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Thema: Die Kosten als Bremse für Radweg (1834-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
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Die Kosten als Bremse für Radweg
Bauarbeiten für neuen Radweg in Bessemergasse stehen seit Monaten, weil Firmen zu teuer anboten.

HANS ANDREJ

Die Fuß- und Radwegunterführung in der Friedhofgasse wurde Ende vorigen Jahres freigegeben. Der dazu gehörige Radweg durch die Bessemergasse in Richtung Norden zum Bahnhof ist aber bis heute eine Baustelle ohne Bauarbeiter und natürlich gesperrt. Sehr zum Ärger vieler Radler, die über den viel befahrenen Gürtel zum Bahnhof fahren müssen.

"Eine echte Herausforderung, diese Fahrt mit dem Radl über den Gürtel", klagte schon Mitte April unsere Leserin Brigitte Steurer. Auf unsere Nachfrage versicherte man im Büro von Stadtrat Gerhard Rüsch, dass alle rechtlichen Fragen endlich gelöst seien, die Bauarbeiten in Kürze weitergehen und die Übergabe Ende Mai sein würde (wir berichteten damals).

Geschehen ist aber bis heute nichts, wie unsere Leser Ulli Stadler und Helmut Uttenthaler in Mails mit Bedauern und Unverständnis feststellen. Im Rüsch-Büro verweist man jetzt darauf, dass diese Baustelle einzig und allein in der Verantwortung der ÖBB liege.

Den Grund für die Verzögerung nennt Helmut Steiner von der Koralmbahn-Projektleitung bei der ÖBB-Infrastruktur Bau AG beim Namen: "Die Firma, die die Unterführung gebaut hat, wollte den Radweg zu keinem vernünftigen Preis machen. Und auch die Anbote nach der ersten Ausschreibung waren uns einfach zu hoch." Nach neuerlicher Ausschreibung sei man jetzt zu einem akzeptablen Preis gekommen. In Kürze werde gebaut.

Quelle: www.kleine.at
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile