf über drei Stunden zu dehnen (da gibt es genug Fahrzeitreserven).

W.
  • Zuletzt geändert: September 07, 2010, 18:58:29 von hubertat
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: ÖBB-Direktverbindung Linz-Graz wackelt
Antwort #37

Zwei Beiträge aus diesem Thread hierher verschoben. (Antworten 35 und 36) Überflüssigen Beitrag von User Schloßbergbahn entfernt.
  • Zuletzt geändert: September 07, 2010, 19:20:32 von PM
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: ÖBB-Direktverbindung Linz-Graz wackelt
Antwort #38
Grüne kritisieren Bahnverbindung Linz-Graz
Einmal mehr kommt Kritik an den ÖBB von den Grünen. Sie nennen die Bahnverbindung zwischen Linz und Graz ein Trauerspiel. Die Pyhrnbahn sei ein Nadelöhr im europäischen Nord-Süd-Schienenkorridor zwischen Prag und Koper.

    Als "Bummelzug" bezeichnet Grünen-Sprecher Rudi Anschober die derzeitige Situation. Während man auf der A9 rund zwei Stunden mit den Pkw zwischen Linz und Graz zurücklegt, benötigen die ÖBB für diese Strecke ab 2011 eineinhalb Stunden länger.

"Unattraktives Angebot"
Mit dem Regionalzug und Umsteigen in Selzthal schafft man die Strecke Linz - Graz in drei Stunden und 24 Minuten. Ein schlichtweg unattraktives Angebot sei das. Schneller geht es nicht, beteuern die ÖBB. Denn die Infrastruktur sei nicht auf höhere Geschwindigkeiten ausgelegt.

Grünen-Nationalratsabgeordnete Gabriela Moser sieht hier einen grundlegenden Planungsfehler bei den ÖBB. Man plane nicht die Infrastruktur nach dem Fahrplan, sondern den Fahrplan nach der Infrastruktur. Und wenn diese schlecht ist, fährt man langsamer und länger, so Moser. 
    
    Güterverkehr von wachsender Bedeutung
Neben dem Personenverkehr sei aber auch der Güterverkehr von wachsender Bedeutung. Auf der europäischen Nord-Süd-Schienenachse von Prag nach Koper sei der oberösterreichische Abschnitt über die Pyhrnbahn und hier vor allem der Bosrucktunnel ein Nadelöhr.

    Kosten von rund 330 Millionen Euro
2005 berechneten die ÖBB in einer internen Planung, dass der weitgehend zweigleisige Ausbau mit einem neuen Bosrucktunnel rund 330 Millionen Euro kosten würde.

Im Rahmenplan der ÖBB-Infrastruktur sei aber nicht mal ein Drittel des benötigen Geldes, nämlich 100 Millionen Euro für die Pyhrnbahn vorgesehen, kritisiert Rudi Anschober.

"Summe nicht nachvollziehbar"
Wie die Grünen für den Ausbau der Pyhrnstrecke auf eine Summe von 330 Millionen Euro kommen, sei nicht nachvollziehbar, sagt Verkehrslandesrat Hermann Kepplinger (SPÖ). Die Kosten für einen Vollausbau inklusive Bosrucktunnel seien mit rund einer Milliarde Euro anzusetzen.

Die Grünen im Linzer Gemeinderat wollen nun mittels Resolution den Erhalt der zuletzt heiß diskutierten Intercity-Verbindung Linz-Graz bewirken - also über den Sommer 2011 hinaus.

Link: http://ooe.orf.at/stories/468952/
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: ÖBB-Direktverbindung Linz-Graz wackelt
Antwort #39
Direktzüge Graz - Linz vor dem Aus

Die ÖBB-Zusagen, die Direktverbindung zwischen Graz und Linz sei noch bis Mitte 2011 gesichert, waren verfrüht. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember ist das Ende für die Intercity-Züge besiegelt.
Letzter Zug im Dezember? Die Direktzüge als Opfer des Rotstifts

Die direkte Verbindung zwischen der zweitgrößten und drittgrößten Stadt Österreichs steht schon seit Jahren auf der Kippe. Im oberösterreichischen Wahljahr 2008 wurde das Ende durch einen Zusatzvertrag wegverhandelt. Der Kompromiss sah vor, dass Oberösterreich und Steiermark jeweils 800.000 Euro zu der defizitären Verbindung beitragen. Diese Vereinbarung läuft nach einmaliger Verlängerung heuer aus. Oberösterreichs Verkehrslandesrat Hermann Kepplinger (SPÖ) will diese Verbindung nicht mehr finanzieren.

