Die Trasse für die neue steirische Ostbahn steht fest. Diese soll südlich der bestehenden Trasse verlaufen mitsamt einem etwa 5km langen Tunnel.
Die Streckenkarte dürfte es in Kürze geben.
Schade ist, dass die alte Bestandstrecke aufgelassen wird. Keine Regionalbahn oder ähnliches. ::)
ÖBB Bau AG hat nun ne Karte:
http://www.oebb.at/bau/de/Servicebox/News_und_Services/Printprodukte/2008_06_SK_Steirische_Ostbahn_Juni08.pdf
Verlauf komplett neben der A2 - und halt der Tunnel.
Für Laßnitzhöhe bedeutet das aber eine wesentliche Verschlechterung des Angebotes.
Vll tut sich da ja noch etwas in Bezug auf Regionalverkehr?
SG
G111
und wann soll die fertig werden?
und es gibt keine Anbindung Richtung Norden bei der Südbahn?
die alte Strecke könnte ja die STLB übernehmen...
die alte Strecke könnte ja die STLB übernehmen...
... oder die GVB mit einem laaaaangen 4er nach Laßnitzhöhe! :-\
Schade ist, dass die alte Bestandstrecke aufgelassen wird. Keine Regionalbahn oder ähnliches. ::)
Ist mit "zweigleisiger Endausbau" gemeint, dass die neue Strecke zweigleisig wird oder dass sie eingleisig bleibt und zusammen mit der Bestandstrecke genutzt wird, das ist die Frage.
Da man jetzt endlich das Geld für Ausweichen auf der Bestandsstrecke aufgetrieben hat würde mir letzteres logischer erscheinen.
Wenn man nur den Plan betrachtet wäre ein zweigleisiger Neubau logischer finde ich :D
... oder die GVB mit einem laaaaangen 4er nach Laßnitzhöhe! :-\
Ja warum eigentlich nicht? Zwischen Sternäckerweg und Raaba sollte genug Platz für ein zusätzliches Tram-Gleis sein. Hart/Reintal, Pachern, Autal Ost, die Gegend um den Rastbichl/Braschel, Mitterlaßnitz und Flöcking würden sich als zusätzliche Halte für eine Lokalbahn anbieten.
In diesem Fall sollte man mit dem Einbau der Ausweichen warten, damit man die Weichen ggfs. gleich für Straßenbahn-Radprofil passend bestellen und sich durch die geringere nötige Länge auch noch viel Geld sparen kann.
Dieses Projekt wäre es IMHO wert, die S-Bahn auf der Ostbahn noch um ein paar Jahre zu verschieben - wenn halt der Neubau irgendwann in absehbarer Zukunft tatsächlich erfolgen wird.
Edit: Oder man bestellt gleich Weichen mit geschlossenen Herzstücken (die durch die geringere Länge der Ausweichgleise ebenfalls leicht finanzierbar sein sollten) und führt die StLB-Züge von Weiz ebenfalls als Lokalbahn nach Graz (mit Umsteigen auf Eilzüge in Gleisdorf, die mit der neuen Strecke und ohne Aufenthalte dann wohl gut 10' schneller wären).
AFAIK wird die Bestandsstrecke zwischen Raaba und Gleisdorf aufgelassen.
Die Neubaustrecke wird zweigleisig und der Abschnitt NVK Don Bosco bis Raaba ebenfalls.
SG
G111
ob die dann wieder einen Radweg draus machen? Wäre neu mit Tunnel oder? ;)
Ich würde es aber sehr schade finden, wenn die Strecke abgebaut wird. Landschaftlich ist sie sehr schön, die Bahnhöfe erinnern noch an die gute alte Zeit und es gibt sehr viel zu schauen :)
In Laßnitzhöhe steigen eigentlich auch recht viele Leute zu...
ÖBB Bau AG hat nun ne Karte:
http://www.oebb.at/bau/de/Servicebox/News_und_Services/Printprodukte/2008_06_SK_Steirische_Ostbahn_Juni08.pdf
Diese Karte hat mich - wegen der Streckenführung neben der Autobahn - an eine "alte Idee" von mir erinnert,
die ich Euch mit einer (neu gezeichneten) Skizze nicht vorenthalten möchte ...
Die Idee war eine innerstädtische S-Bahn-Ringlinie, wobei im Süden die Garnituren am Flughafen gestürzt werden.
Die nördlichen Wendepunkte (lt. damaliger Überlegung) könnten in Raach bzw. in Andritz sein.
Kann sein, dass dieser Beitrag hier OT ist.
Wenn darüber diskutiert wird, kann er ja an die entsprechende Stelle verschoben werden ...
LG, E.
Die Idee war eine innerstädtische S-Bahn-Ringlinie, wobei im Süden die Garnituren am Flughafen gestürzt werden.
Hm: Flughafen, Neuseiersberg... innerstädtisch? ;)
Aber prinzipiell eine gute Idee, allerdings mMn fast etwas zu viele Haltepunkte, das wär eher was für eine Regionalbahn, als für die S-Bahn.
Zur Auflassung der Ostbahn: Den Vorschlag mit der StLB finde ich gut, mit wie Invisible geschrieben hat direktem Verkehr Graz - Weiz. Am besten noch als Regionalbahn á la Badner Bahn direkt zum Jakominiplatz ;D
Zur Karte: Ich nehm an, dass diese Spange nördlich von Graz auf der Österreich-Übersicht einfach Ungenauigkeit ist und nix mit eventuellen Planungen zu tun hat!? (Zur Verdeutlichung hab ich den Ausschnitt angehängt).
MfG, Christian
Da gibts aber noch mehr:
Korridorstrecke D macht den falschen Bogen
Feldkirch-Bregenz fehlt
Tauernbahn verfehlt Villach
Summerauerbahn erreicht Tschechien nicht
also sehr talentierte Zeichner ;D ;D
Die Kukuruzbahn ist scheinbar realistischer, als der SBT.
ÖBB Bau AG hat nun ne Karte:
Das ging aber schnell. Danke!
und es gibt keine Anbindung Richtung Norden bei der Südbahn?
Es gibt ja den Anschluss an die Ostbahn. ;) Und ob in Feldkirchen genügend Platz vorhanden ist, für einen Anschluss in Richtung Norden?
... oder die GVB mit einem laaaaangen 4er nach Laßnitzhöhe! :-\
Ich wäre gleich für ein neues Stadtbahnsystem mit Zweirichtungsfahrzeugen.
Aber prinzipiell eine gute Idee, allerdings mMn fast etwas zu viele Haltepunkte, das wär eher was für eine Regionalbahn, als für die S-Bahn.
Naja. Wie groß ist eigentlich der Einzugsbereich einer S-Bahn Station? Aber grundsätzlich gefällt mir das Netz von Empedokles. :D
Zur Auflassung der Ostbahn: Den Vorschlag mit der StLB finde ich gut, mit wie Invisible geschrieben hat direktem Verkehr Graz - Weiz. Am besten noch als Regionalbahn á la Badner Bahn direkt zum Jakominiplatz ;D
Muss gar nicht sein. Mit StLB + "extralangem 4er" kann man glaub ich ein sehr schönes Intervall von (anfangs) ca. 20-30' realisieren (also ca. jeder 5. Zug fährt von Liebenau weiter), wo dann halt alle 1-2 Stunden einer der 4er doch nicht bis Gleisdorf fährt und man stattdessen beim Murpark direkten Anschluss zum StLB-Zug nach Weiz hat.
Das wäre auch ev. (auch wenn das jetzt irgendwie seltsam klingt) eine Strecke, auf der man die letzten Hochflurzüge 'zu Ende fahren' könnte (größere Haltestellenabstände und damit gleichmäßigere Fahrweise vertragen die in hohem Alter sicher besser. In Gleisdorf bräuchte man halt eine Wendemöglichkeit (bei 20'-Intervall reicht ein Dreieck, oder man fährt halt eine kleine Schleife durch den Ort).
Die Trasse für die neue steirische Ostbahn steht fest. Diese soll südlich der bestehenden Trasse verlaufen mitsamt einem etwa 5km langen Tunnel.
Die Streckenkarte dürfte es in Kürze geben.
Schade ist, dass die alte Bestandstrecke aufgelassen wird.
Quatsch.
Erstens sollen auf der Bestandsstrecke jetzt mal die dringend benötigten Ausweichen kommen. Dem Vernehmen nach soll es eine Vorfinanzierung durch das Land oder so geben.
Eine Strecke, in die man jetzt investiert, wird man so schnell nicht einstellen.
Zweitens gibt es für die Neubaustrecke in absehbarer Zeit keine Finanzierung aus dem Rahmenplan, dem langfristigen Eisenbahninfrastrukturfinanzierungsplan vom BMVIT und BMF. Betrieblich notwendig ist die Neubaustrecke ohnehin eher nicht. Der Ostbahn ist mit den drei Ausweichen sowie dann mal einer Elektrifizierung gut gedient.
Kurzum: Irgendwelche Trassenvarianten sind schnell mal gefunden, aber Gründe warum man diese Strecke nun so dringend braucht weiss ausser der Bau AG in der ÖBB niemand. Ich würde die Strecke vorerst eher im Reich der Träumereien sehen. Gut, die nun gewählte Trasse soll man natürlich freihalten, um sich langfristig nichts zu verbauen.
Provodnik
Eine Strecke, in die man jetzt investiert, wird man so schnell nicht einstellen.