In einem Brief, der sich auf dem Postweg zu Kepplinger befindet, teilen die ÖBB dem Land Oberösterreich nun mit, dass aufgrund der hohen Verluste die IC-Direktverbindung mit Fahrplanwechsel im Dezember entfallen wird. Die Direktverbindungen geraten zu sehr unter "den kannibalisierenden Druck durch die Regionalverbindungen", so ein Insider. Aus wirtschaftlichen Gründen müssen die ÖBB handeln. Die Direktverbindung mit zwei Zugpaaren kosten die ÖBB jährlich 4,5 Millionen Euro. Nur 1,4 Millionen werden aus Ticketeinnahmen erlöst. Der Abgang beträgt also 3,5 Millionen Euro.

Die Konsequenz für die Bahn wird im ÖBB-Deutsch so beschrieben: "Daher müssen wir die kürzestmögliche Zeit bis zur Umsetzung der Ersatzlösung vorsehen." Heißt im Klartext: Ab Fahrplanwechsel am 12. Dezember wird auf die bestehenden Regionalexpress-Züge (Rex) von Linz nach Selzthal und weiter nach Graz verwiesen, die alle zwei Stunden verkehren. Die Umsteigezeiten würden optimiert, sodass die kürzeste Verbindung eine nur um 17 Minuten längere Fahrzeit bedeute, heißt es aus den ÖBB.

Ein zusätzlicher Rex wird in Linz um 7.01 Uhr starten und nach Umsteigen in Selzthal um 10.22 Uhr in Graz sein. Das ist gegenüber der Direktverbindung eine um 26 Minuten längere Fahrzeit.

Bis 11. Oktober geben die ÖBB Kepplinger noch Zeit, die IC-Verbindung zu den alten Bedingungen weiter zu subventionieren. Die steirische Verkehrsreferentin Kristina Edlinger-Ploder (ÖVP) hat den Anteil des Landes Steiermark zuletzt nicht infrage gestellt.

SIGRID BRANDSTÄTTER, OÖN, HELMUT BAST

DIE STRECKE GRAZ - LINZ

Derzeit gibt es zwischen Graz und Linz täglich zwei Direktzüge, jeweils um 6.52 Uhr und um 18.55 Uhr ab Bahnhof Graz. Fahrzeit: knapp drei Stunden.
Seit 2008 zahlen für diese Verbindungen die Länder Steiermark und Oberösterreich jährlich insgesamt 1,6 Millionen Euro dazu.
Zusätzlich verkehren etwa im Stundentakt Regionalzüge über Selzthal nach Linz. Die Fahrzeit beträgt mehr als dreieinhalb Stunden.

quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2498864/direktzuege-graz-linz-vor-dem.story
Liebe Grüße
Martin

Re: ÖBB-Direktverbindung Linz-Graz wackelt
Antwort #40
Da passiert wirklich jedes Jahr dasselbe - es geht ewig hin und her. Dabei ist meist bei den ausführenden Kräften der ÖBB die Entscheidung schon lange gefallen.

  • Ch. Wagner
Re: ÖBB-Direktverbindung Linz-Graz wackelt
Antwort #41
Schwarz-grün in Oberösterreich sagt nein zu umweltgerechtem Verkehr? Naja.
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: ÖBB-Direktverbindung Linz-Graz wackelt
Antwort #42
Sehr logisch - und der zusätzliche REX kostet nix, oder was. Oder fahren die Leute lieber mit dem bequemen Talent?  :boese:

Re: ÖBB-Direktverbindung Linz-Graz wackelt
Antwort #43

Schwarz-grün in Oberösterreich sagt nein zu umweltgerechtem Verkehr? Naja.


Man muss das ein bisserl differenzieren. OÖ hat immer gesagt, diese Finanzierung ist übergangsweise, weil man der Meinung ist, dass der Fernverkehr nicht Ländersache ist (diese Meinung vertrete ich auch), sondern Angelegenheit der ÖBB bzw. des Bundes ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Ch. Wagner
Re: ÖBB-Direktverbindung Linz-Graz wackelt
Antwort #44
Wie ich inzwischen gelesen habe, würde OÖ allerdings den Ausbau mit finanzieren. Daher war also die Schließungsankündigung der ÖBB ab Dezember ein Affront. Und so muß ich meine Ansicht von vorhin revidieren.
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.