Ich bin zwar nicht der Mr. Allwissend, aber ich bin gespannt, welche Antworten da noch kommen werden. Vielleicht hast du ja gar nicht so unrecht. Die neue Ostbahn soll AFAIK, erst in 10 - 20 Jahren kommen, sofern sie denn überhaupt kommt. ;)
Eine Strecke, in die man jetzt investiert, wird man so schnell nicht einstellen.
Es wäre wirklich nicht das erste mal, dass genau das in Österreich gemacht wird.
Erstens sollen auf der Bestandsstrecke jetzt mal die dringend benötigten Ausweichen kommen. Dem Vernehmen nach soll es eine Vorfinanzierung durch das Land oder so geben.
Eine Strecke, in die man jetzt investiert, wird man so schnell nicht einstellen.
Nun gut. Wenn die Ausweichen bis 2010/11 kommen sollen, wäre es wirklich verwunderlich, wenn man im gleichen Atemzug eine Neubaustrecke angeht.
Zweitens gibt es für die Neubaustrecke in absehbarer Zeit keine Finanzierung aus dem Rahmenplan, dem langfristigen Eisenbahninfrastrukturfinanzierungsplan vom BMVIT und BMF. Betrieblich notwendig ist die Neubaustrecke ohnehin eher nicht. Der Ostbahn ist mit den drei Ausweichen sowie dann mal einer Elektrifizierung gut gedient.
Das ganze ist auch nicht ganz unproblematisch, sollte die Neubaustrecke kommen, die ja sicher mehr vom Güterverkehr gewünscht wird.
Kurzum: Irgendwelche Trassenvarianten sind schnell mal gefunden, aber Gründe warum man diese Strecke nun so dringend braucht weiss ausser der Bau AG in der ÖBB niemand. Ich würde die Strecke vorerst eher im Reich der Träumereien sehen. Gut, die nun gewählte Trasse soll man natürlich freihalten, um sich langfristig nichts zu verbauen.
Ich finde auch die ÖBB-Karte toll. Was da alles eingezeichnet ist (Oststeiermark-HL-Strecke, neue Verbindung Salzburg - Tirol)?
W.
Trasse für die neue Ostbahn steht
Im Endausbau sollen die Züge zwischen Graz und Gleisdorf zweigleisig rollen. In Laßnitzhöhe regt sich Widerstand: Bahnanbindung geht verloren.
Vom Grazer Hauptbahnhof nach Gleisdorf in 22 Minuten - neun Minuten schneller als bisher. Und das den ganzen Tag über im 15-Minuten-Takt. Derzeit ist das noch Zukunftsmusik, doch die ÖBB haben nun einen wichtigen Schritt in Richtung Ausbau der steirischen Ostbahn-Strecke gesetzt. Nach längerer Flaute im Projektfortschritt steht jetzt die Trasse fest, auf der die Züge in zehn bis 15 Jahren durch die Oststeiermark rollen werden.
Strecke. Die Eckdaten: Die neue Strecke wird vom Bahnhof Messendorf bis nach Gleisdorf verlaufen und sich eng an die Südautobahn halten. "Das hat Logik, weil die Bündelung der Verkehrswege auch umwelttechnisch am günstigsten ist", erklärt Projektleiter Klaus Schneider. Die Ostbahn wird auf diese Weise zu einer Flachbahn ohne wesentliche Steigungen, was Reisegeschwindigkeiten von 160 km/h ermöglicht. Außerdem soll der gesamte Verlauf durchgehend elektrifiziert und zweigleisig ausgebaut werden.
Anbindung an Koralmbahn. Das macht im Endausbau einen 15-Minuten-Taktverkehr zwischen Graz und Gleisdorf möglich. Eine Anbindung an den Flughafen Graz und die Koralmbahn ist eingleisig geplant. Bis es allerdings soweit ist, wird es freilich noch dauern. Das Millionenprojekt hat einen Zeithorizont von zehn bis 15 Jahren - das ganze im optimalen Fall. Zur Überbrückung soll die derzeitige (eingleisige und nicht elektrifizierte) Ostbahnstrecke bekanntlich drei Betriebsausweichen in Autal, Laßnitzthal und Takern bekommen. Damit wäre der längst fällige S-Bahn-Betrieb zwischen Graz und Gleisdorf zumindest eingeschränkt zu verwirklichen.
Bahn. Ist die neue Strecke einmal gebaut, wird die alte Ostbahn samt Ausweichen überflüssig. Nach den derzeitigen Plänen der ÖBB würden die Schienen entfernt, sämtliche Haltestellen würden an den neuen Trassenverlauf verlegt, mit einer Ausnahme: Die Marktgemeinde Laßnitzhöhe wird ihre Anbindung an die Eisenbahn verlieren. Im Bereich des Kurorts ist nämlich ein knapp sechs Kilometer langer Tunnel eingeplant (siehe Grafik). Eine Aussicht, die den Laßnitzhöher Bürgermeister Josef Großschädl ganz und gar nicht freut. "Wir werden uns auf die Hinterbeine stellen, dass das nicht so kommt. Ich bin dabei, ein Schreiben an die ÖBB zu richten, damit die alte Strecke bleibt", so Großschädl.
Lärm macht Sorgen. Ein weiteres heißes Eisen wartet auf die Bundesbahnen in der kleinen Gemeinde Laßnitzthal. Der schmale Talgraben ist bereits durch die Südautobahn belastet. Die Bewohner fürchten, mit der Hochleistungsstrecke nun einen weiteren Lärmbringer in den Ort zu bekommen und haben sich bereits zu einer Bürgerinitiative zusammengeschlossen. Schneider beruhigt: "Die einzelnen Schutzmaßnahmen müssen erst in Zusammenarbeit mit den betroffenen Bürgern erarbeitet werden." Derzeit fehlen auch noch die ÖBB-internen Beschlüsse zur Absegnung der neuen Trasse. In einem nächsten Schritt sollen die ersten Maßnahmen für eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) eingeleitet werden.
GÜNTER PILCH
Quelle: Kleine Zeitung
Anm.: Die Ausweiche Takern befindet sich allerdings am Streckenast Gleisdorf - Fehring !
Anm.: Die Ausweiche Takern befindet sich allerdings am Streckenast Gleisdorf - Fehring !
Das übliche...
@Empedokles
Im 2. Beitrag von Firehawk gibt es einen Link zu einer Streckenkarte, den ich hier gerne nochmals reinstelle. (bessere Auflösung, mehr Details)
http://www.oebb.at/bau/de/Servicebox/News_und_Services/Printprodukte/2008_06_SK_Steirische_Ostbahn_Juni08.pdf
Jedenfalls danke für den Bericht. :one:
Wieso eigentlich die alte Bestandstrecke abbauen, man kann sie ja verkaufen.
Wenn die Ausweichen bis 2010/11 kommen sollen, wäre es wirklich verwunderlich, wenn man im gleichen Atemzug eine Neubaustrecke angeht.
In diesem Falle ist es sicher
nicht notwendig die zwei Ausweichen am Berg auf
700 Meter auszubauen, wie ich es einmal vertreten habe.
Wieso eigentlich die alte Bestandstrecke abbauen, man kann sie ja verkaufen.
Aus der Sicht der ÖBB ist das irgendwie logisch: warum zwei Strecken auf der gleichen Destination erhalten?
Natürlich könnte man die "Bergstrecke" auch verkaufen, wenn sich ein Käufer fände ...
LG, E.
Nun gut. Wenn die Ausweichen bis 2010/11 kommen sollen, wäre es wirklich verwunderlich, wenn man im gleichen Atemzug eine Neubaustrecke angeht.
Wie gesagt: die paar Jahre noch warten und das ganze gleich Straßenbahnkompatibel umbauen... Aus dem Osten, gerade aus Gleisdorf, kommen immerhin viele Pendler nach Graz, sodass es IMHO kein Problem sein sollte dort auch eine Lokalbahn gut auszulasten.
Dein Wort in Gottes OHR :one:
SG
G111
Wenn die Ausweichen bis 2010/11 kommen sollen, wäre es wirklich verwunderlich, wenn man im gleichen Atemzug eine Neubaustrecke angeht.
In diesem Falle ist es sicher nicht notwendig die zwei Ausweichen am Berg auf 700 Meter auszubauen, wie ich es einmal vertreten habe.
LG, E.
Die zwei Ausweichen sollen vorerst trotzdem gebaut werden. Ob die neue Strecke überhaupt kommt weiß doch heute niemand.
Durch den Bau der Koralmbahn bekommt das Land Steiermark sovie Geld, daß andere Projekte zurückgestellt werden.
... Zur Überbrückung soll die derzeitige (eingleisige und nicht elektrifizierte) Ostbahnstrecke bekanntlich drei Betriebsausweichen in Autal, Laßnitzthal und Takern bekommen. Damit wäre der längst fällige S-Bahn-Betrieb zwischen Graz und Gleisdorf zumindest eingeschränkt zu verwirklichen. ...
Quelle: Kleine Zeitung
Dazu möchte ich noch bemerken, dass alle 3 genannten Betriebsstellen schon einmal Bahnhöfe mit Ausweichmöglichkeit waren!
Diese Bahnhöfe wurden (in den 70er-Jahren?) auf Haltestellen "zurückgebaut".
LG, E.
Die Bahnhöfe Authal und Laßnitztal besaßen bis 1927 je eine Betriebsausweiche, die von den Jahren 1942 bis 1947 reaktiviert wurden.
Takern-St.Margarethen verlor 1959 die Ausweiche.
Siehe einen Bericht im Schienenverkehr aktuell, Ausgabe 5/08.
Ja genau! - Danke "Höllerhansl"!!!
Inzwischen hab´ ich mich auch informiert und hab´dann aber auf´s Ausbessern vergessen.
Sorry.
LG, E.
was nicht schon alles zurückgebaut wurde, man braucht eh nur an das Grazer Bimnetz denken zum Bleistift
Anbei ein Bild von der zukünftigen Trasse von der A2 Unterführung der Eichbachgasse Richtung Westen aufgenommen.
(http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?action=dlattach;topic=1533.0;attach=2568;image)
Hier wird die neue Ostbahn wahrscheinlich verkehren.
SG
G111
Ob die Bahn auf einem aufgeschütteten Damm fahren wird?
Die Beiträge über Aus- und Rückbauten der Südbahnstrecke wurden in einem eigenen Thread unter Historisches verschoben:
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,1545.0.html
Danke dem User "Empedokles" für die Anregung. ;)
SG
G111
Irgendwie schade, dass die vier Bahnen gegen Sueden nicht verbunden sind. Na ja, unsere hellen Koepfe waren noch nie in Karlsruhe. A propos verbunden: Wie sieht es denn aus mit der Verbindung Suedbahn und Ostbahn? Wir die noch gebaut oder ist das gestorben?
Jim
1. Um von wo nach wo zu fahren? Un zu welchem Behufe?
2. Geplant ist die Verbindung, sie wird auch gebaut, niemand weiß aber wann.
LG!Christian
[...]Na ja, unsere hellen Koepfe waren noch nie in Karlsruhe.[...]
Unsere "hellen Köpfe" haben noch nie über die Grazer Stadtgrenze hinausgeschaut...
Aber was bitte hat Karlsruhe damit zu tun ???
Kurioserweise ist ja gerade das "Karlsruher Modell" vor langer Zeit sogar bis Graz vorgedrungen und löste damals,
obwohl es aufgrund der Stadtstruktur in Graz nicht anwendbar ist, einen regelrechten Hype aus,
ua sollte die (zweigleisig ausgebaute, aber nicht elektrifizierte :hammer:) Strecke von Lieboch nach Lassnitzhöhe
von achtachsigen Zweirichtungs- Hybrid- 600ern mit Dieselaggregat im Mittelteil befahren werden.
Das hätte allerdings nichts mit dem "Karlruher Modell" zu tun gehabt, sondern wäre höchstend ein Vorgriff
auf die Nordhäuser Linie 10 gewesen, die allerdings unter ganz anderen Rahmenbedingungen entstand.
Schließlich ist von all diesen Hirngespinsten nur der (offensichtlich) vom Begriff Regionalstadtbahn abgeleitete Slogan
"StadtRegionalBahn" übriggeblieben.
Und obwohl durch die (richtige :one:) Entscheidung für ein vollwertiges S- Bahn System längst endgültige Tatsachen geschaffen wurden,
tauchen doch immer noch vereinzelt Vorschläge auf, auf dieser oder jener Bahnstrecke Straßenbahnwagen herumschaukeln zu lassen... ???
LG Rainer
ua sollte die (zweigleisig ausgebaute, aber nicht elektrifizierte :hammer:) Strecke von Lieboch nach Lassnitzhöhe
Wobei ich immer noch denke, dass die Bestandstrecke nach Gleisdorf eine wunderschöne Überlandstraßenbahn abgeben könnte, wenn es irgendwann mal eine Neubaustrecke entlang der Autobahn gibt.
Und ich verstehe nachwievor nicht, warum eine vollausgebaute S-Bahnstrecke (die noch dazu auch nach Fertigstellung der Neubautrasse als Ausweichstrecke
genutzt werden kann) für einen Betrieb mit Straßenbahnen rückgebaut werden sollte.
Höherer Fahrkomfort, kürzere Reisezeiten und die Möglichkeit, Linien in Graz und Gleisdorf durchbinden zu können sowie auch die Einsparung
der Kosten für den nochmaligen Umbau der Strecke sind für mich schon ausreichende Argumente gegen eine "Verstraßenbahnung" der Ostbahn.
LG Rainer
Die Diskussion ab Antw.#74 ist OT und gehörte mE. HIER >>>
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,1496.0.html
weitergeführt.
LG, E.
Die Diskussion ab Antw.#74 ist OT und gehörte mE. HIER >>>
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,1496.0.html
weitergeführt.
Völlig richtig. - Danke
Beiträge verschoben....
Und obwohl durch die (richtige :one:) Entscheidung für ein vollwertiges S- Bahn System längst endgültige Tatsachen geschaffen wurden,
tauchen doch immer noch vereinzelt Vorschläge auf, auf dieser oder jener Bahnstrecke Straßenbahnwagen herumschaukeln zu lassen... ???
Was ist denn daran verkehrt? Die direkte Anbindung der City an das Bahnnetz wäre schon attraktiv und nicht anders zu machen, außer natürlich durch eine unterirdische S-Bahn-Stammstrecke. Aber für Projekte disen Außmaßes gibt es außerhalb von Wien kein Geld.
Noch eine Frage: Warum ist die Stadtstruktur von Graz für ein Tramtrain-System nicht geeignet?
Und ich verstehe nachwievor nicht, warum eine vollausgebaute S-Bahnstrecke (die noch dazu auch nach Fertigstellung der Neubautrasse als Ausweichstrecke
genutzt werden kann) für einen Betrieb mit Straßenbahnen rückgebaut werden sollte.
Höherer Fahrkomfort, kürzere Reisezeiten und die Möglichkeit, Linien in Graz und Gleisdorf durchbinden zu können sowie auch die Einsparung
der Kosten für den nochmaligen Umbau der Strecke sind für mich schon ausreichende Argumente gegen eine "Verstraßenbahnung" der Ostbahn.
Ich will nichts "rückbauen": die wichtigsten Weichen mit geschlossenen Herzstücken ausrüsten und fertig - dann können Vollbahn- wie Straßenbahnfahrzeuge problemlos die selbe Strecke benutzen (siehe z.B. Badnerbahn).
Ad Durchbindung: wohin? Die Fahrgastzahlen von Gleisdorf weiter Richtung Bruck dürften sich in sehr überschaubaren Grenzen halten, von Laßnitzhöhe, Laßnitztal, Autal etc. noch viel mehr. Letztere würden aber wohl durchaus von einer umsteigefreien Verbindung in die Innenstadt profitieren. Und die doch deutlich größere Zahl der Bahnpendler die aus Gleisdorf, Feldbach oder Fehring kommt würde durch den Wegfall der Aufenthalte einige Minuten Fahrzeit sparen.
Ein Strassenbahnähnlicher Verkehr Richtung Andritz über Gösting, Graz-Nord, GAK TZ nach Andritz wäre sicher auch eine Überlegung wert! Die Bestandsstrecke von Lassnitzhöhe bis Graz gehört auf jeden Fall ausgebaut, dafür könnte man einige Strassenprojekete (Südgürtel, Umfahrung Hausmannstätten..) einsparen oder rückstellen!
Ein Strassenbahnähnlicher Verkehr Richtung Andritz über Gösting, Graz-Nord, GAK TZ nach Andritz wäre sicher auch eine Überlegung wert! Die Bestandsstrecke von Lassnitzhöhe bis Graz gehört auf jeden Fall ausgebaut, dafür könnte man einige Strassenprojekete (Südgürtel, Umfahrung Hausmannstätten..) einsparen oder rückstellen!
Ob dafür genug Fahrgastpotential vorhanden ist? Der 52er scheint mir dort nicht gerade überfüllt - aber gut, dass mag sich ändern wenn es in Gösting mal wieder eine Bahnhaltestelle gibt...
Schön langsam werden wir hier aber OffTopic - ev. mal einen neuen Thread zu diesem Thema aufmachen (oder einen alten ausgraben) :)
Noch eine Frage: Warum ist die Stadtstruktur von Graz für ein Tramtrain-System nicht geeignet?
Die "Stadtstruktur" ist [vorallem nach den Gleismittenerweiterungen für die Variobahn] bestimmt geeignet.
Die Frage ist nur, ob die Eisenbahnstrecken im Grazer Umland ohne großzügige Umbauten für einen Mischbetrieb geeignet sind.
Wie hier im Forum schon an anderer Stelle erwähnt, sind für ein solches Stadtbahnsystem [zB. Modell Karlsruhe]
einheitliche Bahnsteige erforderlich!
Und wenn auf solchen Strecken auch noch Güterverkehr abgewickelt werden soll, dann scheint das finanzielle Schlamassel vorprogrammiert.
Hänge hier ein [selbsterklärendes?] Bildbeispiel aus WIKI an. >>>
LG, E.
Aber das sehe ich nicht so als großes Problem: In Kassel bei der Straßenbahn ins Baunatal, die ja auch im letzten Teilstück eine Eisenbahnstrecke nach Großenritte befährt, hat man das sehr elegant gelöst, zum einen in den Lichtraum hineinragende Auftrittsflächen bei (eingleisigen) Haltestellen und eben solche Konstruktionen in mehrgleisigen Haltestellenbereichen. Ist zwar punktuell teuer, nicht aber auf die Länge der Strecke gesehen. Wieviele Haltestelle gäbe es denn bei einer allfälligen Umrüstung der Ostbahn auf Straßenbahnbetrieb?
Wobei man aber grundsätzlich sagen muss, die Fahrzeuge in Kassel oder Saarbrücke schon breiter sind als die Variobahn (teilweise 2,40 oder auch 2,65 m). Das ist sicherlich eine technische Hürde.
Am Bild sieht man jenes Gleis mit einer Verschwenkungsweiche wo weiterhin Gütverkehr läuft - das andere Gleis ist nur für den Straßenbahnbetrieb gedacht.
W.
Ungefähr 10 Jahre nach dem 1. Betrag zu diesem Thema: Die Neue Ostbahn wird auch jetzt oder in naher Zukunft noch nicht gebaut, daher haben sich die Ausweichen auf der Ostbahn schon gelohnt, finde ich!
Was mich nur interessiert: Hat jemand Pläne oder Skizzen wie die Verbindungsbahn im Bereich Feldkirchen verlaufen soll? An der Kreuzung Autobahn mit der Süd-/Koralmbahn ist es ja doch eher verbaut, daher würde mich eine genauere Trasse interessieren. Oder soll die Schleife auch in einem Tunnel sein?
Da ich mir alle Seiten dieses Themas noch einmal durchgelesen habe, ist mir auch ein kleines Hirngespinnst eingefallen: Man könnte doch eine neue S-Bahnlinie (zB S53) einführen, welche von einem ausgebauten Bahnhof Flughafen-Feldkirchen (Umstieg S5) über diese Verbindungsbahn mit Halt im Bereich Thondorf, dort von der Verbindungsbahn abzweigen und weiter über die Idee von Empedokles entlang des A2 Zubringers zu einem dann auch ausgebauten Bahnhof Murpark (S3, SL4/13, Bus). So könnte man noch mehr Potenzial aus dem Süden für den grazer Osten generieren, da derzeit auf dieser Destitantion eher mit dem PKW gefahren wird. Hier würde wahrscheinlich ein 4023 reichen, aber die Verbindung wäre nicht schlecht glaube ich, weil zum Beispiel Magna einen S-Bahnanschluss erhalten würde.
Diese Verbindungsstrecke ist eigentlich kein wirkliches Thema mehr und auch im Rahmenplan des BMVIT nicht enthalten. Innerhalb der nächsten 20 Jahren wird sich da ziemlich sicher nix tun.
Was wohl kommen wird (laut Rahmenplan), das ist eine Elektrifizierung der bestehenden Ostbahn.
Was mich auch brennend interessierte, ist, wie man sich nördlich von der Unterflurtrasse ausgehend die geplante Verbindung zur steirischen Ostbahn vorstellen muss. Da ist ja inzwischen einiges im Wege!
Ich bin mir nicht sicher, ob diese Verbindungsbahn überhaupt noch realisiert wird. Diese war ja ursprünglich an den Bau der Hochleistungsstrecke zwischen Messendorf und Gleisdorf geknüpft (welche nach dem jetzigen Planungsstand nicht mehr realisiert wird). Vielleicht hat jemand mehr Infos dazu?
Der Korridor für die Verbindung der Koralmbahn mit der Steirischen Ostbahn wurde freigehalten. Das Land hat den Korridor in der Flächenwidmung berücksichtigt. Trassenverordnung gibt es ja leider keine für die Strecke.
Ich bin mir nicht sicher, ob diese Verbindungsbahn überhaupt noch realisiert wird. Diese war ja ursprünglich an den Bau der Hochleistungsstrecke zwischen Messendorf und Gleisdorf geknüpft (welche nach dem jetzigen Planungsstand nicht mehr realisiert wird). Vielleicht hat jemand mehr Infos dazu?
Die Planungen für die Trasse ruhen derzeit, es ist aber nicht gesagt, dass es nicht irgendwann realisiert wird... Das Projekt an sich wurde nämlich nicht eingestellt, man wird sehen welche Vorgaben von der Politik kommen und welche Projekte dann vielleicht wieder mehr Priorität erhalten.
Über die Sinnhaftigkeit dieses Projektes hat User Provodnik bereits vor 10 Jahren folgendes ausgeführt:
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,1063.msg42359.html#msg42359
Trotzdem taucht es in einem aktuellen Land-Steiermark-pdf (2019) wieder auf:
https://www.verkehr.steiermark.at/cms/dokumente/10026466_11156914/785e708e/Steirische%20Schieneninfrastruktur%20Projekte_.pdf
Daher frage ich mich, wie sich die Planer die (Irgendwann-) Ausführung vorgestellt haben.
Wird der Ortsteil Lebern untertunnelt, wie schaffen dann Güterzüge die erforderliche Steigung bis zur Murbrücke?
Zwischen Thondorf und A2-Knoten Graz Ost wurde zwischenzeitlich die L390 gebaut!
Hat man in diesem Bereich auf die Trassensicherung vergessen?
Vielleicht lässt sich diese Diskussion ab Antwort #39 nach dahin verschieben (?):
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,1496.45.html
Zwischen Thondorf und A2-Knoten Graz Ost wurde zwischenzeitlich die L390 gebaut!
Hat man in diesem Bereich auf die Trassensicherung vergessen?
Der Umbau des Knoten Graz-Ost war komplizierter, als man glaubt, weil Vorgabe war, dass die Trasse für die Eisenbahn freibleiben muss und dadurch die Platzverhältnisse angeblich nicht so ausgenutzt werden konnten, wie man wollte.
Die Verbindungsstraße nach Thondorf wurde doch auch ca. gleichzeitig gebaut, also wird man es da wohl auch berücksichtigt haben.
Ich hoffe schon noch auf eine Realisierung (zumindest der Verbindung KAB - Ostbahn). Hier könnte man eine gute S-Bahn Tangentialverbindung von Feldkirchen über Magna in den Osten anbieten, wodurch die vielen Magna Arbeiter aus dem Süden schnell und mit nur einem Umstieg, von der S5 auf diese Verbindungsbahn, zur Arbeit kommen könnten.
Was mir am Ausschnitt von Empedokles erst aufgefallen ist: Diese Verbindungsbahn soll gar nicht direkt an der Kreuzung A2/Südbahn bzw KAB in die KAB einmünden, sondern (wahrscheinlich entlang der B67) erst am Flughafen eingebunden werden?
Diese Verbindungsbahn soll gar nicht direkt an der Kreuzung A2/Südbahn bzw KAB in die KAB einmünden, sondern (wahrscheinlich entlang der B67) erst am Flughafen eingebunden werden?
Ja. Es gab auch schon Visualisierungen davon, auf denen sowohl die Einfahrt in die künftige Unterflurtrasse zum Flughafen zu sehen ist, als auch die in die Koralmtrasse einmündende Verbindungsstrecke.
Siehe auch Grafik hier: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,1496.msg15545.html#msg15545
Daher frage ich mich, wie sich die Planer die (Irgendwann-) Ausführung vorgestellt haben.
Wird der Ortsteil Lebern untertunnelt, wie schaffen dann Güterzüge die erforderliche Steigung bis zur Murbrücke?
Zwischen Thondorf und A2-Knoten Graz Ost wurde zwischenzeitlich die L390 gebaut!
Hat man in diesem Bereich auf die Trassensicherung vergessen?
Die Trasse soll, wie auf der Visualisierung zu sehen, in Tieflage von der KAB abspringen, dann die Korambahn, Südbahn und ehemalige B67 unterqueren und kommt dann östlich der Bebauung in Feldkirchen wieder an die Oberfläche (dort ist eine natürliche Geländestufe). Davor wird es also tiefe Einschnitte, Wannen und kurze Tunnel brauchen.
Ob die Trasse bei der L390 berücksichtigt wurde weiß ich leider nicht.
So war einmal die Planung (~2005):
Gerade ein Bild auf Facebook gesehen von der Rampe der Unterflurtrasse. Demnach ist die Abzweigung SOB - KAB doch im Bau mitgeplant. Auf dem Foto (Blick Richtung Nordosten) sieht man eindeutig eine eingleisige Einmündung von Norden kommend in die Flughafenspange.
Na dann bin ich ja mal gespannt... :)
Die komplette Rampe?
Oder nur eine Bauvorleistung mit einer Wand?
In dem Stadium kann man wenig sagen. Zumindest der Unterbau weißt in Form einer sichtbaren Abzweigung darauf hin. Kann aber gut sein, dass sie nur die Rahmenbedingungen für den Bau der neuen Verbindung schaffen.
Bitte wo? War heute teilweise entlang der Baustelle unterwegs aber hab nicht darauf geachtet bzw wäre mir nix aufgefallen ???
Hast eventuell einen Link dazu?
Danke!
Die Unterflurtrasse wird wie auf der Visualisierung dargestellt gebaut, sprich die Aufweitung für den Bereich der Weiche für die Verbindung zur Ostbahn wird errichtet, mehr aber auch nicht.
Die Unterflurtrasse wird wie auf der Visualisierung dargestellt gebaut, sprich die Aufweitung für den Bereich der Weiche für die Verbindung zur Ostbahn wird errichtet, mehr aber auch nicht.
Dacht ich's mir. Schade jedenfalls.
Hier der Link:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1143982639676641&set=a.444669342941311&type=3
Danke!
So hatte ich es mir gedacht.